Schlechte Erfahrungen bei großem OPEL-Autohaus in Jüterbog

Opel Insignia A (G09)

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

Beste Antwort im Thema

Liebe Opelfreunde,

nun ist es zwar schon einige Wochen her, dass ich meinen ganz schnell heiß geliebten Insignia in Besitz genommen habe aber was ich beim Kauf meines Bi-turbos erlebt habe, ist immer noch derart präsent in meinem Kopf, dass ich es aufschreiben und mitteilen muss. Es soll so zu sagen eine Vorwarnung sein, was einem widerfahren kann, wenn man sich entschließt, einen Opel im Autohaus XXX zu erwerben.

"Umparken beginnt im Kopf"

...so recht konnten wir uns unter diesem neuen Slogan eigentlich nichts vorstellen - bis wir dieses ganz spezielle Opel Autohaus in Jütterbog kennen lernten. Jetzt wissen wir, dass die Zeiten von "Ihr freundlicher Opelhändler" definitiv der Vergangenheit angehören. Wie wir zu dieser Erfahrung gekommen sind, möchten wir hier an dieser Stelle gerne berichten. Alles fing damit an, dass wir uns auf die Suche nach einem OPEL Insignia Sportstourer begeben hatten. Wir hatten unsere Vorstellungen sowohl vom Motor, als auch von der Ausstattung und es sollte auf alle Fälle ein Opel Geschäftswagen sein. Leider waren auch unsere finanziellen Mittel limitiert und somit gestaltete sich die Suche etwas intensiver. Nach umfassender Recherche im Internet wurden wir schließlich fündig. Wir fanden unser Wunschauto beim Autohaus XXX in Jütterbog. Doch bereits der erste Telefonkontakt verlief ganz anders als die bisherigen Kontakte mit diversen Autohäusern hier im Rhein-Main-Gebiet oder in Bayern. Nach eventuellen Schäden des Fahrzeugs befragt hieß es zuerst, dass das Fahrzeug vom Verkäufer persönlich gründlich besichtigt wurde und es keine Beschädigungen habe. Erst als wir ihn darauf aufmerksam machten, dass uns bekannt ist, dass alle Opel Geschäftswagen mit einem Dekra Mängelbericht abgegeben werden, erklärte er uns, dass es da einen Kratzer in der Felge gebe. Dass es noch eine größere Beschädigung in der Schweller Leiste gab, mussten wir erst anhand der Bilder herausfinden. Eine Nachverhandlung wurde kategorisch ausgeschlossen. Da dieser Autohändler mehr als 600 km von uns entfernt liegt und wir den eventuellen, winterlichen Straßenverhältnissen wohl gerüstet entgegentreten wollten, baten wir den Verkäufer uns die passenden Winterreifen zu diesem Fahrzeug anzubieten. Parallel dazu machten wir uns auch hier vor Ort kundig und baten dann um Semperit Winterreifen mit Sensoren, da das Fahrzeug über ein Reifendruckkontrollsystem verfügte. Wir einigten uns auf den Preis und baten darum, die Reifen auch zu montieren. Wir wiesen den Verkäufer ebenfalls darauf hin, dass man in der Werkstatt die Sommerreifen bitte kennzeichnen möge. In äußerst herablassendem Tonfall erklärte er uns, dass das ja wohl selbstverständlich sei. Nachdem wir dachten, alles geklärt zu haben, machten wir uns mit einem Freund und knapp 27.000 Euro im Gepäck auf die Fahrt Richtung Berlin. Das Autohaus XXX macht von außen einen sehr guten Eindruck. Es ist