Nardotest 3.0 Cdti
Hallo,
in einem anderen Forum habe ich folgende Information gefunden.
Der 6 Zylinder Diesel von ISUZU hat den Nardotest nicht bestanden. Nach 40.000 km ging er zu grunde.
KAnn jemand dies bestätigen oder nicht. oder wurde ein 2ter Versuch gestartet mit Anderungen.
Vielen Dank im voraus
14 Antworten
Es soll Leute geben die nicht wissen was der Test beinhaltet 😁
Dann kann man mal hier schauen 😁
Das die Motoren nicht der letzte Schrei sind ist bekannt .......... deswegen liefert ihn SAAB derzeit nicht mehr .
Was OPEL an dem Motor geändert hat weiß ich nicht .......... aber im Großen und Ganzen läuft er hier bei den Forumsmitgliedern sehr Unauffällig ......... und das ist auch GUT so !!
mfg
Omega-OPA
Re: Nardotest 3.0 Cdti
Zitat:
Original geschrieben von turbogilles
Hallo,
in einem anderen Forum habe ich folgende Information gefunden.
Der 6 Zylinder Diesel von ISUZU hat den Nardotest nicht bestanden. Nach 40.000 km ging er zu grunde.
KAnn jemand dies bestätigen oder nicht. oder wurde ein 2ter Versuch gestartet mit Anderungen.
Vielen Dank im voraus
...´kannst du bitte mal ne verläßliche Quelle zu deiner Aussage posten. Vielleicht stehen da noch weitere Informationen.
Ohne richtige Quellen kann man Gefahr laufen, hier nicht Ernst genommen zu werden, da es schon zu viele Posts in ähnlicher Weise gab. [nicht böse gemeint]
G
simmu
Zitat:
Original geschrieben von Omega-OPA
Es soll Leute geben die nicht wissen was der Test beinhaltet 😁
Dann kann man mal hier schauen 😁
Da steht aber immer noch nicht, WAS getestet wurde 😁
240 km/h sind doch bei dem 3.0 CDTI knapp über Leerlaufdrehzahl, oder irre ich mich da ??? 😁
Es stimmt schon was der Threadersteller behauptet. Der Geländewagen-Diesel neigt zu unglaublich hohen Öltemperaturen und ist deshalb im Dauervollgasbetrieb im Saab 9-5 hoffenungslos verreckt (übrigens auch bei Renault).
Diese Kolbenfresser & Co sind bei Opel bislang nicht flächendeckend aufgetreten.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Es stimmt schon was der Threadersteller behauptet. Der Geländewagen-Diesel neigt zu unglaublich hohen Öltemperaturen und ist deshalb im Dauervollgasbetrieb im Saab 9-5 hoffenungslos verreckt (übrigens auch bei Renault).
Diese Kolbenfresser & Co sind bei Opel bislang nicht flächendeckend aufgetreten.
Hi !
Oder hat man das Problem bei Opel erkannt und evtl nen größeren Ölkühler verbaut bzw. das Kühlsystem größer dimensioniert ?
Gruß
Karle
Öchem, soweit ich weiß, wird der V6 Diesel nicht in den Geländewagen eingesetzt - dort verteilen sich die 3 Liter Hubraum auf 4 Zylinder. Irreführend ist sogar die Bezeichnung 3.0DTI für diesen Motor bei Isuzu.
Der PKW Motor (V6) wird meines Wissens nicht in den Isuzu Geländewagen oder Pickups verbaut.
Davon abgesehen habe ich den Eindruck, dass der V6 ordentlich gebaut ist, meiner macht jedenfalls bislang keinerlei Zicken. Das mit den Öltemperaturen lässt sich im Vectra ja mangels Ölthermometer leider nicht ohne weiteres verfolgen; aber ich kann es durchaus nachvollziehen bzw. aus dem Verlauf der Wassertemperatur ableiten:
Dauerdrehzahlen von um die 3000/min haben auch bei hohen Außentemperaturen keinen großen Einfluss, die Nadel steht wie festgeklebt zwischen 85 und 90°C. Auf schnellen Abschnitten mit über 3500 bzw. im Bereich von 4000/min steigt die Wassertemperatur dann ziemlich schnell auf 90°C, jetzt im Sommer sogar etwas darüber. Mit sinkender Drehzahl geht die Anzeige dann auch immer wieder recht schnell in den Normalbereich zurück.
Wenn ich aber längere Strecken (wie neulich von Mannheim nach Frankfurt) zum Großteil mit Volllast fahre, dann dauert es anschließend sehr lange, bis das Wasserthermometer wieder die gewohnten 87°C anzeigt. Das ist dann nicht mit ein paar Kilometern Landstraße oder Stadtverkehr getan, sondern erst nach gut 5 Minuten Leerlauf sinkt die Wassertemperatur deutlich ab. Und selbst dann ist der Motor nach gut zwei Stunden Standzeit so gut wie betriebswarm. Das deutet darauf hin, dass das Öl noch auf recht hoher Temperatur ist, denn es gibt die Wärme genauso langsam wieder ab, wie es sie aufnimmt ... und im 3.0CDTI zirkulieren immerhin 7,5 Liter von dem teuren Zeug.
