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Verkokungen beim TSI TFSI...

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 25. September 2012 um 11:03

Hallo zusammen,

ich habe mich zwar schon mit der Suchfunktion befasst, möchte aber trotzdem mal in die Runde fragen wer hiermit schon mal Erfahrungen gemacht hat. Ich fahre mit meinem 2.0 TFSI mit 88tkm relativ viel Kurzstrecken und überlege den Ansaugtrakt zu reinigen. Wie schon öfters beschrieben, sollen die Direkteinspritzer sehr schnell Verkokungen an den Einlassventilen oder generell im Ansaugbereich ansetzen. Da die Einlassventile ja durch die Direkteinspritzung nicht mehr direkt mit dem Benzin in Berührung kommen, bleibt die reinigende Wirkung vom Benzin da aus und Rückstände setzen sich ab. Das Übrige leistet dann noch das Abgasregelventil, welches die Abgase teilweise wieder in den Ansaugtrakt leitet.

Gibt es eine Möglichkeit sowas selber zu reinigen? Mal abgesehen von den vielen Mittelchen die dem Benzin beigemischt werden, was ja meiner Meinung nach nicht viel bringt, habe ich da nicht viel gefunden. Möchte auch kein Vermögen für sowas ausgeben. Oder reicht es einfach den Wagen ein- bis zweimal im Jahr 600km zügig über die BAB zu schicken?

 

Grüße

Christian

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22 Antworten
am 16. Januar 2019 um 7:28

Interessant wäre in der VOX Autodoktoren Folge gewesen, welcher Sprit im 1.4er gefahren wurde (E5, E10, 98, 100 oder 102 Oktan) und welches Nutzungsprofil. Blieb aber leider im Dunkeln.

Gute Idee mit den Autodoktor die haben auch einen Betrag über die Verkokungen an den Ventilen.

verkokung an den Ventilen kommt von Öldämpfen aus dem Motor die der Verbrennung über den Ansaugstutzen zugeführt wird. oder bei defekten Turboladern die in diesen das ÖL ablassen. Dies Partikel nennt man Asche Partikel und schon sollten die Ölprofis hellhörig werden, deswegen eben möglichst Asche frei Öle.

Also hier sollte man die Kurbelgehäuseentlüftung (Dampfe aus dem Motor wie Turbo) im Auge behalten, ist schon eine etwas aufwendigeres System.

Das mit den Kolbernabstreifringen waren Rußpartikel (kleiner und mit andere Stoffen verbunden)

Also schön auf Low-Asg-Öle achten, nicht zu lange drin lassen. Fast alle ea888 gen3 haben eine Kanaleinspritzung und hier säubert der Sprit dann die Ventile.

Alle nur Direkteinspritzer haben das Problem, also immer schön auf die Kurbelgehäuseentlüftung achten, auch auf Geräusche.

am 17. Januar 2019 um 5:49

Ich habe meine stark verkohlten Einlasskanäle mit ca 150000km inkl. Ventilen selber gestrahlt. Der Grund war damals, dass ich bei Teillast (ca 0.5 bar Ladedruck) ein ruckeln hatte.

Das Fahrverhalten hat sich absolut nicht geändert, obwohl der Unterschied optisch enorm war!

 

Es ist ein Riesen Aufwand, mit grossem Fehlerpotential (Einspritzdüsen müssen bspw. neu abgedichtet werden).

 

Ich würde es nicht nochmal machen!

Man sollte einfach nicht so lange warten, bis nur noch eine mechanische Reinigung hilft. Eine chemische Reinigung, ist um einiges einfach und günstiger.

Unser 6er GTI von 2010 hatte dauernd Probleme mit "Saugrohrklappensteuerung unplausibles Signal". Wegen billigem Sprit und sehr viel Kurzstrecke setzte sich die Ansaugbrücke mit Schmodder zu. Nun wird nur noch Ultimate 102 getankt und darauf geachtet, die Kiste hin und wieder für längere Strecken zu fahren und ordentlich durchzuerhitzen, um nicht freibrennen zu sagen. ;-) Und? Keine Probleme mehr (und der Motor läuft extrem geschmeidiger denn je als mit dem Billigsprit).

Bei unserem Passat 2.0 TSI von 2009 bin ich seitdem ebenfalls auf Ultimate 102 umgestiegen, aber hier ist der Effekt des besseren Motorlaufes kaum wahrnehmbar. Liegt vielleicht am Tuning. Jedenfalls kann es nicht schaden, guten Sprit zu verwenden. Habe nun 150000 km drauf (davon 30000 km mit Leistungssteigerung) und absolut keine Motorprobleme. Beide Motoren übrigens auf jährlichen Ölwechsel umgestellt, denn mit dem Longlife-Intervall musste ich immer knapp vor der Inspektion 0,5 Liter nachfüllen. Jetzt nicht mehr.

sorry, wenn das schon evtl. in einem anderen Fred beantwortet wurde: ab welchem Jahrgang bzw. Motorkennung sind die 2 Liter TFSI - Motoren denn werksseitig wieder zu empfehlen?

Muss man dann ja in den einzelnen Marken nachsehen können, egal ob Audi, VW, Skoda oder Seat.

Vorab, ich habe keine Fakten.

Nur aus der Überlegung heraus, sollte sich bezüglich Verkokung nichts ändern, solange der Brennraum konstruktiv unverändert bleibt und die Kurbelgehäuseentlüftung nicht ins Freie geht..

 

Festklebende Ölabstreifringe wären das andere Thema. (Gelängte Steuerketten ebenfalls) Wenn VW tatsächlich was dazu gelernt haben sollte diese Problem angegangen zu sein. Das liesse sich dann wohl rausbekommen, ab wann das eingeführt wurde. Ob es hilft weiss man wieder erst viel später (zu spät).

(Meine persönliche Lösung ist VW-Autos >2005 zu meiden.)

Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 31. Juli 2019 um 17:01:12 Uhr:

sorry, wenn das schon evtl. in einem anderen Fred beantwortet wurde: ab welchem Jahrgang bzw. Motorkennung sind die 2 Liter TFSI - Motoren denn werksseitig wieder zu empfehlen?

Muss man dann ja in den einzelnen Marken nachsehen können, egal ob Audi, VW, Skoda oder Seat.

EA888 ab 2013

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