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Zuverlässiges Auto oder falscher Freund?
Guten Abend
ich bin interessiert an einem Laguna Bj: 2005, 115000km, 2.2dCi, 102 kW (139 PS), 6 Gang, Limousine, Schaltgetriebe und Diesel. Der Zustand ist auf dem ersten Blick sauber.
INNENAUSSTATTUNG
CD-Spieler
Elektr. Fensterheber
Klimatisierung (Klimaautomatik)
Multifunktionslenkrad
Servolenkung
Tuner/Radio
Zentralverriegelung
AUSSENAUSSTATTUNG
Elektr. Seitenspiegel
SICHERHEIT & UMWELT
ABS
ESP
Elektr. Wegfahrsperre
Partikelfilter
Dieser soll Innenorts 8,9l verbrauchen. Realistisch? Kommt mir zu viel vor.
Ist dieser mit einem Preis von 3000€ im normal realistischem Bereich ?
Oder diese Baureihe erst gar nicht anzurühren, weil sie eventuell viele Krankheiten aufweist?
MfG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von seppl34
Zitat:
Original geschrieben von Quassimodo
Vermutlich hast du unzählige Renault's in deinem Leben gehabt, wenn du dich als erfahrener Renault-Experte äusserst.
Sorry, aber einen Renault zu fahren ist einfach nur mehr saupeinlich :D
Ein absolut unprofessioneller, höchst unsachlicher und fachlich unsinniger Kommentar. Wer solche Sprüche klopft, disqualifiziert sich selbst.
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21 Antworten
Zitat:
Bei diversen Japanischen Herstellern wie Mitsubishi hast du recht, bei Nissan nicht. Diverse Renaulthandler würde es nicht mehr geben, hätten sie nicht Nissan im Programm.
Das ist sicher auch regional bedingt. Bei uns war Nissan in den 80er- und 90er-Jahren eine sehr gut aufgestellte Marke mit fünf Vertragshändlern auf recht engem Raum. Der Kunde konnte sich sozusagen den Betrieb aussuchen; es herrschte ein großer Konkurrenzdruck. Nissan verkaufte sich so lange durchaus gut, bis man den Fehler machte, sich als exklusiver Nischenhersteller zu sehen und die klassischen Segmente vernachlässigte, ehe man sie gar nicht mehr besetzte. Folge: Die Kunden wanderten ab. Selbst verzweifelte Versuche, ehemalige Nissan-Fahrer bei der Stange zu halten, ich spreche hier vom glücklosen Nissan Tiida, zündeten nicht mehr. Nissan hat sich praktisch selbst ins Aus degradiert. Von den Händlern hier ist einer übrig geblieben, der Nissan bis heute vertritt.
Zitat:
Im Umkreis von 150 km haben 2 Renaulthandler dicht gemacht, mit den Fahrzeugen ist kein oder zu wenig Geld zu machen :p
Das liegt nicht daran, sondern eher an finanziellen Schwierigkeiten durch Missmanagement, einem schlechten Ruf der Werkstatt, unmoderner Betriebsführung und ähnlichen unglücklichen Punkten. Die Schuld auf Renault als Marke zu schieben, ist eindimensional und unprofessionell.
Zitat:
Original geschrieben von seppl34
Das hat mit Provokation nichts zu tun, auch wenn du dich auf den Schlips getreten fühlst, die Produktpalette von Renault ist nunmal völlig überholt und fährt seinen Mitbewerbern hinterher. Es würde mich nicht wundern, wenn diese Marke in absehbarer Zeit ganz vom Markt verschwinden würde. Die Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache.
Stimme ich dir zu. Aber warum deswegen einen Renault zu fahren "peinlich" sein soll? Ich fahre mit meinem 3er Laguna GT (dCi 180) mit 4control immer noch nahezu jedem VW und Audi auf kurvenreicher Strecke davon ;)
Zitat:
Original geschrieben von tbird
Stimme ich dir zu. Aber warum deswegen einen Renault zu fahren "peinlich" sein soll? Ich fahre mit meinem 3er Laguna GT (dCi 180) mit 4control immer noch nahezu jedem VW und Audi auf kurvenreicher Strecke davon ;)
Das will ich auch gar nicht bestreiten, nur wer kauft den bitte den aktuellen Laguna III wenn das Vorgängermodell den Ruf und das Image dieses Modells und der ganzen Marke Renault derart geschadet hat?
