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Vergleich BMW 330d (Bj 2016) mit Mercedes E 350 bluetec (Bj. 2015), jeweils Limo

BMW 3er F30, Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 7:14

Als zufriedener E-Klasse Dienstwagenfahrer mit jährlich neuem Fahrzeug „musste“ ich kürzlich zu BMW wechseln, da ich von Mercedes nun in eine schlechtere „Rabattgruppe“ mit extrem höheren Leasingraten einsortiert wurde. Grund genug, zur Konkurrenz zu wechseln. Ich entschied mich für den 3er, der mir vom Platz her ausreichend erschien, wählte aber die gleiche Motorisierung wie bisher, 6-Zylinder Diesel, 3,0 l Hubraum, 258 PS.

Hier mein Vergleich:

• Abholung Sindelfingen/München: Kostenfrei bei Mercedes, kostenpflichtig bei BMW. Catering bei Mercedes trotzdem besser. Tankfüllung bei Mercedes reicht für Heimfahrt, beim BMW stattdessen die Anzeige: Reichweite 40 km, schon peinlich bei einem Auto mit BLP über € 60.000,-. Warnwesten sind beim Benz mit dabei, beim BMW nicht. Vorteil Mercedes.

• Optik von außen: Klar, der BMW wirkt dynamischer, keine Frage. Vor allem das vordere Drittel sieht richtig gut aus. Wobei mir persönlich auch der Benz optisch sehr gut gefallen hat. Ist natürlich alles subjektiv. Für mich: leichter Vorteil BMW.

• Einsteigen: keyless-go beim BMW nur für die Vordertüren, ärgerlich, wenn man (wie ich jeden Morgen auf der Fahrt ins Büro) zuerst die Tasche auf den Rücksitz legen will und man zuerst vorne die Türe öffnen muss. Dies ist beim Benz eleganter gelöst. Vorteil Mercedes.

• Platzverhältnisse: anders als erwartet auch beim 3er völlig ausreichend, er ist richtig erwachsen geworden, subjektiv zwar etwas knapper geschnitten als der Benz, objektiv aber fast gleich groß. Ich habe die Breite (auf Höhe der Ellenbogen) und Länge des Fahrgastraums (vom Armaturenbrett bis zur Rückenlehne im Fond) nachgemessen, sind fast identisch. Unentschieden.

• Einschub: Auch im Vergleich zum 5er braucht sich der 3er nicht zu verstecken. Meine Frau fuhr bis vor kurzem einen 525d (F11), ein im Vergleich schwerfälliges untermotorisiertes Fahrzeug, mit auf der Beifahrerseite erschreckend wenig Beinfreiheit.

• Qualitätsanmutung Innenraum: Beim Benz sehr gut. BMW für mich persönlich auch in Ordnung. Habe das Individual-Leder amarobraun, das sieht schon richtig edel aus ! Leichter Vorteil Mercedes.

• Ablagemöglichkeiten für die vielen Kleinigkeiten, Geldbeutel, Handy, Hausschlüssel, Garagenfernbedienungen etc: beim Benz deutlich besser, vor allem weil der Automatik-Wählhebel am Lenkrad ist, dadurch riesiges Staufach in der Mitte. Vorteil Mercedes.

• Startvorgang ist beim BMW deutlich lauter, es rumpelt stärker. Vorteil Mercedes.

• Motorengeräusch ist beim BMW ebenfalls lauter, was für mich anfangs irritierend war, ich hatte das Gefühl, der Motor dreht zu hoch, er klingt angestrengter. Dies bessert sich dann, sobald der Motor warm ist. Der Mercedes-Motor ist insoweit unauffälliger, wirkt kultivierter. Vorteil Mercedes.

• Lenkung: Nach Abholung fuhr ich gleich auf die Autobahn, hier ist der BMW in Mittellage „wackeliger“, wirkt nicht so spurstabil wie der Benz. Der Vorteil des BMW liegt dafür auf kurvigen Strecken, er ist direkter und agiler, macht mehr Freude. Vorteil für mich: BMW.

• Federungskomfort auch beim BMW überraschend gut, nicht wesentlich schlechter als beim Benz. Nur leichter Vorteil Mercedes.

• Automatic: Die 9-Gang vom Benz arbeitet nach meinem Empfinden besser als die 8-Gang vom BMW, sie ist einfach unauffälliger. Vorteil Mercedes.

