Forum5er F07 (GT), F10 & F11
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Vorne Runflat hinten nicht ?

BMW 5er F10
Themenstarteram 1. April 2017 um 4:53

Hi Leute,

 

Kann ich oder besser gesagt darf ich bei meinem 5er f10 vorne runflat reifen und hinten normale montieren?

Es sind Sommerreifen.

 

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

@witjka1... und genau das beantwortet die Frage: Es ist sinnfrei...

Holzreifen und Ballonpneu mögen erlaubt sein, so achsweise identisches Profil verschraubt, ob das fahrdynamisch und bei Regen im Sinne einer Risikominimierung ist...

Findet es heraus und berichtet... ggf. an einem Dacia ausprobieren und bitte auf privatem Grund...

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Zitat:

@kanne66 schrieb am 1. April 2017 um 13:16:43 Uhr:

Achsweise ok, empfehlenswert?

NEIN!

Warum?

siehe hier:

https://www.adac.de/.../

Der link beantwortet absolut nicht seine Frage, die beziehen sich da auf den Mix mit Sommer und Winterreifen.

Ob run on flat oder nicht, ist egal, gesetzlich ist es erlaubt und fahr verhalten sollte auch kein Problem sein. Den wenn man eh zwei neue Reifen kauft, werden die sowieso nicht mehr exakt gleich sein wie die zwei, die man bereits drauf hat.

@witjka1... und genau das beantwortet die Frage: Es ist sinnfrei...

Holzreifen und Ballonpneu mögen erlaubt sein, so achsweise identisches Profil verschraubt, ob das fahrdynamisch und bei Regen im Sinne einer Risikominimierung ist...

Findet es heraus und berichtet... ggf. an einem Dacia ausprobieren und bitte auf privatem Grund...

Genau so ist es! Es ist mir unbegreiflich, dass man nach solchen sicherheitsrelevanten Experimenten fragt!

Im digitalen Zeitalter kann man sich durchaus vorher informieren und/oder entsprechendes Budget einplanen.

Warum kramt ihr hier den alten Sch** von 2017 aus...

Also das eine sind Dogmen,das andere Erfahrungen und Realität.

Es gilt erst mal festzuhalten, dass Run-Flat-Reifen nur einen einzigen Vorteil haben, nämlich dann, wenn sich etwas durch die Lauffläche bohrt. Ein Run-Flat-Reifen kann genauso platzen wie ein normaler, d.h. das komplette Aufreißen der Reifenflanke.

Dazu kommen die verringerte Spurtreue, das schlechtere Einlenkverhalten und die verringerte Eigenfederung der Reifen und die erhöhten ungefederten Massen, was auf schlechteren Straßen zu schlechterem Fahrbahnkontakt führt.

Wer es also ernst meint mit dem Fahrsicherheitsargument, der fährt normale Reifen und auf der Autobahn sowieso nicht schneller als 130.

Als ich das erste Mal die Mischung auf dem Fahrzeug hatte, habe ich den Fehler gemacht, die RFT vorne aufzuziehen.

Da die normalen Reifen wesentlich besser einlenken, hatte ich in Verbindung mit der Integralaktivlenkung die Erscheinung, dass die Hinterachse viel stärker lenkte und man das Gefühl hatte, dass sie die Vorderachse überholen möchte. Außerdem erhöht sich auf Schnee die sowieso schon hohe Untersteuerneigung in Kurven noch einmal. Habe die Run Flat jetzt hinten drauf und überhaupt nichts am Fahrverhalten auszusetzen.

Ich habe hinten normale drauf und vorne Runflat, da die hinten runter waren und ich nun auf Non Runflat umsteigen möchte. Der Reifenhändler fand das auch nicht so toll und hat mir auch was von Sicherheitsrisiken usw. erzählt.

Nun meine Meinung:

Ich merke nur einen unterschied.... die Reifen waren billiger

Das Auto fährt sich genauso gut wie davor. Es rutscht nicht rum oder schaukelt sich auf oder fährt schlechter in Kurven ... gar nichts davon.. es fährt einfach so wie davor.

Nun kann es natürlich sein, dass ich einfach ganz normal mit meinem Auto fahre und ich daher keinen unterschied feststelle. Aber auch, wenn man auf der Landstraße mal etwas zügiger durch die Kurven fährt, hat man nie ein unsicheres Gefühl.

Info am Rande: Habe das mit meinen Winterreifen gemacht. Vorne der Pirelli Runflat und hinten der Sava aus dem Hause Continental.

Ja es ist einer dieser billigen Reifen. Wollte ihn mal testen wie er sich hinten verhält. Das ding hat eine super Haftung....bin selbst völlig überrascht. Heute morgen 10 Cm Neuschnee und nicht ein durchdrehen der Reifen. Konnte sogar entspannt Autos überholen. (Fahre kein Xdrive)

Grüße

das man sich ROF spart, gerne auch erspart mag sein.

bei einem Neuwagen kommt keiner ;) auf solche Experimente :rolleyes:, mit einem sog. Premium-Fahrzeug den billigen :eek: Kontakt zur Straße zu erkunden...

Ein Markenpneu macht genau dann den Unterschied, wenn man auf regennasser Fahrbahn auf das Stauende zubremst...

die paar Meter Unterschied entscheiden dann...

die Baureihe kommt also in die Jahre, die Experimetierfreudigkeit nimmt zu, nehme ich zur Kenntnis...

