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Wie oft nutzt ihr VMax?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 13. Mai 2013 um 15:59

Guten Abend,

nein das soll keine Anstiftung zum rasen werden. Aber wie oft fahrt ihr wirklich mal Vollgas über die Autobahn.

Was schaffen Eure W124 da so? Stimmen die Höchstgeschwindigkeiten die im Schein stehen.

 

lg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

............ müsste es ja 300er geben, die nach über 2.000.000km noch fit sind.

Wo sind die?

wo die sind?

a) viele haben aus anderen gründen (karosserie/getriebe/unfall/was auch immer) das zeitliche gesegnet

b) einige davon fahren bestimmt im orient

c) die meisten haben den km-stand noch nicht erreicht (überleg mal welche fahrleistungen pro jahr man absolvieren muß, um das zu schaffen? bei otto-normal-meier, der 15000 km pro jahr fährt, dauert das 133 jahre! :):)

grüße!

nogel

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am 13. Mai 2013 um 21:08

Meinen 200TD kann ich im moment nicht viel fahren da er noch abgemeldet herum steht und ich erst in einem Monat 18 werde, aber in den 5 Tagen der Kurzzulassung habe ich meinen stil gefunden, autobahn gerne mal ausreizen (wird nicht rau oder ungemütlich, macht sagenhafte 4500 U/min bei V/Max

da ist nichts zu hören

Der verbrauch wird dann wohl auch mal über 8L gehen (im schnitt) ist aber okey, ich denke im alltag bin ich doch gerne mal mit 3/4 bis Vollgas unterwegs , mann muss ja ein wenig mit halten können..

Achja er ist handgerührt, vollgas heißt also nicht volle drehzahl sondern volle Ladung Diesel für die ESD ! :D

hallo!

mein professor für technische mechanik hat uns damals vorgerechnet, daß im maschinenbau der verschleiß mit der dritten potenz zur drehzahl zunimmt.

also: doppelte drehzahl = 8-facher verschleiß

dreifache drehzahl = 27-facher verschleiß

wer dann noch mit endgeschwindigkeit rumheizt, muß einen an der waffel haben.....

zeitersparnis bringts sowieso kaum, und "spaß"? es gibt schöneres.

und bleib mir weg mit so unsinnigen aussagen vom "freiblasen", das auto "braucht" ab und zu volle drehzahl usw. usw.

daß nur niedertouriges rumtuckern auch nicht gut ist, ist klar. aber längere autobahnfahrten mit 2/3 bis allerhöchstens 3/4 der höchstdrehzahl tun es genauso.

 

nogel

Zitat:

Original geschrieben von nogel

hallo!

mein professor für technische mechanik hat uns damals vorgerechnet, daß im maschinenbau der verschleiß mit der dritten potenz zur drehzahl zunimmt.

also: doppelte drehzahl = 8-facher verschleiß

dreifache drehzahl = 27-facher verschleiß

wer dann noch mit endgeschwindigkeit rumheizt, muß einen an der waffel haben.....

Na dann hoffe ich dass du nicht verpasst hast dass damit das gesamte Fahrzeug gemeint ist.

Von der Motorhaube, über den Motor zu den Bremsen.

In der allgemeinen Mechanik ist es schon richtig, dass mit zunehmender Drehzahl der Verschleiß zunimmt. Aber beim KFZ, sehe ich da jetzt keinen sooo großen mehrverschleiß im Bezug zur Drehzahl.

Wenn ich mal sehe was ein KFZ an Wartung bekommen sollte und was ziemlich drehzahlstarke Produktionsmaschinen im Drehzahlvergleich an Wartung erhalten... hmm... naja.

Meine beste Maschine ist Baujahr 1981, fährt jeden Tag im Durchschnitt 4000 1/min, maximum ist bei 6500 1/min... und das 10 Stunden am Tag, 320 Tage im Jahr!

Und ich will jetzt nix vom Wirkungsgrad hören...

Die Motoren sind für alle Drehzahlen die vor dem roten Bereich liegen ausgelegt.

Wer schnell fährt, der hat eben auch mehr Macken auf der Haube...

Aber da eine generelle Linie zu ziehen was nun richtig oder falsch ist, das halte ich für Unfug.

