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Wann schalten?

Mazda 323 5 (BA)
Themenstarteram 11. Februar 2013 um 9:43

Hallo,

ich überlege wie das mit dem schalten nun richtig ist?

ich fahre den 323f, 96 baujahr, 114 PS

mein mann fährt den im 4.gang bis 50-60, wo ich schon längst in den 5.geschalten hätte. er erklärt mir, sportversion, nich so schnell hochschalten, ich erkläre... spritsparen. ich fahre meistens durch die stadt, mit 50/60 und im 5.gang. ich soll den nicht so untertourig laufen lassen.

was ist nun richtig? er fährt einen octavia, also wieder ganz was anderes.

ausrollen lassen an der ampel oder abbremsen mit gang drin?

lg

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10 Antworten
am 11. Februar 2013 um 10:31

Es kommt auf die einzelne Fahrsituation an.

Ich weiß jetzt nicht, wie Dein Auto genau übersetzt ist, aber ich habe den im Grunde gleichen Motor im Vorgänger, nur die Peripherie ist anders - und natürlich die Getriebeübersetzung.

Bei konstantem Tempo kann man ruhig mit sehr niedrigen Drehzahlen ab ca. 900/min fahren. Für leichte Beschleunigung sollte man schon mindestens 1200/min anliegen haben, ab ca. 1700/min kann man auch ruhig voll aufs Gaspedal treten.

Gelegentlich sollte man den Motor auch mal ordentlich drehen lassen und dabei ruhig auch mal mit Vollgas an den roten Bereich des Drehzahlmessers gehen. Auf der Autobahnauffahrt macht man das zwar sowieso, wenn man es anständig beigebracht bekommen hat aber da viele Fahrlehrer es offenbar nicht richtig beibringen, sage ich es hier noch einmal ;)

Landstraßen gehen für kurze Drehzahlorgien auch gut. Man kann auch ruhig Gänge überspringen. Also im 1. anfahren, im 2. bis zum gewünschten Tempo beschleunigen und dann direkt in den 5. :) Und dabei ist egal

Solange der Motor noch nicht warm ist, solltest Du die Drehzahl aber besser immer zwischen ca. 1700 und 2500/min halten, niemals über 3000/min drehen und niemals unter 1500/min belasten.

Das mit "Sportversion" ist übrigens Quatsch. Der BP DOHC (der Grundmotor, der in Deinem und in meinem Mazda eingebaut ist) zeichnet sich dadurch aus, daß er irgendwie alles kann. Man kann ihn sportlich bewegen, aber auch sehr gut gemütlich unterwegs sein. Ich habe bisher keinen Motor kennengelernt, der diesen Spagat besser beherrscht. Und ich kenne so einige ;)

Themenstarteram 11. Februar 2013 um 10:44

ah okay... also im roten drehzahlbereich fahre ich nie, bzw bin ich noch nie gefahren, der liegt bei mir bei 7000/8000 und das schaffe ich ja nich mal im 1.gang mit 60km/h.

ok das mit dem sport ist quatsch, wie dem auch sei, ich weiss nur das was mir gesagt wurde.

aber nun weiss ich schon mal wann ich schalten soll, aber bei 1700 kann ich im 4. und im 5. fahren, mit 50 - 60 ungefähr.

also bis neulich war das alles noch nicht so kompliziert, ich habe einfach geschalten wenn ich das gefühl hatte es tun zu müssen, ohne zu denken.

am 16. Februar 2013 um 11:57

Hallo,

also 900U/min klingt mir etwas wenig. Aber wenn er nicht dolle brummt schadet es sicher nicht. Am besten ist:

Anfahren bis Schrittempo, 2. Gang rein, vollgas bis 2000U/min, 3. das gleiche, 4. auch und bei 50-60kmh dann in den 5. und gemächlich im Bereich der 1500U/min fahren.

Das mit dem Sportmotor halte ich auch für Unsinn. Drehzahl braucht man nur, wenn man starkt beschleunigen will. Am effizientesten ist ein Motor bei viel Gas und wenig Drehzahl- der Hubraum wird komplett genutzt und es gibt wenig Reibungswiederstand.

An eine Ampel sollte man mit eingelegtem Gang rollen, um Motorbremese um Schubabschaltung zu nutzen. Gerne auch mal runterschalten aber er sollte dabei nicht zu hoch drehen.

Mit dieser Technik habe ich die Werksangabe für die Stadt von meinem 323 F BG um 1,5L unterboten.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von MBerger

 

Anfahren bis Schrittempo, 2. Gang rein, vollgas bis 2000U/min, 3. das gleiche, 4. auch und bei 50-60kmh dann in den 5. und gemächlich im Bereich der 1500U/min fahren.

Vielleicht sind noch ein Paar Zehntel weniger drinn: Versuche mal 3/4 Vollgas. Wenn Du ganz durchtritts, aktiviert sich die Volllastanreicherung. Das ist der "Nichtsparmodus". Ansonsten ist das richtig, wenn man Spritt sparen möchte: Viel Gas geben und so früh wie möglich schalten.

Viele Grüße

Baumi

Zitat:

Original geschrieben von schnorle

Hallo,

ich überlege wie das mit dem schalten nun richtig ist?

ich fahre den 323f, 96 baujahr, 114 PS

mein mann fährt den im 4.gang bis 50-60, wo ich schon längst in den 5.geschalten hätte. er erklärt mir, sportversion, nich so schnell hochschalten, ich erkläre... spritsparen. ich fahre meistens durch die stadt, mit 50/60 und im 5.gang. ich soll den nicht so untertourig laufen lassen.

was ist nun richtig? er fährt einen octavia, also wieder ganz was anderes.

ausrollen lassen an der ampel oder abbremsen mit gang drin?

lg

Mach einfach weiter wie bisher ;-)

An ampeln herran oder berg ab immer den gang drin lassen. Dabei ist die drehzahl und der gang fast egal. Die schubabschaltung ( unterbricht die benzienzufuhr und spart somit benzien) funktioniert von oben gesehen bis 1000-1300 u/min.