sehr groß und modern und hat eine fast unüberschaubare Menge an Fahrzeugen der Marke Opel ausgestellt. Den für uns reservierten Insignia konnten wir recht schnell ausmachen, da es der einzige Rote auf dem Gelände war. Wir meldeten uns bei dem sehr jungen Verkäufer, dem es offensichtlich sehr gleichgültig war, dass wir nun eingetroffen waren. Wir gingen zum Fahrzeug zurück und bemerkten sofort, dass der Wagen nicht über das, in der Beschreibung aufgeführtem Panoramadach verfügte. Wir sprachen den Verkäufer darauf an. Doch was nun folgte, war so unglaublich, dass wir das Erlebte bis heute noch nicht glauben können. Dieser Herr zuckte einfach mit den Schultern und meinte, dass das Auto nun halt kein Panoramadach habe. Wir machten ihn darauf aufmerksam, dass das Dach aber explizit in der Beschreibung des Wagens bei Mobile aufgeführt sei. Doch wenn wir jetzt Betroffenheit erwartet haben, so belehrte dieser junge Mann uns eines Besseren. Anstatt einer Entschuldigung oder Ähnlichem, meinte er sofort, dass unten im Angebot bei Mobile stehe, dass Fehler in der Produktbeschreibung vorkommen könnten. Danach drehte er sich einfach um und ging davon. Kein Wort der Entschuldigung, kein Versuch eventuell mit uns zusammen einen anderen für uns passenden Wagen zu finden. Wir mussten ihm tatsächlich hinterher laufen. Er ignorierte uns einfach. Wir waren sehr aufgebracht. Nach einer Fahrt von mehr als 600 km wird man einfach stehen gelassen. Die einzige Bemerkung war: "Sie müssen das Auto ja nicht nehmen". Wir verlangten, den Geschäftsführer zu sprechen, der aber immer in Kundengesprächen war. Irgendwann ließ er sich dann doch noch dazu herab, sich unseres Problems anzunehmen. Allerdings ganz anders, als wir erwartet hätten. Er drohte uns mit Hinauswurf und Hausverbot! Zugegeben, wir waren aufgebracht aber wer wäre das nicht, wenn er wegen eines Insignias mit Panoramadach 600 km führe um dann festzustellen, dass das versprochene Panoramadach fehlt und man auch noch ausgelacht wird, wenn man um eine Lösung des Problems bittet. Alle Mitarbeiter dieses Opelhauses waren äußerst arrogant und ignorant. Wir blieben hartnäckig und beharrten auf eine Nachverhandlung des Preises, da das Auto ja nicht die angepriesenen Produkteigenschaften aufwies. Anscheinend nur um uns "ruhigzustellen", ließ man uns schließlich 400,- nach. Wir gingen daraufhin noch einmal zu dem Fahrzeug zurück, um uns zu vergewissern, dass das Fahrzeug über alle anderen versprochenen Ausstattungsmerkmale verfügt und um nachzudenken, ob wir bereit sind, dieses Fahrzeug doch zu kaufen. Immerhin wollten wir einen Insignia mit Panoromadach. Schweren Herzens und mit dem Rücken an der Wand (unser Astra war bereits verkauft, abgegeben und abgemeldet) entschlossen wir uns, das Auto doch zu nehmen. Doch bei der Rückkehr zum Verkäufer mussten wir feststellen, dass dieser mittlerweile in die Mittagspause gegangen war. Nun mussten wir auch noch warten, bis der junge Herr XXXX wieder zurück war. Nach Abwicklung der Formalitäten verließen wir erleichtert diesen Opel Händler.

