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Wie lange hält ein Motorrad-Motor?

Themenstarteram 4. September 2010 um 17:16

Hallo zusammen,

um meine Frage etwas genauer zu formulieren fang ich mal so an. Ich hab Anfang der Woche Moppetlappen gemacht und möchte mir für die nä. Saison eine schöne Anfängermaschine anschaffen. Meine Vorstellungen gehen von Suzuki GS500E, Honda CB500 bis zur Kawa Zxr400, wobei mir die Zxr für den Anfang zu schade wäre, falls ich mal nen Rutscher hab, vorallem als Anfänger.

Nun zurück zu meiner Frage; wie hoch ist die Laufleistung im Schnitt bei solchen Moppets? Es gibt welche die 15 Jahre alt sind und 19.000 km runter haben und welche die sagen wir mal 10 Jahre alt sind aber schon 50.000 km gelaufen haben. Lohnt es sich eine Maschine mit 50.000 auf der Uhr zu kaufen oder hält diese nur noch 10.000 km? Ich mein mir ist klar, dass man das im Vorraus nie bestimmen kann aber wie hoch ist so der Durchschnitt?

Und noch eine Frage; ich hab mich total in die Yamaha R6 verguckt und ich werde mir wohl, wenn ich genügend Erfahrung gesammelt habe und es meine Finanzielle Situation erlaubt auch eine anschaffen. Wie lange halten die Motoren von R6/R1, CBR & Co.? Da diese ja noch höher drehen und meist sportlich gefahren werden könnte ich mir vorstellen, dass diese eine geringere Laufleistung als andere Motorräder haben oder liege ich da falsch? Wenn man mal so guckt findet man öfters Supersportler mit 50.000 km auffer Uhr aber die sind meist nicht unbedingt billiger wie eine mit 20.000 km .

Freue mich auf eure Antworten und Tipps,

mfG, P-herrie

Beste Antwort im Thema

XJ 900 verkauft mit 60tkm -> Motor absolut gesund

XJ 650 verkauft mit 90tkm -> Motor absolut gesund

FZS600 Fazer verkauft mit 90tkm -> Motor absolut gesund

Probleme hatte in meinem Bekanntenkreis nur derjenige, der über meine japanische Drehorgel gelästert hat:

eine BMW R1150RS hatte bei Kilometerstand 56.000 eine abgerissenes Pleul und aus diesem Grund war der Motor schrott.

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Servus

So pauschal kann man dies nicht schreiben, es gibt Motoren die laufen locker über 100000km und es gibt auch welche die schaffen nicht mal 50000 km. Ich persönlich fahr eine alte Suzi und die hatt über 80000km runder und sie denkt nicht ans aufgeben. Es gibt da schon feine unterschiede, eine Sportler mit 50000km würd ich mir nicht kaufen. Aber eine Tourer 65000km für den Anfang, dann schon er. Kommt aber auch auf die Vorgesichte des Bikes an, wie der Vorbesitzer sein Bike behandel hatt. B.s.: Ich hatte mir im Urlaub eine 600 Fazer angeschaut, sah nicht schlecht aus ( erstes erscheinungs Bild ). Aber als ich mir die Kette anschaute waren meine Augen verblitzt, die wahr so staub trocken und in ein so schlechten zustand, das ich fast schon Angst hatte eine runde zudrehen ( Bj:98; 35000km auf der Uhr ).

Meine hält locker 200.000

Gruß

WW

Hallo erstmal,

eine Pauschalaussage zur Haltbarkeit kann niemand treffen, so wie mecdoc es schon gesagt hat.

Deine Auswahl von Anfängermopeds zeigt ja, dass Du Dich schon mit dem Thema Einsteigerblog vertraut gemacht hast.

Grundsätzlich würde ich auch mal behaupten, dass es bei einem gebrauchten Motorrad immer auf die Pflege durch den Vorbesitzer ankommt. Das sind beispielsweise solch markante Sachen wie Kettenpflege, Lenkkopfanschlag, einseitige Abnutzung der Reifen, an denen man schon erkennen kann, ob der Vorbesitzer etwas an seinem Moped getan hat außer zu heizen.

Ein Tourer mit ca. 50tkm hat bei regelmäßiger Pflege Chancen auf weit über 100tkm. Also wie gesagt, es kommt auf die Pflege an.

Als Einsteiger würde ich Dir empfehlen, auf jeden Fall ´nen sachkundigen Schrauber zum Aussuchen und möglichst auch zur Probefahrt mitzunehmen, damit Dein erstes Möp kein Reinfall wird.

Du kannst auch selbst einige Prüfungen vorab schon durchführen, in dem Du Dein zukünftiges Moped selbst nach Fehlern durchcheckst anhand einer Checkliste. Ich hab´sie Dir mal hinzugefügt.

Ach so, hätt´ ich beinahe vergessen, Gratulation zum bestandenen A-Schein.

