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vor Umzug / Falschparker auf Privatparkplatz informieren / Handzettel

Themenstarteram 12. September 2016 um 7:39

Hallo zusammen!

Ich bin schon lange stiller Mitleser hier und nun habe ich selbst ein anliegen, bei dem ich nicht weiter weiß.

Ich ziehe bald in eine andere Wohnung. Diese befindet sich in der Innenstadt an der angrenzenden Fußgängerzone. Unsere Oma die dort noch wohnt und natürlich keinen PKW mehr besitzt hat den umliegenden Nachbarn und Ladenbesitzern natürlich erlaubt bis Dato direkt vorm Haus zu parken, obwohl der Platz vor dem Haus mittlerweile zum Hauseigentum gehört.

Leider weiß keiner der Nachbarn, Ladenbesitzern und deren Gäste und Kunden, dass die praktischen Parkplätze in naher Zukunft der Vergangenheit angehören. Es ist auch für uns nicht immer nachvollziehbar welches Auto denn nun zu wem gehört.

Ein "Einfahrt Tag und Nacht freihalten"-Schild hängt bereits seit ca. 30 Jahren dort und wurde aufgrund der Aussage der Oma ignoriert. Neue, größere Schilder wie "bla bla kostenpflichtig abgeschleppt.." etc. liegen bereits bereit und werden demnächst montiert.

Ich denke allerdings das ein weiteres Schild nicht viel bringt, zumal auch "Handwerkerbusse" davor stehen.

Gerne würden wir jetzt einen Handzettel aufsetzen, auf dem steht, dass jetzt neue Anwohner mit PKWs einziehen und auch die dazugehörige alte Werkstatt, die als Garage etc. dienen soll nun frei von "vermeidlichen Falschparkern" sein.

Die Handzettel würden wir jetzt während der Renovierungsphase gerne an die dort parkenden Autos austeilen. Zudem wird uns durch diese Parkerei auch die Renovierung erschwert.

Wir haben uns da so etwas vorgestellt ... allerdings weiß ich nicht, wie ich Sachlage nun genau ansprechen soll. Vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen:

Zitat:

Sehr geehrter Dauerparker/Falschparker etc. ,

XXXXXXX

Sie werden Verständnis dafür haben, dass wir die hier vorhandene Parkfläche nun selbst für unsere Zwecke benötigen werden.

Wir bitten Sie daher, künftig Ihr Fahrzeug auf Ihrem eigenen Parkplatz oder einem der nahe gelegenen öffentlichen Parkplätzen abzustellen.

Ihre Autonummer wurde von uns notiert. Sollten Sie für unsere Bitte kein Verständnis haben, so sind wir gezwungen, Ihr Fahrzeug abschleppen zu lassen. Sie können dieses dann gegen Erstattung der Kosten bei der Abschleppfirma wieder abholen.

Wir rechnen jedoch mit Ihrer Einsicht und hoffen, dass wir diese Bitte nicht umsonst ausgesprochen haben.

Viele Grüße von den neuen Nachbarn!

Kann und darf man das so machen? Es handelt sich natürlich wirklich um unserer eigenes Privatgrundstück!

Könnt ihr mit bitte weiterhelfen und vielleicht Feedback geben ?

Vielen dank und viele Grüße!

Beste Antwort im Thema

Ixh find den Text immer noch sehr unterschwellg agressiv und glaube nicht das man sixh damit in der Nachbarschaft gute Freunde macht.

Allein schon die Anrede ist Murks

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Warum solltest du die "Falschparker" nicht informieren dürfen? Vielleicht würde ich den Abschlepper etwas subtiler einbauen. Im Sinne von bisher wurden die Parkplätze vom Eigentümer nicht benutzt, doch das hat sich nun geändert. Daher hat man bisher beide Augen zugedrückt. Von nun an möchte der Eigentümer seine rechtmässigen Parkplätze nutzen, daher bitte ich dich anders zu parkieren.

Sollte das Park/Halteverbot nicht eingehalten werden, sehen wir uns leider in der Lage nach einmaliger Mahnung den Wagen auf deine Kosten abschleppen zu lassen.

Und ganz wichtig, die Geschäfte in der Nachbarschaft, welchen man bisher die Nutzung erlaubt hat, auch informieren

Klar kann man das so machen, wäre mir aber zu schwammig formuliert.

Du schreibst nicht warum das "Dein" Parkplatz ist, zumal sehr oft garnicht zu erkennen

ist, das es sich um Privatgrund handelt.

Eindeutige Beschilderung ala "Privatgrundstück" "Privatparkplatz"

muß eigentlich reichen.

Wiederholungstäter kann man dann einen Zettel ans Auto hängen.

Das Du Buch führst um Wiederholungstäter dran zu kriegen,

würde ich nicht erwähnen.

Themenstarteram 12. September 2016 um 8:21

Okay alles klar!

Vielen Dank für Euer Feedback.

Der Handzettel sieht nun folgendermaßen aus:

Zitat:

Sehr geehrter Dauerparker,

bisher konnten Sie unsere private Parkfläche nutzen, doch dies hat sich aufgrund neuer Anwohner jetzt geändert.

Sie werden Verständnis dafür haben, dass wir die hier vorhandene Parkfläche nun selbst für unsere Zwecke benötigen werden.

Wir bitten Sie daher, künftig Ihr Fahrzeug auf Ihrem eigenen Parkplatz oder einem der nahe gelegenen öffentlichen Parkplätzen abzustellen.

Sollten Sie für unsere Bitte kein Verständnis haben, so sind wir gezwungen, Ihr Fahrzeug in Zukunft auf Ihre Kosten abschleppen zu lassen.

Wir rechnen jedoch mit Ihrer Einsicht und hoffen, dass wir diese Bitte nicht umsonst ausgesprochen haben.

