Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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@sterndocktor
vielen herzlichen dank für ihre durchaus sehr informativen und zuweilen auch unterhaltsamen beiträge - durchzieht viele foren im web - große anerkennung
gruß von einem fan
aus cologne
p.s. wenn motoröle bei der METR* gekauft werden, darf man kostenlos absaugen oder das altöl im gebinde abgeben
@ Sterndocktor
Eine "alte Bauernregel" hieß, dass ein Kaltstart soviel Verschleiß bedeutet wie 50 km Fahrt.
Die Frage ist jetzt, ob das jemals richtig war, und das ggf. auch heute noch mit einem Top-Öl wie dem M1 richtig ist?
Danke + Grüße
Zum Thema "alte Bauernregel":
Was befindet sich auf einem Traktorsitz....
Nee, jetzt mal im ernst. So etwas ähnliches habe ich schon einmal zu Ohren bekommen. Die mir bekannte Version war:
Ein Kaltstart verursacht so viel Verschleiß wie 200 Autobahnkilometer.
Das würde mich auch brennend interessieren, ob das eine grobe "Formel" ist oder schlicht und ergreifend "Stammtisch-Fachgesimpel".
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch (eben wie geschrieben nicht auf der Straße) und ein friedliches und zufriedenes 2006.
Das mit den 200 BAB-km habe ich auch schonmal gehört. Gleichzeitig habe ich aber auch einmal gehört, dass bei Verwendung eines guten vollsyntetischen Öls nach 1.000km Dauervollgas auf der BAB KEIN messbarer Verschleiß aufgetreten ist...
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@Bee: Du bist ja ein echt drolliger Sozialromantiker, dich über so einen Rotz aufzuregen, da fehlen einem echt die Worte. Ich wünsch dir, daß du so viel Ärger mit A.T.U. gehabt hättest wie ich, dann würdest du dich garantiert nicht über solche Peanuts echauffieren. Echt ohne Worte...
Du laberst was von "...Wie bekommt man nur einen Funken Moral und Eigenverantwortung in die Mitglieder dieser Gesellschaft?..."
Dann frag doch mal unsere Politiker und Spitzenverdiener sowie Großkonzerne wie DaimlerChrysler Supermanager Schrempp und DB-Chef Ackermann und wie die Parasiten alle heißen du Traumtänzer! Schon mal überlegt, wem Moral eigentlich nützt?
Nicht zu fassen...!!
cmbiermann: Danke für die "Blumen". Dabei mache ich eigentlich nichts besonderes, sondern schreib halt nur keinen Quatsch.
"alte Bauernregel":
Egal welche km-Zahl da genannt wurde, hat das so pauschal natürlich noch nie gestimmt.
Wenn ich einen Motor bei minus 20 Grad mit einem mineralischen 20W-50er starte, das auch schon länger im Motor und im kalten Zustand noch mehr eingedickt ist, dann entspricht das eher einem Verschleiß von 50.000km - bei normaler Betriebstemp. und normaler Fahrweise mit einem guten Öl (vorausgesetzt dass da die Batterie mitmacht und der überhaupt anspringt).
Und starte ich den gleichen Motor bei der gleichen Temp. mit dem 0W-40er M1, dann entspricht das höchstens 500 Meter bei Betriebstemp. - wobei hier wie da eigentlich kein Verschleiß entsteht.
Wenn der Motor insges. eine gute Konstruktion ist, man von Anfang an immer das M1 verwendet, die Intervalle einhält und den Motor vernünftig behandelt, dann würde der mehrere Karossen überleben.
Da stellt sich dann natürlich die Frage: Muß der überhaupt länger als der Rest vom Fahrzeug halten? Eigentlich ja nicht. Es ist aber doch schöner, wenn der bis ins hohe Alter gut geht, wenig Sprit und Öl verbraucht, kein Öl verliert und auch sonst keine Probleme macht.
Lieber fahre ich irgendwann einen einwandfreien Motor auf den Schrottplatz, als dass ich einen Ölsäufer habe, der auch noch aus allen Dichtungen leckt, nicht mehr richtig läuft und kurz vorm Totalausfall steht - und mich womöglich irgendwann nachts bei "Sauwetter" irgendwo in der Pampa endgültig im Stich läßt.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von VW-Hawky
Wobei "Entsorgung" eigentlich der falsche Begriff ist. Altöl läßt sich thermisch verwerten oder als Rohstoff für Kunstoffteile verwenden.
So gesehen hat auch Altöl noch einen gewissen Wert.
