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zyklenfeste Batterie

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 9. November 2008 um 9:29

Hallo Leute, ich hoffe Ihr könnt mir helfen, ich habe gestern in meinem Caddy Kastenwagen 1,9TDI, Bj. 2006 ein 16 Quadrat Kabel nach hinten gelegt, soweit alles bestens.

Ich fliege Modellbauhubschrauber und will hinten Akkus laden, die Anfordrung an die Batterie sind etwa 1 Stunde lang 20 Ampere.

Mein Ladegerät hat gestern bereits nach 20 Minuten "Unterspannung" gemeldet, da war die Spannung von der Autobat auf 11,2V, ok wundert mich nicht bei einer 3 Jahre alten Standard Batterie.

Will nun diese Standardbatterie gegen eine sehr gute neue ersetzen, welche passt da und was könnt ihr mir Empfehlen ?

Beste Antwort im Thema
am 9. November 2008 um 15:31

Sorry, wenn ich Euch erneut langweile.

Mit Batterien habe ich allerdings ein klein wenig beruflicherseits zu tun.

(Torsten, der Allesfinder, sei einmal an den Campingthread erinnert, da gab es ähnliche Diskussionen bereits)

(Blei-)Batterien werden im Allgemeinen in zwei Gruppen eingeteilt: 1.Starterbatterien und 2. Batterien für (Elektro-)Antrieb un (Elektro-)Beleuchtung.

Obwohl sie im gleichen (DIN-)Gehäuse stecken können, haben sie intern einen anderen Aufbau.

Starterbatterien sind gekennzeichnet durch eine große Plattenoberfläche, aber nicht ganz so "dicke" Plattenpackete, bei Batterien für Antrieb und Beleuchtung werden eher dicke Platten, dafür nicht ganz so viel Oberfläche angestrebt.

Diese gleten gegenüber den Starterbatterien als zyklenfester, d.h., sie können sehr viel öfter geladen und entladen werden.

Batterien bekomme ich auf zwei Arten dauerhaft kaputt: indem ich sie unter 11 Volt entlade oder aber immer weit über 15 Volt auflade.

Der Unterschied:

Bei Starterbatterien brauche ich in kurzer Zeit (Startvorgang) einen hohen Strom (bis 700 A), während ich bei ANtriebbatterien über einen längeren Zeitraum (bis 5 Stunden) einengleichmäßigen geringeren Strom (bis 50 A) ohne Spannungseinbrüche (dafür sind die Starterbatterien so um die 12,4 V berühmt) erreichen will.

Und hier liegt auch das Problem:

Während ich einer Starterbatterie nur ca. 20 Prozent der Kapazität entnehmen kann (vorausgesetzt ich möchte sie etwas länger (derzeit so um die 4 -6 Jahre) haben), kann ich einer Batterie für Antrieb und Beleuchtung mit bis zu 80 Prozent (GEL und AGM bis 60 %) entnehmen. Immer vorausgesetzt, sie war vorher voll geladen (Ruhespannung über 12,8 Volt).

Einer 60 AH (K20) Starterbatterie kann ich also nur 12 Ampérestunden (TU-BAD 1 Stunde x 20 Apére = 20 Ampérestunden ==== Überfahren!!!) entnehmen.

Nun wird es noch etwas komplizierter: Die Kapazitätsangabe auf den Batterien ist immer an eine "Entladezeit" gekoppelt, bei Starterbatterien sind das in der Regel 20 h (k20 oder C20). Diese Entladezeit ist die Angabe der Belastung während der Typprüfung, ich muss also in der Praxis davon ausgehen, dass ich, je mehr Strom ich entnehme, eine umso geringere Gesamtkapazität habe. Auf Antriebsbatterien sind deshalb auch drei Werte (K5, K20, K100) zu finden, nehmt den K5 Wert, da seid Ihr sicher.

(@ TU-BAD: 1 Stunde x 20 Ampére = 20 Ampérestunden)

Da Antriebsbatterien nicht so häufig hergestellt werden, sind sie auch teurer.

Da alle Bleibatterien nach dem gleichen chemischen Prinzip, nämlich mit Schwefelsäure und Blei (in Materialmischung) arbeiten, brauche ich hier nicht auf AGM, GEL oder andere Mischformen eingehen.