Warum kein Hinweis auf das Buch führen der Falschparker??? Ich würde sogar noch ein Foto schießen, mit deutlich erkennbarem Zettel an der Scheibe und Datum nebst Zeit.

Als erstes sollte der Privatparkplatz kenntlich gemacht werden. Wenn man insoweit seine Ruhe haben will, wird man gerade in Geschäftsnähe kaum an einer Art Absperrkette/Poller vorbeikommen. Anderenfalls ist man dann relativ rasch in der Nähe von "Knöllchen-Horst".

Themenstarteram 12. September 2016 um 8:43

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 12. September 2016 um 10:39:27 Uhr:

Als erstes sollte der Privatparkplatz kenntlich gemacht werden. Wenn man insoweit seine Ruhe haben will, wird man gerade in Geschäftsnähe kaum an einer Art Absperrkette/Poller vorbeikommen. Anderenfalls ist man dann relativ rasch in der Nähe von "Knöllchen-Horst".

Schilder sind ja bereits angebracht und ein weiteres folgt ja noch.

Die Parkfläche lässt sich wahrscheinlich nur mir Spray kenntlich machen, da es am Rand der Fußgänerzone ist und da ziemlich viele Leute laufen. Eine Absperrkette ist keine gute Idee. Poller stehen etwas weiter unten zur Abgrenzung an die Fußgänerzone. Zudem haben wir morgens Lieferverkehr, der nicht durch Absperrketten etc. behindert werden sollte.

Dann wird das in eine Dauerbeschäftigung ausarten.

Themenstarteram 12. September 2016 um 9:28

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 12. September 2016 um 10:49:26 Uhr:

Dann wird das in eine Dauerbeschäftigung ausarten.

mal 50 Stück drucken (A5) ... bis jedes Auto mal eins bekommen hat ... und dann sollte Schluss sein, hoffentlich. Momentan weiß ja eben niemand, dass es dort nicht mehr gestattet wird zu parken.

Das Wissen allein um ein Verbot, verhindert leider nicht, dass dort trotzdem geparkt wird.

Kann ich mir jeden Tag bei unserer Einfahrt ansehen, wo "nur schnell mal kurz...."

Viel Erfolg, ich würde dir Absperrpoller empfehlen, sofern möglich.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 12. September 2016 um 10:29:01 Uhr:

Warum kein Hinweis auf das Buch führen der Falschparker??? Ich würde sogar noch ein Foto schießen, mit deutlich erkennbarem Zettel an der Scheibe und Datum nebst Zeit.

Weil man dann ganz schnell die Datenschutzwichtigtuer am Hals hat,

warum immer wieder fruchtlose Diskussionen führen,

das Verschweigen beschränkt die Diskussionen um den "Kundenkreis"

dem man es sagt.

Während der Renovierungsphase könnte man auch Flatterband spannen,

ist wohl praktikabel für alle legitimen Nutzer, die nicht zu oft rein & raus müssen.

Das Freihalten/Freimachen von Einfahrten würde ich aber ggf.

an das Ordnungsamt deligieren.

Zitat:

@bausemaus schrieb am 12. September 2016 um 10:43:07 Uhr:

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 12. September 2016 um 10:39:27 Uhr:

Als erstes sollte der Privatparkplatz kenntlich gemacht werden. Wenn man insoweit seine Ruhe haben will, wird man gerade in Geschäftsnähe kaum an einer Art Absperrkette/Poller vorbeikommen. Anderenfalls ist man dann relativ rasch in der Nähe von "Knöllchen-Horst".

Schilder sind ja bereits angebracht und ein weiteres folgt ja noch.

Die Parkfläche lässt sich wahrscheinlich nur mir Spray kenntlich machen, da es am Rand der Fußgänerzone ist und da ziemlich viele Leute laufen. Eine Absperrkette ist keine gute Idee. Poller stehen etwas weiter unten zur Abgrenzung an die Fußgänerzone. Zudem haben wir morgens Lieferverkehr, der nicht durch Absperrketten etc. behindert werden sollte.

Fläche mit Spraydose kenntlich machen, möglichst groß "privat" reinsprühen,

wenn das nicht hilft, bleiben wohl nur Poller o.ä.

Als ich mein Haus gekauft habe, bin ich auch zum Nachbarn rüber und habe mich entschuldigt.

Die Vorbesitzerin hat Ihn unentgeltlich Dinge einlagern lassen,

ich wollte aber mein Auto reinstellen.

Gerade mit den Nachbarn macht der Ton die Musik.

Im Falle des TE.

Die "Stammkunden" kriegste mit Deiner Zettelaktion bestimmt eingedämmt,

wenn aber ein Fußgängerzone dran ist, wirst Du wohl mit "Laufkundschaft" kämpfen müssen.

Jeder geübte "Innenstadtparker" weiß doch, dass das Ordnungsamt auf einem Privatparkplatz kein Knöllchen ran machen darf. Aufsprayen verschafft dem Kurzzeitstörer einen unbeschwerten Einkauf. Ohne mechanisch presentes Hindernis wird man zum Duracellhaasen oder medikamentenabhängig.

am besten gleich einen Rahmenvertrag mit einem Anwalt aushandeln. Der soll allen Falschparkern eine kostenbewehrte Unterlassungserklärung zuschicken. Er kann das auf seine Kosten machen und die eingenommenen Gelder behalten. Nach so etwas lecken sich Anwälte die Finger.

Wenn die ersten Falschparker pro Nase 200.- € bezahlt haben, wird das Falschparkeraufkommen merklich geringer werden.

Ixh find den Text immer noch sehr unterschwellg agressiv und glaube nicht das man sixh damit in der Nachbarschaft gute Freunde macht.

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