• Adaptives Fernlicht LED: Das Licht beim Benz ist um Längen besser, es ist heller, die Regelung ist feinfühliger. Beim BMW relativ grob geregelt, wirkt im direkten Vergleich wie ein unfertiger Prototyp, blendet später ab, dadurch blendet der Gegenverkehr häufig auf. Für mich persönlich ein Riesen-Qualitätsunterschied. Unverständlich ist auch, weshalb bei BMW bei jedem Fahrtantritt das automatische Fernlicht neu eingeschalten werden muss. Bei Mercedes macht man das einmal, und die Einstellung bleibt gespeichert. Deutlicher Vorteil Mercedes.

• Fahrleistungen: bei gleicher Motorstärke wiegt der BMW weniger. Logisch, dass er subjektiv auch besser geht. Nachgemessen habe ich es nicht. Leistungsmäßig sind beide eine Wucht. Vorteil BMW.

• Einschub: Ich finde es sehr schade, dass die wunderschöne C-Klasse nicht mit einem Dreiliter-Sechszylinder-Diesel zu haben ist, für mich bei einem Premiumhersteller unverständlich.

• Fahrgefühl: schwer zu begründen weshalb, aber klar für mich: BMW macht viel mehr Spaß beim Fahren, deutlich agiler. „Freude am Fahren“ passt perfekt. Hängt sicher aber vom Fahrprofil ab. Autobahn-Vielfahrer sind im Benz besser dran. Klarer Vorteil für mich: BMW

• Spritverbrauch: Geschätzter Minderverbrauch beim BMW gut 1,5 Liter je 100 km. Unterschied könnte nach der Einfahrzeit und im Sommer noch mehr werden. Das ist schon ein Wort. Klarer Vorteil BMW.

• Tankvolumen ist beim Benz größer, dadurch: größere Reichweite und weniger Tankstopps beim Benz. Vorteil Mercedes.

• Menüführung: war für mich das größte Manko beim Benz. Hier ist BMW mit i-drive deutlich besser aufgestellt, wenn auch nicht perfekt. Vorteil BMW.

• Sitze: die Seriensitze beim Benz waren das Beste, was ich bis dato hatte. Die Sportsitze beim BMW sind aber auch richtig genial. Insoweit unentschieden. Schade

nur, dass die elektrische Sitzverstellung bei BMW in meinen Augen unverschämt teuer ist.

• Parkpiepser; beim BMW bessere grafische Darstellung. Seltsam ist aber, dass man beim BMW nach dem Losfahren die Piepser vorne wieder manuell einschalten muss, wenn man sie nach einigen Metern nochmals braucht. Unentschieden.

• Sonstiges: Der Benz hat serienmäßig eine Ganganzeige und Schaltpaddel, was hilfreich ist, wenn man beim Verlassen der Stadt manuell schnell in den großen Gang schalten will. Dies fehlt beim BMW. Auch die „Holdfunktion“, die sinnvoll beim Warten an der Ampel ist, fehlt bei BMW. Vorteil Mercedes.

Fazit: Der Punktsieg geht für mich an Mercedes. Ich denke, er ist objektiv das bessere Auto (er kostete in meiner Version auch über € 12.000,- mehr als der BMW). Viele Details sind einfach besser gelöst.

Aber: Die Fahrfreude geht eindeutig an den BMW.

Kurz: Verstand sagt Benz, Herz sagt BMW.

Der Beitrag wird sowohl im BMW- als auch im Mercedes-Forum eingestellt…, auf eure Meinungen bin ich gespannt.

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 7:14

Als zufriedener E-Klasse Dienstwagenfahrer mit jährlich neuem Fahrzeug „musste“ ich kürzlich zu BMW wechseln, da ich von Mercedes nun in eine schlechtere „Rabattgruppe“ mit extrem höheren Leasingraten einsortiert wurde. Grund genug, zur Konkurrenz zu wechseln. Ich entschied mich für den 3er, der mir vom Platz her ausreichend erschien, wählte aber die gleiche Motorisierung wie bisher, 6-Zylinder Diesel, 3,0 l Hubraum, 258 PS.

Hier mein Vergleich:

• Abholung Sindelfingen/München: Kostenfrei bei Mercedes, kostenpflichtig bei BMW. Catering bei Mercedes trotzdem besser. Tankfüllung bei Mercedes reicht für Heimfahrt, beim BMW stattdessen die Anzeige: Reichweite 40 km, schon peinlich bei einem Auto mit BLP über € 60.000,-. Warnwesten sind beim Benz mit dabei, beim BMW nicht. Vorteil Mercedes.

