zu wenig steckdosen in parhæusern
ich denke mal, das ist auch in deutschland ein regelmæssiges thema: in bergen kommen alleine in einem parkhaus jeden morgen vor neun 200 elektrofahrzeuge auf zehn entsprechend plazierte steckdosen fuer elektrofahrzeuge, was nun langsam furore schafft. in ganz norwegen will man innerhalb kuerzester zeit die anzahl øffentlicher auflademøglichkeiten um 5000 stellplætze erhøhen. quelle.
lieb gruss
oli
Beste Antwort im Thema
ich denke mal, das ist auch in deutschland ein regelmæssiges thema: in bergen kommen alleine in einem parkhaus jeden morgen vor neun 200 elektrofahrzeuge auf zehn entsprechend plazierte steckdosen fuer elektrofahrzeuge, was nun langsam furore schafft. in ganz norwegen will man innerhalb kuerzester zeit die anzahl øffentlicher auflademøglichkeiten um 5000 stellplætze erhøhen. quelle.
lieb gruss
oli
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Ja klar w3eilo man das System so auslegen muss als ob alle gleichtzeitig umsteigen.....
Jaja auch in einem Haus muss der Aufzug 400 Leute fassen wenn dort 400 leben klar :O
bei 400 Anschlüssen reicht es durchaus zunächst diese so auszulegen dass 40 gleichzeitig laden und das bei Bedarf aufzustocken wenn das erschöpft ist die dauernde Forderung nach 100% Lösungen ist völlig realitätsfremd die muss nicht erfüllt werden es reicht eine Lösung, die sich an der Wirklichkeit orientiert.
Wer die 100% Lösung will soll auch bitte seinen DSL Anschluss kündigen denn irgendwo in Deutschland gibt es sicher noch unversorgtes Gebiet dann geht das ja gar nicht dann ist die Technologie ja böse 😁 weil die ja nicht alles perfekt abdeckt
Die Parkhausbetreiber selber kommen letztendlich auch zu dem gleichen Schluss Elektrotankstelle Parkhaus ist ein gutes Geschäft
http://www.kleffmann-verlag.de/downloads/artikel/artikel_uid_1545.pdf
Immerhin kann man ja zusehen und abwarten wie die Systeme in anderen Ländern funktionieren und dann gleich die Revision 2 kaufen .... zumindest bei der Stabilität der Systeme zahlt sich die Technikmuffligkeit der Deutschen ja aus.
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Au ja-das sieht bestimmt total geil aus, wenn sich der Bollerwagen mit dem Stromerzeuger am Elektro-Porsche von Ruf bei knapp 220km/h auf der A3 irgendwo zwischen Frankfurt und Nürnberg in ein kinetisches Spielzeug verwandelt, das die halbe Autobahn abräumt. Derjenige hat dann auf jeden Fall das große Los gezogen und die Lacher definitiv auf seiner Seite.
Verstehe nicht ganz was da gemeint ist, aber auch in D dürften Porsche nicht mehr wie 1% des Verkehrs ausmachen
Auf der Autobahn bei Frankfurt habe ich wegen der dort üblichen Dauerstaus noch nie mehr wie 80km/h geschafft, meistens gar nur 30km/h (stop n go)
Zitat:
Das mit dem Trailer ist nur was für USA. Die sind es wohl alle gewohnt, über Straßen zu schleichen, weil man wirklich große Entfernungen eher fliegend zurücklegt. Man wird ja wohl auch wegen kleinster Übertretungen sofort in den Knast geworfen und jeder Sheriff macht da, was er will. Das ist eigentlich nicht das gelobte Land der Autofahrer.
Von Anhänger habe ich nix gesagt, es war: "Kofferraum" wegen mir aus auch auf dem Dach (Gepäckträger). 😁
Raser gibts hier aber auch die mit 140 an einem vorbeipreschen!!! Natürlich gehöhren die in den Knast 😉 Wozu ich aber sagen will das sich Dein Sheriff arg nach einem deutschen TV Sheriff anhört. 😁
Für normale Verstösse gegen die StVO (genau wie in D) gibts einfach Strafzettel und manchmal Punkte. Wobei ich aber zugebe das 220km/h das doppelte der Begrenzung sind und dabei durchaus eine Nacht im Knast möglich ist, und 6 Monate Führerscheinentzug...
Die USA mag nicht der Himmel auf Erden für Fahrer sein aber man wird nicht geblitzt und KEINE Strafzettel kommen Monate später in der Post, Wenn die Polizei was von Dir will müssen sie Dich anhalten und sich in Person beschweren...
Ist das besser? Schlechter? Keine Ahnung, es ist halt anders und kommt unter: Andere Länder - Andere Sitten".
