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Verschleiß LR Disco. Sport

Land Rover Discovery Sport L550
Themenstarteram 24. Januar 2019 um 8:56

Hi liebe Forenmitglieder,

wir fahren seit Feb/17 einen Landrover Disco. Sport TD4, BJ 2017.

Aktuell hat der Wagen 26k km runter, also noch nicht wirklich viel.

In den zwei Jahren mussten wir vor 2k km beide Vorderreifen wechseln, da diese schon massiv abgenutzt waren und nun hat uns der Freundliche aus der Werkstatt mitgeteilt das die Bremsbeläge komplett runter sind und gewechselt werden müssen. Ich gehe davon aus, dass die Klötze entsprechend auch nicht mehr lange halten werden. Die Lebenszeit finde ich schon höchst ungewöhnlich.

Ist es normal, dass der Wagen einen so hohen Verschleiß aufzeigt?

Wer hat ähnliche Erfahrungen?

Vielen Dank für Feedback.

Beste Grüße,

Janosch

Beste Antwort im Thema

Jetzt mal Butter bei die Fische. Das Geschwafel von: "Bei mir halten die 80tkm" oder mein Mercedes Cabrio hab ich in der Hofeinfahrt geschrottet hilft nicht weiter!

Reifen und Bremsverschleiss nach 26tkm sind nicht normal - außer du fährst die Karre ausschliesslich auf dem Nürburgring. Reifen halten normal locker 40-50tkm und Bremsenklötze mindestens ähnlich - bei einem gescheiten Fahrzeug auch 60-80tkm, Scheiben auch mal 80-100tkm.

Das Fahrzeug hat Allrad - steile Einfahrten/Zufahrten sind somit kein Problem.

Vielleicht ist irgendwas mit der Spur, dem Frontdifferential oder dem Mittendifferenzial nicht in Ordnung. Das könnte den Reifenverschleiss erklären. Für den Bremsverschleiss habe ich keine Erklärung.

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26.000 km in zwei Jahren hört sich nach viel Kurzstrecke an. Ggf. wird der Wagen in den Bergen genutzt und muss sehr oft "den Berg runter", was für den erhöhten Bremsverschleiß spricht. Gleiches gilt für die Vorderreifen...es wird viel verzögert.

Bsp.: wir hatten bis Dezember ein MB C43-Cabrio, welches wir nach 18 Monaten mit 18.000 km wieder abgeben haben. D. h. der Wagen lief pro monat rd. 1.000 km. Dort waren zwar die Bremsen nicht runter, dafür aber die Vorderreifen. Grund ist die steile Zufahrtsstraße zu unserem Wohngebiet, durch das der Wagen täglich bewegt wurde.

Beim SUV ist auf Grund der höheren Masse der Bremsenverschleiß höher als beim PKW. Bei meinem RRS musste ich nach 35.000 km die hinteren Beläge wechseln.

@J.Krug

da stellt sich natürlich die Frage nach dem Fahrstil.

Erst Reifen jetzt Bremsen. Was hat evenuell eine kurze Lebenszeit der Bremse mit den Reifen zu tun?

Hab mit dem DS 85'000 km gemacht. Sommerreifen immer noch 5 mm Restprofil und Winterreifen einmal bei 70tkm ersetzt. Bremsbeläge hinten nicht gewechselt, vorne bei 41tkm wegen Garantiefall, nicht weil sie abgenutzt waren.

Hallo,

Meiner ist BJ. FB 2017. 25 tkm runter. Die Gazjahresreifen gehen leicht noch einen Sommer. Auch die Winterreifen zeigen keinen auffälligen Verschleiß. War letzte Woche beim Service. Keine Beanstandungen bzgl. Bremsen.

Habe den SI4 mit 177kW und 19 Zoll GJR und 18 Zoll WR.

Das sind meine Erfahrungen.

Lg

Jetzt mal Butter bei die Fische. Das Geschwafel von: "Bei mir halten die 80tkm" oder mein Mercedes Cabrio hab ich in der Hofeinfahrt geschrottet hilft nicht weiter!

Reifen und Bremsverschleiss nach 26tkm sind nicht normal - außer du fährst die Karre ausschliesslich auf dem Nürburgring. Reifen halten normal locker 40-50tkm und Bremsenklötze mindestens ähnlich - bei einem gescheiten Fahrzeug auch 60-80tkm, Scheiben auch mal 80-100tkm.

Das Fahrzeug hat Allrad - steile Einfahrten/Zufahrten sind somit kein Problem.

Vielleicht ist irgendwas mit der Spur, dem Frontdifferential oder dem Mittendifferenzial nicht in Ordnung. Das könnte den Reifenverschleiss erklären. Für den Bremsverschleiss habe ich keine Erklärung.

Oder einfach eine sehr agressive Fahrweise.

Das wissen wir nicht da sich der TE noch nicht wieder geäußert hat.

Daher ist alles nur Spekulation!

Themenstarteram 24. Januar 2019 um 12:56

Hi, der Wagen wird von meiner Frau gefahren. Die ist nun weit weg von einer sehr aggressiven Fahrweise.

Der Wagen wird aber tatsächlich viel auf der Kurzstrecke gefahren (Kindergarten, Einkauf, etc.).

Dies aber auch nicht unter speziellen Konditionen; wir leben im flachen Norden, entsprechen keine Bergen etc..

Bei der Bereifung handelt es sich um Alljahresreifen, die auch das ganze Jahr drauf sind. Die Problematik, der schnellen Abnutzung, scheint herstellerübergreifend bekannt zu sein, aber wenn ich jetzt alle 25k km noch die Bremsbeläge tauschen soll, fände ich das schon höchst verwunderlich - Auch für Kurzstrecken.