• Optik von außen: Klar, der BMW wirkt dynamischer, keine Frage. Vor allem das vordere Drittel sieht richtig gut aus. Wobei mir persönlich auch der Benz optisch sehr gut gefallen hat. Ist natürlich alles subjektiv. Für mich: leichter Vorteil BMW.

• Einsteigen: keyless-go beim BMW nur für die Vordertüren, ärgerlich, wenn man (wie ich jeden Morgen auf der Fahrt ins Büro) zuerst die Tasche auf den Rücksitz legen will und man zuerst vorne die Türe öffnen muss. Dies ist beim Benz eleganter gelöst. Vorteil Mercedes.

• Platzverhältnisse: anders als erwartet auch beim 3er völlig ausreichend, er ist richtig erwachsen geworden, subjektiv zwar etwas knapper geschnitten als der Benz, objektiv aber fast gleich groß. Ich habe die Breite (auf Höhe der Ellenbogen) und Länge des Fahrgastraums (vom Armaturenbrett bis zur Rückenlehne im Fond) nachgemessen, sind fast identisch. Unentschieden.

• Einschub: Auch im Vergleich zum 5er braucht sich der 3er nicht zu verstecken. Meine Frau fuhr bis vor kurzem einen 525d (F11), ein im Vergleich schwerfälliges untermotorisiertes Fahrzeug, mit auf der Beifahrerseite erschreckend wenig Beinfreiheit.

• Qualitätsanmutung Innenraum: Beim Benz sehr gut. BMW für mich persönlich auch in Ordnung. Habe das Individual-Leder amarobraun, das sieht schon richtig edel aus ! Leichter Vorteil Mercedes.

• Ablagemöglichkeiten für die vielen Kleinigkeiten, Geldbeutel, Handy, Hausschlüssel, Garagenfernbedienungen etc: beim Benz deutlich besser, vor allem weil der Automatik-Wählhebel am Lenkrad ist, dadurch riesiges Staufach in der Mitte. Vorteil Mercedes.

• Startvorgang ist beim BMW deutlich lauter, es rumpelt stärker. Vorteil Mercedes.

• Motorengeräusch ist beim BMW ebenfalls lauter, was für mich anfangs irritierend war, ich hatte das Gefühl, der Motor dreht zu hoch, er klingt angestrengter. Dies bessert sich dann, sobald der Motor warm ist. Der Mercedes-Motor ist insoweit unauffälliger, wirkt kultivierter. Vorteil Mercedes.

• Lenkung: Nach Abholung fuhr ich gleich auf die Autobahn, hier ist der BMW in Mittellage „wackeliger“, wirkt nicht so spurstabil wie der Benz. Der Vorteil des BMW liegt dafür auf kurvigen Strecken, er ist direkter und agiler, macht mehr Freude. Vorteil für mich: BMW.

• Federungskomfort auch beim BMW überraschend gut, nicht wesentlich schlechter als beim Benz. Nur leichter Vorteil Mercedes.

• Automatic: Die 9-Gang vom Benz arbeitet nach meinem Empfinden besser als die 8-Gang vom BMW, sie ist einfach unauffälliger. Vorteil Mercedes.

• Adaptives Fernlicht LED: Das Licht beim Benz ist um Längen besser, es ist heller, die Regelung ist feinfühliger. Beim BMW relativ grob geregelt, wirkt im direkten Vergleich wie ein unfertiger Prototyp, blendet später ab, dadurch blendet der Gegenverkehr häufig auf. Für mich persönlich ein Riesen-Qualitätsunterschied. Unverständlich ist auch, weshalb bei BMW bei jedem Fahrtantritt das automatische Fernlicht neu eingeschalten werden muss. Bei Mercedes macht man das einmal, und die Einstellung bleibt gespeichert. Deutlicher Vorteil Mercedes.

• Fahrleistungen: bei gleicher Motorstärke wiegt der BMW weniger. Logisch, dass er subjektiv auch besser geht. Nachgemessen habe ich es nicht. Leistungsmäßig sind beide eine Wucht. Vorteil BMW.

• Einschub: Ich finde es sehr schade, dass die wunderschöne C-Klasse nicht mit einem Dreiliter-Sechszylinder-Diesel zu haben ist, für mich bei einem Premiumhersteller unverständlich.

• Fahrgefühl: schwer zu begründen weshalb, aber klar für mich: BMW macht viel mehr Spaß beim Fahren, deutlich agiler. „Freude am Fahren“ passt perfekt. Hängt sicher aber vom Fahrprofil ab. Autobahn-Vielfahrer sind im Benz besser dran. Klarer Vorteil für mich: BMW

• Spritverbrauch: Geschätzter Minderverbrauch beim BMW gut 1,5 Liter je 100 km. Unterschied könnte nach der Einfahrzeit und im Sommer noch mehr werden. Das ist schon ein Wort. Klarer Vorteil BMW.

