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Welche Neuwagen der Mittel-/Oberklasse haben einen Tempomat der NICHT bremst?

Themenstarteram 15. März 2015 um 19:50

Hallo Zusammen,

welche Neuwagen der Mittel-/Oberklasse kann man mit einem Tempomat bekommen, der NICHT bremst, wenn es bergab geht?

BMW und Mercedes fällt raus. Die Verkäufer sagten mir, dass die neuerdings alle bergab bremsen. Mich nervt es total, wenn die Kiste ohne Grund bremst. Ich hatte da schon mehrere gefährliche Situationen, wo mir hinten fast welche drauf fuhren.

Danke für Antworten....

Beste Antwort im Thema

Man kann jeden Tempomat mit einem Finger aus- und wieder anschalten.

Oder ist das zuviel verlangt. :D

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So ein Schmarrn - die Aufgabe des Tempomats ist es, das gewählte Tempo auf ebener Bahn, bergauf und bergab konstant und wie vom Fahrer gewählt zu halten. Ohne Grund bremst der Tempomat daher nicht, schon gar nicht bergab...

Kleiner Tipp - fahr mal auf der A7 zwischen Kassel und Göttingen/ zwischen AS Staufenberg und Hann. Münden/ Hedemünden bergab mit einem Tempomat, der nicht bremst..... danach bist du froh über den Bremseneingriff......

In den kleineren PSA Modellen bremst er nicht (DS3 o.ä.), da kann ich mir vorstellen, dass er im Citroen C5 oder Peugeot 508 auch nicht bremst ;)

Müsste man aber näher recherchieren.

Sind btw. sehr empfehlenswerte Modelle.

MfG

Sorgt der Bergabfahrassistent nicht für konstante Geschwindigkeit?

Man kann jeden Tempomat mit einem Finger aus- und wieder anschalten.

Oder ist das zuviel verlangt. :D

Zitat:

@HalbesHaehnchen schrieb am 15. März 2015 um 22:35:44 Uhr:

In den kleineren PSA Modellen bremst er nicht (DS3 o.ä.), da kann ich mir vorstellen, dass er im Citroen C5 oder Peugeot 508 auch nicht bremst ;)

Müsste man aber näher recherchieren.

Sind btw. sehr empfehlenswerte Modelle.

Der normale Tempomat in meinem 207 hält die Geschwindigkeit bergab auch konstant.

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 15. März 2015 um 22:26:16 Uhr:

Kleiner Tipp - fahr mal auf der A7 zwischen Kassel und Göttingen/ zwischen AS Staufenberg und Hann. Münden/ Hedemünden bergab mit einem Tempomat, der nicht bremst..... danach bist du froh über den Bremseneingriff......

Habe ich auch schon mit Tempomat gefahren. Mir hat die Motorbremse beim Gaswegnehmen bisher immer gereicht. Und wenn mal nicht, dann halt manuell kurz gebremst und später wieder Tempomat aktiviert.

Insofern stimme ich dem TE vollkommen zu und muss sogar gestehen, dass ich noch gar nicht wusste, dass neuerdings der Tempomat sogar nen Bremseingriff macht.

Hatte bisher 5 verschiedene Fahrzeuge mit Tempomat und bisher so ein imho überflüssiges Gimmik nicht vermisst und würde es auch als störend empfinden.

Zitat:

welche Neuwagen der Mittel-/Oberklasse kann man mit einem Tempomat bekommen, der NICHT bremst, wenn es bergab geht?

Was soll er denn tun?

Bei Schaltung ist das klar: Schubabschaltung, nicht einspritzen, erst untenrum wieder einspritzen.

Aber bei Automatik? Schubabschaltung und Gang beibehalten? Leerlauf (=Segeln)? Wandlerüberbrückungskopplung öffnen/schließen?

Soll er sich abschalten, wenn die Zielgeschwindigkeit nicht erreichbar ist?