Gruß

Um beim Thema zu bleiben...

Wenn ich Lust und Laune habe, dann schalte ich die LPG-Anlage ab und fahre gern auch alles was die Karre hergibt. Dass ich dadurch natürlich mehr Lack und Bremsbelag verliere, dessen bin ich mir absolut bewusst.

Aber um es klarzustellen, ich bin auch kein Raser. Der Verkehr muss es zulassen, und die Schranken müssen offen sein.

Gruß

mein 300te kommt mit einem 5-gang-handschalter und dem umgerüsteten 3,27er diff recht schnell richtung 160-170, danach wirds für mein gefühl unangenehm, sprich ich muss im 3. oder 4. gang wirklich die drehzahl hochziehen.

auf der a3 südlich von köln hatte ich ihn bergab auf 212 kmh ohne ihn extrem zu drücken.das reicht mir dicke.

ab 180 find ichs anstrengend zu fahren.bis 160 ist es angenehm, am liebsten fahre ich allerdings 110-120 kmh mit economy-anzeige unterm roten bereich und werde dafür mit nur 10,5 - 11 litern lpg - verbrauch belohnt und bin vielleicht 10 minuten später auf 260 km am ziel.

am 14. Mai 2013 um 7:25

Zitat:

Original gschrieben von nogel

hallo!

mein professor für technische mechanik hat uns damals vorgerechnet, daß im maschinenbau der verschleiß mit der dritten potenz zur drehzahl zunimmt.

also: doppelte drehzahl = 8-facher verschleiß

dreifache drehzahl = 27-facher verschleiß

wer dann noch mit endgeschwindigkeit rumheizt, muß einen an der waffel haben.....

zeitersparnis bringts sowieso kaum, und "spaß"? es gibt schöneres.

und bleib mir weg mit so unsinnigen aussagen vom "freiblasen", das auto "braucht" ab und zu volle drehzahl usw. usw.

daß nur niedertouriges rumtuckern auch nicht gut ist, ist klar. aber längere autobahnfahrten mit 2/3 bis allerhöchstens 3/4 der höchstdrehzahl tun es genauso.

 

nogel

Es gibt Taxis mit über 1.000.000 km auf einem Motor, und die werde ganz bestimmt nicht ihr Leben lang mit Standdrehzahl bewegt worden sein ;)

Übrigens, wenn ich mal zur Verwandtschaft fahre 600km gen Hessen Pendel ich mich auch bei 130-140 ein ich will nicht sage das die Kiste Dauer-gescheuert wird ;) und wie ich sagte lediglich die Dieselpumpe voll fördern zu lassen, bedeutet nicht gleich maximal Drehzahl, also immer locker mit den jungen Ingenieurspferden ;)

Im Moment 250D.... hab noch nie meine Autos Vollgas gefahren.... weiss gar nicht was die V-Max bringen.... bin der Typische Mittelspurfahrer 120 - 130.... zum Überholen auch mal kurzfristig 150..

am 14. Mai 2013 um 8:23

Zitat:

 

hallo!

mein professor für technische mechanik hat uns damals vorgerechnet, daß im maschinenbau der verschleiß mit der dritten potenz zur drehzahl zunimmt.

also: doppelte drehzahl = 8-facher verschleiß

dreifache drehzahl = 27-facher verschleiß

wer dann noch mit endgeschwindigkeit rumheizt, muß einen an der waffel haben.....

Also die höchste Belastung für einen Verbrennungsmotor bei Betriebstemp. ist immer noch der abrupte Drehzahlwechsel; sprich runterschalten. Wenn man auf der Autobahn die Drehzahl in einem Gang konstant steigert ist der Verschleiß nicht besonders hoch. Man muss auch bedenken, dass ein Verbrennungsmotor eigentlich nicht dafür gebaut wurde mit Standdrehzahl oder Drehzahlen bis 1500 U/min bewegt zu werden.

Im Alltag ist es leider so , dass die Motoren bereits kalt oder auf Kurzstrecke gequält werden; langfristig gesehen ist das auch der Hauptgrund für einen Motorschaden bzw. höheren Verschleiß.

