Welches Motoröl?

107320 Antworten

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

107320 weitere Antworten
107320 Antworten

Ölfilter (hier MANN GT Filter)

unbrakeable, danke für den Link.

Habe noch mal in meinen Unterlagen bezüglich der MANN GT Filter geforscht. MANN nannte die Serie PROTOP.

Habe hier einen 4-seitigen Werbepropekt von MANN bezüglich der PROTOP (GT) Filter vorliegen.
Viele Aussagen darin stimmen mit denen des Sterndocktor überein. Ich fasse das Wichtigste zusammen (zitiert):

"Ölfilter für optimale Leistung bei geringstem Verschleiß
- Neues Filtermedium
- Speziell für sportliche Fahrweise und Vielfahrer
- Ideale Ergänzung zu synthetischem Motoröl

Weniger Verschleiß - längere Lebensdauer
Das neue - mehrlagige - Filtermedium mit sehr hoher Filterfeinheit vermindert Ablagerungen im Motor und die Anzahl der festen Partikel im Öl. Synthetische Fasern garantieren die Rückhaltung auch kleinster motorschädlicher Verschleißpartikel. Das Motoröl wird optimal gereinigt und die Lebensdauer des Motors verlängert sich.

Maximaler Motorschutz auch bei Kaltstart und Vollgas
Auch beim sogenannten 'Kaltstart' , bei dem das Öl noch etwas dicker ist, entwickelt PROTOP durch seine verbesserte Filtrationsleistung seine besonderen Fähigkeiten - das Öl kann sich schneller und besser im Motor verteilen. Die hochfesten Polyesterfasern des neuen Filtermediums meistern auch extreme Vollgasfahrten und die dabei auftretenden Temperaturen von bis zu 150 °C mit Bravour.

Ideale Ergänzung zu synthetischem Motoröl
Vor allem bei der Verwendung von modernen, vollsynthetischen Motorölen überzeugt PROTOP durch ein optimiertes Fließverhalten.

Optimale Motorschmierung
Die Feinstfiltration vermindrt den verschmutzungsbedingten Viskositätsanstieg des Öls - die Voraussetzung für eine optimale Motorschmierung.

Hält auch extremsten Belastungen stand
Die hochfesten Polyesterfasern bieten zusätzliche Sicherheitsreserven auch unter extremen Bedingungen - bis hin zum Rennsporteinsatz."

Nun ein Diagramm über die Partikelabscheidung (Partikel > 10 µm, beschreibe ich mit eigenen Worten):

Partikelabscheidegrad (> 10 µm)
mit PROTOP über 90 %
handelsübliche Premium-Ölfilter 40 %
herkömmliche Cellulose-Ölfilter 20 %

Geben noch zum Vergleich den Durchmesser eines menschlichen Haares mit ca. 75 µm an.

Nun wieder Zitat:

"PROTOP Ölfilter sorgen in jeder Situation für die notwendigen Sicherheitsreserven:

- Höchste Abscheideraten bei kleinsten verschleißrelevanten Partikeln für optimalen Motorschutz und längeres Motorleben

- Mehrlagiges Filtermedium: High-Tech Feinstfaser für höchste Partikelabscheidung plus synthesefaserverstärkter Trägerlage für optimale Stabilität und Beständigkeit

- Hohe Schmutzspeicherkapazität bei höchster Filterfeinheit

- Ideal für synthetische Motoröle

- Premium-Dichtungswerkstoffe für zuverlässige Funktion bei höchsten Beanspruchungen

- Hochfestes Gehäuse für extreme Druck- und Pulsationsbelastungen"

Liste jetzt noch die damals angebotenen PROTOP Filter auf (im Katalog 2002 noch aufgeführt, 2003 nicht mehr, in Klammern dahinter gesetzt die Standard-Filter -Bezeichnung):

GT 712/22 (W 712/22)
GT 712/43 (W 712/43)
GT 712/47 (W 712/47)
GT 712/8 (W 712/8)
GT 713/16 (W 713/16)
GT 718/1 x (HU 718/1 x)
GT 719/5 (W 719/5)
GT 719/30 (W 719/30)
GT 727/1 x (HU 727/1 x)
GT 819 x (HU 819 x)
GT 917 (W 917)
GT 920/3 (W 920/3)
GT 921 x (H 921 x)
GT 925/3 x (HU 925/3)
GT 926/3 x (H 926/3 x)

Über den Link zum MANN Filter Katalog kann man sich die passende MANN-Standard-Ölfilterbezeichnung zu seinem Fz heraus suchen und dann hier abgleichen, ob damals ein entsprechender PROTOP (GT) Filter von MANN angeboten wurde.