Das wirst du also ausprobieren müssen. Ich schätze aber: in Neuwagen der Mittelklasse/ob. Mittelklasse/Oberklasse gibt es nur noch sehr wenige ohne Bremseingriff. Denn diese Bremswirkung kommt über eine Querkommunikation Motorsteuergerät zu ESP, die eine in vielen Ländern und von vielen Flottenkunden sehr erwünschte Limiter-Funktion realisiert, denn sie schützt vor Verlust der Fahrerlaubnis durch Geschwindigkeitsüberschreitung am Gefälle. Ggf. lässt sich diese Querkommunikation in bestimmten Bedienmodi verhindern. Wonach du suchen kannst: das ein Geschwindigkeitslimiter gerade nicht in der Feature-Beschreibung erwähnt wird.

Bei nicht-deutschen Marken oder auslaufenden Modellen würde ich als ehestes erwarten, dass die noch den einfachen Tempomat haben, der nur am E-Gas hängt. Der auslaufende Mondeo oder Avensis zum Beispiel.

Zitat:

BMW und Mercedes fällt raus. Die Verkäufer sagten mir, dass die neuerdings alle bergab bremsen. Mich nervt es total, wenn die Kiste ohne Grund bremst. Ich hatte da schon mehrere gefährliche Situationen, wo mir hinten fast welche drauf fuhren.

Die Tempomat-Funktion hat sich eben geändert. Und war ja für diesen Fall nie definiert.

Was sicherlich relativ gut geht, um deinen Wunsch nach einem nichtbremsenden Tempomat zu erreichen: Nachrüst-Tempomat, der nur zwischen E-Gaspedal und E-Gas zum Motorsteuergerät hängt.

Z.B. Waeco MS-880

Problem nur dabei: Fahrzeuge der aktuellen Mittelklasse/Oberen Mittelklasse haben den Tempomat oft (aber nicht immer) serienmäßig. Und da gibt's dann von Zulieferern/Nachrüstern natürlich keine ABE zu Nachrüsttempomaten. Denn an sich will kein Kunde da einen Nachrüst-Tempomaten.

Die andere Variante wäre, in der Fahrzeugkonfiguration zu schauen, ob sich diese Limiter-Funktion wegkonfigurieren lässt.

Bei BMW mit Automatik ist z.B. ein Einfluss:

Konfig-Menü -> Efficient Dynamics -> Segeln (An/Aus)

Aber sonst lässt sich der Tempomat leider nicht weiter konfigurieren.

Die zweite moderne Beeinflussung geht über den Fahrerlebnis-Schalter (also die Fahrprogramme). Da werden typisch auch die Tempomat-Konfigparameter angepasst. Kann man durchspielen, ob man da etwas für sich passendes findet.

Zitat:

So ein Schmarrn - die Aufgabe des Tempomats ist es, das gewählte Tempo auf ebener Bahn, bergauf und bergab konstant und wie vom Fahrer gewählt zu halten. Ohne Grund bremst der Tempomat daher nicht, schon gar nicht bergab...

Dann kennst du noch nicht genügend Tempomaten. Denn das ist kein Schmarrn. Es gibt sehr verschiedene Tempomat-Realisierungen und diese arbeiten in bestimmten Situationen sehr verschieden.

Die Unterschiede liegen darin, wie schnell ein Tempomat aus einer hohen Ist-Geschwindigkeit zu einer niedrigeren Sollgeschwindigkeit kommt. Und da ist klar, das geht mit Bremseingriffen erheblich schneller als mit Schubabschaltung. Oder es ist sogar nur mit Bremseigriffen erreichbar.

Wer z.B. auf der Autobahn ein Gefälle runterfährt (Ist sagen wir 130 km/h) und in einiger Entfernung ein Tempolimit 80 sieht, und die Vorgabe an den Tempomat macht: Soll=80 km/h. Hier müsste der Tempomat auf 80 km/h runterbremsen. Aber wie sollte er das machen ohne Bremseingriff? Selbst mit Schubabschaltung kann es sonst so gehen, dass die Hangabtriebskraft stärker ist als die Motorbremse im gewählten Gang - da würde das Auto schneller statt langsamer.

Die "alten" Tempomaten konnten hingegen nur das Gas ändern.