Darunter nicht mehr. Du solltest beim verzögern bei etwa 1500u/min einen gang ( oder zwei) herrunter schalten um die schubabschaltung optiml zu nutzen.

Und das beschleunigen...

Ich fahre an, schalte schnell hoch. Nicht mit vollgas, aber schon zügig.

Die kunst ist möglichst schnell die wunschgeschwindigkeit zu erreichen. Auch ich fahre meist im 5. Gang innerorts, aber nie unter 1500u/min

am 19. Februar 2013 um 11:06

Zitat:

Original geschrieben von baumi70

Zitat:

Original geschrieben von MBerger

Anfahren bis Schrittempo, 2. Gang rein, vollgas bis 2000U/min, 3. das gleiche, 4. auch und bei 50-60kmh dann in den 5. und gemächlich im Bereich der 1500U/min fahren.

Vielleicht sind noch ein Paar Zehntel weniger drinn: Versuche mal 3/4 Vollgas. Wenn Du ganz durchtritts, aktiviert sich die Volllastanreicherung. Das ist der "Nichtsparmodus". Ansonsten ist das richtig, wenn man Spritt sparen möchte: Viel Gas geben und so früh wie möglich schalten.

Das Problem dabei: Man kommt mit dem Schalten kaum noch hinterher.

Zum Zurückschalten noch eines: Man sollte jedes Mal vor dem Wiedereinkuppeln mit dem Gaspedal die Motordrehzahl anpassen. Das ist aber nicht sparsamer als wenn man einfach nur in den Leerlauf schaltet, sobald man "zu langsam" wird.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

 

Zum Zurückschalten noch eines: Man sollte jedes Mal vor dem Wiedereinkuppeln mit dem Gaspedal die Motordrehzahl anpassen. Das ist aber nicht sparsamer als wenn man einfach nur in den Leerlauf schaltet, sobald man "zu langsam" wird.

Völliger schwachsinn. Was denkst du warum getriebe heutzutage synkronisiert sind?

Machst du das immer so? Dann ist es nur eine frage der zeit bis deine synkronringe das zeitliche segnen und du keinen gang mehr rein bekommst.

Mach du dein getriebe ruhig so kaputt wenn du spass daran hast. Du bist auch sicher einer der noch rückwärts mit 10km/h rollt und dann schnell den 1. Gang rein prügelt...dein getriebe wird es dir irgendwann danken in dem es einfach den dienst einstellt....

am 19. Februar 2013 um 16:37

Zitat:

Original geschrieben von Die-Rote-Zora

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zum Zurückschalten noch eines: Man sollte jedes Mal vor dem Wiedereinkuppeln mit dem Gaspedal die Motordrehzahl anpassen. Das ist aber nicht sparsamer als wenn man einfach nur in den Leerlauf schaltet, sobald man "zu langsam" wird.

Völliger schwachsinn.

Begründung?

Zitat:

Original geschrieben von Die-Rote-Zora

Was denkst du warum getriebe heutzutage synkronisiert sind?

Damit man die Gänge überhaupt ohne Zwischengas reinbekommt. Zwischengas verhilft aber - wenn man es beherrscht - den Synchronringen zu einem längeren Leben. Das hat aber mit dem Langsamerwerden nichts zu tun. Genausowenig wie das Runterschalten.

Man schaltet runter, wenn man in dem aktuell eingelegten Gang durch die (zu) niedrige Motordrehzahl zu wenig Vortrieb generieren würde. Beste Beispiele sind Abbiegen (obwohl ich das mit meinem 323 auch oft im 5. Gang mache) oder grünwerdende Ampel oder Lücke bevor man stehengeblieben ist.

Zitat:

Original geschrieben von Die-Rote-Zora

Machst du das immer so? Dann ist es nur eine frage der zeit bis deine synkronringe das zeitliche segnen und du keinen gang mehr rein bekommst.

Komischerweise hatten ein Renault über 400.000 km lang und ein Nissan über 600.000 km lang kein Problem damit, daß ich fast nicht runtergeschaltet habe.

Ich hatte eine Getriebeschaden bei einem Mazda, weil die unqualifizierten Vorbesitzer zu oft zurückgeschaltet haben ohne mit etwas Gas die Drehzahl anzupassen. Es gibt Getriebe, die das auch länger abkönnen. Das in dem Mazda gehört nicht dazu.

Zitat:

Original geschrieben von Die-Rote-Zora

Mach du dein getriebe ruhig so kaputt wenn du spass daran hast.

Siehe oben.

Zitat:

Original geschrieben von Die-Rote-Zora

Du bist auch sicher einer der noch rückwärts mit 10km/h rollt und dann schnell den 1. Gang rein prügelt...dein getriebe wird es dir irgendwann danken in dem es einfach den dienst einstellt....

Du bist auch einer, der den Rückwärtsgang reinprügelt, wenn er noch mit 10 km/h vorwärts rollt. Ich glaube nicht, daß Dein Getriebe Dich lange überlebt...

Alter schreibst du dir ein schwachsinn zusammen. Besser du fährst in zukunft mit dem bus....

am 19. Februar 2013 um 20:57

Zitat:

Original geschrieben von Die-Rote-Zora

Alter schreibst du dir ein schwachsinn zusammen. Besser du fährst in zukunft mit dem bus....

Das ist ein typisches Verhalten: Wenn man argumentativ nicht mehr weiter weiß, wird herumgepöbelt :rolleyes:

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