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Wer kauft noch direkt beim Händler?

Audi
Themenstarteram 24. Januar 2018 um 4:11

Hallo alle zusammen,

ich beabsichtige mir einen neuen RS3 anzuschaffen.

Das Kind in mir, will den Wagen natürlich sofort haben:), aber es wiederstrebt mir die Preise zu zahlen die bei mobile.de etc für sofort verfügbare Fahrzeuge aufgerufen werden.

APL dürfte ja mittlerweile Public Knowledge sein. Da zahle ich für einen selbst konfigurierten RS3 mit einem LP von ca 68.500 lediglich ca. 56.300, muss aber 4-5 Monate warten.

Illusorisch dagegen empfinde ich die Händlerpreise die teils 58k+ plus für Vorführer aufrufen. Wer zahlt die Kohle für einen Vorführer mit 4000km!??

Die Frage an euch ist folgende. Macht es Sinn die Händler mit APL zu konfrontieren und zu handeln, selbst wenn es bedeutet das sie 3-4000€ runter gehen müssen, oder macht das überhaupt keinen Sinn?

Freue mich über jeden konstruktiven Hinweis.

Lg

Butcher

Beste Antwort im Thema

ich habe nun 1 auto neu beim händler gekauft und 1 über internet.

der händler vor ort ist nur mit termin und co erreichbar (dann hat er aber auch zeit für einen, soweit ok). der verkäufer hatte schon etwas plan, wußte wie der hase läuft (ging um einen A3). letztenendes ist er aber ein verkäufer und selbst im internet sitzt da ein verkäufer.

im internet ging es um einen import passat (mein aktueller). ich habe mit 2-3 verschiedenen telefoniert. alle wirkten recht gut informiert über die eigenheiten der extraliste im ausland (bedingungen/zusammenhängende extras, die in deutschland pflicht sind, gehen komischerweise im ausland auch so...) und konnten die fehler im eher schlechten konfigurator am telefon berichtigen. es bedurfte einiger suche im netz/foren und händischer hin und her rechnerei. allerdings habe ich so doch satte 38% rabatt auf einen neuen passat bekommen. der händler winkte bei gut 10% schon ab. bei 50.000€ liste ist das schon ein so gewaltiger preisunterschied, das da gleich noch ein neuer kleinwagen für die frau bei abfällt...

abholung war 1,5stunden zugfahrt und abholung vom händler am bahnhof. frau und kind waren mit, haben wir gleich nen tagesausflug mit hamburg gemacht.

der mehrwert eines offiziellen händlers vor ort sind:

- glaspalast: 0€ (völlig wertlos als kunde)

- verkäufer: - € (fällt immer an, egal wann und wo man kauft)

- service: wayne? habe garantie.

und als einziger echter vorteil:

- probefahrt mit einen fahrzeug, welches im besten falle halbwegs den gewünschten fahrzeug entspricht. 200€

wobei man sagen muss, das diese probefahren eher ein witz sind, man möchte einen benzin passat automatik und bekommt einen diesel handschalter zur probefahrt.welchen nutzen soll ich da raus ziehen? wohne auch nicht im süden, wo an jeder straßenecke ein händler wartet. wir haben hier im umkreis von 50km 3 vw händler, einer davon hatte gar kein passat stehen, der zweite hatte 1x passat, allerdings gte stehen (wer kauft das teil hier, wo es keine einzige steckdose gibt...) und der dritte halt nen diesel.

200€ ist schon gut aufgerundet, weil man für das geld auch bei sixx oder ähnliches sich ein auto übers wochenende ausleihen kann. dann kann man das auto auch wirklich mal testen. was soll man in 1 stunde im kreis fahrend schon wirklich sehen ?! das ein neues auto geradeaus fährt und bei 50.000€ liste auf der bahn gut runterschnurrt ist doch klar. was wirklich interessant ist sind eher solche geschichten "passt der einkauf rein, passt der kinderwagen rein, kann man das kind gut anschnallen, passt die familie rein, komme ich damit gut auf die auffahrt rauf, passt der suv in die garage usw... in 1 stunde ist vieles nicht wirklich testbar und bei einer probefahrt ist noch nie jemand einkaufen gefahren ^^

also ist es einfacher mit einen mietwagen. außerdem spart man sich hinterher die ganzen verkaufsdiskussionen :)

und im bezug zum leben und leben lassen: wirklich alles und jeder ist heute doch absolut preisoptimiert. also muss man das als privatkunde auch tun. chefs, die lieber 50,000€ rausblasen für nix als ihren mitarbeiter nen euro mehr pro stunde zu geben (preisoptimierung!), und sich dann wundern, wenn die eigenen kunden einen auch nix schenken.

