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wieviele km Testfahrt nach Reparatur?

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 28. Juni 2016 um 19:43

Servus,

mein Firmen-Auto war vor 2 Wochen beim Freundlichen weil der Spurhalteassi nur noch gelb geleuchtet hat. Und ab und an wurden Verkehrszeichen nicht richtig gelesen.

Jedenfalls hab ich das Auto Mittwoch um die Mittagszeit hingebracht und Freitags um die Mittagszeit abgeholt. Der A6 ist 8 Monate alt und hat somit noch Garantie. Ich habe einen kostenlosen A4 erhalten, alles cool soweit.

Da ich einen elektronischen Fahrtenbuch, also mit GPS, verbaut habe, zeichnet mir das Gerät jede Fahrt auf.

Ich habe gestern, wie immer am Monatsende, meine Fahrten kontrolliert. Und siehe da, vom erwähnten Mittwoch bis Freitag, also als der A6 in der Werkstatt war, stolze 127 km dazu. Das Auto wurde auch Abends gegen 18:30 Uhr ca. woanders hinbewegt, also nicht im Umkreis von der Werkstatt. Und das 2x, sprich Mittwoch Abend und Donnerstag Abend. Ich gehe davon aus, dass irgendwer mein Auto mit nach Hause genommen hat. Ich kann alles Beweisen. Dieses Fahrtenbuch gilt als Grundlage fürs Finanzamt und ist daher konform.

Daher meine Frage: in welchem Rahmen bewegen wir uns wenn es um "Testfahren" oder "Probefahrten" geht? Um den Spurhalteassi zu testen muss man auf eine, keine Ahnung, "normale" Strasse mit Fahrbahnmarkierungen. Diese sind in der Nähe des Autohauses.

Ich habe meinen Verkäufer, den ich seit ca. 15 Jahre kenne, noch nicht damit konfrontiert. Ich will noch nicht petzen, ich will erst mit ihm drüber reden.

Wir reden hier von einem Firmenwagen, deswegen juckt es mich erstmal nicht so aber es geht mir hier ums Prinzip.

ist die Werkstatt hier zuweit gegangen?

Beste Antwort im Thema

Da die geschilderten Probleme ja nicht am statischen Auto reproduzierbar sind und ein Autohaus sicher gern spart wo es möglich ist, nehme ich an, dass der Meister, oder ein anderer vertrauenswürdiger Angestellter, das Fahrzeug zum Feierabend mit nach Hause genommen hat und auf dem Weg vom und zur Arbeit die beschriebenen Fehler reproduziert hat. Da der eine Fehler bei dir sporadisch war, trat er vermutlich auch bei diesen Fahrten nur sporadisch auf, was die hohe km-Leistung notwendig machte.

Ich sehe hier kein Problem, lediglich eine Firma die Geld sparen will. Zumal die Vergütung von Audi, was Garantiegeschichten angeht, wohl nicht sooo prall ist.

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Wird einer der Verkäufer oder einer aus der Werkstatt mitgenommen haben...127km sind schon ein Wort für den Test vom Spurhalte Assi..

Da die geschilderten Probleme ja nicht am statischen Auto reproduzierbar sind und ein Autohaus sicher gern spart wo es möglich ist, nehme ich an, dass der Meister, oder ein anderer vertrauenswürdiger Angestellter, das Fahrzeug zum Feierabend mit nach Hause genommen hat und auf dem Weg vom und zur Arbeit die beschriebenen Fehler reproduziert hat. Da der eine Fehler bei dir sporadisch war, trat er vermutlich auch bei diesen Fahrten nur sporadisch auf, was die hohe km-Leistung notwendig machte.

Ich sehe hier kein Problem, lediglich eine Firma die Geld sparen will. Zumal die Vergütung von Audi, was Garantiegeschichten angeht, wohl nicht sooo prall ist.

am 29. Juni 2016 um 6:13

Normale Probefahrten belaufen sich meistens so auf 10-15km.

Ausnahmefälle sind die Fahrten wo 1. besondere Systeme getestet werden müssen (ACC, Halte, Wechsel und co) und/oder 2. Wo Fehler nur sporadisch auftreten.

In beiden Fällen kann sich die Probefahrtlaufleistung verständlicherweise verlängern. Auch 120km finde ich nicht unüblich. Denn was sind schon (theoretisch) 60km Autobahn wenn man Systeme testen und sporadische Fehler finden muss?

Was allerdings für mich NICHT geht... ist das das Fahrzeug mit nach Hause genommen wird.

Eine Probe/Analysefahrt hat für mich nur während der Arbeitszeit stattzufinden und auch sein Startpunkt und Zielpunkt nur im Autohaus zu haben.

