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Alternativer Antrieb ohne Steckdose?

Themenstarteram 7. Juni 2019 um 10:09

Hallo!

Bei uns steht demnächst wieder einmal ein Fahrzeugwechsel an. Das "Neue" sollte über einen Antrieb verfügen, der die Umwelt möglichst wenig belastet. Wir wohnen in einer Großstadt und haben regelmäßig Stadtfahrten zu erledigen, aber auch längere Strecken (>500 km) innerhalb Deutschlands und ins angrenzende Ausland. Leider haben wir keine Möglichkeit, in "praktikabler" Entfernung von unserm Wohnhaus oder Arbeitsplatz ein Elektrofahrzeug aufzuladen.

Welche(s) Antriebskonzept(e) würdet ihr unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen?

Gruß, Andreas

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21 Antworten

öffentliche und carsharing.

Toyota / Lexus oder Hyundai / Kia Vollhybride.

Oder Gas.

am 7. Juni 2019 um 11:33

Serielle Hybride wären auch eine Option, weiß nicht, ob entsprechende Fahrzeuge in Deutschland mittlerweile angeboten werden. Ein SUV ist wohl eher nicht gefragt?

https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/honda-cr-v-hybrid-awd/

ein antrieb

Zitat:

der die Umwelt möglichst wenig belastet.

ist ein dehnbarer begriff.

ebenso wie "alternative antriebe".

Zitat:

@avoelp schrieb am 7. Juni 2019 um 12:09:06 Uhr:

Hallo!

Bei uns steht demnächst wieder einmal ein Fahrzeugwechsel an. Das "Neue" sollte über einen Antrieb verfügen, der die Umwelt möglichst wenig belastet. Wir wohnen in einer Großstadt und haben regelmäßig Stadtfahrten zu erledigen, aber auch längere Strecken (>500 km) innerhalb Deutschlands und ins angrenzende Ausland. Leider haben wir keine Möglichkeit, in "praktikabler" Entfernung von unserm Wohnhaus oder Arbeitsplatz ein Elektrofahrzeug aufzuladen.

Welche(s) Antriebskonzept(e) würdet ihr unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen?

Gruß, Andreas

Irgendwie eine ausweglose Situation.

Kaufst Du Dir ein kleines Auto, ist es auf der Langstrecke käse.

Kaufst Du Dir ein großes Auto, ist es in der Stadt käse.

Kaufst Du Dir einen Verbrenner, ist es für die Stadt schädlich.

Kaufst Du Dir ein Elektroauto, kannst Du es nicht laden. Gleiches gilt wohl für ein PHEV in der Stadt.

Eventuell die Zeit wirklich mit Fahrrad, Öffis und Sharing überbrücken bis sich die Situation ändert.

Worauf wird bei "alternativ" wert gelegt? Soll es umweltbewusst sein, und oder auch sparsam?

Neuwagen oder nur gebraucht, welche Jahresfahrleistung und welches Budget ist vorhanden?

Wenn es nur ein Hybrid ohne Stecker werden soll, wie wäre ein Toyota Prius Plus oder ein Honda CRV Hybrid? Als SUV ist der Toyota RAV4h empfehlenswert und sehr beliebt (auch Diebe nehmen den sehr gerne)....

... Wohnen in einer Großstadt...

... in "praktikabler" Entfernung...

Keine Ahnung, wo Du genau wohnst. Aktuell baut z.B. München deutlich aus.

Klar, kann es sein, dass die Lademöglichkeiten dann doch etwas entfernt sind und man ggf. 20 min laufen muss, bis man zum/vom Fahrzeug kommt. Je nach Fahrleistung kann das sein, dass das aber nur mal einmal in der Woche ist.

Alternative: Das Kaufverhalten ändern und dann (ohne Werbung machen zu wollen) bei Aldi, Kaufland oder ähnlichen Geschäften einkaufen fahren, wo man parallel auch laden kann. In 30min Einkaufen kann man dann schon mal 25kW laden. (Annahme Chademo / CCS).

