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Zuverlässiger Motor für den Golf IV gesucht

Themenstarteram 14. Oktober 2018 um 15:50

Servus

Jap, für einige eine dumme Frage. Hab mich für einen Golf 4 entschieden, weil der nicht viel kostet und als 4 Türer einigermaßen besser aussieht als so andere Kleinwagen / Kompaktlimousinen.

 

Doch jetzt stellt sich die Frage: Welcher Motor hat einen guten Ruf? Es muss nicht der V5 sein, der schluckt zu viel :D

Ich hab da ein Auge auf den 1.6l Benziner mit 105PS (?). Denke so die Ersatzteile sollten angemessen viel kosten, sollte generell aber robust sein und einen Kompromiss zwischen Leistung und Verbrauch stellen.

 

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Ich frage mich, ob hier alle die Posts vom TE gelesen haben. Bei 6.000 bis 8.000 km pro Jahr ist das doch totaler Quatsch, sich einen Diesel zuzulegen. Und auch die Diskussion über langlebige Motoren ist überflüssig ...

... der Kerl ist 18. Der braucht ne günstige Versicherungseinstufung und kein Fahrzeug, was langlebig ist. Bei der Fahrleistung ist es egal, die Kiste wird eher wegen Rost oder anderer Probleme auf den Schrott gehen, bevor er irgendwelche Motorprobleme bekommt.

Gute Diesel, die noch nicht am Ende ihres Lebens sind, gibts beim 4er eh kaum noch oder wenn sind sie nicht gerade billig. Für unter 2000 € kauft man da doch nur noch Schrotthaufen. Die Auswahl bei den Benzinern ist da deutlich größer ... die kosten weniger im Einkauf, weniger im Unterhalt und sind auch nicht durch die Umweltproblematik eingeschränkt (jetzt jedenfalls noch nicht). Da nagelt man sich doch freiwillig keinen Diesel ans Bein, der womöglich von Fahrverboten betroffen ist und wo wahrscheinlich auch schon am Tacho gedreht wurde. Solange man keinen 1.4er kauft, ist da alles in Butter. Irgendeinen soliden 1.6er für wenig Geld und aus die Maus. Und auch keinen V5 oder Turbo, da gibts doch auch keine Auswahl mehr. Zumindest nicht für den Preis, für den man nen guten 4er mit 1.6er Motor kriegt.

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Die 200 Euro mehr bei der Steuer hat man über allein die Spritkosten schnell wieder raus:

6 l DK à 1,35 Euro macht 8,10 Euro pro 100 km

8 l VK à 1,50 Euro macht 12 Euro pro 100 km

Das sind ca. 4 Euro Unterschied auf 100 km, und damit 200 Euro auf 5000 km.

Damit fährt man ab 5000 km/Jahr mit dem Diesel billiger (der TE sprach von 6 bis 9 tkm/Jahr), und hat keine Mehrkosten von 800 Euro in 4 Jahren.

Der TE hat auch festgestellt, dass es bzgl. die Versicherungskosten für den TDI keinen Unterschied zum Benziner gibt.

Das bei den Wartungskosten der TDI teurer ist, ist nicht per se gegeben. Bei unseren gibt es an den TDI-Motoren praktisch nur Öl- und ZR-Wechsel. Von daher würde ich behaupten, dass die Wartung nicht teurer - wahrscheinlich sogar billiger als Benziner sind.

Bei den anderen von Dir aufgeführten Punkten muss man halt schauen, ob man damit ein Problem hat oder nicht.

PS: Gegen den Rat, reich zu heiraten, hätte ich natürlich auch nichts einzuwenden ;)

Bleibt immer noch das Problem beim Kauf. Nur mal so als Vergleich von mobile

Diesel, max. 250.000 km, max 2000 € -> 408 Angebote in Deutschland

Benzin, max. 150.000 km, max 2000 € -> 1330 Angebote in Deutschland

Und jetzt rate mal wo sich durchschnittlich die besseren Angebote finden. Einen 20 Jahre alten Diesel kauft man nur, wenn man etwasselbst schrauben kann. Alles andere kann bei der ersten Reparatur schon zum finanziellen Selbstmord werden. Alleine die Fahrwerksteile dürften da mindestens schon durch sein, vom Rest wie der Innenausstattung zu schweigen. Fahrzeuge mit x Haltern sind Standard, einen guten findet man kaum noch. Und da soll ein unbedarfter TE auf Anhieb "zufällig" einen preiswerten finden. Das gleicht eher einem 6er im Lotto. Alle Angebote, die ich selbst in letzter Zeit gesehen habe, rochen irgendwie nach Tachodreherei oder waren einfach fertig.

 

Und wenn muss man auch die Vollkosten betrachten. Meist ist der Diesel schwerer -> höherer Verschleiß am Fahrwerk/Bremsen/Reifen. Das zusätzliche Drehmoment lässt bei ungeübten Fahrern wie dem TE die Reifen auch schneller alle werden ...