Wenn ein Motor betriebswarm ist tritt eigentlich kaum Verschleiß auf, da alle beweglichen Teile mit optimalen Toleranzen arbeiten. Der höchste Verschleiß ist meiner Meinnug nach beim Kaltstart und beim Warmfahren zu verzeichnen.

Bei Motoren die im Dauereinsatz sind- also sagen wir mal Schiffsmotoren oder Generatoren - findet deine Formel sicher stärkere Anwendung.

Zitat:

Original geschrieben von W-1-2-4

 

Es gibt Taxis mit über 1.000.000 km auf einem Motor, und die werde ganz bestimmt nicht ihr Leben lang mit Standdrehzahl bewegt worden sein ;)

aber schon gar nicht ihr leben lang mit vollgas oder höchtdrehzahl!

gerade das beispiel taxi zeigt ja, dass die langlebigkeit durch NIEDRIGE drehzahlen kommt! jeder gute taxifahrer schaltet hoch sobald es geht und dreht nicht die gänge aus.

im übrigen muß man bedenken (was hier auch schon gesagt wurde), dass die taxis den ganzen tag laufen und daher mehr oder weniger immer betriebswarm sind.

 

Zitat:

Original geschrieben von W-1-2-4

.... also immer locker mit den jungen Ingenieurspferden ;)

naja, jung..:), das ist alles auch schon über 20 jahre her...

 

nogel

am 14. Mai 2013 um 9:23

Nie. So ab 180km/h habe ich keinen Spaß mehr.

Aber jeder wie er mag.

am 14. Mai 2013 um 9:28

Zitat:

Original geschrieben von W-1-2-4

da gings mal berg auf auf der Piste und ich hab das fahrpedal mal in die Ölwanne getreten, bei c.a 100km/h im 4 Gang sah ich im Rückspiegel ne fette schwarze wolke verpuffen und kleiner werden, danach lief er wie ein kätzchen (weniger nageln im Stand und weitaus bessere Gasannahme usw.)

Gleiche Erfahrung hier. 250TD, wurde immer gebummelt - dann mal richtig Feuer gegeben (einen 230TE versucht zu jagen) - da flogen tatsächlich Funken aus dem Auspuff (war dunkel)!! :D Danach ging der wieder richtig gut und war spürbar flotter.

Die Dinger haben Motor gelernt - also was soll die falsche Zurückhaltung?

am 14. Mai 2013 um 9:39

Zitat:

Original geschrieben von nogel

Zitat:

Original geschrieben von W-1-2-4

 

Es gibt Taxis mit über 1.000.000 km auf einem Motor, und die werde ganz bestimmt nicht ihr Leben lang mit Standdrehzahl bewegt worden sein ;)

aber schon gar nicht ihr leben lang mit vollgas oder höchtdrehzahl!

gerade das beispiel taxi zeigt ja, dass die langlebigkeit durch NIEDRIGE drehzahlen kommt! jeder gute taxifahrer schaltet hoch sobald es geht und dreht nicht die gänge aus.

im übrigen muß man bedenken (was hier auch schon gesagt wurde), dass die taxis den ganzen tag laufen und daher mehr oder weniger immer betriebswarm sind.

Obwohl man schon davon ausgehen kann, dass Taxifahrer, gerade wenn sie alleine unterwegs sind, den Motor sicher nicht schonen; schon gar nicht unter Termindruck.

Aber da die meisten Taxis sowiso mit Dieselmotoren ausgestattet sind ist das Thema Höchstdrehzahl und Verschleiß sowiso nicht so wild.

Ich gebe dir natürlich recht: wenn man immer am Drehzahlbegrenzer unterwegs ist dann ist das nicht gut für den Motor. Ich habe z.B. die Höchstdrehzahl von 7000 U/min meines Motor bis jetzt nur zwei mal ausgetestet; beim starken Beschleunigen ist meistens bei 5000- 5500 U/min Schluss; mehr will und brauche ich nicht- im Alltag schon gar nicht.

am 14. Mai 2013 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von nogel

Zitat:

Original geschrieben von W-1-2-4

 

Es gibt Taxis mit über 1.000.000 km auf einem Motor, und die werde ganz bestimmt nicht ihr Leben lang mit Standdrehzahl bewegt worden sein ;)

aber schon gar nicht ihr leben lang mit vollgas oder höchtdrehzahl!

gerade das beispiel taxi zeigt ja, dass die langlebigkeit durch NIEDRIGE drehzahlen kommt! jeder gute taxifahrer schaltet hoch sobald es geht und dreht nicht die gänge aus.

im übrigen muß man bedenken (was hier auch schon gesagt wurde), dass die taxis den ganzen tag laufen und daher mehr oder weniger immer betriebswarm sind.

