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Wieviel wärme ( Temparaturbereich)ensteht max bei einem500sec an der Bremsanlage?

Themenstarteram 30. Juli 2008 um 19:30

Hallo Leute,möchte meine Bremsklötze umtauschen lassen da die leider sehr stark stauben.

In zwei Tagen bei normaler Fahrt in der Stadt und Autobahn,ist die Felge so stark verdreckt das es mir schon lange auf die nerven geht,wieder die felgen zu putzen.

da ich bbs Felgen habe ist das auch sehr aufwändig immer mit der zahnbürste die ganzen löcher genau zu reinigen,da man ansonsten nicht anders hinkommt,wenn dann nur schwer mit der normalen bürste.

aber jetzt zur eigentlichen frage:

da ich aber auch einen w124 fahre und weis das es nicht so schnell verdrecken kann,habe ich mich entschieden die durch die black stuff bremsbeläge auszutauschen da die laut beschreibung nicht stauben sollten.

siehe ebay

http://cgi.ebay.at/...02QQrdZ1QQcmdZViewItemQQ_trksidZp1713.m153.l1262

jetzt erscheinen diverse bremsbeläge auf dem artikel in ebay,eine temparatur skala deutet die katagorie von strassentauglich bis rally

die grünen beläge von green stuff sollen bis 700 crad hitzebeständig sein,brauche ich eigentlich solche beläge mit der beständigkeit oder reichen die blackstuff mit maximal 400crad?

da die grünnen doppelt so teuer sind,würd ich mal von euch spezis gerne erfahren,ob das sinnvoll wäre mehr geld auszugeben?

vielleicht kennt ihr auch bessere hersteller für bremsbeläge?

danke schon mal für euro info

gruss jason

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10 Antworten
Themenstarteram 30. Juli 2008 um 19:33

aja,meine jetzigen bremsbeläge sind von mercedes,also kein billig schrott.

falls die frage kommen sollte ;)

Ich fahre EBC Black Stuff auf meinem Oldtimer. Laß' es Dir gesagt sein: Sie stauben! Die Felgen sind schön schwarz nach einer Ausfahrt von 300 bis 400 km ... geht aber alles leicht ab, wenn man's sofort beseitigt.

Green Stuff sollen (ich weiß es nicht) nicht sichtbar Belagabrieb entwickeln. Problem: Die haben m.W.n. keine ECE-Prüfnummer und sind daher nicht zugelassen. Diese Nummer haben nur die black stuff.

Mit der höheren Hitzefestigkeit gehen andere Konsequenzen Hand in Hand: Das Ansprechverhalten ändert sich (bei kalten Belägen), die Belastung der Bremsflüssigkeit steigt und die Bremspedalkräfte verändern sich (kalt etwas höher, wärmer nicht so stark ansteigend).

Bei einer forcierten Bremsung aus 200+ km/h auf der Autobahn können bei einer S-Klasse schnell flotte Temperaturen erreicht werden (was man eigentlich durch vorausschauende Fahrweise vermeiden sollte), über 500 und mehr Grad an den Scheiben würde ich mich dann nicht wundern. Beim ams-Bremsentest wurden bis zu 850° an Bremsscheiben gemessen. Glühen tun die Dinger dann schon rötlich.

Markus

am 31. Juli 2008 um 10:58

Hier mal die Grafik bezüglich der Temperaturspanne:

http://www.ebc-bremsen.de/Bilder/EBCBremsentemperaturtabelleklein.jpg

und hier noch weitere Infos:

http://www.ebc-bremsen.de/Produktuebersicht.htm

http://www.ebc-bremsen.de

Daß die "farb-stuffigen" jetzt auch TÜV haben, gab's zu Zeiten meines Belagwechsels noch nicht, wieder was gelernt.;)

Green-Stuff wären doch gut einsetzbar, sind auch diejenigen, die als erste keinen schwarzen Bremsstaub entwickeln. Die höheren Farben sind was für Renneinsatz, die braucht man wohl normalerweise nicht.

Markus

ich habe schon die Scheiben vom 126er in ganz kurzer Zeit glühen gesehen - jemand schaffte das nach eine relativ kurzen aber chaotischen Fahrt - da verglasen die Beläge dann schon mal fix.

Ich würde mir auf den Bremsstaub ein Ei braten - besser gut gebremst als sauber geschrottet - diese "Rennbremsbeläge" quälen die Scheiben auch über Gebühr wie ich hörte - Ich nehme die von MB oder Textar, die wiederum auch von MB verkauft werden

Ich löse das Problem in dem ich vor der Waschanlagendurchfahrt meine Felgen mit Felgenreiniger einsprühe und sauber is - anschließend noch mal mit dem Schlauch nachspülen.