Für den Preis eines guten 20jähirgen Diesels bekommt er schon einen fast einen 10-jährigen Benziner. Und da müsste ich nicht lange überlegen, was für den TE das bessere Auto ist.

An einem 20 Jahre alten Auto sollte man immer besser selbst schrauben können, egal ob Benziner oder Diesel.

Und vielleicht findet der TE ja einen guterhaltenen, wenig gefahrenen Rentner-TDI für kleines Geld. Dann würde ich auch einen Diesel nehmen, obwohl ich nur 6 bis 9 tkm/Jahr fahre.

Auch wenn die Kosten ein wichtiger Faktor sind, aber bei deiner jährlichen Laufleistung und deinem Budget würd ich eher nach Zustand/Wartungshistorie und vielleicht noch Ausstattung gehen. Schließ bei der Suche die schlechten Motoren 1.4, FSI und 115 PS PD TDI AJM/AUY aus und nimm das beste Auto das du für dein Geld finden kannst.

Themenstarteram 23. Oktober 2018 um 10:13

Vielen Dank für alle Antworten!

Den 1.4l hab ich schon ausgeschlossen als ich schon 1.4l gehört habe :D

Alles beim Benziner über 1.8l kann man auf Dauer nicht mit weniger als 9-10l fahren.

 

Ich werde eh nie nach Stuttgart fahren. Ich lebe noch in kleinstädtischen Verhältnissen.

Die Steuern kriegt man durch den niedrigen Verbrauch wieder rein.

Die Versicherung bei meinem Vater z.B. kostet beim Benziner (1.6, 105PS) ~310€ und beim Diesel (150PS) ~345€. Nimmt man den Wert x2 sind es halt auch ca. 70€ die man mehr zahlt.

 

Jetzt gibt es halt die 3 genannten Probleme: 1. Man friert sich den Hintern im Winter ab :D , 2. Die Reparaturen sind für die Motoren unvorhersehbar, 3. Der Anschaffungspreis.

 

Und ein wenig Schraubkenntnisse hab ich. Das ist kein Problem

am 23. Oktober 2018 um 11:22

Also dass man keinen 1.8l unter 9l fahren kann halte ich für ein Gerücht. Kenne viele die sogar 2l Maschinen mit 7-8l fahren. Alles eine Sache des fahrprofils.

Themenstarteram 25. Oktober 2018 um 19:32

Zitat:

@Didi95 schrieb am 23. Oktober 2018 um 13:22:05 Uhr:

Also dass man keinen 1.8l unter 9l fahren kann halte ich für ein Gerücht. Kenne viele die sogar 2l Maschinen mit 7-8l fahren. Alles eine Sache des fahrprofils.

Dass man 1.8er mit 7-8l fahren kann denke ich auch. Aber um mit dem 2l oder dem V5 diesen Wert zu erreichen, müsste man oft schleichend fahren. Warum dann ein stärkeres Auto kaufen (teurer) wenn man nur mit der Leistung eines 1.6ers fährt?

am 25. Oktober 2018 um 22:04

Zitat:

@TheVanFreak schrieb am 25. Oktober 2018 um 21:32:56 Uhr:

Zitat:

@Didi95 schrieb am 23. Oktober 2018 um 13:22:05 Uhr:

Also dass man keinen 1.8l unter 9l fahren kann halte ich für ein Gerücht. Kenne viele die sogar 2l Maschinen mit 7-8l fahren. Alles eine Sache des fahrprofils.

Dass man 1.8er mit 7-8l fahren kann denke ich auch. Aber um mit dem 2l oder dem V5 diesen Wert zu erreichen, müsste man oft schleichend fahren. Warum dann ein stärkeres Auto kaufen (teurer) wenn man nur mit der Leistung eines 1.6ers fährt?

Ohhh kenne viele viele die auch Sechszylinder und Co fahren - egal ob VW, Benz BMW... - Und trotzdem nur "schleichend". Es ist einfach ein anderes Fahrkomfort. Auch ist es deutlich angenehmer mehr Leistung zu haben und nicht zu gebrauchen, als Leistung zu brauchen, aber keine zu haben.

 

Sonst müsste ja jeder theoretisch der nicht "Rasen" tut nur noch den 3liter (Verbrauch) lupo fahren. ;)

Zitat:

@TheVanFreak schrieb am 25. Oktober 2018 um 21:32:56 Uhr:

Zitat:

@Didi95 schrieb am 23. Oktober 2018 um 13:22:05 Uhr:

Also dass man keinen 1.8l unter 9l fahren kann halte ich für ein Gerücht. Kenne viele die sogar 2l Maschinen mit 7-8l fahren. Alles eine Sache des fahrprofils.

Dass man 1.8er mit 7-8l fahren kann denke ich auch. Aber um mit dem 2l oder dem V5 diesen Wert zu erreichen, müsste man oft schleichend fahren. Warum dann ein stärkeres Auto kaufen (teurer) wenn man nur mit der Leistung eines 1.6ers fährt?