Zitat:

Original geschrieben von nogel

Zitat:

Original geschrieben von W-1-2-4

.... also immer locker mit den jungen Ingenieurspferden ;)

naja, jung..:), das ist alles auch schon über 20 jahre her...

 

nogel

Verzeihung :D

am 14. Mai 2013 um 10:42

Aber wenn der gute alte vorkammerjockel mal auf 4500 U/min gejagt wird zerlegt es ihn schon nicht, auch nicht den 300TDT der ist da immerNoch total stressfrei :) ;)

Zitat:

Original geschrieben von gf8800gtx

Zitat:

 

hallo!

mein professor für technische mechanik hat uns damals vorgerechnet, daß im maschinenbau der verschleiß mit der dritten potenz zur drehzahl zunimmt.

also: doppelte drehzahl = 8-facher verschleiß

dreifache drehzahl = 27-facher verschleiß

wer dann noch mit endgeschwindigkeit rumheizt, muß einen an der waffel haben.....

Also die höchste Belastung für einen Verbrennungsmotor bei Betriebstemp. ist immer noch der abrupte Drehzahlwechsel; sprich runterschalten. Wenn man auf der Autobahn die Drehzahl in einem Gang konstant steigert ist der Verschleiß nicht besonders hoch. Man muss auch bedenken, dass ein Verbrennungsmotor eigentlich nicht dafür gebaut wurde mit Standdrehzahl oder Drehzahlen bis 1500 U/min bewegt zu werden.

Im Alltag ist es leider so , dass die Motoren bereits kalt oder auf Kurzstrecke gequält werden; langfristig gesehen ist das auch der Hauptgrund für einen Motorschaden bzw. höheren Verschleiß.

Wenn ein Motor betriebswarm ist tritt eigentlich kaum Verschleiß auf, da alle beweglichen Teile mit optimalen Toleranzen arbeiten. Der höchste Verschleiß ist meiner Meinnug nach beim Kaltstart und beim Warmfahren zu verzeichnen.

Bei Motoren die im Dauereinsatz sind- also sagen wir mal Schiffsmotoren oder Generatoren - findet deine Formel sicher stärkere Anwendung.

Grundsätzlich gilt: bei Erhöhung der Nenndrehzahl und Leistung bei gleichem Hubraum sinkt die Lebensdauer. Erfahrungsgemäss kann man sagen das Motoren die durchschnittlich mit 70%iger Auslastung (Last wohlgemerkt, nicht Drehzahl) laufen am längsten halten. Uuuund... hohe Zünddrücke sind schädlicher als Drehzahlen.

Man sollte einfach die Drehmomentkurve des Motors ansehen um zu wissen wie man die Maschine fahren muss.

Zu Verbrennungsmotoren (schnellaufende Industriedieselmotoren)die im Dauersatz laufen sind Motoren gleicher Baureihen mit verschiedenen Drehzahlen erhältlich. 1500 - 1800 rpm Motoren (Beruffsschiffahrt) sind für 100% Dauervollast ausgelegt. 2100 rpm Motoren sind für Vollastanteil (Patrouillienboote) bis 50% und Motoren mit 2300 rpm mit 10 % Volllastanteillast (Yachten) ausgelegt.

Grundsätzlich ist noch zu sagen... egal wie hoch man die Maschine dreht im Höchsten Gang...sobald man noch eine Drehzahlerhöhung erreichen kann bei betätigen des Gaspedals macht es der Maschine gar nix aus weil sie nicht in Drückung läuft...

Allerdings Vollgas einen langezogenen Berg runterfahren schadet der Maschine sehr weil die Kolbentemparatur (wegen mangelnder Last) sinkt und der Kolben mit erhöhtem Betriebsspiel in der Laufbüchse rumklappert....

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