Bei meinem alten A6 mit annähernd gleicher Leistung und ähnlichem Gewicht war das analog dazu auch Ölthermometer abzulesen: Dauerdrehzahlen bis ca. 3200/min haben konstante 110°C Öltemperatur bedeutet, bei Volllast ist die dann aber schnell auf über 120°C, im Sommer gar bis über 130°C gestiegen. Auch hier waren einige Minuten Nachlauf erforderlich, um das Öl wieder unter 110°C zu bekommen.
Auch wenn der CDTI im Alltag als thermisch gesund bezeichnet werden kann, kann ich mir also durchaus vorstellen, dass Dauervollgas unter erschwerten Bedingungen durchaus zu Problemen führen kann. Von daher wäre es auch für mich interessant, aus welcher Quelle die Eingangsinformation stammt und wie der Testablauf genau ausgesehen hat. Wer also dazu einen Link hat - her damit 😉
Zitat:
Original geschrieben von wodaso
Dauerdrehzahlen von um die 3000/min haben auch bei hohen Außentemperaturen keinen großen Einfluss, die Nadel steht wie festgeklebt zwischen 85 und 90°C. Auf schnellen Abschnitten mit über 3500 bzw. im Bereich von 4000/min steigt die Wassertemperatur dann ziemlich schnell auf 90°C, jetzt im Sommer sogar etwas darüber. Mit sinkender Drehzahl geht die Anzeige dann auch immer wieder recht schnell in den Normalbereich zurück.
Vorsicht mit der Anzeige für die Kühlwassertemperatur. Die Anzeige ist meines Wissens gedämpft und steigt erst bei einer reelen Temperatur von deutlich über 90°C weiter an. Das soll wohl unbegründete Panik verhindern. Die Kühlmitteltemperatur wird aber (reeller Wert) auch im Testmodus des Inftainmentsystems angezeigt. (z.b. mit NCDC 201x und CID)
Moin,
mit Geländewagendiesel meine ich: Bei Isuzu stand wohl leider nicht im Lastenheft, den Motor dauervollgasfest in kleinen Motorräumen zu machen, und vorallem Drehzahlfest. Das liegt einfach daran, dass man bei Isuzu sicherlich führend bei Industrie-Dieseln ist, nicht jedoch bei Hochleistungs-PKW-Diesel.
http://www.isuzuengines.com/Products/Products.htm
Im Saab-Bereich dieses Forums gibt es Leute, die haben 180°C (!!!!) Öltemperatur in der Ölwanne gemessen. Logisch, dass dann irgendwann ein Schaden auftritt. Bei Opel hat man die Geschichte sicherlich durch die lange Übersetzung ein Stück weit entschärft, gleichwohl ist dies wohl eher ein Motor für mittlere Drehzahlen, denn für Hochdrehzahlen.
@bochen:
Stimmt, das hab ich auch schon festgestellt, die Anzeige hängt immer so um die 5°C hinterher (beim Warmfahren). Bei normaler Anzeige zwischen 85 und 90 Grad zeigt das Display stets 91-93°C an.
Aber mir ging's ja um den Temperaturverlauf und weniger um die absoluten Werte; dass die höher liegen, macht dafür ja keinen Unterschied. Aber Du hast Recht, ich werde das auch mal höheren Temperaturen beobachten, also inwiefern die Abweichung konstant liegt oder dann noch weniger angezeigt wird ...
@J.M.G.:
Stimmt auch, der Platz im Motorraum spielt eine wichtige Rolle; auch wenn die Kühler ausreichend groß sind, muss deren erwärmte Abluft ja auch irgendwo hin. Einer meiner Bandkollegen hat bei seinem A4 3.0TDI schon mehrfach Theater damit gehabt, während der gleiche Motor im A6 schon zuverlässiger läuft.
180°C?!? Vielleicht sollte ich dann doch mal darüber nachdenken, ein Ölthermometer nachzurüsten. Gibt's dafür eigentlich auch digitale Anzeigen? ... muss ich mal googlen gehen 😉
Digitale Anzeigen bekommst Du z. b. bei Wimmer und bei Digitec. Sind aber mehr aus dem Rennsport und nicht die schönsten.. anbei ein Photo aus meinem TTR350
Ladedruck/ Öl
Hallo,
Hier ist ein Ausschnitt aus einem Thread aus dem Forum www.saab-cars.de
http://www.saab-cars.de/showthread.php?...<font%20color=
Und zum 3-Liter Diesel.
Sorry bei Diesel haben die Japaner halt bis vor kurzen noch Nachholbedarf gehabt. Die Zahl der Rückläufer beweist es. Auch wenn die Japaner meinen mit dem Motor wäre alles in Ordnung gewesen bis die Jungs von Saab Hand angelegt hätten. Jaja deshalb hat er bei Opel ja auch den Nardo Dauerlauf nicht bestanden jeweils nach 40000 km "Bumm" :cry:
Erstaunlich nur wie er bei Saab die Freigabe bekommen hat. Das können mir selbst die Motormänner und Frauen bei Opel nicht erklären.