Viel Glück beim Mopedaussuchen.

 

 

Wenn man sich ein bißchen mit Einsteiger Moppeds beschäftigt die im günstigen Preisniveau liegen, dann fällt am da neben GS 500 und CB 500 normalerweise noch von Yahama die XJ 600 ins Auge. Maßgeblcih für die Haltbarkeit ist immer die Pflege. Allerdings gilt der GS 500 Motor als ein bißchen anfällig, wenn lange Vollgasetappen gefahren werden. Dann soll er den termischen Belastungen nicht immer standhalten. Ich selbst hatte vor 2 Jahren das gleiche Problem und hatte mir eine XJ 600 gekauft.

Ob aber eine CB 500 oder eine XJ 600 ist wenn beide wenigstens ein bißchen gepflegt sind egal.

 

@wwke2

Deine und meine könnte durchaus 200000km schaffen. Im Forum gibt es welche über 400000km.

Gruß Frank

Zur Honda CB 500

Ein Honda Techniker meinte mal, dass der Motor auf 300tkm ausgelegt ist.

Die Zeitschrift Motorrad hat mal nen 50tkm Test gemacht. Keine Probleme.

Die Franzosen (Moto Journal oder Moto Revue) haben einen 150tkm Test gemacht. Ein Rahmenbruch soll's mal gegeben haben (viele Stürze). Mittlerweile soll die "Franzosen CB" stolze 330tkm auf dem Buckel haben. Ohne nennenswerte Defekte.

--> Wenn sie soweit gewartet und gepflegt wurde, dann kannst normalerweise auch eine mit 50tkm+ in Betracht ziehen.

Meine XJ 600 S Diversion ist BJ. 93 (17 Jahre) und hat knapp 65.000 km runter  :D

 

Ich habe sie damals neu gekauft , sie ist checkheftgepflegt und zu 98 % ein Garagenfahrzeug. Außer Verschleiß waren bisher keine nennenswerten Reparaturen !!! Sowas in der Art brauchst du , denn die XJ 600 ist , bei guter Pflege , eigentlich unkaputtbar  :cool:

XJ 900 verkauft mit 60tkm -> Motor absolut gesund

XJ 650 verkauft mit 90tkm -> Motor absolut gesund

FZS600 Fazer verkauft mit 90tkm -> Motor absolut gesund

Probleme hatte in meinem Bekanntenkreis nur derjenige, der über meine japanische Drehorgel gelästert hat:

eine BMW R1150RS hatte bei Kilometerstand 56.000 eine abgerissenes Pleul und aus diesem Grund war der Motor schrott.

zur Haltbarkeit: die richtige Pflege ist das wichtigste von allem !!

kaufe eine gebrauchte vom Händler oder von Leuten die du kennst.

Erfahrung kommt vom Fahren,... wenn Du nicht mit Durchgeknallten oder Psychos mitfährst, dann macht es eher Sinn sofort mit einem Supersportler einzusteigen.

Die vorgenannten Kräder, wie XJ 6 usw. sind nett, kommen aber zunehmend an Grenzen,.. es hängt auch etwas davon ab in welcher Gegend Du lebst,... flaches Land und Stadt = 600er super, Regionen wie Harz usw, also Erhebungen und Talfahrten = 1000er.

Wenns ne kleine sein soll: 250er oder andere kleine Enduros = Ampelkönig und viel Spaß bis 120 km/h.

Themenstarteram 5. September 2010 um 11:30

Also erstmal ein Dankeschön für eure Antworten und für die Checkliste ;-)

 

Zitat:

Original geschrieben von krad24com

Erfahrung kommt vom Fahren,... wenn Du nicht mit Durchgeknallten oder Psychos mitfährst, dann macht es eher Sinn sofort mit einem Supersportler einzusteigen.

Die vorgenannten Kräder, wie XJ 6 usw. sind nett, kommen aber zunehmend an Grenzen,.. es hängt auch etwas davon ab in welcher Gegend Du lebst,... flaches Land und Stadt = 600er super, Regionen wie Harz usw, also Erhebungen und Talfahrten = 1000er.

Wenns ne kleine sein soll: 250er oder andere kleine Enduros = Ampelkönig und viel Spaß bis 120 km/h.

...also ich hab schon mit dem Gedanken gespielt mir direkt was sportliches zu holen, aber ne vernünftige R6 kann ich mir z.Z. net leisten, deßhalb der Gedanke mit der ZXR400. Aber wie schon gesagt, wenn ich mal wegrutsche etc. (was als Anfänger bestimmt schneller passiert) ist direkt die Verkleidung hin oder was weiß ich was. Mit soner GS500E mit Stürzbügel wäre die Sache glaube ich halb so wild.

Leben tuh ich am Niederrhein, zwischen Düsseldorf und Krefeld um genau zu sein. Über ne Enduro als Anfängermaschine habe ich auch schon nachgedacht. Hier am Rhein gäbe es zwar schöne Offroad-Strecken aber ich möchte mich lieber erstmal auf der Strasse einfahren und dort auch eigendlich bleiben.