Also ich fahre den 2.0 AQY in Hamburg und liege im Schnitt bei 8L/100km bei sportlicher Fahrweise, klar wenn es nur Stopp and Go ist dann geht man auch mal gegen 9, aber selbst mit Dachbox und 180 auf der Autobahn bin ich nicht über 10L gekommen. Schleichfahrt bei mir bedeutet einen Verbrauch von 5,3-6,0 L/100km

Mit 0W40 ist auch der Ölverbrauch verschwunden. Und das tolle ist, dass der 2.0 sich sehr Schaltfaul fahren lässt. Könnte ich mich nochmal entscheiden würde ich wohl den gleichen nehmen.

Gruß

Mr_Bensinstopp

am 26. Oktober 2018 um 4:58

 

Dass man 1.8er mit 7-8l fahren kann denke ich auch. Aber um mit dem 2l oder dem V5 diesen Wert zu erreichen, müsste man oft schleichend fahren. Warum dann ein stärkeres Auto kaufen (teurer) wenn man nur mit der Leistung eines 1.6ers fährt?

Acuh ich geniese es, Kraftreserven unter der Haube zu haben. Nach Jahrelangem 1,8 90PS im Passat 35i bin ich heute froh, auf der Landstrasse mal einen Lastwagen überholen zu können.

Ansonsten bin ich eher der cruiser und ärgere mich, dass ich meine Familienkutsche nicht mit Automatik gekauft habe!

Zitat:

@TheVanFreak schrieb am 25. Oktober 2018 um 21:32:56 Uhr:

Zitat:

@Didi95 schrieb am 23. Oktober 2018 um 13:22:05 Uhr:

Also dass man keinen 1.8l unter 9l fahren kann halte ich für ein Gerücht. Kenne viele die sogar 2l Maschinen mit 7-8l fahren. Alles eine Sache des fahrprofils.

Dass man 1.8er mit 7-8l fahren kann denke ich auch. Aber um mit dem 2l oder dem V5 diesen Wert zu erreichen, müsste man oft schleichend fahren. Warum dann ein stärkeres Auto kaufen (teurer) wenn man nur mit der Leistung eines 1.6ers fährt?

Tut mir Leid, aber ich muss widersprechen. Ich würde nicht sagen ich trete mein Auto, aber ich fahre auch nicht so, als würde ich auf den Verbrauch achten.

 

Ich fahre einen 2.0 Benziner und mein Verbrauch liegt bei 7.x Liter. Wenn ich Schleicher vor mir habe, dann auch mal 6.x. Ich fahre auf dem Weg zur Arbeit 50 km - Stadt, Land & Autobahn.

 

In der Stadt schalte ich bei 2000 RPM, auf dem Land bei 2000 oder 3000, je nachdem ob ich beschleunigen muss oder nicht, und auf der Autobahn bei 4000 oder 5000. Zudem fahre ich auch immer +10 kmh, das heißt in der 50er 60, in der 70er 80 und in der 100er 110. Ich nehme die Kurven sportlich und auf der Autobahn fahre ich konstant 130 kmh (ca. 8 Liter Verbrauch).

 

Ich würde also nicht sagen dass ich sehr sparsam fahre, dennoch ist der Verbrauch bei 7-8 Liter. Ich bekomme ihn selten auf 9 Liter.

am 26. Oktober 2018 um 16:44

Wollte jetzt eigentlich keine Verbrauch Diskussion los treten (ich habe ja als erstes widersprochen) - wollte nur klarstellen: mehr Hubraum heißt nicht gleich brachialer mehrverbrauch. Da spielen viel mehr Faktoren mit.

 

Man kann (fast) jedes Auto "verbrauchsarm" aber auch schluckend fahren. Mein Benz bewegt sich mit 2l Maschine auch zwischen 6,8l und 13l. Da ist je nach Fahrweise und last alles möglich.

 

Aber will man ständig bis Anschlag fahren nur weil der Wagen "mehr"(naja wir sprechen ja noch von den kleinsten Motoren) PS hat - oder will man einfach mehr Fahrkomfort.

 

Als ich eine zeitlang ein polo 86c 2f mit 1liter Maschine fuhr - konnte ich locker unter 5l fahren und sicherlich auch Autobahn. Aber überholen... Oder allein der Fahrtwind der einen fast von der Straße drückte wenn ein anderer überholte - war alles andere als schön.

 

Ab 100kmh hob der Wagen gefühlt ab. Was ich sagen will - PS und alles damit verbundene - kauft man nicht nur um ständig als erster am Ziel zu sein.

Themenstarteram 9. November 2018 um 6:57

Ich versteh euren Punkt vollkommen. Dann schaue ich mich mal im Spektrum 1.6-2.0 um.

 

Ich mache ungern Werbung, aber ich verkaufe gerade meinen 2.0, falls Interesse besteht.

1.6 16V BCB (105 PS) :D

Mein absoluter Rekord war 4,9l/100km, ich gebe aber zu das ich es extra drauf angelegt habe und der Großteil der Strecke außerorts war.

Im Alltag liege ich je nach Strecke irgendwo zwischen 5,8l/100km und 8l/100km

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