gefälligkeiten und service gibts doch sowieso kaum bis gar nicht mehr. und wenn, dann sind sie sowas von teuer erkauft, das der offizielle weg günstiger wäre.

wegen paar hundert euro würde ich nicht im netz bestellen. bei 13.000€ preisunterschied (so wie bei mir) gibt es überhaupt keine diskusion, scheiss egal wie schlecht der konfigurator im netz ist, die preisübersicht intransparent ist oder wie weit man zur abholung fahren muss. es geht wohlbemerkt um das exakt gleiche auto!

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Zitat:

@Lecavalier81 schrieb am 24. Januar 2018 um 11:42:35 Uhr:

Kann man eigentlich, wenn man sein Auto über APL etc. bestellt auch über die Audi Bank finanzieren bzw. Leasen? Oder sind das nur Angebote für Barzahler?

Von MeinAuto.de kam nur Barzahlungsangebot, man kann bei MeinAuto.de irgendwo angeben, dass man auch Angebot von lokalen Händlern will, lokaler Dealer (15km weg) hat mir dann eine Mail geschickt oder auch angerufen, weiss ich gar nicht mehr genau. So kam ich zu akzeptablem, aber sicherlich nicht billigstem Angebot von lokalem Händer (Geschäftswagenleasing Audi Bank RS3 SB) ohne jede Rumrennerei, für sowas habe ich keine Zeit.

Wir haben 2016 das S3 Facelift beim Audi Zentrum vor Ort bestellt,der Verkäufer konnte den Internetpreis mitgehen,

jetzt bei der e tron Bestellung hab ich auch bei 2 Audi Händlern in der Region angefragt,keine Chance brauchten die noch nicht mal durchrechnen... Der APL Preis war zu gut,war unsere erste Bestellung über APL - wurde dann zu einem grossen Audihändler in Bayern vermittelt... wenn ich eine Frage hab schreib ich einfach ne Mail oder ruf kurz an,

ganz entspannt,merk bisher keinen Unterschied ob nun 50 oder 500Km entfernt :D

Zitat:

@hadez16 schrieb am 24. Januar 2018 um 14:29:03 Uhr:

 

 

Dem seelenlosen Online-getue kann ich nichts abgewinnen und mit meinem Verkäufer Kaffee zu trinken und fachsimpeln zu können ist mir mehr Wert wie ein paar Euros zu sparen und quer durch Deutschland vermittelt zu werden.

Bei 4 stelligen Summen von ein paar € zu sprechen ist ziemlich hart ;)

 

Zitat:

im internet ging es um einen import passat (mein aktueller). ich habe mit 2-3 verschiedenen telefoniert. alle wirkten recht gut informiert über die eigenheiten der extraliste im ausland (bedingungen/zusammenhängende extras, die in deutschland pflicht sind, gehen komischerweise im ausland auch so...) und konnten die fehler im eher schlechten konfigurator am telefon berichtigen. es bedurfte einiger suche im netz/foren und händischer hin und her rechnerei. allerdings habe ich so doch satte 38% rabatt auf einen neuen passat bekommen.

Ja, stimmt, aber genau hier liegt die Arbeit und auch die Gefahr, Äpfel mit Birnen zu verleichen, nämlich die Ausstattung. Die ist landesspezifisch halt unterschiedlich (Beispiel: ich habe auch einen Passat, Comfortline mit Serie Ergo-Comfortsitz, mein Kumpel hat einen für Österreich, auch Comfortline aber keinen Ergo-Comfortsitz.)

Es gibt aber auch teils technische Unterschiede (z.B. Autos für warme Länder und Autos für kalte Länder, da ist ein unterschiedliches Kühlsystem verbaut. Manchmal wird es "nur" per Software gesteuert, manchmal ist aber auch die Hardware halt unterschiedlich)

Zitat:

- glaspalast: 0€ (völlig wertlos als kunde)

naja, eigentlich stimmts, aber man sollte immer das Ganze sehen

Der Glaspalast ist teil des Händlervertrages, in dem ja auch die Garantieabwicklung geregelt ist. Und wenn du einen Garantiefall hast, fährst du ja nicht zum Händler ins Ausland, sondern zum Vertragshändler um die Ecke, der mit dem Glaspalast. Und genau dieser Händler unterliegt einer Mischkalkulation.