Falls Interesse besteht, einfach mal bei MANN (direkt bei der Lagerhaltung) nachfragen, ob noch Restposten vorhanden sind.

Also, die Angaben im MANN-Werbeprospekt entsprechen prinzipiell den Aussagen des Sterndocktor, insoweit gehe ich davon aus, daß die PROTOP tatsächlich besser sind als die MANN Standard Filter, die aber auch schon Premium-Qualität haben.

Ich habe jetzt noch 6 Stück, die will ich aber bei meinen Fzen verbrauchen,

Gruß.

Re: Re: Ölfilter

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


Wenn ich mal eben aushelfen darf, 😉

Klar doch ... immer 🙂

Naja ... passte ja (fast) was ich getippt habe. Cellulose-Filter ist ja sowas wie Papier filter. Nur das mit den Polyesterflies war mir entfallen.

Also ... ab und die Strumpfhosen eurer Mädels verbauen 😁 😉

Schade, dass es die PROTOP nimmer gibt 🙁, wo wir hier doch "nur fom feinsten" haben wollen

Gruß Schmudi

Weil gerade Ölfilter empfohlen werden, die seit 2002/2003 nicht mehr produziert wurden, schießt mir folgende Frage in den Kopf...:

Wie lange sind eigentlich Filtermedien (Ölfilter) lagerfähig...?

Gab's (gibt's) dazu konkrete Angaben...?

Gruß
etku

Re: Ölfilter

Hallo

Zitat:

Original geschrieben von Schmudi


PS @ weizenkeim:
Hier gibt's bestimmt noch 'nen Holger .... dann passt es wieder 😉

Stimmt 😉

Grüße, Holger

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von etku


Weil gerade Ölfilter empfohlen werden, die seit 2002/2003 nicht mehr produziert wurden, schießt mir folgende Frage in den Kopf...:

Wie lange sind eigentlich Filtermedien (Ölfilter) lagerfähig...?

Gab's (gibt's) dazu konkrete Angaben...?

Gruß
etku

Hier spielen etliche Parameter eine Rolle, z.B. Lagerung bei NormallNull in Holland oder im Hochland von Nepal. Die Neigung der Erdachse. Die Entfernung der Erde von der Sonne. Ist gerade ein schwarzes Loch in der Nähe?

Wichtig sind auch die politischen Umstände in der Relation zur Zeit.

Es soll schon Länder gegeben haben, da dauerten 1000 Jahre in Echtzeit tatsächlich nur 12!

Leute, man kann es auch auf die Spitze treiben.

Ich behaupte jetzt mal ganz frech, ohne dass mir empirische Erhebungen vorliegen: Bei sachgemäßer Lagerung ist die Lebenserwartung eines Ölfilters weitaus höher als die sämtlicher hier im Forum vertretenen Fahrzeuge.
Lieber etku, das war jetzt nicht persönlich gemeint, mußte aber mal raus.

Gruß

Frank

PS: @ Schmudi und die anderen Holgers:
Es gibt hier viel mehr Franks als Holgers, warum wohl?😉

Das Einzige was einen Filter bei der Lagerung zerstören könnte ist Feuchtigkeit.Aber so lange er trocken gelagert wird dürfte er auch nicht so schnell kaputt sein wie das Auto.😁

Ölfilter

Meine sind trocken in den Originalkartons und der Folie gelagert.
Sahen nach dem Auspacken bisher auch immer ganz neu aus.

Falls bei MANN noch Restbestände von den PROTOP vorhanden sein sollten, sind die bestimmt noch besser gelagert, als bei mir.

Vielleicht (aber auch nur ganz vielleicht) lassen die diese Serie ja wieder aufleben, wenn die wieder erhöhte Nachfrage feststellen.