Zum EInsatz im Auto eignen sich für den Kombi (starten und verbrauchen) nur "offene" Batterietypen mit flüssiger Säure. Es ist nie ganz auszuschließen, ob in jedem Fall die Ladeschlussspannung von 14,4 Volt (GEL 14,8 Volt) vom Regler der Lima eingehalten wird. Sollte eine AGM oder GEL überladen werden, können die sich bildenden Knallgase (hübscher reiner Wasserstoff) nicht entweichen, die Batterie verteilt sich dann ziemlich plötzlich unter großem Getöse im Motorraum.

Ihr könnt also (auch für Campingbetrieb) eine Batterie für Antrieb und Beleuchtung, wenn nicht ausschließlich Kurzstrecke gefahren wird, auch zum Starten einsetzen. Die 60 AH (K5) von Varta (s.gut) oder EXIDE MULTICRAFT (s.gut wenn überhaupt noch verfügbar) oder Banner (gut) müsste gerade noch hineinpassen.

Ich habe meinen Sohn für seine extreme Verbraucheranlage im Kofferraum eine 80 Ah K5 in den Golf geschmiedet. Klappt seit Jahren ohne Probleme.

Und schon sind wir wieder bei der Gesamtstrombilanz eines Fahrzeug gelandet, bei der wir immer wieder erkennen müssen, wie grau alle Theorie ist:

Eine volle Batterie gibts nur im Neuzustand nach 100 km Autobahn ohne Licht und Verbraucher.

Ganz einfach wird es, wenn Du während des Ladevorgangs des Heli´s Deinen Motor laufen lässt. ISt Umweltpolitisch natürlich absoluter Frevel und noch dazu verboten. Funktioniert aber, ad die Lima immer etwas "nachdrückt", allerdings nicht mit 20 A im Standgas, sondern mit viel weniger.

Ach der Einbau einer zweiten Batterie löst die Sache nicht so ganz, weil sich zwischen beiden Batterien im Auto (Starter- und die im Laderaum) seltsame Dinge abspielen: die schwächere (kleinere und/oder ältere) wird immer zuerst entladen und auch zuerst wieder aufgeladen. Dieses Spiel klappt also nur, wenn beide Batterien die gleiche Bauart, gleiche Größe und das gleiche Alter haben (hängt mit den Innenwiderständen zusammen und gilt als Parallelschaltung zweier Batterien).

Im Caravan und Wohnmobilbereich wird deshalb ein anderer Trick angewandt (und der funktioniert): Die Starterbatterie wird nur für das Fahrzeug benutzt und im Wohnraum wird eine zweite Batterie (für Antrieb und Beleuchtung) eingebaut, die über einen zwischengeschalteten Laderegler geladen wird.

Dieser Laderegler (z.Bsp. von DOMETIC - WAECO) erhöht die Bordspannung nochmals um ca 1-2 Volt und lädt die Verbraucherbatterie dann mit einer guten Kennlinie und wirklich bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung, unabhängig, wie belastet das Fahrzeugbordnetz ist.

Dann sind auch die wesentlich länger lebenden AGM- oder GEL-Batterien einsetzbar, die im Fahrzeuginnenraum keine Gase absondern.

Diese Schaltung hat noch einen weiteren Vorteil: ich komme immer wieder nach Hause und muss nicht bei leerer Starterbatterie mit dem Modelheli fliegen.:D

Viel Erfolg!

Peter

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Moin Tu-Bad_911,

bei meinem Caddy ist ein 70A Varta-Akku verbaut, der paßt noch knapp in den Plastikkasten hinein. Warum nimmst Du nicht eine zusätzliche Batterie mit? Einfach zuhause an das Ladegerät anschließen und dann in den Kofferaum damit (natürlich vernünftig gesichert;)). Dann gibt´s auch keinen Stress mit einer leeren Starterbatterie:D.

Grüsse,

Tekas

Batteriefrage

Hallo Tekas,

Zitat:

bei meinem Caddy ist ein 70A Varta-Akku verbaut...

ähmm mal ne blöde Frage, war die 70 Ah-Batterie schon ab Werk drin?

Habe nämlich vor ca. 2 Wochen meine 4 Jahre alte (VARTA-)Werksbatterie (61 Ah) durch eine neue EXIDE XXL (70 Ah) ersetzt.

