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wie lange lohnt sich vollkasko ?

Themenstarteram 23. Oktober 2007 um 10:46

hallo

 

wer kann mir sagen wie lange es sich lohnt die vollkasko zu zahlen ?

 

mein sportcoupe ist jetzt 4 1 / 2 jahre alt und ich überlege ob ich mir die knapp 500 euro vollkasko ab dem 1.1.08 sparen soll ?

 

freunde meinen mit der teilkasko wäre ja schon alles soweit abgedeckt ( bis auf das eigene auto ). aber das eigene auto wiederum wäre ja auch nicht mehr soviel wert ( maximal 14.000 euro )

 

dafür bräuchte man keine vollkasko mehr

 

was meint ihr ? habt ihr noch vollkasko ?

 

gruss

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40 Antworten

Hi

meiner ist jetzt auch 5 Jahre alt und ich hab auch noch Vollkasko, ob es sich lohnt muss jeder für sich selber entscheiden, wenn für dich 14000€ nicht viel Geld ist würd ich die Vollkasko weglassen.. für mich ist das jedoch viel Geld..

grüsse didi

Zitat:

Original geschrieben von SP()RTCOUPE200K

aber das eigene auto wiederum wäre ja auch nicht mehr soviel wert ( maximal 14.000 euro )

 

dafür bräuchte man keine vollkasko mehr

 

was meint ihr ? habt ihr noch vollkasko ?

 

gruss

Wie schon der "Kaltverformer" geschrieben hat, wenn schon 14.000 Euro für Dich nicht mehr viel Geld sind. Dann lass sie doch weg.

Das einzige was dann wegfällt sind ja: bei einem verursachten Schaden mit Fremdbeteiligung bzw. Unfall ohne beteiligte, die Kosten für Dein Auto. Außerdem fallen auch Vandalismus-Schäden weg.

Ich kenne jetzt Deine Prozente und Deine Differenz zwischen Teil-und Vollkasko nicht. Aber wenn diese Summe nicht allzu hoch ist, würde ich mir bei einem Fahrzeugwert von 14.000 Euro gründlich überlegen die Vollkasko abzuschaffen.

Ich würde bei 14.000,- EUR Restwert auch noch die VK weiter behalten. Nur wenn Du sagst, Du könntest einen Totalverlust zwar zähneknirschend aber ohne weiteres kompensieren, kann man sie weglassen. Ich könnte das nicht, daher wird das Risiko abgesichert.

Hallo

Ich denke es hängt auch vom Schadenfreiheitsrabatt ab den man auf Vollkasko besitzt. Bei Teilkasko giebt es keinen Rabatt. Teilkasko ist im Vollkasko einbegriffen. Somit ist es möglich das der preisliche Unterschied zwischen Voll- und Teilkasko gering ist.

Grundsätzlich muß das jeder für sich entscheiden.

mfg guenther19

Das musst du für dich selbst entscheiden und es hängt stark von deinem Vertrag ab.

Wichtig ist hier auch, ab welcher Schadenshöhe du die VK überhaupt in Anspruch nehmen würdest. Denke da an die SB und dann noch an die Hochstufung.

Da wirst du drauf kommen, dass sich das erst ab mehreren tausend Euro wirklich lohnt. Also bei allem, was in Richtung ziemlich lädiert geht. Dann musst du abschätzen, wie wahrscheinlich dir ein solcher Fall erscheint, und ob es dir für den Zeitraum von bspw. 2 Jahren, dann ist die Kiste nur noch bei einem Totalschaden was für die VK, die 500 Euro wert ist.

Dann kannst du rechnen, wie das in einem Jahr aussähe. 250 gesparte Gebühren, 1000SB, 1500 durch die Hochstufung. Das sind fast 3000 Kröten. Das heißt, du würdest bei einem Schaden von 4000 Euro nur rund 1000 Euro weniger Belastung durch die VK haben, zahlst aber für den Fall, dass das passiert, schon 250 im Jahr.

Ich würde sagen, wenn du die 14k im schlimmsten Fall aus deinem Vermögen abfedern kannst, lohnt sich eine VK wahrscheinlich nicht.

Das geht evtl. noch etwas einfacher.

Ich denke keiner hat mal soeben 14.000 EUR im Überfluss.

Ich würde an Deiner Stelle einfach die SB der Vollkasko auf z.B. 1.000 oder 2.000 EUR aufstocken. So bleibt im Fall eines Falles ein begrenzter Finanzschmerz. Und da Dich offensichtlich 14.000 EUR nicht so sehr schmerzen, wäre das ein guter Mittelweg. Paralell kannst Du ja die Teilkasko dafür ohne SB miteinbinden.

