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Welches Zugfahrzeug für Wohnwagen?

Themenstarteram 28. April 2021 um 13:34

Hy

Ein neues Auto muss her.

Nun sind wir die ganze Zeit am überlegen welches auch geeignete wäre für den 1400 kg wohnwagen

Wir versuchen immer jedes Wochenende weg zu fahren wenn wir wieder dürfen .

Folgende Autos haben wir rausgesucht

Ford kuga 182 PS bj 2015

Hyundai tucson 177 ps bj 2017

Mazda cx 5 192 ps bj 2015

Kia Sportart 177 ps bj 2018

Alle Fahrzeuge sind benziner

Ich hoffe einer von euch fährt so ein Fahrzeug und kann mir etwas darüber sagen

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101 Antworten

Ein gutes Zugfahrzeug hat:

 

- einen geringen Überhang hinten

- am besten etwas Drehmoment im unteren Drehzahlbereich

- genug Zuladung

 

 

Man kann einen Wohnwagen unabhängig von der Radformel und vom Kraftstoff gut ziehen. Eine hohe Bauform des Zugfahrzeuges nimmt dem Wohnwagen Stirnfläche weg, was den (Gespann-)Verbrauch senkt und etwas Motorleistung wett macht.

Ob jetzt DSG oder Wandlerautomatik ist bei 2 - 3 Wohnwagen-Touren im Jahr völlig Latte. Genauso wie der Unterschied zwischen Benziner oder Diesel. Wenn du nen Benziner hast, musst du dich eben mit 15l - 16l/100km anfreunden. Tagestouren vom Campingplatz aus, finden doch sowieso nur solo statt. Der Diesel hat zwar das dicke Drehmoment, aber für Ultra-Kurzstrecken im Alltag wäre er nicht so ideal.

Ich würde über einen Plugin-Hybrid nachdenken, denn die meisten Strecken fährt man ohne Wohnwagen.

Als weiteres Kriterium könnte man noch die Möglichkeit zur 100er Zulassung nehmen. Dazu muss das Leergewicht des Zugfahrzeugs gleich oder höher als die zGM des Wohnwagens sein.

Themenstarteram 29. April 2021 um 6:58

Einen Hybrid wollen wir nicht

Vielleicht nimmt mein Frau auch den

Diesel täglich zur Arbeit

Dann wäre eine Strecke 15 km dann siehe die Sache schon anders aus

Schau mal nach einem Subaru, aber Benziner kein Diesel. Es sollte halt eine Werkstatt in der Nähe sein die sich mit Boxermotoren auskennen.

Zitat:

@egn schrieb am 29. April 2021 um 08:41:19 Uhr:

Ich würde über einen Plugin-Hybrid nachdenken, denn die meisten Strecken fährt man ohne Wohnwagen.

Als weiteres Kriterium könnte man noch die Möglichkeit zur 100er Zulassung nehmen. Dazu muss das Leergewicht des Zugfahrzeugs gleich oder höher als die zGM des Wohnwagens sein.

Die Auswahl an preisgünstigeren PHEV mit über 1400kg zul Anhängelast ist eher begrenzt.....

den Outlander könnte man preislich vielleicht noch nennen, aber des säuft auch ohne WoWa in der Realität, wenn es nicht gerade im Kurzstrecke geht, ganz gut.

Die deutsche 100km/h-Regelung ist mit den dann ohnehin recht schweren Autos dagegen überhaupt kein Problem oder gibt es einen PluginHybrid mit mindestens 1400kg Anhängelast und einem Leergewicht von unter 1400kg?

Zitat:

@Bamako schrieb am 29. April 2021 um 07:51:46 Uhr:

Ein gutes Zugfahrzeug hat:

- einen geringen Überhang hinten

- am besten etwas Drehmoment im unteren Drehzahlbereich

- genug Zuladung

 

Man kann einen Wohnwagen unabhängig von der Radformel und vom Kraftstoff gut ziehen. Eine hohe Bauform des Zugfahrzeuges nimmt dem Wohnwagen Stirnfläche weg, was den (Gespann-)Verbrauch senkt und etwas Motorleistung wett macht.

Im Prinzip ist das eine "Milchmädchenrechnung":

Die resultierende Stirnfläche des Gespanns reduziert sich durch die Wahl des Zugfahrzeuges nicht....

Ein Fz mit großer Stirnfläche verbraucht bereits solo mehr Sprit, so dass der Unterschied (Leistungsbedarf und Verbrauch) im Gespannbetrieb, nicht mehr so krass ist.

Hallo, ich würde den Kia Sportage nehmen. Der hat noch 4 Jahre Garantie und fährt sich seht gut.

Zitat:

@navec schrieb am 29. April 2021 um 09:37:08 Uhr:

Die Auswahl an preisgünstigeren PHEV mit über 1400kg zul Anhängelast ist eher begrenzt.....

den Outlander könnte man preislich vielleicht noch nennen, aber des säuft auch ohne WoWa in der Realität, wenn es nicht gerade im Kurzstrecke geht, ganz gut.

Unser im letzteten Jahr geleaster Volvo XC40 Hybrid hätte in der Basisaustattung nur 180 Euro/Monat gekostet, so kostet er jetzt mit nahezu Vollaustattung knapp 300 €/Monat für 24 Monate und 30000 km. Und das für einen Bruttolistenpreis von 60.000 Euro.

Meiner Meinung nach kann es sich lohnen statt einem mehrere Jahre alten Gebrauchten auch mal nach einem neuen PHEV als Alternative umzusehen. Die BAFA Förderung macht es möglich. Nach 2 oder 3 Jahren kann man ja nochmal schauen, wenn man doch lieber einen Gebrauchten kaufen möchte. Dieser kostet momentan auch nicht weniger, eher sogar mehr, wenn man man berücksichtigt welcher Wertverlust auf reine Verbrenner in Zukunft zu kommt.