Die alte Batterie hatte nicht mehr ihre volle Kapazität!

Verbaut Poznan jetzt stärkere Batterien in die neueren Caddys? :confused:

@TU-BAD_911:

Mir wurden die EXIDE XXL-Serie (Erstausrüsterqualität) wärmsten empfohlen. Soll sehr gute Performance beim extremer Kurzstrecke haben.

Gruß Torsten

Themenstarteram 9. November 2008 um 12:22

wollte mir das ersapren mit der zweiten BAtterie, ich meine es gibt Batterien um gut 250,- da muss doch ein Unterschied sein, oder ?

70AH und entnehmen will ich ja nur so ca 10AH, dann werden immer Strecken >50km zurückgelegt.

am 9. November 2008 um 14:52

Ich habe mir ein ähnliches Kabel nach hinten gelegt bzw legen lassen. Vorne mit Trennrelais an die Batterie angeklemmt, hinten eine 55 Ah Zweitbatterie. Da ich immer bei schönem Wetter fliege, puffere ich desweiteren mit Solarstrom ab, bei schönem Wetter effektiv 3 A. Ist nicht die Welt, reicht aber immer für einen Nachmittag intensives Fliegen. Wenn alle Stricke reissen, überbrücke ich das Trennrelais mit Kabel und zapfe für eine definierte Zeit die vordere Batterie mit an, ohne die Ladegeräte nach vorne umbauem zu müssen. Sehr bequem, und das Starten ist nie gefährdet.

Gruss Holger

am 9. November 2008 um 15:31

Sorry, wenn ich Euch erneut langweile.

Mit Batterien habe ich allerdings ein klein wenig beruflicherseits zu tun.

(Torsten, der Allesfinder, sei einmal an den Campingthread erinnert, da gab es ähnliche Diskussionen bereits)

(Blei-)Batterien werden im Allgemeinen in zwei Gruppen eingeteilt: 1.Starterbatterien und 2. Batterien für (Elektro-)Antrieb un (Elektro-)Beleuchtung.

Obwohl sie im gleichen (DIN-)Gehäuse stecken können, haben sie intern einen anderen Aufbau.

Starterbatterien sind gekennzeichnet durch eine große Plattenoberfläche, aber nicht ganz so "dicke" Plattenpackete, bei Batterien für Antrieb und Beleuchtung werden eher dicke Platten, dafür nicht ganz so viel Oberfläche angestrebt.

Diese gleten gegenüber den Starterbatterien als zyklenfester, d.h., sie können sehr viel öfter geladen und entladen werden.

Batterien bekomme ich auf zwei Arten dauerhaft kaputt: indem ich sie unter 11 Volt entlade oder aber immer weit über 15 Volt auflade.

Der Unterschied:

Bei Starterbatterien brauche ich in kurzer Zeit (Startvorgang) einen hohen Strom (bis 700 A), während ich bei ANtriebbatterien über einen längeren Zeitraum (bis 5 Stunden) einengleichmäßigen geringeren Strom (bis 50 A) ohne Spannungseinbrüche (dafür sind die Starterbatterien so um die 12,4 V berühmt) erreichen will.

Und hier liegt auch das Problem:

Während ich einer Starterbatterie nur ca. 20 Prozent der Kapazität entnehmen kann (vorausgesetzt ich möchte sie etwas länger (derzeit so um die 4 -6 Jahre) haben), kann ich einer Batterie für Antrieb und Beleuchtung mit bis zu 80 Prozent (GEL und AGM bis 60 %) entnehmen. Immer vorausgesetzt, sie war vorher voll geladen (Ruhespannung über 12,8 Volt).

Einer 60 AH (K20) Starterbatterie kann ich also nur 12 Ampérestunden (TU-BAD 1 Stunde x 20 Apére = 20 Ampérestunden ==== Überfahren!!!) entnehmen.

Nun wird es noch etwas komplizierter: Die Kapazitätsangabe auf den Batterien ist immer an eine "Entladezeit" gekoppelt, bei Starterbatterien sind das in der Regel 20 h (k20 oder C20). Diese Entladezeit ist die Angabe der Belastung während der Typprüfung, ich muss also in der Praxis davon ausgehen, dass ich, je mehr Strom ich entnehme, eine umso geringere Gesamtkapazität habe. Auf Antriebsbatterien sind deshalb auch drei Werte (K5, K20, K100) zu finden, nehmt den K5 Wert, da seid Ihr sicher.