Bereits während der Rückfahrt wunderten wir uns über das Aufleuchten einer Kontrolllampe. Mittels des Handbuches fanden wir heraus, dass es sich um das Reifendruckkontrollsystem handelte. Zu Hause angekommen fuhren wir zu unserem Opel Händler. Dieser fragte uns doch allen Ernstes, warum wir bei einem so teuren Wagen auf die Sensoren bei den Winterrädern verzichtet hätten!!! Nein, das hatten wir nicht! Wir haben nur wieder nicht das bekommen, was wir bestellt hatten. Müßig zu sagen, dass man uns auf Nachfrage in diesem wirklich unfreundlichen Autohaus mitteilte, wir hätten nicht nach Sensoren gefragt. Das stimmt nicht, wir hätten dafür sogar einen Zeugen aber was nützt das? Wir müssen jetzt jeden Winter mit der Warnleuchte leben. Da hilft es auch nicht, dass wir anstatt der bestellten Semperit Räder, Michelin Reifen montiert bekamen. Beim Einlagern der Sommerräder mussten wir dann auch noch feststellen, dass man in dieser Fachwerkstatt noch nicht einmal in der Lage gewesen ist, die Reifen zu kennzeichnen. Nun haben wir keinen Hinweis darauf, wie die Sommerreifen korrekt zu montieren sind. Als ehemaligem Opel Mitarbeiter und jetzt Opel Rentner, der bereits 49 neue Opel sein Eigen nennen durfte, schmerzt es mich besonders erleben zu müssen, wie man den Ruf einer so alten, Traditionsmarke mit Füßen tritt. Die Behandlung eines Kunden auf so arrogante, überhebliche und herablassende Art und Weise übertrifft alles, was wir bislang im Geschäftsleben erlebt haben. Wir haben immerhin 27.000,- bei einem Markenautohaus bar auf den Tisch gelegt. Das ist für uns viel Geld. Selten haben wir so viel Geld mit so einem schlechten Gefühl ausgegeben.
Abschließend möchten wir natürlich noch bemerken, dass das Autohaus XXX gerade die Geschäftswagen von Opel zu attraktiven Preisen anbietet. Dass man hier nicht mehr erwarten kann, dass die Autos auch noch aufbereitet werden, bevor sie abgegeben werden, versteht sich von selbst. Das wurde von uns auch nicht erwartet. Dass man aber den Kunden wie den letzten Dreck behandelt und Wahrheiten biegt, bis sie für den Verkäufer passen und zum Nachteil des Kunden gereichen, kann nicht im Sinne einer Marke sein, die Hände ringend ihren Ruf aufpolieren und neue Kunden anziehen will. Es ist für uns auch unverständlich, warum gerade dieses Autohaus von Opel so üppig mit den begehrten Werkswagen ausgestattet wird. Es scheint, dass gerade dieses Autohaus für seine rücksichtslose Verkaufsstrategie auch noch von Opel extra belohnt wird. Denn dass dieser Verkäufer, an den wir geraten waren, keine Ausnahme ist, konnten wir und unser Begleiter, deutlich am Kunden feindlichen Klima bei allen Mitarbeitern dieses Opel Händlers feststellen. Überdies brüstet man sich in diesem Autohaus damit, dass man bei Opel das Vorkaufsrecht für Dienstwagen habe. Schade, für die vielen kleineren, freundlichen Opel Autohäuser.

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Kundenbindung scheint nicht die Stärke vieler FOHs zu sein. Bei unserem Astra gab es auch nichts dazu, was ich sogar vom Fähnchenhändler erwarte. Keine Rückfrage, ob man zufrieden ist o.ä. Auch die Erfahrungen mit anderen Händlern sind eher durchwachsen. Aber Licht und Schatten gibts bei jeder Marke im Händlernetz.
Bei MB erhielt ich u.a. eine Tüte mit Putztüchern, eine Flasche Sekt und einen Schlüsselanhänger drin.
Es wurden Fotos gemacht, die ich zu Hause schon im Email-Postfach hatte. Ein Jahr später hatte ich einen Gruß mit einem Bild und Bilderrahmen im Briefkasten. Das macht für mich Eindruck und bindet an die Marke und das Autohaus und kostet nichtmal viel.

Ich wäre anstelle des TE wieder umgedreht. Auch aus Sturheit. So muss man sich 2015 nicht behandeln lassen, egal ob das Auto billig ist. Ich muss gegenüber meinen Kunden auch seriös auftreten. Das Verhalten geht gar nicht und dass das Fahrzeug nicht die zugesicherten Eigenschaften hat auch nicht (wofür sich anscheinend nichtmal entschuldigt wurde).