Die zuverlässigsten Autos hat Renault nie gebaut, jedoch waren der Scenic oder auch der Espace, wenn auch mit den renaulttypischen Verarbeitungsschwachen für dir damalige Zeit Fahrzeuge mit Alleinstellungsmerkmal. Sowas hatte keiner im Programm und deswegen hatten sich diese Fahrzeuge auch gut verkauft. Welche innovativen Fahrzeuge baut Renault heute? Außer dem Clio und den Captur ist die Modellpalette hoffnungslos veraltet. Eine Vergrößerung der. Rohmbe wird die Verkaufszahlen von Renault wohl kaum steigern. Und als als e- mobil taugt Renault schon gar nicht. Aber man darf gespannt sein ob diese Marke überlebt oder ganz verschwindet, letzteres würde mich ehrlich gesagt nicht wundern.
Das der Laguna II kein Meisterwerk von Renault war, daran gibt es nichts zu bestreiten. Aber das die Modellpalette von Renault veraltet und in absehbarer Zeit vom Markt verschwinden wird, dass ist ein schlechter Witz.
Koleos, Laguna III, Clio III und VI, Captur und Megane III sind wohl Modelle, die weder Technisch, Preislich noch Qualitativ hinter der Konkurenz sind. Desweiteren spricht gegen deine Aussage die Marke Dacia die mehr oder weniger auch zu Renault gehört (Duster, Sandero und Logan gehören nebenbei zu den Werterhaltendensten im Segment der Kleinwagen).
Aber es gibt bei jeder Marke, Leute die nur schlechtes erlebt haben und daraus ein Fazit einer Marke ziehen. Dies ist wohl bei dir und Renault der Fall.
Zitat:
Original geschrieben von seppl34
Das will ich auch gar nicht bestreiten, nur wer kauft den bitte den aktuellen Laguna III wenn das Vorgängermodell den Ruf und das Image dieses Modells und der ganzen Marke Renault derart geschadet hat?
Ganz verschwinden wird die Marke nicht.
Und ja, ICH zum Beispiel hatte den Laguna 2 (2.2dCi) und war enttäuscht über die Qualität (mit 202000km einen Turboschaden).
Neues Auto, neue Chance. ;)
Zitat:
Original geschrieben von seppl34
Außer dem Clio und den Captur ist die Modellpalette hoffnungslos veraltet.
Wow, das erste Mal dass du tatsächlich mal was gelesen und aufgenommen hast, was man dir geantwortet hat. Vorher war bei dir immer die komplette Modellpalette veraltet. :D
Im Übrigen stimmts natürlich trotzdem nicht. Die Modellzyklen bei Renault sind durchaus im üblichen Rahmen. Und die komplette Palette auf einmal überarbeiten andere Hersteller auch nicht.
Dazu kommt: Am Golf z.B. hat sich von VI nach VII fast gar nix getan, der ist also praktisch noch älter.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Zitat:
Bei diversen Japanischen Herstellern wie Mitsubishi hast du recht, bei Nissan nicht. Diverse Renaulthandler würde es nicht mehr geben, hätten sie nicht Nissan im Programm.
Das ist sicher auch regional bedingt. Bei uns war Nissan in den 80er- und 90er-Jahren eine sehr gut aufgestellte Marke mit fünf Vertragshändlern auf recht engem Raum. Der Kunde konnte sich sozusagen den Betrieb aussuchen; es herrschte ein großer Konkurrenzdruck. Nissan verkaufte sich so lange durchaus gut, bis man den Fehler machte, sich als exklusiver Nischenhersteller zu sehen und die klassischen Segmente vernachlässigte, ehe man sie gar nicht mehr besetzte. Folge: Die Kunden wanderten ab. Selbst verzweifelte Versuche, ehemalige Nissan-Fahrer bei der Stange zu halten, ich spreche hier vom glücklosen Nissan Tiida, zündeten nicht mehr. Nissan hat sich praktisch selbst ins Aus degradiert. Von den Händlern hier ist einer übrig geblieben, der Nissan bis heute vertritt.
Dafür verkauft Nissan jetzt mehr Qashqais als sie jemals Primeras oder Almeras verkauft hätten. Lieber klein und profitabel als Vollsortiment und pleite.