• Tankvolumen ist beim Benz größer, dadurch: größere Reichweite und weniger Tankstopps beim Benz. Vorteil Mercedes.

• Menüführung: war für mich das größte Manko beim Benz. Hier ist BMW mit i-drive deutlich besser aufgestellt, wenn auch nicht perfekt. Vorteil BMW.

• Sitze: die Seriensitze beim Benz waren das Beste, was ich bis dato hatte. Die Sportsitze beim BMW sind aber auch richtig genial. Insoweit unentschieden. Schade

nur, dass die elektrische Sitzverstellung bei BMW in meinen Augen unverschämt teuer ist.

• Parkpiepser; beim BMW bessere grafische Darstellung. Seltsam ist aber, dass man beim BMW nach dem Losfahren die Piepser vorne wieder manuell einschalten muss, wenn man sie nach einigen Metern nochmals braucht. Unentschieden.

• Sonstiges: Der Benz hat serienmäßig eine Ganganzeige und Schaltpaddel, was hilfreich ist, wenn man beim Verlassen der Stadt manuell schnell in den großen Gang schalten will. Dies fehlt beim BMW. Auch die „Holdfunktion“, die sinnvoll beim Warten an der Ampel ist, fehlt bei BMW. Vorteil Mercedes.

Fazit: Der Punktsieg geht für mich an Mercedes. Ich denke, er ist objektiv das bessere Auto (er kostete in meiner Version auch über € 12.000,- mehr als der BMW). Viele Details sind einfach besser gelöst.

Aber: Die Fahrfreude geht eindeutig an den BMW.

Kurz: Verstand sagt Benz, Herz sagt BMW.

Der Beitrag wird sowohl im BMW- als auch im Mercedes-Forum eingestellt…, auf eure Meinungen bin ich gespannt.

Viele Grüße

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Moin,

da scheinst Du ja genau für dich das richtige Auto gekauft zu haben.

Hättest Du keinen "Igel" in der Tasche gehabt,- dann könntest Du jetzt noch Deinen "Benz" fahren.

Ich persönlich möchte keinen Benz fahren. Ich möchte ein Auto fahren, welches auch bei einer leichten Gaspedalstellung losfährt. Der 330D ist einfach gut,- da brauchen wir auch nicht diskutieren.

Für dich tut es mir leid,- Du hast für dich das falsche Auto gekauft. Immerhin hast Du "Freude am Fahren"!

Gab es keine Probefahrt?

Mein X5 hat übriegens keyless-go auch an den hinteren Türen,- nutze ich fast nie und drücke einfach auf den Knopf der Fernbedienung.

Für 12.000,-€ mehr bekommst Du bei BMW auch einen 335D,- dann können wir uns auch nochmal unterhalten.

Ehrlich gesagt,- ich verstehe dich nicht wirklich...

Grüße

Martin

Vielen Dank für den "ungleichen Vergleich". Mach das ganze noch mal mit Fahrzeugen aus dem gleichen Segment und schau dir das Ergebnis an. Also E-Klasse mit 5er und C-Klasse mit 3er.

Wir fahren einen F10 und einen F31 und selbst da sind die Klassenunterschiede schon sehr deutlich.

Gruß, der Atze

Wünsche trotzdem gute Fahrt im 330d. Der Motor ist das beste am ganzen Auto.

Danke für den Vergleich. Aber wie meine Vorredner schon schrieben, ist der Vergleich in einer Klasse sinnvoller. Der 5er BMW hat z.B. Keyless auch an den hinteren Türen. Andere Sachen die du negativ erachtest z.B. Schaltpaddel ist eben eine andere Ausstattung die gerade einmal 200 EUR mehr gewesen wären. Dennoch viel Spaß mit deinem Auto!

Ich hatte mal einen 320d ede (163 PS) mit einem C220 verglichen. Da bin ich zu einen ganz anderem Ergebnis gekommen. Fahrleistung bei dem C220 war echt unterirdisch. Die ganzen Bedienung grauenhaft (war aber nur das kleine Navi, ich hoffe für alle Benzfahrer das das große besser ist). Sorry da hatte ich aber nach 5km Fahrt schon keine Lust mehr.