Ist denke ich mal auch Versicherrungstechnisch schwierig wenn ein Verkäufer/Meister abends um 8 bei sich vor der Haustür mit deinem n Unfall baut...

Ist aber übliches Prozedere...die 1h Testfahrt bezahlt halt niemand über den Tag...

Zitat:

@Weezah schrieb am 29. Juni 2016 um 08:13:54 Uhr:

 

Was allerdings für mich NICHT geht... ist das das Fahrzeug mit nach Hause genommen wird.

Eine Probe/Analysefahrt hat für mich nur während der Arbeitszeit stattzufinden und auch sein Startpunkt und Zielpunkt nur im Autohaus zu haben.

Ist denke ich mal auch Versicherrungstechnisch schwierig wenn ein Verkäufer/Meister abends um 8 bei sich vor der Haustür mit deinem n Unfall baut...

Warum hat die Testfahrt im Autohaus zu enden? Wo ist der Unterschied, wenn jemand damit nachhause fährt und das Auto dort abstellt, oder (jetzt mal überspitzt formuliert) zu Mittag nach Hause fährt, dort isst, und dann wieder in die Werkstatt fährt...

Versicherungstechnisch ist das sicher überhaupt kein Problem, weil ich davon ausgehe, dass am Fahrzeug Probekennzeichen montiert gewesen sein werden. Meine Werkstatt montiert die sogar, wenn der Techniker eine Probefahrt macht, wo ich am Beifahrersitz sitze, weil ich ihm ein Geräusch zeigen möchte.

Ich finde schon witzig, wie da manche Einstellungen sind... Einerseits setzt man voraus, dass auch sporadisch auftretende Fehler gefunden und behoben werden, eine ausgiebige Testfahrt wird dem Autohaus aber nicht zuerkannt.

Gruß

Baumi

Zitat:

@baumi2909 schrieb am 29. Juni 2016 um 10:46:04 Uhr:

Versicherungstechnisch ist das sicher überhaupt kein Problem, weil ich davon ausgehe, dass am Fahrzeug Probekennzeichen montiert gewesen sein werden. Meine Werkstatt montiert die sogar, wenn der Techniker eine Probefahrt macht, wo ich am Beifahrersitz sitze, weil ich ihm ein Geräusch zeigen möchte.

In Deutschland wird das nur bei nicht zugelassenen Fahrzeugen gemacht. Bei anderen muss das "normale" Kennzeichen für alle Fahrten herhalten.

am 29. Juni 2016 um 9:00

Zitat:

@baumi2909 schrieb am 29. Juni 2016 um 10:46:04 Uhr:

Warum hat die Testfahrt im Autohaus zu enden? Wo ist der Unterschied, wenn jemand damit nachhause fährt und das Auto dort abstellt, oder (jetzt mal überspitzt formuliert) zu Mittag nach Hause fährt, dort isst, und dann wieder in die Werkstatt fährt...

Der Unterschied ist m.M.n. versicherungstechnischer Natur. In meinen Augen ist ein Weg nach Hause, ob zum Feierabend oder zum Mittag, ein privater Weg welcher nicht mit einem Kundenauto zurückgelegt werden sollte. Was sagst du der Versicherung wenn du ein Auto mit nach Hause nimmst und jemand in der Nacht aneckt? Weist du ob der jenige den direkten Weg fährt? Oder vorher noch einkaufen geht? oder oder oder? "Ich habs zu Analysezwecken mitgenommen" wird da wohl kaum zählen... Ich habe in meinem Job (nein keine Werkstatt) selbst genügend Analysefahrten mit Kundenfahrzeugen zu tätigen, auch welche über Stunden und hunderte Kilometer weil Fehler nur sehr sporadisch auftreten. Was meinst du was da los wäre wenn ich damit private Wege erledigen würde?

Ich fahre von auf Arbeit los, und komme da wieder an, dafür ist es eine Arbeitstätigkeit, und nur dafür bin ich abgesichert.

Zitat:

Versicherungstechnisch ist das sicher überhaupt kein Problem, weil ich davon ausgehe, dass am Fahrzeug Probekennzeichen montiert gewesen sein werden. Meine Werkstatt montiert die sogar, wenn der Techniker eine Probefahrt macht, wo ich am Beifahrersitz sitze, weil ich ihm ein Geräusch zeigen möchte.

Was sind bitte Probekennzeichen?

Und nein ich persönlich habe noch niemanden gesehen der für eine Probefahrt andere Kennzeichen montiert. Wenn man eine rechtlich und versicherungstechnische sichere Probefahrt macht, für was dann andere Kennzeichen?

