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Verschiedene Reifengrößen an 118d

BMW 1er
Themenstarteram 30. September 2011 um 21:08

Hallo zusammen,

 

habe heute einen 118d gekauft. Mir ist aufgefallen, dass an der Vorderachse 205/50/17 und an der Hinterachse 225/45/17 Reifen verbaut sind. Ist das normal? Oder muss ich das beim freundlichen beanstanden?

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21 Antworten

Das ist normal...die Felgen sind auch unterschiedlich breit.

Beim 1er gibts häufiger mal Mischbereifung-sonderlich sinnvoll ist sie allerdings nicht.

Habe auch Mischbereifung drauf. Vorne 215er hi. 245er. Fährt sich aber richtig gut damit.

Im Schein stehen aber nur die 195er drin. Die Mischbereifung steht nur

in der Zusatzbescheinigung drin, die ich immer im Fahrzeug dabei habe.

am 7. Oktober 2011 um 22:17

Kann mir vorstellen das das auf Grund des Heckantriebs Sinn macht. Speziell bei BMW-Fahrzeugen ist mir das schon häufig aufgefallen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege...

In der EU Konformitätsbescheinigung sind alle vom Hersteller freigegebenen Rad/Reifengrößen aufgelistet.

Mischbereifung (hinter breiten als vorne) kann untersteuerndes Fahrverhalten zur Folge haben.

DAS ist mir pers. dann lieber als Übersteuern.

am 8. Oktober 2011 um 11:35

Zitat:

Original geschrieben von CUXZ4

In der EU Konformitätsbescheinigung sind alle vom Hersteller freigegebenen Rad/Reifengrößen aufgelistet.

Mischbereifung (hinter breiten als vorne) kann untersteuerndes Fahrverhalten zur Folge haben.

Okay, dann macht es doch Sinn mit der Mischbereifung. Dem bei einem Hecktriebler naturgemäß übersteuernden Fahrverhalten wird so zumindest teilweise entgegengewirkt. Untersteuerndes Fahrverhalten gilt ja im allgemeinen als narrensicher und senkt somit die Unfallstatistik!

Zitat:

Original geschrieben von Julinho

Zitat:

Original geschrieben von CUXZ4

In der EU Konformitätsbescheinigung sind alle vom Hersteller freigegebenen Rad/Reifengrößen aufgelistet.

Mischbereifung (hinter breiten als vorne) kann untersteuerndes Fahrverhalten zur Folge haben.

Okay, dann macht es doch Sinn mit der Mischbereifung. Dem bei einem Hecktriebler naturgemäß übersteuernden Fahrverhalten wird so zumindest teilweise entgegengewirkt. Untersteuerndes Fahrverhalten gilt ja im allgemeinen als narrensicher und senkt somit die Unfallstatistik!

Untersteuern ist auch nicht narrensicher. Je nach Umgebung kann es problematischer als Übersteuernn sein. Allerdings hat der 1er dank der 50:50 Gewichtsverteilung sowieso kein Sonderliches Übersteuern. Vielmehr driftet das Fahrzeug als ganzes nach außen, was eigentlich eher die Charakteristik eines Untersteuerns ist.

am 8. Oktober 2011 um 14:30

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von Julinho

 

Okay, dann macht es doch Sinn mit der Mischbereifung. Dem bei einem Hecktriebler naturgemäß übersteuernden Fahrverhalten wird so zumindest teilweise entgegengewirkt. Untersteuerndes Fahrverhalten gilt ja im allgemeinen als narrensicher und senkt somit die Unfallstatistik!

Untersteuern ist auch nicht narrensicher. Je nach Umgebung kann es problematischer als Übersteuernn sein. Allerdings hat der 1er dank der 50:50 Gewichtsverteilung sowieso kein Sonderliches Übersteuern. Vielmehr driftet das Fahrzeug als ganzes nach außen, was eigentlich eher die Charakteristik eines Untersteuerns ist.

Da gebe ich dir Recht, allerdings ist untersteuern in der Regel leichter zu händeln als übersteuern.

Das der 1er untersteuernd fährt wundert mich...ich dachte immer da gilt die Faustregel Frontantrieb= untersteuern; Heckantrieb= übersteuern

Als 1er Fahrer wirst du das aber besser beurteilen können als ich...

Zitat:

Original geschrieben von Julinho

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

 

Untersteuern ist auch nicht narrensicher. Je nach Umgebung kann es problematischer als Übersteuernn sein. Allerdings hat der 1er dank der 50:50 Gewichtsverteilung sowieso kein Sonderliches Übersteuern. Vielmehr driftet das Fahrzeug als ganzes nach außen, was eigentlich eher die Charakteristik eines Untersteuerns ist.