Fliegen? Nur dann wenn es mit dem Auto (bei 110km/h) länger als 8 oder 10 Stunden dauert.
Sonst ist der Flug nicht nur teurer sondern auch langsamer...
Um das mit dem Honda generator mal klarzustellen: Für mich ist ein "Reichweitenverlängerer" eine Hilfe, nicht ein Gerät das ein 2 Tonnen Auto mit Voller Kraft Voraus alleine bewegt.
Das heisst ein kleiner Generator der etwa die Hälfte des Stromverbrauchs deckt "verlängert" die Reichweite, nicht mehr, nicht weniger. Ich habe mir da Nicht einen 2 Tonnen schweren 600 PS Caterpillar Diesel aufn Tieflader vorgestellt....
In der Hoffnung alle Klarheiten beseitigt zu haben, Pete 🙂
Ein dauernd vermieteter Platz ist kein dauernd besetzter Platz. Im Gegenteil: das ist Garagenersatz oder Büroparkplatz und damit wenn der Mieter nicht anwesend ist im Gegensatz zu Kurzparkplätzen nicht anderweitig besetzbar (dabei spielt es keine Rolle ob die Plätze fest zugeordnet werden oder in Dauerparkerzonen zusammengefaßt sind --> der Betreiber muß die volle Anzahl dieser Plätze für die Dauermieter freihalten).
Zum Gleichzeitigkeitsfaktor:
Wenn ich nur 10% zulasse muß ich die anderen Anschlüsse spannungsfrei schalten. Was glaubst Du was los ist, wenn die geneigte Kundschaft quasi mit dem letzten Elektron in das Parkhaus der Innenstadteinkaufsmeile einläuft, parkt und dann keine Saft da ist ?
Darüberhinaus liegt so 90% der Installation einfach brach. Und zwar ohne etwas einsparen zu können, denn die Einzelne Zuleitung muß nach wie vor auf maximalen Ladestrom ausgelegt sein. Lediglich der Trafo darf kleiner sein. Das wäre ein schlechtes Geschäft.
Und das ist natürlich auch keine "einfache" 240 Volt Steckdose (oder 400 V Drehstrom): das Ganze muß spritzwassergesichert sein, darf zur Brandlast nur begrenzt beitragen, darf zumindest in Tiefgaragen bei Brand keine giftigen Gase austreten lassen (damit fällt PVC schonmal raus), an jeder Dose wird ein Kartenleser benötigt, diese müssen zentral zusammengefaßt werden (damit ist eine Datenleitung notwendig, .......vergiß wireless in Tiefgaragen), sie müssen sabotagesicher sein (nein, die Großstadtrandalierer werden sicher keine Ausnahme für deine Ökostromer machen, die sind nur an Zerstörung interessiert), ein Zentralrechner wird fällig, ein Schaltraum für die Kraftstromverteilung, usw, usw......
Phantasten wie Du sind leider schon viel zu oft in öffentliche Ämter gekommen und dann an budgetüberschreitungen von mehreren 100% bei öffentlichen Vorhaben verantwortlich.
Projekte richtig Kosten zu schätzen sollte man Profis überlassen, alles andere führt ins finanzielle Desaster.
Gruß SRAM
Zitat:
In der Hoffnung alle Klarheiten beseitigt zu haben, Pete 🙂
Ok-dann eben kein Porsche-Marke ist doch völlig egal. In der Regel wird hier eben schnell gefahren-d.h. über 120km/h. Und jeder Kleinwagen erreicht locker 180. Ich bin mit einem großen Trailer für Segelflugzeuge zwar auch schon 120 gefahren, aber das geht nicht mit jedem Hänger. Andere fangen schon bei 95 an zu tanzen. Nee, dass mit dem Trailer ist nicht zu empfehlen.
Ansonsten Bravo, wie ihr es schafft, die Alternativen mit neokonservativer Killermathematik wegzurechnen. Weiter so. So, wie das Onlinelotto wegen zu großem Erfolg verboten wurde, werden wir sicher auch weiterhin vorsintflutliche Spritschlucker füttern müssen-tolle Lobbyarbeit-mit Vollgas ins Mittelalter-ist natürlich alles nur zu unserem Besten. Hauptsache, die Renditen der Monopolisten bleiben bis zum Sankt Nimmerleinstag gesichert.
In der Infrastruktur der Energiemonopolisten mit zu wenigen Großkraftwerken wird es weder unter Laternen noch in Parkhäusern Steckdosen geben.
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Wieso brach -.wenn ich 10% anbiete verkable ich natürlich auch nur 10% und weise diese Plätze gesondert aus - und rüste den Rest dann nach wenn ich ausbaue.