Wichtig bei jedem Assistenzsystem ist aber ein vorhersagbares Verhalten. Und das "neue" Verhalten (mit Bremseingriff) ist der Fadenersteller offenbar nicht gewöhnt.

Schön beschrieben, aber glaubst du, dass sich der "gewöhnliche Konsument" all diese Gedanken macht, wenn er einen Haken im Konfigurator macht oder ein Auto mit Tempomat sucht/ kauft?

BTW: ich habe Autos ohne und mit Bremseneingriff mehrerer In- und ausländischer Hersteller gefahren... Derzeit mit ACC (Bremseneingriff) unterwegs ( für den Hintermann ein Graus) :)

Ich kann aber auch verstehen, warum man einen Tempomat bewusst ohne Bremsfunktion will: jedes Bremsen wandelt Bewegungsenergie in Wärme. Ein Ausrollen lassen nutzt die gleiche Energie zur Fortbewegung des Fahrzeuges. Man muss den Tempomat dann aber anders bedienen und "im Kopf" mitrechnen und prognostizieren, was das Auto tun wird.

An den OP: Soll das Auto mit Schaltgetriebe oder Automatik sein?

Zitat:

Schön beschrieben, aber glaubst du, dass sich der "gewöhnliche Konsument" all diese Gedanken macht, wenn er einen Haken im Konfigurator macht oder ein Auto mit Tempomat sucht/ kauft?

Der "gewöhnliche Konsument" zählt ja hier nicht. Der kauft gemäß Zulassungsstatistik in DE einen Golf, fertig. :)

Ich verstehe das Forum für Allgemeine Kaufberatung für spezielle Kundenwünsche, die markenübergreifend gedacht sind. Und da finde ich, passt die Frage des Themenstarters hervorrragend. Es geht also nur um seine Wünsche.

Zitat:

BTW: ich habe Autos ohne und mit Bremseneingriff mehrerer In- und ausländischer Hersteller gefahren... Derzeit mit ACC (Bremseneingriff) unterwegs ( für den Hintermann ein Graus) :)

Außer, wenn er auch ACC hat. :-)

Themenstarteram 17. März 2015 um 8:51

Zitat:

(...) jedes Bremsen wandelt Bewegungsenergie in Wärme. Ein Ausrollen lassen nutzt die gleiche Energie zur Fortbewegung des Fahrzeuges. (...)

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Daß unnötig teure Energie in Wärme umgewandelt wird, kommt noch hinzu zu dem Problem, daß ein Bremsen ohne Grund gefährlich ist bzgl. Auffahrunfälle.

Zitat:

(...)Man kann jeden Tempomat mit einem Finger aus- und wieder anschalten. Oder ist das zuviel verlangt.(...)

Ja, zuviel verlangt! Fahr mal täglich die A3 Frankfurt-Köln, dann wirst du merken, wie nervig das ist...

Zitat:

(...)Was soll er denn tun?(...)

Schubabschaltung reicht völlig.

Zitat:

(...)ACC (...) für den Hintermann ein Graus (...)

Genau. Ein absoluter Graus. Da wird man ständig mit Lichthupe genötigt oder sogar rechts überholt. Nie wieder ACC !!!

Zitat:

(...)An den OP: Soll das Auto mit Schaltgetriebe oder Automatik sein?(...)

Eigentlich egal. Handschalter wäre mir aber lieber, nach dem De­sas­ter mit dem 7-Gang-DSG.

 

Zitat:

(...)Ich verstehe das Forum für Allgemeine Kaufberatung für spezielle Kundenwünsche, die markenübergreifend gedacht sind. Und da finde ich, passt die Frage des Themenstarters hervorrragend. Es geht also nur um seine Wünsche.(...)

Danke für diesen Kommentar. Leider immer wieder das gleiche Problem bei MT...

Zitat:

(...)ACC (...) für den Hintermann ein Graus (...)

Zitat:

Genau. Ein absoluter Graus. Da wird man ständig mit Lichthupe genötigt oder sogar rechts überholt. Nie wieder ACC !!!