(@ TU-BAD: 1 Stunde x 20 Ampére = 20 Ampérestunden)

Da Antriebsbatterien nicht so häufig hergestellt werden, sind sie auch teurer.

Da alle Bleibatterien nach dem gleichen chemischen Prinzip, nämlich mit Schwefelsäure und Blei (in Materialmischung) arbeiten, brauche ich hier nicht auf AGM, GEL oder andere Mischformen eingehen.

Zum EInsatz im Auto eignen sich für den Kombi (starten und verbrauchen) nur "offene" Batterietypen mit flüssiger Säure. Es ist nie ganz auszuschließen, ob in jedem Fall die Ladeschlussspannung von 14,4 Volt (GEL 14,8 Volt) vom Regler der Lima eingehalten wird. Sollte eine AGM oder GEL überladen werden, können die sich bildenden Knallgase (hübscher reiner Wasserstoff) nicht entweichen, die Batterie verteilt sich dann ziemlich plötzlich unter großem Getöse im Motorraum.

Ihr könnt also (auch für Campingbetrieb) eine Batterie für Antrieb und Beleuchtung, wenn nicht ausschließlich Kurzstrecke gefahren wird, auch zum Starten einsetzen. Die 60 AH (K5) von Varta (s.gut) oder EXIDE MULTICRAFT (s.gut wenn überhaupt noch verfügbar) oder Banner (gut) müsste gerade noch hineinpassen.

Ich habe meinen Sohn für seine extreme Verbraucheranlage im Kofferraum eine 80 Ah K5 in den Golf geschmiedet. Klappt seit Jahren ohne Probleme.

Und schon sind wir wieder bei der Gesamtstrombilanz eines Fahrzeug gelandet, bei der wir immer wieder erkennen müssen, wie grau alle Theorie ist:

Eine volle Batterie gibts nur im Neuzustand nach 100 km Autobahn ohne Licht und Verbraucher.

Ganz einfach wird es, wenn Du während des Ladevorgangs des Heli´s Deinen Motor laufen lässt. ISt Umweltpolitisch natürlich absoluter Frevel und noch dazu verboten. Funktioniert aber, ad die Lima immer etwas "nachdrückt", allerdings nicht mit 20 A im Standgas, sondern mit viel weniger.

Ach der Einbau einer zweiten Batterie löst die Sache nicht so ganz, weil sich zwischen beiden Batterien im Auto (Starter- und die im Laderaum) seltsame Dinge abspielen: die schwächere (kleinere und/oder ältere) wird immer zuerst entladen und auch zuerst wieder aufgeladen. Dieses Spiel klappt also nur, wenn beide Batterien die gleiche Bauart, gleiche Größe und das gleiche Alter haben (hängt mit den Innenwiderständen zusammen und gilt als Parallelschaltung zweier Batterien).

Im Caravan und Wohnmobilbereich wird deshalb ein anderer Trick angewandt (und der funktioniert): Die Starterbatterie wird nur für das Fahrzeug benutzt und im Wohnraum wird eine zweite Batterie (für Antrieb und Beleuchtung) eingebaut, die über einen zwischengeschalteten Laderegler geladen wird.

Dieser Laderegler (z.Bsp. von DOMETIC - WAECO) erhöht die Bordspannung nochmals um ca 1-2 Volt und lädt die Verbraucherbatterie dann mit einer guten Kennlinie und wirklich bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung, unabhängig, wie belastet das Fahrzeugbordnetz ist.

Dann sind auch die wesentlich länger lebenden AGM- oder GEL-Batterien einsetzbar, die im Fahrzeuginnenraum keine Gase absondern.

Diese Schaltung hat noch einen weiteren Vorteil: ich komme immer wieder nach Hause und muss nicht bei leerer Starterbatterie mit dem Modelheli fliegen.:D

Viel Erfolg!

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Torsten Kiebert

Batteriefrage

Hallo Tekas,

Zitat:

Original geschrieben von Torsten Kiebert

Zitat:

bei meinem Caddy ist ein 70A Varta-Akku verbaut...