Viele Moppetfahrer habe ich leider nicht in meinem Freundeskreis. Ein Kumpel hatte vor seinem Sturz ne CBR600F, will sich nä. Saison auch wieder eine anschaffen, und der Bruder eines Freundes hat eine Honda Shadow 600. Beide sind, meines Erachtens nach, keine Psychos wenns ums fahren geht (der Kumpel mit der CBR war an dem Sturz nicht Schuld und hat die Geschichte "Gott sei Dank" gut überstanden, das Moppet leider nicht :-( ).

mfG P-herrie

Servus!!

Ich sage einfach mal.....das die Lebensdauer eines Motors von vielen Faktoren abhängt!!

Hubraum = je mehr desto langlebiger

Service = wurde mal nen Ölwechsel gemacht......oder wurde regelmäßig gewechselt??

Fahrweise = wenn ein Motor nur getreten wurde.......sprich Rennstrecke ...dann ist der Verschleiß natürlich wesentlich größer.

Z.B meine ZX7R wurde immer gewartet....mit neuem Öl versehen.....ab und an auch mal auf der Renne bewegt....sonst nur auf der Landstraße mit einer Warmlaufphase ( nicht Moped an drauf und Vollgas) und wurde von mir nach 78000 km ausgemustert......der Käufer ( ein Bekannter) fährt Sie heute immer noch.....und ist sehr zufrieden......km Laufleistung z.Zt 98000 km!!

Soviel zu dem Thema

MfG

"Aber wie schon gesagt, wenn ich mal wegrutsche etc. (was als Anfänger bestimmt schneller passiert) ist direkt die Verkleidung hin oder was weiß ich was. Mit soner GS500E mit Stürzbügel wäre die Sache glaube ich halb so wild."

 

Warum gehst du denn gleich von einem Wegrutscher oder einem Sturz aus  :confused:  Klar kann es passieren , aber ich z.B. fahre seit 1984 (26 Jahre) Motorrad ( gebrauchte Yamaha RD 250 , gebrauchte XZ 550 und jetzt seit 1993 meine damals neue XJ 600 S). Mir hat in der ganzen Zeit nur 1 x jemand die Vorfahrt genommen. Durch den Sturzbügel (RD 250) hat das Bike (und ich) nichts abbekommen.

 

Ich will dir keinesfalls 'ne XJ 600 andrehen und meine hat außerdem noch eine Vollverkleidung , aber für die XJ 600 gibt es auch Sturzbügel  :cool:

Hallo!

Es wurde ja auch nach größeren Maschinen gefragt, daher kurz noch zum R1 Vorgänger, der 1000er Thunderace: meine hat 55.000 Km gelaufen, ist Baujahr 1997 und läuft nach wie vor einwandfrei.

Wichtig ist wirklich die Pflege. Meine Maschine habe ich aus 4. Hand von einem Yamaha-Händler gekauft, der die Maschine das erste Jahr selbst fuhr und alle Besitzer kannte. Service immer bei ihm.

Sie hatte einen Umfaller, wodurch die Verkleidung leicht beschädigt, aber funktional repariert worden ist. Technisch wurde sie jährlich gewartet.

So kann man dann auch für kleines Geld ein ordentliches Motorrad in technisch gutem Zustand erwerben. Eine absolute Schönheit im Neuzustand ist sie nicht, aber sie läuft einwandfrei und man mus schon zweimal hinsehen, um die Kratzer zu finden.

Das ist es, was mich bei einem Motorrad interessiert. Es ist Sonntag, die Sonne scheint und ich will JETZT SOFORT in die Berge. Da hilft es mir auch nichts, wenn bei der schönen BMW die Batterie leer oder bei der Harley der Anlasser abgefallen ist...

Was die kleinen 500er und 600er betrifft: schon die 1000er braucht Drehzahl. Eine R6 muss nochmals höher gedreht werden. Das ist etwas für Leute, die jeden Morgen 100 Km Landstraße fahren und ihre persönliche Bestzeit ständig optimieren. Hingegen die kleinen wie GS 500 & Co. haben kaum Dampf und machen sehr schnell keinen Spass mehr. Wer alltagstauglich Motorrad fahren möchte, braucht m.E. ordentlich Leistung, ein rätselfreies Fahrwerk und ein Motor-Getriebe-Setup, das auch Stadtfahrten und gemütliche Touren unterhalb 7.000 U/min zulässt.

Die Ace erfüllt das und steht wegen Nachwuchs zum Verkauf...

Gruß,

M.

Hallo

Ich fahre ne xj 600 N sollte eigentlich (1998) nur fur den Anfang sein habe mich dann aber nie entschließen können eine andere zu kaufen da ich mit der Diva immer sehr zu frieden war

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