Ich persönlich geb nix auf Dekra Gutachten. Warum? Wir haben letzte Woche für meine Frau einen gebrauchten Corsa D 'Color Race' gekauft und der hatte laut Händler bereits zwei Dekra Gutachten bekommen... durch den TÜV ist er damit aber dann dennoch nicht gekommen. Was zum Glück nicht unser Problem war, da der Händler "TÜV neu bei Kauf" zum Bestandteil des Verkaufsvertrages gemacht hatte... nur wirft es mMn kein wirklich gutes Bild auf die Qualität der Dekra-Fahrzeugchecks.

Zitat:

@SternRider schrieb am 27. März 2015 um 16:44:39 Uhr:


Kundenbindung scheint nicht die stärke vieler FOHs zu sein. Bei unserem Astra gab es auch nichts dazu, was ich sogar vom Fähnchenhändler erwarte. Keine Rückfrage, ob man zufrieden ist o.ä. Auch die Erfahrungen mit anderen Händlern sind eher durchwachsen. Aber Licht und Schatten gibts bei jeder Marke im Händlernetz.

Kann ich so bestätigen. Bei Opel gab es bei Abholung außer einer Fahrzeugeinweisung nichts, bei Ford haben wir z.B. einen Blumenstrauß für meine Frau erhalten. Plus regelmäßige Zufriedenheits-Checks seitens Ford. Die erhalte ich von Opel auch nicht. Die Verkausräume sehen bei Opel in den meisten Fällen noch (gefühlt) nach Anfang 80er aus. Auch das könnte etwas "freundlicher" gestaltet werden. Oder ist das Budget bei den FOH's dermaßen knapp kalkuliert, dass für die Kundenbindung gar nichts übrig bleibt?

Unser FOH hier ist da gut. Bei jeder Abholung gibt es eine Flasche Sekt und ein ausführliches Gespräch. Auch bei jedem Besuch einen Kaffee nach Wunsch oder Wasser/Saft für die Kinder. Letztere haben auch eine Ecke mit Spielzeug.

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Das hier teilweise die Qualität des FOH an Sektfläschen und Grillzubehör festgemacht wird finde ich recht amüsant.Wenn ich mir bei Media Markt einen Fernseher kaufe bekomme ich auch kein Strauss Blumen mit an der Kasse;-)

Zitat:

@Laki1 schrieb am 28. März 2015 um 14:08:45 Uhr:


Das hier teilweise die Qualität des FOH an Sektfläschen und Grillzubehör festgemacht wird finde ich recht amüsant.Wenn ich mir bei Media Markt einen Fernseher kaufe bekomme ich auch kein Strauss Blumen mit an der Kasse;-)

Damit hast du vollkommen Recht.

Eine fundierte freundliche Beratung und eingehaltene Absprachen reichen völlig aus, denn geschenkt bekommt man sowieso nix.

Wer nicht verhandelt hat ausserdem schon fast verloren, aber auch da sollte man es nicht übertreiben, denn so wie man in den Wald ruft, kommt es meistens zurück.

@HOFFI

Warum darf jetzt der Händlername nicht mehr genannt werden? In Deutschland herrscht das Gebot der freien Meinungsäußerung - gab es Beschwerde seitens Motor-Talk ?
Es wäre schöner, wenn stille Opel-Mitleser um das Team Phillipp Quanz und Co. hier vielleicht einmal Stellung dazu nehmen würden, dass man sich der Sache annehmen wird, anstatt einfach den Händlernamen unkenntlich zu machen. Das lässt meines Erachtens nach auch an der Seriösität von Motor-Talk zweifeln ...frei nach dem Motto, die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus?!