Mehr zu verkabeln als man momentan anbieten will wäre natürlich viel zu teuer - das ist ja klar das ist dann die 8000% Lösung 😁 - nur denke auf den Gedanken kommt ja keiner wenn er sowas umsetzt, da ist natürlich nur der schrittweise Ausbau sinnvoll.
Vor allem wenn man bei den in Schnitt 30% Dauerparplätzen anfängt sehe ich da überhaupt kein Problem - die ausgewiesenen Stromparkplätze gibt es nur für Dauerparker denn nur bei die können die 240V Ladestationen ja sinnvoll nutzen. Da kann man dann problemlos 10 anbieten und auch nur 10 verkabeln, sind die vergeben und besteht Bedarf rüstet man halt 10 weitere nach usw.
Besteht kein Bedarf lässt man das halt bei den 10 - ich seh da nun wirklich keine Probleme
Zitat:
Dauerparplätzen anfängt sehe ich da überhaupt kein Problem - die ausgewiesenen Stromparkplätze gibt es nur für Dauerparker denn nur bei die können die 240V Ladestationen ja sinnvoll nutzen. Da kann man dann problemlos 10 anbieten und auch nur 10 verkabeln, sind die vergeben und besteht Bedarf rüstet man halt 10 weitere nach usw.
Zustimmung. Das macht Sinn, denn das ist schließlich nur die Übertragung der Steckdose in der Eigenheimgarage auf die Verhältnisse in Großstädten. Wenn die nutzenden Dauerparker die vollen Kosten tragen gibt es nichts dagegen einzuwenden.
Gruß SRAM
Hier mal ein Update zu Paris dort wird das Netz der Ladestationen immer enger - eine Mischung zwischen Ladestationen wie in UK/London und in Parkhäusern
http://www.paris.fr/portail/deplacements/Portal.lut?page_id=5775
auch im Umland hat sich in Frankreich bezüglich öffentlicher Elektrotankstellen schon erfreulich viel getan.
Auch in Spanien geht es richtig los mit Elektrotankstellen - allein Seville hat in diesem Jahr 75 neue Ladestationen ähnlich schaut's in Barcelona und Madrid aus. In Spanien werden die Stationen hauptsächlich in Parkhäusern gebaut - auch einige Schnellladestationen wenn auch nicht so viele.
Speziell für Tesla Roadster hat in den USA ECOTality 5100 Stationen bereits gebaut die mit 440V und 70A laden (deutlich unter 2h für das komplette Aufladen) - hauptsächlich natürlich in Ballungszentren - der Tesla S kommt allerdings auch mit einem optional nutzbaren 440V Ladesystem.
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Für die USA gab es mal wieder Zahlen zu den Arbeitswegen:
58% (!!) sind unter 11 Meilen
37% sind sogar unter 5 Meilen
und lediglich 10% sind über 31 Meilen
idealste Voraussetzungen für Elektroautos
http://www1.eere.energy.gov/vehiclesandfuels/facts/2008_fotw543.html
Gestern gab RWE bekannt dass man mit dem Ausbau in Deutschland von Ladestationen in Parkhäusern beginnt - im ersten Schritt mit 500 Stück
Der Ausbau wird zunächst in folgenden Städten stattfinden Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München
Anmerkung:
Die oben von WHornung erwähnten 440V Ladestationen entsprechen dem Deutschen 380V 3 Phasen Drehstrom, findet man also in jeder Fabrik oder Industriegebiet.
Wäre also für den EV fahrenden Chef kein Problem seinen Arbeitsparkplatz entsprechend auszurüsten.
Für den Betriebsschlosser auch nicht 😁
Gruss, Pete
Ah ok hatte mich schon über die etwas komisch gewählte Spannung gewundert :-) aber bei 110V in den USA passen 440 durch den ganzzahligen Faktor ganz gut
Immerhin es tut sich langsam was - hehe 2011/12 kommt ja auch BYD und evtl auch schon Prius Plugin nach Europa, das sind ja sicher auch Kunden auf die man spekuliert.