Da gebe ich dir Recht, allerdings ist untersteuern in der Regel leichter zu händeln als übersteuern.

Das der 1er untersteuernd fährt wundert mich...ich dachte immer da gilt die Faustregel Frontantrieb= untersteuern; Heckantrieb= übersteuern

Als 1er Fahrer wirst du das aber besser beurteilen können als ich...

Ein Hecktriebler kann sowohl unter- als auch übersteuern. Durch die 50:50-Gewichtsverteilung sind Szenarien, wo man vom Heck überholt wird aber ausgeschlossen. D.h. qualitativ hat auch ein übersteuernder 1er die Narrensicherheit eines untersteuerenden Fronttrieblers.

Und ganz am Ende greift eh das ESP.......:D

Zitat:

Original geschrieben von Alex_Miamorsch

Und ganz am Ende greift eh das ESP.......:D

oder die knallen an den Baum, weil sie einen Schlitten fahren:D

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Ein Hecktriebler kann sowohl unter- als auch übersteuern. Durch die 50:50-Gewichtsverteilung sind Szenarien, wo man vom Heck überholt wird aber ausgeschlossen.[...]

Da fällt mir aber ein Szenario ein, dass IMHO gar nicht sooo unwahrscheinlich, bei dem das Heck miut ziemlicher Sicherheit kommt:

Mit hoher Geschwindigkeit einem Hindernis ausweichen und dabei vor Schreck vom Gas gehen.

Wir haben das in einem Fahrertraining beim ADAC provoziert. Und siehe da, mit konstantem Gas (sozusagen auf Zug) kam man ohne Schleudern am Hindernis vorbei. Beim Gaswegnehmen kam das Heck mit und ohne DSC...

Zitat:

Original geschrieben von CUXZ4

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Ein Hecktriebler kann sowohl unter- als auch übersteuern. Durch die 50:50-Gewichtsverteilung sind Szenarien, wo man vom Heck überholt wird aber ausgeschlossen.[...]

Da fällt mir aber ein Szenario ein, dass IMHO gar nicht sooo unwahrscheinlich, bei dem das Heck miut ziemlicher Sicherheit kommt:

Mit hoher Geschwindigkeit einem Hindernis ausweichen und dabei vor Schreck vom Gas gehen.

Wir haben das in einem Fahrertraining beim ADAC provoziert. Und siehe da, mit konstantem Gas (sozusagen auf Zug) kam man ohne Schleudern am Hindernis vorbei. Beim Gaswegnehmen kam das Heck mit und ohne DSC...

......das ist Bassisschulung in der Fahrschule. Beim Hindernis, kurz anbremsen, loslassen, etwas Gas und vorbei.

Das Problem ist, dass viele das verlernen. Wann kommt man schon mal in eine solche Situation? Aber wenn.......

Zitat:

Original geschrieben von CUXZ4

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Ein Hecktriebler kann sowohl unter- als auch übersteuern. Durch die 50:50-Gewichtsverteilung sind Szenarien, wo man vom Heck überholt wird aber ausgeschlossen.[...]

Da fällt mir aber ein Szenario ein, dass IMHO gar nicht sooo unwahrscheinlich, bei dem das Heck miut ziemlicher Sicherheit kommt:

Mit hoher Geschwindigkeit einem Hindernis ausweichen und dabei vor Schreck vom Gas gehen.

Wir haben das in einem Fahrertraining beim ADAC provoziert. Und siehe da, mit konstantem Gas (sozusagen auf Zug) kam man ohne Schleudern am Hindernis vorbei. Beim Gaswegnehmen kam das Heck mit und ohne DSC...

Beim 1er kommt das Heck aber nicht in dem Sinne, als dass sich das Fahrzeug um die Vorderachse drehen würde - und nur das ist ja probelmatisch - den 1er kann jede Oma durch Gegenlenken leicht in der Spur halten - ich gehe mal davon aus, dass das beim ADAC auch einfach geklappt hat.

Man kann die Unterschiede einfach selbst "erfahren". Man nehme einen Bierkasten, stelle ihn in einen Einkaufswagen und vergleiche, wie man den Einkaufswagen lenken kann, wenn der KAsten vorne, in der Mitte und hinten steht. Das Verhalten des 1ers entspricht dem Kasten in der Mitte. :)

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