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Welchen Unterbodenschutz?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 30. September 2017 um 5:58

Hallöchen,

ich möchte dem Golf einen Unterbodenschutz verpassen.

Nun hört man von verschiedenen Möglichkeiten. So sagen manche, dass es effektiver sei, wenn man das mit Hohlraumversiegelung macht. Manche raten sogar zu Seilfett.

Was habt ihr da für Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Auch bei mir gab es ohne Konservierung nur positive Ergebnisse beim TÜV. Aber wenn man Geld über hat, immer weg damit.

Solche Arbeiten sind meistens eh für den Kopf, das man sich besser fühlt. Kümmert euch mal lieber so liebevoll um eure Frauen und Kinder.

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Warum willst du das machen?

Der ist von Werk aus schon gut konserviert und auch verzinkt.

Halllo

davon würde ich auch abraten. Das brauchst du heutzutage nicht mehr. Bevor da was durchrostest gehen zig andere Komponenten kaputt. Vergiss es.

Grüsse..

Wenn du den Wagen mal auf der Hebebühne von unten betrachtest, findet man immer noch Ecken, Nischen und Schrauben, die nicht geschützt sind. Habe mir bei jedem Neuwagen eine Sprühdose transparenten Unterbodenschutzwachs gekauft (zuletzt von Presto bei ATU) und dann die entsprechenden Stellen (vor allem die Fahrwerksteile) besprüht. Die späteren TÜV-Termine waren immer ein positives Erlebnis - keinerlei Rost. Großartige Sachen braucht man gar nicht mehr zu machen (Heißwachsflutung, Verzinkung, Kunststoffplatten unten sorgen schon für einen guten Schutz), aber unschöne Rostnester und vergammelte Schrauben usw. lassen sich schnell und kostengünstig mit ein bißchen Korrosionsschutzwachs vermeiden. Dabei kannst du auch gleich die elektrischen Steckverbindungen wasserdicht machen. Und wenn du mal die Motorhaube aufmachst und siehst die Blechfalze im Motorraum, dann kannst du auch noch etwas S 100 von Dr. Wack (klarer Film) oder ähnliches draufsprühen, dann hat dein Wagen das "ewige Leben".

Auch bei mir gab es ohne Konservierung nur positive Ergebnisse beim TÜV. Aber wenn man Geld über hat, immer weg damit.

Solche Arbeiten sind meistens eh für den Kopf, das man sich besser fühlt. Kümmert euch mal lieber so liebevoll um eure Frauen und Kinder.

Seilfett, da freut sich die Umwelt. ^^

Wenn ich mir so überlege, was ich die letzten 5 Jahre für Berichte gelesen habe würd eich behaupten der Rostschutz der Hersteller wurde eher schlechter als besser. Ich hab mich jetzt mit dem Korrosionsschutz beim Golf 7 noch nicht beschäftigt, aber der G7 ist ja auch erst 4 Jahre am Markt - schon klar, dass es da noch keine unschönen Überraschungen beim Tüv gab. Denke schon, dass so eine Zusatzvorsorge Sinn macht, vor allem wenn das Auto nicht jede Nacht in der Garage steht.

Und @illegut: Wir reden hier von 20 Euro, nicht dein Ernst hier mit dem finanziellen zu argumentieren, oder?

Also ich habe meinen Golf 6 damals in einem Fachbetrieb konservieren lassen, also den Unterboden und alles was dranhängt. Dafür wird der Unterboden erstmal komplett alle Verkleidungen abgebaut inkl. Radhausschalen, dann gereinigt und später im 2- Schicht Verfahren konserviert. Kosten 250 Euro damals (2011). Ich denke, wer länger fährt und die Schrauben aufbekommen möchte, da macht das durchaus Sinn.

Auf jeden Fall habe ich dieses Jahr kleinere Stellen selbst mit UBS220 nachgebessert, sonst 0 Rost.

Ich komme aus dem Süden von Deutschland hnd im Winter sind die Autos hier weiß von Salz.

Natürlich gehen andere Bauteile auch mal kaputt, aber solange Motor/Getriebe in Ordnung sind, kann man "alles" reparieren. Denn am häufigsten stirbt ein Auto den Rosttod und kommt deshalb nicht mehr durch den Tüv. Solche Reparaturen sind natürlich ei wirtschaftlicher Totalschaden. Man sollte das Auto konservieren bevor es rostet, nicht wenn schon hier und da der Gammel ist, so wie einige Leute das machen.

Zitat:

@Ritter_Chill schrieb am 30. September 2017 um 14:38:16 Uhr:

 

Und @illegut: Wir reden hier von 20 Euro, nicht dein Ernst hier mit dem finanziellen zu argumentieren, oder?

20€? Und die Zeit, Hebebühne etc. ist Gratis? Wenn es anständig gemacht wird kommst du nicht unter 200€ weg. Und ob es was bringt steht in den Sternen.

Auch ist so eine werterhatende Investition bei so einem zukünftigem Klassiker wie dem Golf gut angelegt ;-) .

Es gibt ja auch Leute die wechseln nach 1000Km ihr Öl. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Auf jeden Fall kenne ich seit Golf 3 keinen durchgerosteten Golf (Golf 4 und jünger).

P.S.: Garagenwagen ist nicht unbedingt besser (wenn die Garage nicht beheitzt ist). Da steht der Wagen, gerade im Winter, förmlich im Wasserdampf.

Durchrosten am Unterboden vielleicht nicht, aber die Radkästen gammeln trotzdem und alle Fahrwerksteile (Achsen etc) auch.

Aber das muss jeder selbst entscheiden. Es gibt hier kein richtig und falsch.

Wer sein Auto 3 Jahre least oder alle 5-6 Jahre tauscht brauchts nicht.

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Wie alt ist der Wagen m Bild?

Das Bild zeigt einen Golf IV.

Das ist klar. Und der Beitrag ist von 2011. 1997 kam der 4er raus. Also kann der Wagen da schon 14 Jahre alt gewesen sein.

Stolzes Alter wie ich finde. Wie lange soll so ein Auto halten ohne das man was dran machen muss?

Es scheint aber keine besondere Häufung zu geben.

Zitat:

@xavair1 schrieb am 30. September 2017 um 17:56:21 Uhr:

Durchrosten am Unterboden vielleicht nicht, aber die Radkästen gammeln trotzdem und alle Fahrwerksteile (Achsen etc) auch.

Aber das muss jeder selbst entscheiden. Es gibt hier kein richtig und falsch.

Wer sein Auto 3 Jahre least oder alle 5-6 Jahre tauscht brauchts nicht.

Bis dir die Achse vom Golf durchrostet, ist alles andere schon lange kaputt. . . . .

Der einzige Grund warum man einen Unterbodenschutz bei neuen Autos drauf gibt, ist jener, damit man es nicht sieht wenn er darunter rostet, denn unter dem Unterbodenschutz rosten sie besonders gerne, was sie sonst nicht tun würden. Spart euch das Geld, ist nicht nur umsonst, sondern auch noch kontraproduktiv.

Es gibt hier ein großes Falsch, denn ein Auto mit nachträglichen Unterbodenschutz würde ich mir NIE kaufen.

Ja, ich würde mir so einen auch nicht zulegen wollen. Damit kann man auch gut Schäden vertuschen.

Nen Kumpel hat damals seinen Kadett von unten mit Fett eingepinselt und ist über nen staubigen Feldweg gefahren. So wurde das damals gemacht ;-)

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