Gruß Gerry

Hallo, habe mir letzte Woche bei besagten AH einen Insignia als Jahreswagen gekauft. Was soll ich sagen, ich bin zu frieden. Aus meiner Sicht zählt der Preis am Ende. Ich habe meinen Wagen zu Konditionen erhalten die kein anderer FOH bieten kann. Dieses AH kauft auf Masse ein und verkauft auf Masse. Das muss einem bewusst sein. Daher darf man da nicht zu viel bla bla erwarten. Wer ein Auto mit Beratung kaufen will sollte zu seinem örtlichen Händler gehen. ..da gibts ein warmen Händedruck und nen Blumensstrauß dazu. Wohl wissend das man zu viel für das Auto bezahlt hat.

Wie gesagt ich bin zufrieden. Ich wusste aber auch was ich wollte. Ich war ein Wochenende bei diesem Händler und habe diverse Autos unkomploziert Probefahrten können. Anschließend habe ich mich für ein Fahrzeug entschieden. Nach dem Kaufvertrag bekommt man den Brief zur Anmeldung mit. Zwischendurch macht das AH die Inspektion.Am Abholtag lässt mam bei der Fahrzeugübergabe dann den Brief im AH. Erst nach Überweisung habe ich den Brief per Post bekommen. Wo gibts denn heute noch soetwas?

Wie gesagt ganz nach meinem Geschmack!

Zitat:

@Laki1 schrieb am 28. März 2015 um 14:08:45 Uhr:


Das hier teilweise die Qualität des FOH an Sektfläschen und Grillzubehör festgemacht wird finde ich recht amüsant.Wenn ich mir bei Media Markt einen Fernseher kaufe bekomme ich auch kein Strauss Blumen mit an der Kasse;-)

Wer hat die Qualität eines FOHs daran festgemacht? Wenn ich ein Auto für zum Beispiel 20000€ kaufe und nur mit einer Klarsichtfolie mit Unterlagen gehe, dann finde ich das armselig, weil ich z.B. noch weiß, dass ich bei meiner Mondeo-Möhre für 5000€ das damals dazubekommen habe. Es geht aber nicht um den Sekt im Wert von 1,99. Das nützt mir alles nix, wenn die Beratung oder die Behandlung schlecht war- schon klar, aber für mich gehört es zu einem runden Gesamtbild einfach dazu. Die Flasche Sekt/Blumen wird von den meisten Kunden heutzutage mE als obligatorisch angesehen. Beim Opel haben die Schwiegereltern z.B. gefragt, wann sie zum Anstoßen kommen sollen. Selbst meine Freundin, die (im Gegensatz zu mir) nicht vom Fach ist, war etwas enttäuscht. Um den Bogen wieder zur Markenbindung zu spannen: Warum sollte ich diesen FOH wieder aufsuchen? Durchschnittliche Übergabe, nie wieder was von ihm gehört, obwohl in der Region?

Für mich ist Autokauf immer noch ein kleines "Erlebnis", das ich eben mit anderen Marke vergleiche. Wer macht das nicht?

Zitat:

@imfinity schrieb am 28. März 2015 um 16:15:21 Uhr:



Wie gesagt ich bin zufrieden. Ich wusste aber auch was ich wollte. Ich war ein Wochenende bei diesem Händler und habe diverse Autos unkomploziert Probefahrten können. Anschließend habe ich mich für ein Fahrzeug entschieden. Nach dem Kaufvertrag bekommt man den Brief zur Anmeldung mit. Zwischendurch macht das AH die Inspektion.Am Abholtag lässt mam bei der Fahrzeugübergabe dann den Brief im AH. Erst nach Überweisung habe ich den Brief per Post bekommen. Wo gibts denn heute noch soetwas?

Wie gesagt ganz nach meinem Geschmack!