Ich fahre meinen jetzt mit 500 SB VK und TK ohne SB. Und irgendwie ist immer was mit Steinschlag oder dergleichen...

Ich überlege auch zum Jahreswechsel auf 1.000 oder 2.000 SB VK zu ändern.

Eig. kann ich die Frage nicht verstehen.

Wenn für dich im Zweifel 14.000€ nicht viel Geld ist, warum stören dich dann 500€?

Alle die ich kenne die Geld im Überfluss haben, haben auch eine VK egal wie alt das Auto ist (Bsp. Golf III GTD BJ 1991 oder Corsa B).

Gruß Andre

Zitat:

Original geschrieben von armada

Eig. kann ich die Frage nicht verstehen.

Wenn für dich im Zweifel 14.000€ nicht viel Geld ist, warum stören dich dann 500€?

Wenn man Geld hat, aber einen überall "die 500 Euro" nicht stören, kann das auch ganz schnell weg sein. Kommt scheiße, wenn man dafür gearbeitet und es nicht geerbt hat ;)

Sparsamkeit ist eine Tugend und hat nichts mit Geiz zu tun. Und wenn man überlegt, wieviel Geld eine Versicherung für Angestellte EDV und Co ausgibt, MUSS es sich fast zwangsweise lohnen, das Risiko selbst zu tragen, wenn man kann. Bei der HP wird das schwer, da das mal locker zweistellige Millionenbeträge werden können.

Bei TK und VK geht es nur darum, maximal den Fahrzeugwert abzufangen. Man rechne mal nach, wie viel man bei einem Neuwagen in den ersten 4 Jahren an VK zahlt, und wieviel Geld man hätte, würde man die Summe einfach anlegen. Ohlala, da muss schon ein Totalschaden her, damit sich die VK lohnt. Vor allem weil das Wrack fast immer einen vierstelligen Restwert hat, den dir der Aufkäufer auch dann bezahlt, wenn du keine VK hast.

Warum also sicher Geld verlieren, wenn das Mittel der tatsächlichen Ausfälle des höheren, aber nur potentiellen, Schadens geringer ist?

Zitat:

Wenn man Geld hat, aber einen überall "die 500 Euro" nicht stören, kann das auch ganz schnell weg sein. Kommt scheiße, wenn man dafür gearbeitet und es nicht geerbt hat

Verstehe jetzt nicht die Anspielung aufs Erbe?

Zitat:

Sparsamkeit ist eine Tugend und hat nichts mit Geiz zu tun. Und wenn man überlegt, wieviel Geld eine Versicherung für Angestellte EDV und Co ausgibt, MUSS es sich fast zwangsweise lohnen, das Risiko selbst zu tragen, wenn man kann.

Nach dieser Logik müsste man jedes Produkt/Diensleistung selber herstellen oder erbringen.

Da jedes Unternehmen Ausrüstung und Mitarbeiter hat.

Zitat:

Warum also sicher Geld verlieren, wenn das Mittel der tatsächlichen Ausfälle des höheren, aber nur potentiellen, Schadens geringer ist?

Bei einem aktuellen Fahrzeug sind schnell Schäden im vierstelligen €-Bereich zustande gekommen.

Die VK deckt auch Vandalismus/Unfallflucht ab.

Sagen wir mal sei Fahrzeug hat einen Schaden von 7000€ und einen Restwert von 7000€

Er hat auf einen Schlag also 50% vom Wert verloren.

Mit 7000€ hätte er aber das Auto 14Jahre mit VK fahren können.

=> Mir ist bewusst das die Rechnung stark vereinfacht ist

Sicher, ob sich die VK lohnt ist in jedem Einzelfall zu entscheiden.

In dem Fall würde ich allerdings raten die VK nicht zu kündigen.

Gruß Andre

wie die anderen auch schon sagten, wenn du zum jetzigen Zeitpunkt schon genug Geld zur Verfügung hättest, um dir im schlimmsten Falle gleich ein neues Fahrzeug anzuschaffen, dann lass die VK weg.

Andernfalls hättest du ja auch noch einige Wochen Zeit, um Vergleiche einzuholen, bei anderen Versicherern. Vielleicht lässt sich dann ja noch was sparen. Je nach Fahrzeug ist es oftmals auch ein Irrtum, dass die VK viel teurer ist als die TK.