Zitat:

Ich finde schon witzig, wie da manche Einstellungen sind... Einerseits setzt man voraus, dass auch sporadisch auftretende Fehler gefunden und behoben werden, eine ausgiebige Testfahrt wird dem Autohaus aber nicht zuerkannt.

Völliger Quatsch... ich kenne die Autohausseite keine Angst. Aber eine wie du selbst sagst ausgiebige Testfahrt hat sich nicht mit privaten Wegen zu vermischen. Auch nicht weil es sich bequemlicherweise mit Heimwegen oder sonst was verbinden lässt, oder weil jemand sparen muss oder bla bla bla.

Er kann die Testfahrt doch während der Arbeitszeit machen, er hat doch 8-10 Stunden Zeit dafür... Und da es eine normale Arbeitstätigkeit basierend auf einer Arbeitsanweisung und -beauftragung ist sollte man es auch normal abrechnen können. Weil wie du sagst alle wollen das sporadische Fehler auch gefunden werden ;)

Lustig wird es aber wenn man ein Kundenfahrzeug mit nach Hause nimmt, das aber ein Problem mit sporadisch öffnenden Fenstern hat. Und das dann nachts von der Polizei abgeschleppt wird weil Fenster auf sind und das Fahrzeug damit nicht ausreichend Diebstahl gesichert geparkt steht... Und der Kunde möchte morgens um 8 sein Fahrzeug abholen...

Alles schon mal vorgekommen... Ist, muss ich jetzt gestehen, einem gutem Freund passiert .Er meinte als Werkstattleiter darf er mal ein Kundenfahrzeug mit nach Hause nehmen... Ob es das dann das letzte Mal war ???

Hallo,

na das finde ich aber auch ein wenig viel. Micht würde es stören wenn jemand mit meinem Auto heim fährt. Solle er sich doch selbst einen kaufen etc.! Man bezahlt die Werkstatt wohl dafür, dass sie in der Arbeitszeit eine Reparatur am Fahrzeug durchführt.

Was ist denn nun mit dem verbrannten Diesel? Dafür wird die Werkstatt auch nicht aufkommen und was sagt die Firma? Denen ist das erst mal egal, aber wenn das der richtige mitbekommen würde, wäre etwas los. Es ist ja nicht nur das, das Fahrzeug hat nun 1xx km mehr runter die von der vereinbarten Jahreslaufleistung abgehen.

Grüße

Husky

Themenstarteram 2. Juli 2016 um 20:01

aufm Verbrauch hab ich jetzt nicht geschaut. Wie erwähnt ist das ein Firmenfahrzeug. Ich werde aufjeden Fall mit meinem Verkäufer reden, mal schauen was er dazu sagt.

Ehrlich gesagt verstehe ich die Diskussion hier nicht.

Meine Werkstatt hat auch schon lange Testfahrten gemacht, und der Meister hat es auch nach Hause genommen. Die Lösung war ganz einfach: Sie haben mir das einfach vorher gesagt: Wir wollen Ihr Problem rekonstruieren, wir schlagen vor der Meister nimmt es am Abend als lange Testfahrt mit nach Hause. Macht 60km in eine Richtung. Ist das OK?

Ich: Klar

Problem gelöst....

Ciao,

Nukl

Also bei sporadischen Fehlern finde ich das OK, denn es muss ja erstmal der Fehler reproduziert werden, dann behoben werden und dann erwarte ich von einer guten Werkstatt, dass das Ergebnis getestet wird. So kommen schnell 150km zusammen.

Nachdem mein A6 wegen Problemen bei der Motorelektronik kurz vor der Wandlung stand (mehrmals Notlauf, Fehler wurde mehrfach nicht behoben, neuer Turbo etc, einmal blieb der Meister sogar selbst loegen), machte der Meister fast 300km (aber in Absprache) um wirklich sicher zu gehen, dass sie den Fehler nun endlich gefunden haben.

Zitat:

@nukl schrieb am 3. Juli 2016 um 12:48:17 Uhr:

Ehrlich gesagt verstehe ich die Diskussion hier nicht.

Meine Werkstatt hat auch schon lange Testfahrten gemacht, und der Meister hat es auch nach Hause genommen. Die Lösung war ganz einfach: Sie haben mir das einfach vorher gesagt: Wir wollen Ihr Problem rekonstruieren, wir schlagen vor der Meister nimmt es am Abend als lange Testfahrt mit nach Hause. Macht 60km in eine Richtung. Ist das OK?

Ich: Klar

Problem gelöst....

Ciao,

Nukl

Exakt das gleiche bei mir auch. Jedoch wurde ich angerufen und gefragt.

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