Themenstarteram 31. Juli 2008 um 21:57

nach vielen antworten werde ich mich dann eher für die green stuff entscheiden,da die nicht zu stauben sollten laut beschreibung,warum jetzt die black stuff so billig waren und sind ist jetzt klar.

frage mich nur wie stark hitzebeständig die originalen bremsbeläge von mercedes sind?

ich fahr nicht wirklich oft mit dem auto aber bei 100 km stadt fahrt sitzt der dreck schon fest und ist wirklich sehr sichtbar.

die hinteren felgen oder bremsbeläge stauben nie,wird woll daran liegen das die meiste bremswirkung doch vorne liegt und die hinteren nicht so beansprucht werden.

vielleicht sind die vorderen bremsbeläge zu weich?anderer begriff fällt mir gerade nicht ein.

danke für eure antworten

gruss jason

Zitat:

Original geschrieben von Jason300td

nach vielen antworten werde ich mich dann eher für die green stuff entscheiden,da die nicht zu stauben sollten laut beschreibung,warum jetzt die black stuff so billig waren und sind ist jetzt klar.

frage mich nur wie stark hitzebeständig die originalen bremsbeläge von mercedes sind?

ich fahr nicht wirklich oft mit dem auto aber bei 100 km stadt fahrt sitzt der dreck schon fest und ist wirklich sehr sichtbar.

die hinteren felgen oder bremsbeläge stauben nie,wird woll daran liegen das die meiste bremswirkung doch vorne liegt und die hinteren nicht so beansprucht werden.

vielleicht sind die vorderen bremsbeläge zu weich?anderer begriff fällt mir gerade nicht ein.

danke für eure antworten

gruss jason

Ja, was die mit dem Staub anpreisen, das mag verlockend klingen

Ich weiß aber nicht was was ich an möglichen Nachteilen für den "unsichtbaren" Staub eintausche - Ich rufe solche Firmen an und befrage die direkt - da bleibt dann aber konkret oft nicht 1cm an realistischem Vorteil - Ein paar Spezis haben mir davon abgeraten damit meine Scheiben zu traktieren ...ich muß aber auch sagen das ich gerne schnell fahre und die Bremsen dementsprechend beanspruche - Staub? egal, ich weiß es Bremst vom Feinsten

Alles über "grün" ist auch eigentlich für Renneinsatz gedacht, ich kenne diese Beläge nur aus dem historischen Rennsport mit Triumph (den ich nicht betreibe). EBC behauptet, sie seien sogar schonender zur Bremsscheibe, weil sie weniger korrosionsfördernd seien - was ich mir zwar erklären kann (feinere Belagstruktur ist weniger abrasiv), aber irgendwie wird ja Bewegungs- in Wärmeenergie umgewandelt, was doch Verschleiß bedeutet.

MB hatte schon lange die Philosophie, daß die Bremsbeläge des komfortablen Ansprechverhaltens wegen eher "weich" ausgelegt werden. Das schone dann auch die Bremsscheiben; letztlich opfern sich damit die Beläge und sind bei hoher Beanpruchung etwas empfindlicher.

In der Stadt bremsen die hinteren Scheiben so gut wie nicht mit, die kommen erst bei höherem Tempo wirklich ins Spiel (oder wenn das ESP regelt wegen des Bremseingriffs).

Markus

am 1. August 2008 um 12:03

Hallo zusammen,

 

ich fahre die gelben Bremsbeläge nun seit einigen tausend Kilometern und kann folgendes darüber berichten. Erstens der Bremsweg ist definitiv in alllen lebenslagen kürzer, die Bremse fühlt sich auch wenn es mal heiß hergeht giftiger an, ich konnte bisher keinen erhöhten Bremsscheiben Verschleiß feststellen (ich habe jedoch auch standfeste hochgekohlte Bremsscheiben verbaut), jedoch gibt es Nachteile  zum einen der Preis und zum zweiten wenn man langsam fährt und bremst gibt es knarrzende Geräusche von den Belägen

ich nehme an Das dies durch die kombination von Carbon und Ceramic kommt.

 

Die Yellow Stuff Beläge würde ich ich für Autos mit 2 Tonnen Gewicht und mehr empfehlen dür den Rest reichen die  Red-Stuff Beläge

 

Gruß

 

dr.cisco

Nur am Rande: mich treibt der Dreck auf den Felgen auch zum Wahnsinn. Vermeiden kann man ihn nie. Aber man kann dafür sorgen, dass er leichter weggeht.

Ich verwende die Felgenversiegelung von Rotweiss, z.B. erhältlich bei:

http://www.petzoldts.info/info/ROTWEISS-Felgenversiegelung-p-1027.html

und damit bekommt man i.d.R. den Dreck einfach mit einem Gartenschlauch ab. Er brennt sich auch nicht mehr ein.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Felge vorher akribisch gesäubert wird. Idealerweise sogar mit Politur behandelt. Dann zwei Schichten von der Versiegelung auftragen. Alle paar Wochen (je nach Fahrtstrecke) wiederholen.

Als Nebeneffekt glänzen die Felgen auch (anfangs) schön. Eine Investition von 10 Euro, die sich lohnt.

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