Eben. Bei DEN Ölpreisen wird Altöl zum wertvollen Rohstoff.
hier die Liste der Unternehmen, welche am Rücknahmesystem für Ölgebinde angeschlossen sind:
interessant deshalb, weil hier sämtliche (Motoröl) Produzenten in Deutschland aufgeführt sind:
GVÖ nimmt Öl-/Fett-/Additiv-/
Kühlerfrostschutz- u.ä. Gebinde folgender Firmen zurück
(Stand: 01. 11. 2005)
ADDINOL Lube Oil GmbH, Leuna
Agip Schmiertechnik GmbH Deutschland, Würzburg
AGRAVIS Raiffeisen AG, Münster
Aral AG, Bochum
AUTO-TEILE-RING GMBH, Stuttgart
AVIA Mineralöl-AG, München
CARL BECHEM GMBH, Hagen
bft • Bundesverband Freier Tankstellen, Bonn
Block Schmierstoff GmbH, Geesthacht
BLOUNT GMBH, Gärtringen
Burmah Oil Technology GmbH, Hamburg
Calpam Mineralöl-Gesellschaft mbH, __Aschaffenburg
CARAT Systementwicklungs- und Marketing GmbH __& Co. KG, Eschborn
Castrol Marine Oil GmbH, Hamburg
Caterpillar (Zeppelin Baumaschinen GmbH), __Garching
ConocoPhillips Germany GmbH, Hamburg
COPARTS Autoteile GmbH, Essen
Deutsche BP Aktiengesellschaft, Hamburg
Deutsche Castrol Vertriebsgesellschaft mbH, __Hamburg
DEUTSCHE PENTOSIN-WERKE GMBH, Wedel
Deutsche TAMOIL GmbH, Elmshorn
Deutsche Veedol Vertriebs GmbH, Hamburg
Erich Doetsch Mineralölhandels KG, Andernach
DOLMAR GmbH, Hamburg
ELASKON Sachsen GmbH & Co. KG für __Spezialschmierstoffe, Dresden-Reick
ELECTROLUX MOTOR GMBH, Gochsheim
Eller-Montan-Comp. GmbH, Duisburg
EPRO GmbH, Ulm
ERC Emissions-Reduzierungs-Concepte GmbH, __Buchholz i. d. N.
ESSO Deutschland GmbH, Hamburg, einschließlich __Marke "Mobil"
ExxonMobil Lubricants & Specialties Europe, __Antwerpen
FINKE MINERALÖWERK GMBH, Visselhövede
FRAGOL Schmierstoff GmbH + Co. KG, Mülheim __a.d.R.
FUCHS EUROPE SCHMIERSTOFFE GMBH, Mannheim
FUCHS LUBRITECH GMBH, Weilerbach
Hein Gericke Deutschland GmbH, Düsseldorf
V.W. GÜNTHER Mineralölhandelsgesellschaft mbH, __Bebra
helois lubeoil KG, Bremen
HESSISCHE OELWERKE A. Fischer u. Sohn GmbH & __Co. KG, Bad Vilbel
H & R Chemisch-Pharmazeutische Spezialitäten __GmbH, Salzbergen
HUNOLD Schmierstoffe GmbH, Eching
ikra hobbymotor Handelsgesellschaft mbH, __Münster-Altheim
JB GERMAN OIL Handels- und Vertriebs-GmbH & __Co. KG, Neuhof
KG TECHNO-EINKAUF GMBH+CO, Norderstedt
KLÜBER LUBRICATION MÜNCHEN KG, München
KOMATSU HANOMAG Aktiengesellschaft, Hannover Kuttenkeuler GmbH, Köln
Kuwait Petroleum (Deutschland) GmbH, Ratingen
LIQUI MOLY GMBH, Ulm-Lehr
HERMANN LOTHER & CO. Mineralölhandels- __gesellschaft mbH, Hamburg
DETLEV LOUIS Motorradvertriebsges. m.b.H., __Hamburg
MASSEY FERGUSON (AGCO-Vertriebs GmbH), __Witzenhausen
Meguin GmbH & Co. KG Mineraloelwerke, Saarlouis
METRO AG, Düsseldorf
MEYER-CHEMIE GmbH & Co. KG, Enger
Mineralöl-Raffinerie Dollbergen GmbH,
__Uetze-Dollbergen
MTD Products Aktiengesellschaft, Saarbrücken
MÜLLER MINERALÖLE HANDELS- UND
__BERATUNGSGESELLSCHAFT MBH, Eschweiler
Octel Deutschland GmbH, Herne
Oelwerke Julius Schindler GmbH, Hamburg
GEORG OEST MINERALÖLWERK GmbH & Co KG, __Freudenstadt
OMV Deutschland GmbH, Landshut
Phönix GmbH, Sundern
POLO EXPRESSVERSAND GmbH & Co. KG, __Düsseldorf
Q1 Tankstellenvertrieb GmbH & Co. KG,
__Osnabrück
Ravensberger Schmierstoffvertrieb GmbH, Werther
REMS-WERK Christian Föll und Söhne GmbH & Co, __Waiblingen
Renault-Nissan Deutschland AG, Brühl
Rhenus Lub GmbH & Co KG, Mönchengladbach
ROCK OIL Vertriebsgesellschaft mbH, Schmelz