Was du machst, ist Rosinenpickerei, sicher nicht ungesetzlich, aber vielleicht auch ein bisschen kurz gedacht.

Zitat:

- verkäufer: - € (fällt immer an, egal wann und wo man kauft)

ja, stimmt, nur persönlicher ist der Kontakt in der Regel um die Ecke

Zitat:

- service: wayne? habe garantie.

Nun ja, hatte ich ja weiter oben schon was zu geschrieben. Wenn du einen EU-Import hast, dann ist die Abwicklung auch unproblematisch, wenn das Auto in Deutschland registriert wurde. Bei einem Nicht-EU-Import gilt aber die Garantie des jeweiligen Bestimmungslandes, in der Regel ist man dann relativ am Arsch.

Eine Werksgarantieverlängerung ist bei Importautos in der Regel auch nicht abschließbar (weiss aber nicht genau, wie das jetzt bei VW ist).

Dann noch das Thema Terminvergabe: Was glaubst du, wen der Händler vor Ort bevorzugt behandelt, wenn der Terminkalender randvoll ist? Die eigenen Kunden oder den Importkunden?

Zitat:

und als einziger echter vorteil:

- probefahrt mit einen fahrzeug, welches im besten falle halbwegs den gewünschten fahrzeug entspricht. 200€

wobei man sagen muss, das diese probefahren eher ein witz sind, man möchte einen benzin passat automatik und bekommt einen diesel handschalter zur probefahrt.welchen nutzen soll ich da raus ziehen?

Ist auch im Vertrag geregelt, aber hast prinzipiell Recht, ich habe die letzten 4 Autos auch ohne Probefahrt gekauft.

Zitat:

und im bezug zum leben und leben lassen: wirklich alles und jeder ist heute doch absolut preisoptimiert. also muss man das als privatkunde auch tun.

Ja, jeder will/muss sparen, nur sehe und lebe eben auch das "leben und leben lassen - Prinzip". Wenn jeder einen Import kaufen würde, dann wäre dein Händler um die Ecke weg vom Fenster. Und wo willst du dann für eine Inspektion oder Garantiearbeit hinfahren?

Zitat:

bei 13.000€ preisunterschied (so wie bei mir) gibt es überhaupt keine diskusion, scheiss egal wie schlecht der konfigurator im netz ist, die preisübersicht intransparent ist oder wie weit man zur abholung fahren muss. es geht wohlbemerkt um das exakt gleiche auto!

Ob es wirklich das exakt gleiche Auto ist, das mag im Einzelfall sein, meist ist es im Detail dann doch nicht so. Aber vergleichbar ist wohl im jedem Falle. Was du aber vergisst, ist der Wiederverkaufswert. Ein Import muss angegeben werden und schmälert halt auch den Wiederverkaufswert, sicher nicht um 13keuro, aber immerhin.

Zitat:

@Quattronics schrieb am 28. Januar 2018 um 17:03:25 Uhr:

Zitat:

- glaspalast: 0€ (völlig wertlos als kunde)

naja, eigentlich stimmts, aber man sollte immer das Ganze sehen

Der Glaspalast ist teil des Händlervertrages, in dem ja auch die Garantieabwicklung geregelt ist. Und wenn du einen Garantiefall hast, fährst du ja nicht zum Händler ins Ausland, sondern zum Vertragshändler um die Ecke, der mit dem Glaspalast. Und genau dieser Händler unterliegt einer Mischkalkulation.

Was du machst, ist Rosinenpickerei, sicher nicht ungesetzlich, aber vielleicht auch ein bisschen kurz gedacht.

Ein Neuwagen kommt grundsätzlich immer von einem Vertragshändler. Und ein Vertragshändler betreibt immer einen Glaspalast. Bei einem EU-Reimport kauft man also entweder via Vermittler direkt bei einem ausländischen Glaspalastbetreiber oder bei einem Importeur, der den Wagen bei einem Glaspalastbetreiber eingekauft hat. Von daher kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen.

Zitat:

@Quattronics schrieb am 28. Januar 2018 um 17:03:25 Uhr:

Zitat:

- service: wayne? habe garantie.

Nun ja, hatte ich ja weiter oben schon was zu geschrieben. Wenn du einen EU-Import hast, dann ist die Abwicklung auch unproblematisch, wenn das Auto in Deutschland registriert wurde. Bei einem Nicht-EU-Import gilt aber die Garantie des jeweiligen Bestimmungslandes, in der Regel ist man dann relativ am Arsch.