@Cydos: allzeit knitterfreie Fahrt und gib Deinem Schutzengel einen aus, der scheint sich gut um Dich zu kümmern!

Zitat:

@kanne66 schrieb am 30. Januar 2019 um 09:30:32 Uhr:

das man sich ROF spart, gerne auch erspart mag sein.

bei einem Neuwagen kommt keiner ;) auf solche Experimente:rolleyes:, mit einem sog. Premium-Fahrzeug den billigen :eek: Kontakt zur Straße zu erkunden...

Ein Markenpneu macht genau dann den Unterschied, wenn man auf regennasser Fahrbahn auf das Stauende zubremst...

die paar Meter Unterschied entscheiden dann...

die Baureihe kommt also in die Jahre, die Experimetierfreudigkeit nimmt zu, nehme ich zur Kenntnis...

@Cydos: allzeit knitterfreie Fahrt und gib Deinem Schutzengel einen aus, der scheint sich gut um Dich zu kümmern!

Wo wäre der Mensch nur heute, wenn die Neugier nach dem unbekannten nicht vorhanden wäre? :)

Um die es sachlich zu halten... sicherlich gibt es ein unterschied zwischen Markenreifen und Nonamereifen.

Im Sommer sieht das auch etwas anders aus, da werden höhere Geschwindigkeiten gefahren und da muss die Pelle deutlich mehr aushalten. (da gibt es dann auch die Markenreifen)

Und es ist das erste mal wo ich nun bewusst hinten mal Nonamereifen fahre. Merke wirklich keinen unterschied. (gibt bestimmt einen, wenn man den Reifen an sein Limit bringt)

Denke auch, dass das Thema jeder für sich selber entscheiden muss. Bzw. es ausprobieren kann... Meinungen gibt es dazu ja genug im Forum. :)

@kanne66 Vielen Dank, das wünsche ich dir auch :)

Grüße

Cydos

 

 

Zitat:

@Salem1 schrieb am 1. April 2017 um 22:36:55 Uhr:

Hi:)

Ich habe normale Standardfelgen, ich glaube Nummer 236 oder 238.

Reifen sind 245/45 18". Also nichts besonderes.

Meine Winterreifen sind 225er 17" von Kumho ohne Runflat und die funktionieren bezgl. des Komforts überhaupt nicht. Die sind sehr hart, rumpelig und prellen sehr stark.

Da der F11 im Vergleich zum F10 erheblich straffer ist, fallen diese unangenehmen Eigenschaften an der Limousine kaum auf.

Ein guter Freund hat einen 530D als Limousine mit Standardfahrwerk und dort funktionieren die Kumhos einwandfrei.

Wir haben Ende des Winters unsere Räder getauscht und ich bin einige Wochen seine Dunlop 4D Runflat gefahren. Auch die waren auf meinem Kombi viel angenehmer als die Kumhos.

Daher weiß ich aus praktischer Erfahrung, das Runflat nicht schlechter als Non Runflat sein müssen.

Interessant ist, dass der F10 erheblich weicher ist als der F11. Dafür schaukelt er jedoch auch mehr.

Wenn ich nach echten Ktitikpunkten an meinem Wagen gefragt werde, bleibt für mich nur, dass mein Kombi kurze Stöße sehr trocken weitergibt.

Das macht der F10 meines Freundes viel besser. Dafür, wie schon gesagt, schaukelt er mehr.

Das soll nur als Erläuterung dienen, warum wir testweise die Räder getauscht haben.

Viele Grüße

Olaf

Danke für deine Eindrücke und die deines Freundes!

Ich fahre meinen F10 530xD auf Michelin Pilot Sport 4 bzw. Pilot Alpin PA4, beide Nicht-Runflat, und finde das Fahrverhalten gruselig: Das Fahrzeug ist schwammig, das Lenkgefühl breiig.

Das Erhöhen des Reifendrucks um 0,2 Bar über Vorgabe verbessert das ein bißchen; weitere 0,2 Bar Druckerhöhung durch Erwärmung nochmals.

Aber dann leidet auch schon wieder der Federungskomfort, d.h. das Auto kann dann gleichzeitig(!) hölzern ansprechen UND schwammig nachschwingen.

Bin ernsthaft am Überlegen wieder Runflat aufzuziehen, aber nur wenn der Komfort nicht leidet.

 

Gruß

Was die Entscheidung pro oder contra RFT mit der Qualität der Reifen zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Ich fahre trotzdem Markenreifen europäischer Hersteller und möchte behaupten, dass der gleiche Reifen in Non-RFT-Ausführung bessere Fahreigenschaften hat als der RFT. Ich bin sogar so dreist zu behaupten, dass bei unzureichendem Luftdruck, Was bei vielen Autofahrern ja Realität ist, Schädigungen an einem RFT wahrscheinlicher auftreten.

Aber die Diskussion führt zu nichts, die wahre Ursache für die unterschiedlichen Standpunkte ist eine andere: Einem Teil zahlt der Arbeitgeber den Reifensatz Oder es ist ihnen persönlich völlig egal, ob nur halb abgefahrene Reifen im Container landen. Den anderen ist es eben nicht egal, ob nun aus Kostengründen oder dem Gedanken der Ressourcenschonung sei dahingestellt.

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