ähmm mal ne blöde Frage, war die 70 Ah-Batterie schon ab Werk drin?

Habe nämlich vor ca. 2 Wochen meine 4 Jahre alte (VARTA-)Werksbatterie (61 Ah) durch eine neue EXIDE XXL (70 Ah) ersetzt.

Die alte Batterie hatte nicht mehr ihre volle Kapazität!

Verbaut Poznan jetzt stärkere Batterien in die neueren Caddys? :confused:

Moin Torsten,

ja, ob dieser 'Monsterbatterie' in meinem 1.4er Benziner ohne irgendwelche Zusatzausstattung war ich auch etwas überrascht... ...aber es handelt sich definitiv um die Originalausstattung ab Werk. Da sparen sie an Kleinteilen für wenige Cent und dann wird so ein überdimensioniertes Teil eingebaut :confused:. Ob alle TCs so 'üppig' ausgestattet sind weiß ich natürlich nicht, kann ich mir aber nicht vorstellen, dass VWN dauerhaft solche unnötig teuren Teile eingebaut.

Grüsse,

Tekas

@pg61: wow!

Bei mir MJ 2009 ist eine 60Ah 280A eingebaut.

Viktor

Themenstarteram 9. November 2008 um 16:23

vielen Dank für Eure Antworten, besonderen Dank pg61 für dieses tolle posting!!

Der Aufwand mit der BAtterie hinten ist mir zu Aufwendig, vielleicht im nächsten Firmenwagen..

Ich werde mir eine K5 von Varta kaufen und mal kucken wie es funkt.

Kann mir jetzt noch jemand sagen welches Modell ich genau davon brauche um es in meinen 4 Jahre alten Caddy 1,9TDI zu schrauben ?

Themenstarteram 9. November 2008 um 16:27

hm konnte keine K5 auf der Varta Homepage finden, kann es sein das die nun anders Bezeichnet ist ?

am 9. November 2008 um 17:29

Sorry, TU-BAD, habe ich Dich wohl auf´s Eis geführt!

Mit K5 meine ich den Entladezeitfaktor, der bei Antriebsbatterien immer mit der Kapazität angegeben wird.

Du solltest entweder nach einer Starterbatterie 12 Volt, 70 Ampérestunde (Ah) oder aber nach einer Batterie für Antrieb und Beleuchtung mit den Angaben: 12 Volt, 60 Ampérestunden (Ah) in der Klasse K5 suchen (die müsste bei K20 ungefähr 75 Ah haben).

Bei Starterbatterien wird in der Regel kein K-Wert angegeben, die Kapazitätsangabe bezieht sich dann auf den K20-Wert.

Dafür wird bei Starterbatterien der Startstrom (siehe 280A) angegeben, den die Starterbatterie bei einer bestimmten Temperatur noch liefern muss.

Diese Angabe fehlt bei Antriebsbatterien.

Ich komme erst nächset Woche wieder an meine Unterlagen heran, da unser Saisonbetrieb im WInter geschlossen ist.

Ich könnte Dír dann die Varta-Typennummer und die Maße mitteilen.

Peter

am 9. November 2008 um 17:43

@ TU-BAD

Nachtrag:

War gerade selbst auf Varta-Page:

Schau Dir mal bei den Batterien für Antrieb und Beleuchtung folgende Typen an:

956 002 000 3100

12 Volt 60 Ah (bei 5h) 80 Ah ( bei 20 h)

Maße Länge 278 x Breite 175 x Höhe 190 Gewicht ca 21 kg (meine Erfahrung)

oder

957 052 000 3100

12 Volt 75 Ah (bei 5 h) 90 Ah (bei 20 h)

Maße 353 x 175 x 190 Gewicht 25 kg

Letztere setze ich oft bei Elektrobooten ein, bin mir aber nicht sicher, ob sie in den Batteriekasten des Caddy passt.

 

Die Anschlüsse liegen bei beiden so wie bei den Starterbatterien.

 

Peter

Themenstarteram 9. November 2008 um 19:15

vielen lieben Dank Peter, die Erstgenannte stimmt genau mit den Abmessungen meiner Originalbatterie überein, hoffe nur noch das Sie sich unten dann auch festmachen lässte, denke aber das bekomm ich hin, super Sache.

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