Konnte es leider nicht früher posten da die Seite down war.
Danke TTR350 für das Bild. An sowas Kompaktes hatte ich gedacht - In einen Blindschalter neben der Telefonkonsole eingebaut, dürfte das kaum auffallen - ich mach mich mal kundig, sobald ich Zeit hab 😉
@bochen,
Ich hab's gestern abend noch mal beobachtet, draußen die ganze Fahrt über so 25-26°C ziemlich konstant warm und die Strecke relativ frei. Und die Anzeige ist nicht nur träge, sondern nach oben hin auch deutlicher abweichend:
<3000/min (ca. 160 km/h):
Anzeige: ca. 87°C
Display: 90-91°>
3500/min (ca. 190 km/h, Tempomat 3-4 Min.)
Anzeige: ca. 90°C (Mitte)
Display: 94-96°C
4000/min (ca. 215 km/h, knapp 1 Min.)
Anzeige: ca. 92-93°C
Display: 103°C (Also schon fast 10°C Abweichung!)
4250/min (ca. 225 km/h, ca. 1 Min konstant)
Anzeige: 94°C
Display: 112°C (upssss!)
Was auffällig ist, ist wie schnell die echte Temperatur beim Gasgeben ansteigt; schon bei Erreichen von Vmax z.B. 110°C, eine Minute später gerade mal 2-3°C mehr. Die Anzeige schlägt zwar auch deutlich aus, aber bei weitem nicht so schnell - und vor allem nicht so weit wie das Digitaldisplay. Ab ca. 90°C kann der Zeiger also nur noch als grober Schätzwert betrachtet werden.
Genauso interessant ist aber auch wie schnell die Temperatur wieder zurück in den Normalbereich geht: Bei 190 die letzten anderthalb Kilometer vor einer Baustelle ausrollen lassen reicht schon, um 10°C abzukühlen - Das Wasser, nicht das Öl, das braucht natürlich deutlich länger.
Aber wie schnell schon das Wasser seine Temperatur wieder abgibt, hat mich erstaunt - mir scheint da das Kühlsystem doch ausreichend dimensioniert, zumindest für Autobahnfahrten. Denn viel länger als zwei, drei Minuten kann man kaum voll fahren ... ist auch stressig 😉
Doch zurück zum vielzietierten Nardo-Test:
Danke turbogilles für den Link, aber was steht denn dort drin? Jedenfalls nichts, aber auch null, niente, nada von Testbedingungen und -resultaten, vor allem nichts vom Sinn und Zwecke eines solchen Tests.
Nehmen wir mal an, das sei ein Hochgeschwindigkeits-Dauervolllast-Test. Wenn ich meinen Volllastanteil mal zusammenrechne, dann werd ich das nicht mehr erleben, bis 40.000km VOLLLAST zusammenkommen. Und wenn Opel bei diesem Test Motorprobleme hatte - na und? Wer hat denn den Motor aus dem Programm genommen weil er im ALLTAG nicht gescheit funktioniert - Opel oder Saab? Wenn es nach solchen 'Tests' geht (Sorry, aber Halbwissen ist echt gefährlich), dann müsste ich bereits den vierten Motor drin haben. Von wegen, der ist auch gestern noch mit 146.000km auf der Uhr 227 gelaufen (Im CID, Tacho war's mehr), also der erste Motor. Und nächste Woche gibt's 'ne vorgezogene 150.000er Inspektion nebst Zahnriemen und Ventile einstellen. Ich glaube aber nicht, dass irgendwas an der Maschine ernsthaft defekt sein wird. Mag ja sein, dass ich da ein Einzelfall bin ... aber wenn ich es recht bedenke, sind die ernsten Klagen über den Motor gerade hier im Forum doch recht selten; und wenn, dann betrifft es eher die Peripherie als den Motor selbst.
Wie auch immer, Hintergrundinformationen zu diesem ominösen Nardotest sind nach wie vor stets willkommen 😉
tach,
das liegt auch zum Teil daran, das in deinem Opel ein 6Gang-Getrieb verbaut ist, welches das Drehzahlniveau erheblich senkt. Dank des beengten Motoraums bei SAAB gab es dieses nicht für Geld und gute Worte. Aufgrunbd der Knappheit wird im 9-5 aucvh weiterhin der 2.3T im Aero eingebaut und nicht der neue 2.8T vom 9-3.
Gruß Bone62
Hallo,
ist ja schon interessant zu erfahren wie sich der Motor im OPEL macht.Heutzutage werden die Motoren so gut gekapselt,das der Abluft kaum eine Möglichkeit gegeben wird wieder aus dem Motorraum raus zu kommen.Bei SAAB senkten sich die Zylinderlaufbuchsen,wodurch Kühlwasser in den Brennraum gelangte und Peng.
In meinem SAAB 9-5 wurde schon nach 37.000 km ein Tauschmotor eingebaut,mittlerweile hat der Wagen 112.000 km drauf .
Gruß aus Mönchengladbach
Hans
SAAB 9-5 3.0TiD Kombi ARC Mj.02