Nur so als Idee, dass das nicht alles komplett "ausweglos" ist. Als ich anfing, gab es bei meiner Stadt fast keine Lademöglichkeit. Bald danach haben VR-Bank und Sparkasse und die Stadtwerke jeweils ein paar Ladepunkte eröffnet, die inzwischen so frequentiert werden, dass man neue Ladepunkte in der Stadt errichten möchte.

Daher: Es wird insgesamt besser mit dem Laden. Ggf. auch mal mit den Stadtwerken Kontakt aufnehmen. Vielliecht ist ja schon was geplant... Manchmal warten sie nur darauf, dass auch ein sicherer Abnehmer da ist.

Viel Erfolg bei der Entscheidung...

Manni

am 8. Juni 2019 um 9:36

Soweit das Fahrprofil beschrieben wurde ist wenig Kurzstrecke dabei, ein Wohnhaus ohne Umbauchance? (Schuko reicht meistens). Hört sich irgendwie nach Tesla mit dem Supercharger-Netzwerk an, aber die beste Idee ist wohl warten oder wenn's muss einen gebrauchten Verbrenner Zwischenplanen.

Erkundige Dich, ob es bei dir eine CNG Tankstelle gibt. Die neuen CNG Autos sind zur Zeit mindestens genauso umweltfreundlich wie E-Autos und mit Bio CNG sogar CO2 neutral. Außerdem sind sie im Betrieb und in der Anschaffung günstig. Für die Stadtfahrten kann man sich vom gesparten Geld noch ein paar Ebikes kaufen.

Problematisch sind die richtig langen Lieferzeiten.

am 8. Juni 2019 um 16:07

Zitat:

@tomate67 schrieb am 8. Juni 2019 um 18:03:07 Uhr:

...CNG Autos sind zur Zeit mindestens genauso umweltfreundlich wie E-Autos und mit Bio CNG sogar CO2 neutral. Außerdem sind sie im Betrieb und in der Anschaffung günstig...

Na wenn Du nur noch Maisfelder sehen willst und keine Diversifikation mit anderen Pflanzen und Lebensmitteln möchtest dafür gibt's noch weniger Insekten e.t.c.,

dann ist das der richtige Weg. Für meinen Teilsetze ich lieber auf PV+Wind.

So ein Post ist ein Zeichen von Null Ahnung! In Gießen und München wird Bio CNG aus Bioabfall gewonnen und Verbio als Marktführer verwendet landwirtschaftlichen Abfall, nämlich Stroh und Gülle!

Das Stroh wird/wurde bislang zerhäckselt über die Felder entsorgt und hat dabei Methan erzeugt... zigmal schädlicher als CO2.

am 8. Juni 2019 um 16:26

Zitat:

@tomate67 schrieb am 8. Juni 2019 um 18:12:34 Uhr:

So ein Post ist ein Zeichen von Null Ahnung! In Gießen und München wird Bio CNG aus Bioabfall gewonnen und Verbio als Marktführer verwendet landwirtschaftlichen Abfall, nämlich Stroh und Gülle!

Das Stroh wird/wurde bislang zerhäckselt über die Felder entsorgt und hat dabei Methan erzeugt... zigmal schädlicher als CO2.

So sollte es sein, Mais ist aber billiger.

Wenn Du die Biogasanlagen meinst.... die haben noch einen ganz anderen Sinn. Auch mit ihnen wird Gülle nicht nur "entsorgt", sondern Gülle zu einem Dünger für die Felder umgewandelt. Allein die Erzeugung von BioStrom in der dunklen Jahreszeit wäre nicht wirtschaftlich.

Klar, Elektro Auto mit PV wäre optimal. Du hast Dir dann aber bestimmt auch einen 1000KWh Speicher für 1000.000€ in den Keller gestellt, um durch den Winter zu kommen.

Die Erzeugung von Methangas aus Abfällen würde im Übrigen für 20-25% des Verkehrs reichen.

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