Vorher hatte sie einen 3er Touring (nahezu das gleiche Gewicht) welcher bei 75k Service an den Bremsen gefordert hat.

Also bei den Reifen: Wo waren die abgenutzt? Innen oder aussen - dann wäre die Spur verstellt. In der Mitte - zu stark gepumpt. Aussen und innen - platt herum gefahren. Hab alles schon gesehen.

 

Die Spur sollte nach der Neubereifung unbedingt eingestellt werden. Die Spur kann sich schon durch ein etwas grobes befahren eines Bordsteins verstellen.

 

Die Bremsen: Da wäre was Faul, wenn die schon runter sind - oder deine Frau fährt mit Bergschuhen zum Kindergarten und trifft neben dem Gas- auch immer gleich das Bremspedal ;-)

Das würde ich mir von Freundlichen zeigen lassen - wäre dann vielleicht ein Garantiefall.

Also ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und durch die Felgen hindurch die Bremsscheiben und Beläge an unserem DS (hat jetzt 21T km runter) genauer angeschaut. Die Bremsscheiben sehen so gut wie neu aus, man sieht noch nicht, dass die Beläge sich eingearbeitet haben. Die Beläge selbst haben noch 5-6 mm bis zur Verschleissgrenze! Auch die Reifen haben noch sehr viel Profil.

Nutzungsprofil: Kurze und mittlere Strecken, ab und zu auch Langstrecken, öfters auch mit Anhänger. Wohne in der Schweiz, also ist es definitiv nicht nur flach.

Aus meiner Sicht kann da etwas nicht mit rechten Dingen zu gehen. So extrem digital kann man ja garnicht fahren.....

Zitat:

@arniswiss schrieb am 24. Januar 2019 um 18:49:42 Uhr:

Die Bremsen: Da wäre was Faul, wenn die schon runter sind - oder deine Frau fährt mit Bergschuhen zum Kindergarten und trifft neben dem Gas- auch immer gleich das Bremspedal ;-)

Ohne dem TE in irgendeiner Weise etwas unterstellen zu wollen. Ein Ehepaar aus dem engeren Bekanntenkreis, bei jedem Werkstatttermin wechselt man denen an beiden Autos die Bremsbeläge und teilweise die Reifen. Ich konnte es nicht glauben, aber das ist wiklich so, Ehemann und Ehefrau, beide gleich schlimm. Sie fahren immer mit fast Vollgas an und halten nie eine konstante Geschwindigkeit. Noch besser, wenn‘s bergab geht, stehen beide immer gleichzeitig auf die Kupplung und die Bremse und rollen so den Berg hinunter... jegliche Aufklärungsversuche sind gescheitert.

Wir sind jetzt knapp 45.000 km (seit Februar 2016) gefahren. Gewechselt haben wir bisher weder Reifen, noch Bremsbeläge oder gar -Scheiben. (Naja doch, die Frontscheibe, aber das war aufgrund eines Steinschlags... :D )

Grüße,

Hauser

Themenstarteram 24. Januar 2019 um 19:49

Zitat:

@arniswiss schrieb am 24. Januar 2019 um 18:49:42 Uhr:

Also bei den Reifen: Wo waren die abgenutzt? Innen oder aussen - dann wäre die Spur verstellt. In der Mitte - zu stark gepumpt. Aussen und innen - platt herum gefahren. Hab alles schon gesehen.

Der Reifen war aussen abgefahren - Massiv.

Ich habe es selber auch gar nicht registriert. Der Reifenhändler wollte uns nur quasi nicht mehr vom Hof lassen, als wir einen Platten hatten und er anmerkte, dass demnächst das Gewebe am Rand durchkommt. Beide Seiten waren vorne ziemlich gleichmäßig runter. Also schon kritisch.

Ich werde morgen mal mit dem Vertragshändler sprechen, ob das seiner Meinung so sein darf.

@Cutf: Dann würde ich das sicher verstehen. Ist allerdings ein Automatik, heißt die Gefahr mit der Kupplung haben wir nicht und Anfahren und bremsen kann sie ganz gut.

 

 

Wollte ich dir auch sicher nicht unterstellen..

Die leichte Lenkung verführt dazu, in der Stadt zackig zu einlenken. Das nützt die Reifen aussen etwas stärker ab, aber sicher nicht soweit, dass nach so wenigen das Gewebe herausschaut. Da ist vermutlich was an der Lenkgeometrie. Mein DS war da sehr empfindlich, ich hab alle 30‘000 km die Spur einstellen, was auch notwendig war.

Das Problem mit den außen stark abgenutzten Reifen ist mir wohlbekannt, nicht nur vom DS. Und es ist zumindest bei mir auch kein Ergebnis zu hohen Reifendrucks.

Ich habe auf meinem Arbeitsweg eine Kombination aus kurviger Landstraße und gefühlt 100 Kreisverkehren, die ich nicht wirklich langsam durchfahre.

Insgesamt hat der DS nun 90.000 km, die originalen Ganzjahresreifen musste ich bereits tauschen, bei den Winterreifen sind seit 2 Wochen vorne 2 neue Reifen drauf.

Ich habe tatsächlich noch nie geschafft Vorderreifen länger als ca. 25.000 km zu fahren.

Der DS schlägt sich allerdings etwa genauso gut wie mein vorheriger XC60 und weit besser als der V50, der die ab Werk montierten Conti SportContact auf der Vorderachse teilweise binnen eines Sommerurlaubs gefressen hat.

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