Ernst P. Roos GmbH, Zwingenberg
ROWE MINERALÖLWERK GMBH, Bubenheim
SCORE-Tankstellen und Mineralölhandels-GmbH, __Emden
Scottoiler (Scottland) Ltd., Glasgow (UK)
Wilhelm Schwenker GmbH & Co. KG, Minden
Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg,
__einschließlich Marke "DEA"
TEMOT-AUTOTEILE GMBH, Fellbach
Texaco Deutschland GmbH, Hamburg
TIP TOP Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co, __München
TOTAL Deutschland GmbH, Berlin
triplex-industrie mineraloelgesellschaft mbH, __Eppertshausen
UNITI - Kraftstoff GmbH, Hamburg
Valvoline (Deutschland) GmbH & Co. KG, Hamburg
VAPS EDV-Service & Vertriebs GmbH, Isernhagen, __für Marken "VW" und "Audi"
Westfalen Aktiengesellschaft, Münster
Christian Winkler GmbH & Co., Stuttgart
WISURA MINERALÖLWERK GOLDGRABE & SCHEFT __GMBH & CO, Bremen
Zeller + Gmelin GmbH & Co. KG, Eislingen
Zeppelin Baumaschinen GmbH, Garching
ZG • Raiffeisen Zentralgenossenschaft eG, __Karlsruhe
gruß
aus cologne
Zitat:
Original geschrieben von VW-Hawky
Wobei "Entsorgung" eigentlich der falsche Begriff ist. Altöl läßt sich thermisch verwerten oder als Rohstoff für Kunstoffteile verwenden.
Stimmt genau. Zum Verbrennen ist das aber viel zu schade. Hochwertige Kunststoffteile wie Front- u. Heckschürzen, Schwellerverkleidungen, Zierleisten, o. Griffe für Heckklappen waren im "früheren Leben" fast immer Motorenöle.
Und würde noch weniger Altöl anfallen, weil man die Intervalle noch mehr verlängert, dann würde das nicht einmal der Umwelt helfen, und es würde auch kein einziger L weniger Rohöl benötigt. Weil man dann für die o. g. Teile halt entsprechend mehr frische Raffinate verwenden müßte.
Oder anders gesagt: "Looonglife" nützt niemandem. Auch nicht dem Kunden, wenn dann dieses Öl schon ein Vermögen kostet oder der Motor schneller verschleißt.
Grüße
Nur Schade, daß das an anderer Stelle niemand weiß oder wissen will
Hallo zusammen
Hätte eine Frage an den "Sterndocktor".
Was für ein Motoröl soll man für einen Schiffsdiesel verwenden?
2 Zylinder Yanmar 18PS, Einkreiskühlung, Einsatzgebiet Adria durch die Einkreiskühlung kommt der Motor nie so richtig auf Betreibstemperatur, da er immer friches Wasser ansaugt.
Drehzahl bei Marschfahrt 2700 U/min., kurzzeitig 3500U/min.
Bis jetzt wurde immer irgend eine Plörre verwendet die gerade vorhanden war. Ölverbrauch 1Liter auf 50 Stunden.
Gruss und ein gut geschmiertes neues Jahr
Altölentsorgung:
Das geht bei uns am städtischen Fuhr- und Reinigungsamt in normalen Mengen kostenlos.
Dito Ölfilter, Farben, etc.
Ist doch auch ein Ansatz: Lieber den Bürgern die Möglichkeit geben, den Kram kostenlos und sicher loszuwerden und die Kosten über das Stadtsäckel laufen zu lassen, als wilde Entsorgung zu provozieren.
Viele Grüße und ein frohes Neues
Holger
siehe auch
http://www.blumpage.de/mobile/oel/index.htm
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von williwinzig
siehe auch
http://www.blumpage.de/mobile/oel/index.htm
Gruß
Und gleich einen Fehler gefunden: BMW Special Oil ist sicher nicht die anspruchsvollste BMW Norm, das dürfte LL-01 sein. LL-04 scheint recht einfach erreichbar zu sein (HC Öle).
sterndoctor, was hältst du von "q8" ölen? die machen bei uns in serbien momentan sehr sehr viel werbung und die preise sind sensationell....für ein vollsynthetisches 5w-40 ca. €3,90 pro liter.