Mit aktiviertem ACC fährt man im Prinzip immer so gut, wie das Fahrzeug vor einem. Das ist auch das, was bei mir hängen geblieben ist. Und es gibt besser geeignete Fahrsituationen dafür und eher schlecht geeignete (im dichten Verkehr oder bei vielen vor einem einscherenden Fahrzeugen). Immerhin, man muss es ja nicht in jeder Situation nutzen. Die ACC-Steuerungen verbessern sich aber mit den neueren Modellen. Bei den neueren kann man hinter einem Auto beschleunigen, den Abstand verringern und dann blinken und es überholen. Spätestens ab dem Blinken kapiert dann das ACC: aha Überholen ist angesagt, dann kann ich ja mal Gas geben, obwohl der Abstand kleiner wird.

Aber auch klassischer Tempomat ist nur doll, wenn das Verkehrsgeschehen drumrum passt. Am besten alles frei.

Zu deiner Frage: Mittelklasse-/Obere Mittelklasse mit Tempomat, aber ohne Speed Limiter.

Aud ADAC Infozoom (braucht Java Runtime Environment im Browser) kann man eine Vorauswahl gut finden.

http://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/infozoom.aspx

Oben: bei Fahrzeugklasse: Mittelklasse/Obere Mittelklasse

und unter "Sicherheitsausstattung" gibt's fast ganz unten einen Punkt "Speed Limiter", wo man auswählen kann, dass der nicht Serie sein soll. So auf die Art findet man ggf. gut geeignete Modelle.

Da es dort aber kein eigenes Kriterium "Tempomat" gibt, muss man schauen, was das jeweils konkret bedeutet.

Leider sind die Daten dort nicht immer 100%-ig richtig, und auch die Funktion "Tempomat" oder "Speed Limiter" ist ja nciht eindeutig. Aber so findet man mal ein paar interessante Kandidaten, wo man dann in der Praxis überprüfen kann, ob das echte Verhalten einem gefällt oder nicht. Manchmal lässt sich sowas auch vorher im Autohaus durch Handbuch-Studium näher untersuchen.

Die Werbeprospekte sind in der Regel sinnlos für solche Feinheiten, in den Handbüchern stehen die Eigenschaften der Systeme besser drin.

Was ich ergänzend sehr empfehlen kann für Neuwagen, um die Recherche etwas zu vereinfachen: ein Heft namens "auto motor sport - autokauf, Der große Neuwagen-Katalog für Deutschland".

Das hier, das gibt's in größeren Bahnhofszeitschriftenhandlungen für 6 EUR:

http://www.motorpresse.de/.../3289

Da gibt's auch gute Übersichten über die Ausstattungen der Neuwagen.

Ich kaufe davon typisch zwei, dann habe ich das einseitig. Und so kann man sich dann alle Mittelklassewagen oder ob. Mittelklasseautos mit ihren wesentlichen Daten mal rausschneiden und nebeneinander legen oder auf ein großes Poster kleben. Und mit Textmarker das markieren, was dir wichtig ist, z.B. ob der Tempomat im Serienumfang ist oder nicht.

Wer nicht weiß, welche Modelle etwa in welche Klasse gehören, empfiehlt sich das hier:

http://de.wikipedia.org/.../...schland_nach_Segmenten_und_Modellreihen

Es sind so zwar ein paar Euro und etwas Aufwand fällig, aber man gewinnt so einen guten Überblick über das Angebot.

Zitat:

@ralfkoenig schrieb am 16. März 2015 um 21:13:19 Uhr:

Zitat:

welche Neuwagen der Mittel-/Oberklasse kann man mit einem Tempomat bekommen, der NICHT bremst, wenn es bergab geht?

Was soll er denn tun?

Bei Schaltung ist das klar: Schubabschaltung, nicht einspritzen, erst untenrum wieder einspritzen.

Aber bei Automatik? Schubabschaltung und Gang beibehalten? Leerlauf (=Segeln)? Wandlerüberbrückungskopplung öffnen/schließen?

Soll er sich abschalten, wenn die Zielgeschwindigkeit nicht erreichbar ist?

...