Aber wenn man grundsätzlich gegen Hybrid ist dann ist das natürlich keine Lösung.

Zitat:

Die deutsche 100km/h-Regelung ist mit den dann ohnehin recht schweren Autos dagegen überhaupt kein Problem oder gibt es einen PluginHybrid mit mindestens 1400kg Anhängelast und einem Leergewicht von unter 1400kg?

Der Einwurf mit der 100er Regelung war nicht auf den PHEV bezogen, sondern ganz allgemein.

am 29. April 2021 um 11:06

Ich fahre seit Jahren Mecedes C Klasse 220 CDI 170 PS.

Ziehe auch einen 1400kg Wohnwagen.

Für mich kommt nix anderes in Frage.

Aber von deinen genannten würde ich den Hyundai nehmen.

Hyundai ist allgemein ein guter Wagen.

In meiner Zeit als Abschlepper für den ADAC habe ich wenige dieser Marke gehabt im Gegensatz zu Ford.

Und VW incl aller dazugehörigen Marken geht für mich gar nicht

Zitat:

@egn schrieb am 29. April 2021 um 10:59:08 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 29. April 2021 um 09:37:08 Uhr:

Die Auswahl an preisgünstigeren PHEV mit über 1400kg zul Anhängelast ist eher begrenzt.....

den Outlander könnte man preislich vielleicht noch nennen, aber des säuft auch ohne WoWa in der Realität, wenn es nicht gerade im Kurzstrecke geht, ganz gut.

Unser im letzteten Jahr geleaster Volvo XC40 Hybrid hätte in der Basisaustattung nur 180 Euro/Monat gekostet, so kostet er jetzt mit nahezu Vollaustattung knapp 300 €/Monat für 24 Monate und 30000 km. Und das für einen Bruttolistenpreis von 60.000 Euro.

Meiner Meinung nach kann es sich lohnen statt einem mehrere Jahre alten Gebrauchten auch mal nach einem neuen PHEV als Alternative umzusehen. Die BAFA Förderung macht es möglich. Nach 2 oder 3 Jahren kann man ja nochmal schauen, wenn man doch lieber einen Gebrauchten kaufen möchte. Dieser kostet momentan auch nicht weniger, eher sogar mehr, wenn man man berücksichtigt welcher Wertverlust auf reine Verbrenner in Zukunft zu kommt.

Aber wenn man grundsätzlich gegen Hybrid ist dann ist das natürlich keine Lösung.

ich selbst wäre ganz bestimmt nicht gegen eine PHEV-Lösung, nur ist auch mir so etwas, bei ausreichender Anhängelast schlichtweg zu teuer und, nach der Garantie, etwas riskant....

Noch fahre ich lieber meinen Yeti auf und in ein paar Jahren gibt es ganz sicher bessere Lösungen und bessere Akkus.

Die PHEV müssen meines Wissens jetzt von Jahr zu Jahr z.B. mehr Strecke rein elektrisch fahren können. Solange kann ich auf jeden Fall noch warten. Gibt aktuell keinen ernsthaften Grund auf einen PHEV zu wechseln, obwohl ich auch gerne spiele.

Eventuell, das vermute ich aufgrund der Akkutechnik aber leider nicht, werden ja auch für Normalverdiener bezahlbare E-Auto mit ordentlicher Akkukapazität, die für WoWa-Urlaub tatsächlich geeignet sind, in ein paar Jahren auf den Markt kommen.

Zum TE:

Versuche doch mal ca den aktuellen Marktpreis der Autos zu beachten, die er in seinem Eingangsthread aufgezählt hat, dann weißt du ungefähr wie der Hase laufen soll.

Ein PHEV mit 1400kg Anhängelast, ist da m.E. nicht drin.

 

Themenstarteram 29. April 2021 um 12:52

Wir können uns einfach nicht entscheiden

Jeder hat vor und Nachteile

 

Zitat:

@rollerfreaknrg schrieb am 29. Apr. 2021 um 14:52:43 Uhr:

Wir können uns einfach nicht entscheiden

Jeder hat vor und Nachteile

So ist das nun mal... Einen Tod muss man sterben. :)

Zitat:

@rollerfreaknrg schrieb am 29. April 2021 um 14:52:43 Uhr:

Wir können uns einfach nicht entscheiden

Jeder hat vor und Nachteile

Kommt ja auch etwas darauf an, ob du hauptsächlich nur zu zweit oder mit mehreren fahren willst.

Zu zweit ist z.B. mein Yeti von 2017 recht gut zum Ziehen eines 1400kg-WoWa geeignet, wenn man sich mit nur 150PS arrangieren kann.

Problem dürfte sein, dass man derartige Yeti-Benziner kaum findet.

Es gibt schlimmere Probleme im Leben, als "welches Luxusdickschiff kaufe ich mir, um uns den Luxus des Caravanurlaubes angenehmer zu machen?", das mag wohl sein. :p

 

Ich persönlich würde im übrigen zu den beiden Hyundai tendieren, das sind ausgesprochen robuste Autos.

Beim CX-5 habe ich irgendwas wegen Rost gelesen, aber bin mir nicht sicher.

 

Zu Ford habe ich ein gestörtes Verhältnis, aber das ist glaube ich was persönliches. (Meinen Mondeo 2 hatte glaube ich Satan persönlich montiert, entweder an einem Montag oder Freitag den 13.)

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