Ich habe mich dann jetzt für einen 420d GC entschieden. Echt ein Traum! Das adaptive Fernlicht finde ich persönlich auch richtig genial. Ich bekam noch kein einziges mal Lichhupe. Wo ich dir recht geben muss, ist aber das z.B. auf der Autobahn im Vergleich das Licht beim Mercedes heller wirkt. Ist das so? Oder einfach eine andere Lichtfarbe?

Aufjedenfall viel Spaß mit deinem Auto!

Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 8:43

Vielleicht ist der falsche Eindruck entstanden, weil ich hauptsächlich die Unterschiede in den Details aufgezählt habe und weniger das "große Ganze" bewertet habe.

Fakt ist aber trotzdem, dass ich vom 330d begeistert bin.

Es ist ein richtig tolles Auto, dem man diese Unterschiede in den Kleinigkeiten verzeiht.

Ich finde den Vergleich des TE objektiv, wobei ich die E-Klasse nur als Beifahrer kenne.

@TE: Was hast Du denn für eine Jahresfahrleistung, dass Du Dir bis jetzt jedes (!) Jahr einen neuen Dienstwagen bestellen konntest, das müssen ja um die 60tkm sein, das schafft man ja nur auf der Autobahn und dann wäre für Dich die E/5er/A6 Kategorie wohl die einzig wahre.

Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 8:50

Zum Licht:

Lichtfarbe weiß ich nicht. Aber es wirkte beim Benz einfach heller und hatte eine bessere Ausleuchtung. Beim Benz hatte ich auch zusätzlich das Kurvenlicht. Die automatische Abblendfunktion empfand ich ebenfalls "besser".

Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 8:51

Nee, meine Fahrleistung liegt zwischen 15.000 und 20.000 km. Gemischt Stadt, Landstraße und BAB.

Und warum dann jedes Jahr ein neues Auto?

Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 9:10

Sonderkunde.

Die mochten dich bei der Abholung wohl nicht ;-) Bei mir war genug Diesel für 3xx km drin und die Westen waren auch bereits im Handschuhfach.

Zitat:

@Red-Rock schrieb am 21. Dezember 2016 um 09:50:10 Uhr:

Zum Licht:

Lichtfarbe weiß ich nicht. Aber es wirkte beim Benz einfach heller und hatte eine bessere Ausleuchtung. Beim Benz hatte ich auch zusätzlich das Kurvenlicht. Die automatische Abblendfunktion empfand ich ebenfalls "besser".

Zusätzlich Kurvenlicht? Das hat der BMW doch automatisch auch wenn man den adaptiven Assistent hat? Oder kann es sein das du evtl. nur den einfachen Fernlichtassistent hast? Bin mir aber nicht sicher ob es den bei LED überhaupt gibt.

Also ich bin den E 350 cdi als Cabrio probegefahren (basiert ja auf der C Klasse) - hier war ich doch von der Handlichkeit des Mercedes überrascht (mein letzter Mercedes war der 190E :D ), der Motor war absolut ok, allerdings hatte ich immer das Gefühl, erst mal in Watte zu treten. Bevor es wirklich losging verblieb immer eine gefühlte Ewigkeit (empfand ich als sehr nervig und unsportlich). Das Navi incl. Entertainment ist ganz klar beim BMW besser, beim LED Licht sehe ich keine Vorteile beim Benz. Probleme mit Aufblenden anderer Fahrzeuge beim Fernlichtassi kenne ich nicht.

Der E350cdi ist sicherlich kein schlechtes Auto - der BMW sagt mir allerdings in vielen Punkten mehr zu und wirkt auf mich einfach viel moderner. Im Mercedes überfällt mich doch ständig das Opa-Gefühl, mit dem ich mich einfach schlecht indentifizieren kann (ist aber sicherlich eher mein Problem :D )

Themenstarteram 21. Dezember 2016 um 13:01

Zitat:

allerdings hatte ich immer das Gefühl, erst mal in Watte zu treten. Bevor es wirklich losging verblieb immer eine gefühlte Ewigkeit (empfand ich als sehr nervig und unsportlich).

Im Mercedes überfällt mich doch ständig das Opa-Gefühl, mit dem ich mich einfach schlecht indentifizieren kann (ist aber sicherlich eher mein Problem :D )

stimmt, das hatte ich vergessen zu schreiben, beim Benz gab es diese Gedenksekunde, bevor es losging, das hat mich auch genervt !

Das mit dem Opa-Gefühl: die Reaktionen im Bekanntenkreis auf den Benz waren sehr unterschiedlich, von "Protzkarre" bis "Taxi". Das ist beim BMW einfacher, der gilt einfach als sportlich. Meine Frau und meine Söhne sagen klar: BMW :)

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