Gruß.

auch Öfilter

Ich denke auch, dass da kein Verfallsdatum auf den Ölfiltern steht. Interessant wäre, ob man gerade die "synthetischen" Filter reinigen und dann wieder zum Einsatz bringen kann, oder ob da auch die Fasern soweit "zerstört" sind, dass es nicht geht.
Auf der anderen Seite wird man wohl für 5 bis 15 Euronen (neuer Filter) kaum den benutzen reinigen können. Aber es geht ja auch um die Umwelt. Wenn es ein Reinigungsmittel gibt, was dann wieder aufgearbeitet werden kann, wäre das dann gut.

Gruß Schmudi
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
PS: Holger's des Motor-Talk vereinigt Euch 😉 😛
Es gibt mehr Franks, weil Holgers eben eine seltene und schützenswerte Sektion aus der Untergatung Vornamen der Gattung der weit verbreiteten Namen sind. 😁

@ Schmudi

Du kannst ja die gebrauchte Filterpatrone beim nächsten 90-Grad-Waschgang zusammen mit Deinen Unterhosen in die Waschtrommel geben. 😁

Im Ernst: Zum ersten bekommst Du die Patrone nicht zerstörungsfrei auf, das Reinigen ginge nur bei einem Filtereinsatz.Und zum zweiten wäre der Aufwand für die Reinigung höher als die Kosten für einen neuen Filter. Dazu noch die Umweltbelastung durch gebrauchten Reiniger. Also vergiss es.

Gruß

Frank

Wieder PS: Frank stammt aus dem Germanischem und bedeutet u.a. "Der Speerträger". Speer = Ger im Germanischem. Und was bedeutet nun Hol Ger? Richtig, den Befehl des Speerträgers an seinen Lakaien, den Wurfspieß ranzuschaffen.😛 Noch Fragen?

@ weizenkeim

Das mit Unterhose und Filter und Waschmaschine probiere ich mal 😛, schadet zumindest der Farbe der Unterhose nicht 😁 (Scherz muss sein, auch wenns Off-topic ist !)

Hatte nicht dran gedacht, dass die meisten die "Blechverpackung" des Ölfilters immer neu kaufen. Ich hba halt ne Patrone. Das andere hatte ich ja schon getippt.

Gruß Holger

Und noch'n Gedicht ... äääeeehhhmmm ... ne .... und noch 'n PS:
Holger bedeutet "Der Speer der Insel", aus dem skandinavischen von Holm und Ger. Heißt also Du musst mich tragen 😁

Es gibt hier viel mehr Franks als Holgers, warum wohl?

Hallo Holger

Hier ist noch einer.

Gruß Holger

Der Unglaubliche Holg

@ Schmudi und all die anderen Holgers, die es interessiert

Letztmalig zur Klärung der OT-Thematik (sonst fliegen wir hier noch raus😉):
Im germanischem Königstum war der Speer das wichtigste Würdezeichen, siehe Wikipedia.
Und was soll uns das jetzt sagen? Natürlich trägt der wichtigste König (=meine Wenigkeit) den Speer als Zeichen der Würde. Zur physischen Handhabung, d.h. Schleppen des schweren Teils gab es dann die Vasallen, namentlich die Holgers. Ob auf einer Insel oder dem Festland spielt hier keine Rolle. Klar?😛

Gruß

Frank

Ey Leute, tauscht doch einfach eure ICQ-Nummern aus.

Immer wenn ich über eine eMail Benachrichtighung hier im Topic lande hat nur mal wieder einer so einen Müll gepostet von wegen Holger und Frank und meine Omma und Tante Henriette... langsam geht's mir auf den Sack.

Da bin ich ganz Deiner Meinung!

Allmählich wird der tolle Thread hier zugemüllt !!

Zitat:

Original geschrieben von BessenOlli


Ey Leute, tauscht doch einfach eure ICQ-Nummern aus.

Immer wenn ich über eine eMail Benachrichtighung hier im Topic lande hat nur mal wieder einer so einen Müll gepostet von wegen Holger und Frank und meine Omma und Tante Henriette... langsam geht's mir auf den Sack.

Kann mich nur anschliessen, vielleicht findet ihr Holgers ja ein passendes Namensforum 🙄.

Deine Antwort
Ähnliche Themen