Das kommt eben auf die Prioritäten an. Wenn man sich auskennt, weiß, was man will ist der genannte Händler eventuell ok bzw. sogar die beste Wahl in Bezug auf Preis. Persönlich kenne ich ihn nicht, habe mich nur immer über die tatsächlich guten Preise auf Mobile gewundert. Der TE war sich vielleicht des "Masse-Verkaufs" des Händlers nicht bewusst, aber falsche Beschreibung und Unfreundlichkeit gehen trotzdem nicht.

Man muss auch bedenken: Ein Besuch im AH ist immer eine Momentaufnahme wie ein Foto (heute schlecht, morgen gut, wie überall, wo Menschen arbeiten)

Zitat:

@imfinity schrieb am 28. März 2015 um 16:15:21 Uhr:


Hallo, habe mir letzte Woche bei besagten AH einen Insignia als Jahreswagen gekauft. Was soll ich sagen, ich bin zu frieden. Aus meiner Sicht zählt der Preis am Ende. Ich habe meinen Wagen zu Konditionen erhalten die kein anderer FOH bieten kann. Dieses AH kauft auf Masse ein und verkauft auf Masse. Das muss einem bewusst sein. Daher darf man da nicht zu viel bla bla erwarten. Wer ein Auto mit Beratung kaufen will sollte zu seinem örtlichen Händler gehen. ..da gibts ein warmen Händedruck und nen Blumensstrauß dazu. Wohl wissend das man zu viel für das Auto bezahlt hat.

Wie gesagt ich bin zufrieden. Ich wusste aber auch was ich wollte. Ich war ein Wochenende bei diesem Händler und habe diverse Autos unkomploziert Probefahrten können. Anschließend habe ich mich für ein Fahrzeug entschieden. Nach dem Kaufvertrag bekommt man den Brief zur Anmeldung mit. Zwischendurch macht das AH die Inspektion.Am Abholtag lässt mam bei der Fahrzeugübergabe dann den Brief im AH. Erst nach Überweisung habe ich den Brief per Post bekommen. Wo gibts denn heute noch soetwas?

Wie gesagt ganz nach meinem Geschmack!

Das klingt nach einem Kaufgeschäft, wie man es sich vorstellt.

So und nicht anders müsste es eigentlich immer laufen.

Es erwartet niemand nen Blumenstrauß beim Autokauf, das Kraut können Die gerne behalten.
Auch will ich beim Kauf keinen Glaspalast refinanzieren müssen, so wie das bei manch anderen Herstellern der Fall ist.
Es ist auch nicht die fehlende Tasse Kaffee die ich bei meinem FOH immer angeboten bekomme, der ist nen kleiner Familienbetrieb, für den jeder Kunde überlebenswichtig ist.
Nein, es wurden vom TE und weiteren hier ganz andere Dinge angesprochen.
Nicht eingehaltene Zusagen, nicht stattgefundene Beratung, "vergessene" Absprachen und derlei Dinge.
Wenn man im Kundengeschäft tätig ist, steht der Kunde im Mittelpunkt, das ist in Jüterbog scheinbar nicht immer so.
Massenabfertigung muss keinen negativen Beigeschmack haben, so lange die Produkte abgefertigt werden - nicht die Kunden!
Es beruhigt mich zu lesen, dass es dort auch durchaus zufriedene Käufer gefunden hat.
Gleichwohl fragt man sich ob man den weiten Weg dorthin aufnehmen sollte.

Hab ich richtig verstanden, dass es sich bei den Fahrzeugen dieses Händlers (überwiegend?) um ex-Mietwagen handelt?

Zitat:

@- DC - schrieb am 28. März 2015 um 16:48:23 Uhr:



Zitat:

@imfinity schrieb am 28. März 2015 um 16:15:21 Uhr:


Hallo, habe mir letzte Woche bei besagten AH einen Insignia als Jahreswagen gekauft. Was soll ich sagen, ich bin zu frieden. Aus meiner Sicht zählt der Preis am Ende. Ich habe meinen Wagen zu Konditionen erhalten die kein anderer FOH bieten kann. Dieses AH kauft auf Masse ein und verkauft auf Masse. Das muss einem bewusst sein. Daher darf man da nicht zu viel bla bla erwarten. Wer ein Auto mit Beratung kaufen will sollte zu seinem örtlichen Händler gehen. ..da gibts ein warmen Händedruck und nen Blumensstrauß dazu. Wohl wissend das man zu viel für das Auto bezahlt hat.