Strom könnte ja schneller als gedacht attraktiv werden - zumindest aktuell eilt das Öl wieder dem Stommarkt davon (bei 72 USD / Faß ist man schon wieder und es steigt - seit Jahresanfang sind das ca 100% Plus, steigt es so weiter sind wir im Herbst wieder bei 1,70 / 1,80 für den Liter Super) es wird sicher Gewinnmitnahmen geben aber insgesamt geht es im Ölmarkt gerade recht beständig aufwärts
Spätestens dann wird sicher wieder Plugin oder Elektro ein breiteres Thema beim Auto
Hehe in Amiland können wir noch viel besser als das 😁
Norm | aktuell
110V | 105 -124 (1 Phase) = Haus
220V | 208-230 (2 Phasen) = Haus und Laden, wird aber von Elektrikern single phase genannt
230V | 208-240 (3 Phasen) Leichte Industry
440V | 408-480 (3 Phasen) Mittlere Industrie
277V | Industriebeleuchtung wo 440 vorhanden ist (nur innerhalb des Grundstückes)
Spezielle Spannungen und Verteilerspannungen nicht gerechnet 😁
Bei uns kann man mit Strom noch echt Spass haben und billig ists auch 😉
Gruss, Pete
Naja inkl Steuern zahlt man in D ~ 14 EuroCent / kwh in USA ohne Steuern ~ 10 .... so extrem weit auseinander ist das nicht mehr wie früher - nur noch ca 30-40% teurer das macht im Monat vielleicht noch 100 Euro Unterschied.... das war früher mal deutlich mehr.
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
In der Infrastruktur der Energiemonopolisten mit zu wenigen Großkraftwerken wird es weder unter Laternen noch in Parkhäusern Steckdosen geben.
Denkste. Die
neuesten Nachrichtenbeweisen doch ganz im Gegenteil, dass Monopolisten wie RWE sich mit Vergnügen darauf stürzen werden, weil sie schon ein neues, ganz dickes Geschäft wittern ...
Und den Benutzern dieser Parkhaus-Steckdosen dürfte es weitgehend piepegal sein, ob der Strom nun aus AKWs, Kohlekraftwerken oder PV-Anlagen kommt.
Nach Abzug von steuerlichen Absetzmöglichkeiten und Gelder aus diversen Fördertöpfen kostet so eine Ladestation vermutlich nicht mehr so wirklich viel - und eigene Installateure beschäftigen die Energiekonzerne ja sowieso.
Die Industrie schwächelt von daher werden die aktuell sowieso nicht zeitlich ausgebucht sein mit Neuanschlüssen etc.
Mal ganz ehrlich, die Diskussion ob nun 20% der Parkhäuser ausgelastet sind oder 80%, ob man nun einen 220V, 440V oder 523V Anschluss benötigt ist sicher berechtigt und angebracht.
Die Frage ob/warum/wann die Stromversorger Steckdosen zur Verfügung stellen, kommt aber meiner Meinung nach gar nicht erst auf. Ein paar Zahlen aus meiner (fast abgeschlossenen Dipl. Arbeit):
bis 2025 sind in der EU (kumuliert von heute an) ca. 16 Mio Fahrzeuge auf Hybrid oder E Basis auf den Straßen. -- Quelle Fraunhofer Magazin 01/2009
bis 2025 werden mind. 85-90% aller PKW und bis zu 50% aller NFZ, zusätzlich zu einem konventionellen Aggregat (falls überhaupt noch vorhanden) mit einem Hybrid und/oder Elektroantrieb angeboten. -- Quelle VDA
bis 2025 wird der Ölpreis, trotz neuer Fördermethoden (Tiefsee, Ölsand etc.), in ungeahnte Höhen ansteigen, da die Kosten der teuren Förderung und Investition IMMER auf den Preis und somit den Kunden umgelegt werden.
Hybrid und E Fahrzeuge werden immer attraktiver, bezahlbarer und alltagstauglicher. Die Kunden denken zunehmend an Wege weg vom Öl. Der Markt wird sich demnach gewaltig ausdehnen. Meinen manche wirklich nur weil wir jetzt noch keine Steckdosen in Parkhäusern haben wird das so bleiben.
Den Kunden wird es dabei, und daran glaube auch ich immernoch, größtenteils völlig egal sein ob die Energie aus Kohle, Atom oder sonstigen Kraftwerken kommt--> Zustimmung gs-hybrid!!!!
Und ich stimme SRAM mit den Kosten und der Kritik an der Sache mit den Parkhäusern zwar zu, dennoch wird es kommen. Aus anfänglichen Verlustgeschäften lassen sich im Lauf der Ziet durchaus Gewinne erzielen. Zumal es immer mehr E-Fahrzeuge gibt (und das ist FAKT)
So, und jetzt erzählt mir mal bitte jmd. dass sich Konzerne wie die ENBW, RWE und was weiß ich NICHT für dieses Geschäftsfeld interessieren?
Klar sind das nur Annahmen und Hochrechungen. Aber das sind alle Aussagen die mit der Zukunft zu tun haben. und jetzt soll bitte keiner kommen und sagen er wüsste wie die Zukunft aussieht weil es da NUR Verschwörungen gibt. Auch ich spekuliere eig. nur, aber das auf Basis von Handfesten Quellen die sich durch viele Errungenschaften und eben richtigen Aussagen als durchaus seriös herausgestellt haben!