Eine Werksgarantieverlängerung ist bei Importautos in der Regel auch nicht abschließbar (weiss aber nicht genau, wie das jetzt bei VW ist).

Dann noch das Thema Terminvergabe: Was glaubst du, wen der Händler vor Ort bevorzugt behandelt, wenn der Terminkalender randvoll ist? Die eigenen Kunden oder den Importkunden?

Diese Argumentationslinie kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zum einen dürfte der Nicht-EU-Import-Prozentsatz unter allen Importen bei unter einem Prozentpunkt liegen, zum anderen interessiert es den Vertragshändler null, wer da jetzt seinen Wagen zur Reparatur bringt. Jeder Kunde bringt schließlich dieselben Einnahmen. Wenn ich zudem sehe, dass es Importaudis mit grundsätzlicher 4 Jahresgarantie (200.000 km) gibt, braucht man sich um eine nichtabschließbare Garantieverlängerung auch nicht zu sorgen.

Zitat:

Diese Argumentationslinie kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zum einen dürfte der Nicht-EU-Import-Prozentsatz unter allen Importen bei unter einem Prozentpunkt liegen, zum anderen interessiert es den Vertragshändler null, wer da jetzt seinen Wagen zur Reparatur bringt. Jeder Kunde bringt schließlich dieselben Einnahmen.

Wenn du mal im Service eines Autohauses arbeiten würdest oder jemanden kennst, der dort beschäftigt ist, dann wüsstest du, dass Garantiearbeiten nicht unbedingt ein Geschäft sind. Erstens herrschen hier andere Stundenverrechungssätze als im Laden angeschlagen, zweitens sind die Richtzeiten oft nicht zu realisieren, drittens ist der Verwaltungsaufwand entsprechend hoch, so dass für Kleinigkeiten der Händler gar keinen Garantieantrag stellt, sondern dies auf eigene Kappe nimmt. Einige Dinge bekommt der Händler auch gar nicht bezahlt, z.B. die ewige Sucherei nach dem Problem.

Kannst du mir glauben oder nicht, ich war im Autohaus beschäftigt und mein Bruder war Gesamtserviceleiter.

Zitat:

Wenn ich zudem sehe, dass es Importaudis mit grundsätzlicher 4 Jahresgarantie (200.000 km) gibt, braucht man sich um eine nichtabschließbare Garantieverlängerung auch nicht zu sorgen.

Ich habe mir mal gerade die Arbeit gemacht und bin bei Audi-Dänemark auf die Homepage gegangen. Dort habe ich nur eine 2jährige Werksgarantie gefunden, von einer Anschlussgrantie wie in Deutschland ist aber nichts im Konfigurator zu finden.

Keine Ahnung, wo du hier eine 4Jahresgarantie mit 200.000km her her bekommst. Wahrscheinlich eine Garantie über den freien Versicherungsmarkt, die gehen sogar bis ins 10. Jahr, hatte ich auch schon, die haben aber inhaltlich nicht viel mit der Audi-Anschlussgarantie gemeinsam.

Auf Kulanzanfragen hat man mit Importen auch schlechtere Karten, ist allgemein bekannt, obwohl Kulanz heute auch nicht mehr das ist, was es einmal war.

Ich will hier keinem Angst machen, bitte nicht falsch verstehen, ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass die Münze halt 2 Seiten hat und es eben auch Fallen geben kann (nicht geben muss).

Zu deinem ersten Punkt: Alles richtig, aber aus welchem Grund sollte es irgendeinen Unterschied für die Werkstatt machen, ob sie den Aufwand für ein EU-Auto oder ein "deutsches" Auto betreibt?

Garantiebeispiele:

Polen: 3 Jahre / 90.000 km (4 Jahren/120.000 km/200 Euro)

Tschechien: 4 Jahre / 120.000 km

200.000 habe ich jetzt nicht gefunden. Dazu müsste ich den Importeur mal befragen.

Jau stimmt, hast Recht, in Polen z.B. gibt es die Garantieverlängerung. Das ist ja schonmal nicht schlecht.

Vom reinen Listenpreis des Autos (A3) selbst, tut sich da gar nicht viel zur deutschen Version. Aber vielleicht haben die da andere Rabatte, dass sich ein Export lohnt.

Die 4 Jahre/200.000 km gelten in Ungarn. Keine Ahnung, ob man die auch in Deutschland durchsetzen kann.

Gilt europaweit.

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