Wie gesagt ich bin zufrieden. Ich wusste aber auch was ich wollte. Ich war ein Wochenende bei diesem Händler und habe diverse Autos unkomploziert Probefahrten können. Anschließend habe ich mich für ein Fahrzeug entschieden. Nach dem Kaufvertrag bekommt man den Brief zur Anmeldung mit. Zwischendurch macht das AH die Inspektion.Am Abholtag lässt mam bei der Fahrzeugübergabe dann den Brief im AH. Erst nach Überweisung habe ich den Brief per Post bekommen. Wo gibts denn heute noch soetwas?

Wie gesagt ganz nach meinem Geschmack!

Das klingt nach einem Kaufgeschäft, wie man es sich vorstellt.
So und nicht anders müsste es eigentlich immer laufen.

Es erwartet niemand nen Blumenstrauß beim Autokauf, das Kraut können Die gerne behalten.
Auch will ich beim Kauf keinen Glaspalast refinanzieren müssen, so wie das bei manch anderen Herstellern der Fall ist.
Es ist auch nicht die fehlende Tasse Kaffee die ich bei meinem FOH immer angeboten bekomme, der ist nen kleiner Familienbetrieb, für den jeder Kunde überlebenswichtig ist.
Nein, es wurden vom TE und weiteren hier ganz andere Dinge angesprochen.
Nicht eingehaltene Zusagen, nicht stattgefundene Beratung, "vergessene" Absprachen und derlei Dinge.
Wenn man im Kundengeschäft tätig ist, steht der Kunde im Mittelpunkt, das ist in Jüterbog scheinbar nicht immer so.
Massenabfertigung muss keinen negativen Beigeschmack haben, so lange die Produkte abgefertigt werden - nicht die Kunden!
Es beruhigt mich zu lesen, dass es dort auch durchaus zufriedene Käufer gefunden hat.
Gleichwohl fragt man sich ob man den weiten Weg dorthin aufnehmen sollte.

Hab ich richtig verstanden, dass es sich bei den Fahrzeugen dieses Händlers (überwiegend?) um ex-Mietwagen handelt?

Hallo DC ,
............ hauptsächlich , Junge OPEL ( sind Fahrzeuge aus kurz und Langzeit Vermietungen ) und Großen Zugriff auf OPEL Werks / Dienst Fahrzeuge hier aus Rüsselsheim .

Auch meiner in J. gekaufter Insignia war ein ex-Mietwagen . Bisher keine Probleme mit dem Auto und der Verkäufer war , wie schon geschrieben , freundlich . Von dem gesparten Geld zu einem vergleichbaren Insignia beim FOH vor Ort kann ich mir jahrelang Blumen und Sekt selber kaufen :-)))))

Ja meiner ist auch ein Ex-Mietwagen. Für mich aber kein Problem. Dieser Händler ist zu empfehlen, wenn man mit etwas Zeit dort hin fährt. Dann kann man sich den richtigen Wagen mit der richtigen Ausstattung und Farbe raussuchen.

Den Händler muss ich mal etwas in Schutz nehmen. Denn wenn man den Aussagen des Verkaufspersonals glauben kann werden in Jüterborg 150 Fahrzeuge die Woche verkauft. Bei dem Fuhrpark und der Massen an Kunden die bei meinem Besuch dort auf ein Verkaufsgespräch warteten kann ich mir das auch gut vorstellen.

Ps: Kaffe gibts dort auch kostenlos. ;-)

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