Hab mir zwar gerade erst einen Jahreswagen geholt, würde die VK aber dennoch nicht weglassen, obwohl das Budget da wäre, um mir gleich wieder einen neuen Wagen zu holen. Bin allerdings nicht scharf drauf, auf einem Schlag 25.000 € in den Sand zu setzen. Was mir bei 14.000 € aber auch nicht besser gefallen.

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga 

 

Bei TK und VK geht es nur darum, maximal den Fahrzeugwert abzufangen. Man rechne mal nach, wie viel man bei einem Neuwagen in den ersten 4 Jahren an VK zahlt, und wieviel Geld man hätte, würde man die Summe einfach anlegen. Ohlala, da muss schon ein Totalschaden her, damit sich die VK lohnt. Vor allem weil das Wrack fast immer einen vierstelligen Restwert hat, den dir der Aufkäufer auch dann bezahlt, wenn du keine VK hast.

Warum also sicher Geld verlieren, wenn das Mittel der tatsächlichen Ausfälle des höheren, aber nur potentiellen, Schadens geringer ist?

Diese Aussage kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zumindest nicht bei einem Auto mit Neuwert von locker 35t bis 50t€ oder mehr.

Du musst bei deiner Bank wirklich fette Zinsen bekommen, wenn Du aus einigen Jahresbeiträgen so viel Geld machen möchtest, dass ein möglicher Schaden kompensiert wird.

am 23. Oktober 2007 um 16:12

Hallo,

 

natürlich kommt es auch sehr darauf an, welche SF man hat, oder bei welchem Versicherer man ist, oder auch welche Regionalklasse man hat.

Garage oder nicht spielt eventuell auch eine Rolle, Prozente zu bekommen und und und .....

 

Habe vor einem Jahr die Versicherung gewechselt, mit dem Ergebnis günstigerer Beiträge und letzte Woche bei meiner Versicherungsagentin neue Verträge für 2008 abgeschlossen, die es mir ermöglichen, die Beiträge ohne Zuschlag monatlich zu bezahlen. Habe SF14 mit VK 300 SB und Schutzbrief, TK ohne und zahle ca. 36€, macht jählich 432€.

 

Mein Sportcoupe ist jetzt auch schon 5 1/2 Jahre alt, aber selbst wenn's 10 Jahre alt wäre, würde ich nicht auf VK verzichten wollen.

Gibt mir auf jeden Fall ein sicheres Gefühl und der Schutzbrief ist dabei eine echte Alternative zur Mobilo Life.

 

Aber wie gesagt, jeder muss nach seinem Ermessen entschieden.

 

Gruß mersch93

am 23. Oktober 2007 um 18:04

Hallo,

seit vielen Jahren fahre ich nur noch gebr. Autos, jetziges ist schon 7 Jahre alt, ohne Kaskos.

Bitte kann mir jemand sagen, ob z.B. ein Neuwagen gleichen Typs gleiche Kaskoprämie kostet, und wird jeweils bei Totalschaden nur noch der Zeitwert ersetzt? (auch wenn die Reparatur teurer käme)

Ich meine: Der Risikograd ist doch wesentlich höher, wenn man im Jahr 50 tkm statt 10 tkm fährt - oder nicht?

Gruß

niubier

am 23. Oktober 2007 um 18:13

Kann man nicht berechnen, sondern muss sich fragen, welches Risiko man selber eingehen oder an die Versicherung gegen Zahlung von Geld abdrücken will.

Ich machs so: meiner ist 4 Jahre alt, knapp 200 TKM gelaufen - und vollkaskoversichert - den will ich noch mal 4 Jahre und 200 TKM fahren und solange bleibt der VK-versichert - weil ich mir sonst im Falle des Falles kein neues Auto kaufen kann. (Hab dafür meine Gründe, die sind OT)

Ausser bei Totalschaden hilft die VK auch bei anderen Schäden:

- nach einem Zusammenprall mit ca. 180 km/h mit einem Habicht (Achtung: kein Haarwild = keine Deckung durch Teillkasko) mit einem Schaden von ca 4.000 Euronen zahlte die VK

- nach einem Unfall (rückwärts gegen eine Laterne - jaja, lacht nur :D:D:D ) ca. 4.500 Euronen, musste ich mir zwar eine neue Versicherung suchen, aber den Schaden haben sie reguliert.

Von dem Regulierungsbetrag der beiden Schäden kann ich bei meinem SF-Rabatt (nach Höherstufung) fast 20 Jahre mit VK fahren - alles klar ?

Eine weise Entscheidung wünscht Dir

Christoph

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