Verstehe ich nicht? Die Automatik soll einfach das machen, womit die Geschwindigkeit gehalten wird.

Im Grunde wie beim Schaltwagen--> Wandlerüberbrückung+Schubabschaltung und wenn die Drehzahl zu niedrig = runterschalten. Aber das Ding heißt ja Automatik, soll die sich drum kümmern;)

Fahre selber eine alte Automatik mit Tempomat OHNE Bremsfunktion:D Hab mir darüber aber noch keine Gedanken gemacht.:p

So toll finde ich die Bremsfunktion von modernen Tempomaten nicht, aber in Zeiten von Abstandsradar/Tempomat ist es wohl unumgänglich.

Man braucht bloss genug Hubraum, dann reicht die Motorbremse für 99% der Gefälle:cool:

Zitat:

Die Automatik soll einfach das machen, womit die Geschwindigkeit gehalten wird.

Das spannende am Tempomat ist eher nicht, wie er in der Ebene seine Geschwindigkeit hält. Denn das ist recht gut vorhersehbar. Sondern wie er auf Änderungen an der Zielgeschwindigkeit reagiert. Und auf sowas wie starke Gefälle/Steigungen. Oder Änderungen im Fahrerlebnis-Programm.

Warum will man ggf. drauf Einfluss nehmen, WIE etwas passiert? Weil die unterschiedlichen Varianten unterschiedlichen Spritverbrauch ergeben.

Ich bin am Ende für meine Vorstellungen am besten gefahren, indem ich ohne Tempomat oder ACC fahre.

Die Dinger sind aber recht vertrackt in ihren Nebenbedingungen und Wechselwirkungen, unter 50 km/h segelt er z.B. nicht. Oder ein BMW mit 8-Gang-Automatik schaltet bei Automatik zwischen Manuell und N auf der Autobahn immer erstmal in den M6. Das nervt, weil man zwischen M8 und N nicht gut hin und herschalten kann.

Wer z.B. Automatik+Tempomat+Fahrprogramme oder Automatik+ACC+Fahrprogramme kombiniert, braucht ganz schön lange, bis man das komplette Verhalten kennt. Kleines Beispiel: im Audi A8 3.0 TDI Automatik lässt sich der 8. Gang der Automatik über den Tempomat eher einlegen (indirekt) als über die manuelle Gasse des Automatik-Wählhebels. Für Hypermiler ist das interessant. Kommt jetzt noch ein verstellbares Fahrwerk dazu (und das gibt's heute schon in Golf und Astra, also Kompaktklasse), gibt's nochmal Wechselwirkungen mit dem gewählten Programm dort.

Wer wirklich sparsam und vorhersehbar fahren will: Diesel, 6-Gang-Schaltgetriebe in 6.Gang, so um 110 km/h und selber steuern, was passiert. Über die Kupplung/Leerlauf/Gaspedal/Schubabschaltung=Motorbremse kann man für jedes Gefälle neu wählen, was man will. Tempomat nur mal 10-20 min zwischendurch, um mal den Gasfuß zu entlasten.

Der OP fährt ja immer die gleiche Strecke über hügelige Autobahn (A3 - - FRA <-> KLN). Die Situation kenne ich sehr gut (von A9 LPZ<->MUC). Irgendwann kennt man jedes Gefälle, die herrschendenTempolimits. Und hat dann raus, was für jedes Gefälle und Verkehrsdichte das beste ist. Und da er sich sehr über das Verhalten der Assistenten zu ärgern scheint, wenn es unerwartet ist: einfach nicht nutzen. :)

Mit genügend Routine kann man sehr gut in Tempolimits reinrollen. Oder im Leerlauf am Gefälle überholen. Oder je nach Windsituation eine andere Strategie wählen. Das mag sich für andere esoterisch anhören, ich freue mich über das Ergebnis. Bei der Tankreichweitenanzeige und kaum Bremsverschleiß.

Wichtig dabei: das eigene Fahrverhalten muss kompatibel mit dem restlichen Verkehr bleiben. Also nicht nur StVO sondern auch mit den Erwartungen anderer Autofahrer.

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