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Vergleichstest Dacia Lodgy dCi 110 und Renault Scénic Energy dCi 110
Hallo liebe Community,
in der aktuellen Augustausgabe der ADAC Motorwelt (Heft 8, August 2012) ist ein Vergleichstest von den im Thread genannten Modellen zu finden.
Getestet wurde der Dacia Lodgy Presitge dCi 110 für 16290€ und der Konzernbruder Renault Scénic Energy Dynamique für 24.050€.
Testverbräuche waren (Diesel in Litern):
Durchschnitt // innerorts / außerorts / Autobahn
Lodgy: 5,6//5,6/4,9/7,0
Scénic: 5,0//4,8/4,4/6,3
Die recht hohe Differenz trotz eig. identischem Motor kommt laut Bericht von dem Start/Stopp-System, welches nur der Scénic mit dem Modellzusatz Energy besitzt. Das obwohl Lodgy in etwa 190kg weniger auf die Waage bringt als der Scénic.
Kofferraumvolumen (in Litern):
Lodgy: 725-1090
Scénic: 445-850
Der Scénic hat etwa 13cm weniger Außenlänge (4,37m), weshalb natürlich das Kofferraumvolumen auch geringer als das des Lodgy ausfällt(4,50m), welcher aber natürlich auch die auf Ladevolumen optimiertere Bauform besitzt.
Fazit:
"Der Dacia Lodgy ist ein bodenständiges Angebot mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Abstand zu Renault bleibt aber gewahrt: Der Scénic ist der modernere und bessere Van."
ADAC-Urteil: Lodgy: 3,0 Scénic 2,4
(Der ADAC spricht von Kleinigkeiten, die sich beim Lodgy aber summieren und im Scénic einen größeren Wohlfühlfaktor aufkommen lassen.)
Quelle: ADAC Motorwelt (Heft 8, August 2012)
Ich habe Versucht das wichtigste zu extrahieren und hoffe, dass ich nichts wichtiges aus dem Bericht vergessen habe. Sonst bitte nachfragen, ich reiche auch gerne noch etwas nach.
Beste Antwort im Thema
Verstehe nicht, wie man immer wieder auf solche plumpen Provokationen antworten muss.
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49 Antworten
Ob der Keilriemen oder ein Elektromotor die Servopumpe antreibt, ist für's Lenkgefühl völlig egal. Wichtig ist die homogene Unterstützung durch das hydraulische System. Die rein elektrische Servolenkung erzeugt dagegen ein indifferentes Lenkgefühl.
Fürs Lenkgefühl ist das egal, für den Kraftstoffverbrauch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Cyrus_Ramsey
Fürs Lenkgefühl ist das egal, für den Kraftstoffverbrauch nicht.
Ich bin anderer Meinung.
Eine direkte mechanische Verbindung vom Lenkrad bis zu den Rädern besteht bei allen drei Systemen, das Lenken wird lediglich hydraulisch oder elektrisch unterstützt . Wichtig ist die Umsetzung, es gibt auch schwammige hydraulische und gute elektrische Systeme. Pauschal kann man da garnichts behaupten ... ;)
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Eine direkte mechanische Verbindung vom Lenkrad bis zu den Rädern besteht bei allen drei Systemen, das Lenken wird lediglich hydraulisch oder elektrisch unterstützt . Wichtig ist die Umsetzung, es gibt auch schwammige hydraulische und gute elektrische Systeme. Pauschal kann man da garnichts behaupten ... ;)
Klar, Schneckenumlauf-Lenkungen sind verglichen mit Zahnstangen-Lenkungen total diffus, aber es kommt kein Stoß durch. Insgesamt erzeugen rein elektrische Lenkunterstützungen ein gummiartiges und ungleichmäßiges Lenkgefühl. Das reicht vom Twingo I ab 1998 bis zum Audi A6 mit Rasterlenkung, bei dem in der Mittellage eine Schwergängigkeit entsteht, dass der Fahrer das Gefühl hat, das Lenkradschloss sei eingerastet. Die neuen elektrischen Lenkungen von Renault sind tatsächlich erheblich besser, da Renault mittlerweile bei der xten Generation angekommen ist, seit die erste reinelektrische Servolenkung 1995 Einzug im Twingo erhielt, diese glänzte übrigens mit extremer Leichtgängigkeit, vergleichbar mit dem Citymodus von FIAT im Dauerzustand. Um zum Abschluss zukommen, für mich ist eine hydraulische unterstützte Zahnstangen-Lenkung bis heute das Optimum. 0,2 l/100 km Mehrverbrauch hin oder her.