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V40 2004 1.6 Motor klappert

Volvo V40 1 (V/644/645), Volvo S40 1 (V)
Themenstarteram 2. Februar 2015 um 15:03

Servus,

habe heute einen gut erhaltenen V40 Model 2004 für meine Freundin bekommen,

das Auto steht gut da, und ich habe es sehr wenig bezahlt, aber mit paar kleinen Mängeln.

Der schlimmste Mangel ist ein klappern (kein Rascheln) in Motor, hört sich wie die Ventile an

das Geräusch ist da wenn der Motor kalt ist und warm, im oberen Drehzahlbereich ist das Geräusch weg.

Der Motor spring ohne Probleme an nimmt auch das Gas an.

Motor 1.6l 109 ps

Laufleistung 140t

meine Vermutung ist momentan der Nockenwellenversteller.

hab habe momentan das Auto noch nicht hier der Händler bringt es die Woche mitm Hänger vorbei.

MfG

Matthias

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27 Antworten

Zitat:

@k_b210 schrieb am 4. Februar 2015 um 23:41:59 Uhr:

Ohne vernünftiges Spezialwerkzeug ist das kaum zu bewerkstelligen.

Ich schreibe 'kaum', weil wir das in unserem V40 auch mit einem selbstgebauten Tool hinbekommen haben, dafür haben wir fast 2 Stunden lang versucht das NW-Rad (bzw. die Welle zu NW-Rad) richtig zu positionieren.

Da schreibst du was Wahres. Wir haben das mit so einem Billigwerkzeug (ca. 30 EUR bei eBay) gemacht. Das war so instabil, dass wir es mit zusätzlichen Maßnahmen gegen Verbiegen sichern mussten. Diese zusätzlichen Maßnahmen bestanden aus einem Kuhfuß und ein paar Teilen aus dem Nusskasten (siehe Foto). Hat zum Glück gut geklappt und nicht so lange gedauert wie bei euch (insgesamt ca. 4 Stunden für alles).

Trotzdem ziemlich abenteuerlich ...... :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Ein selbst gebautes Werkzeug (Winkeleisen) ist da sicher deutlich stabiler. Das Originalwerkzeug sowieso.

Gruß Sven

20141018-134336

Hatte genau das gleiche Werkzeug, gekauft über Ebähhh bei Autoteile Leukersdorf. Den ersten Satz konnte ich gar nicht ansetzen, so krumm war alles zusammengeschweißt. Der zweite Satz der Ersatzlieferung hatte nur noch 1 Fehlbohrung. So habe ich dann mit Feile und Bohrmaschine die beiden Sätze "harmonisiert" und den Rest zurückgeschickt.

Pass auf die Einbaulage des NW-Sensors auf. Ich habe dessen Abschirmkappe um 180° verdreht eingebaut (kein Versuch, eher Blindheit). Hat man aber gleich gehört, als der Sensor daran entlanggekreischt hat. :-)

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 17:14

Servus,

so habe nun das Rad gewechselt ohne Spezial Werkzeug ging es ziemlich leicht,

naja die Fehler sind immer noch da aber er läuft schon mal ruhiger...

was mich aber an der Anleitung etwas wundert ist dieser punkt. kann das mir jemand genauer erklären,

bei mir ist die Nockenwelle auf Spannung bzw drückt sie gerade auf die Ventile

............

Neues Nockenwellenrad aufsetzen, so dass die Markierung passt. Halbfest Anziehen, prüfen ob es richtig sitzt (Der Verstellspielraum muss rechts von der Markierung sein, d.h. das Rad muss links am Anschlag stehen), fest Anziehen, Öldeckel drauf und alles wieder zusammen bauen.

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 18:56

so ich habe nun seit heute Abends mein dice wider hier nun die Fehler die er mir ausgespuckt hat

 

EDIT:

ok hat sich erledigt ..... ich Depp hab den Stecker vom Sensor nicht ordentlich reingesteckt

Bild-1
Bild-2
am 6. Februar 2015 um 11:25

Hi Sven,

mein Tool war ein Boschprofil mit zwei angeschraubten Flacheisen.

In der ersten Version waren die 'Flacheisen' aus Alu.

Selbst die zweite Variante hielt den 90Nm nicht stand, die Flacheisen verdrehten sich etwas.

Wenn es ohne Tool klappt, warum nicht. Mir wäre das zu heikel, zumal ich das NW-Rad schon zwei mal getauscht habe.

Beim ersten mal saß es nicht exakt wegen mangelhaftem Werkzeug.

Außerdem hatte ich die Erste Aktion Abends begonnen & über 8 Stunden gebraucht.

Beim zweiten Mal war ich schlauer, hatte dafür aber einen defekten NW-Simmering an der NW zu tauschen und die ganze Nebenaggretgateseite von Ölsiff zu befreien.

Grüße

Hallo zusammen!

Ich habe das gleiche Problem mit unseren V40 1.8 BJ 2003, auch hier rattert das Nockenwellenrad schon das zweite mal. Die erste Reparatur war 2011. 2013 wieder kaputt und es kommt der Verdacht auf. Der Freundliche hat Mißt gebaut, weil der V40 seit 2011 mehr Benzin verbraucht. Der Verdacht liegt nahe, das Ausgangs und Eingangsnockenwelle nicht 100% gleich stehen in der Makierung. Allerdings geht bei mir das Lämpchen für Motorkontrolle nicht an.

Im Fehlerspeicher steht nichts.

Vor wenigen Tagen habe ich den Motor reinigen lassen mit Marthy-C, 10 Minuten lang den Motor laufen lassen, Motoröl ab lassen, Ölfilter neu und ein neues Motoröl 10W40 A3/B2 rein. Die Motordichtung zum Solenoid erneuert ohne Drahtsiebfilter. Jetzt sind die Geräusche vom vabrialen Nockenwellenrad leiser geworden. Hat also auch was mit guter Schmierung zu tun. Gruß von Poken

@Poken

Wenn beide Nockenwellenräder gleichmäßig 1 oder 2 Zähne vor- oder zurückggestellt sind, hast Du entweder mehr Leistung oder mehr Drehmoment.

Dumm wird es nur, wenn noch mehr Abweichung vorhanden ist oder wenn ein Nockenwellenrad vor- und das andere zurückgerollt ist. Dann dürfte an diesem Motor seitens der Ventil-/Kolbenstellung die Grenze erreicht sein und sich auch durch entsprechende Ventilgeräusche (Dieslklappern) bemerkbar machen.

Die Stellung der Nockenwellenräder kannst Du in ein paar Minuten prüfen. Brauchst hinterher nur einen neuen Öldeckel für das hintere Ende der Einlassnockenwelle.

Von einem Freund weiß ich, das ich nur die Plastikverschalon beim Zahnriemen ab baue und dann soll man es sehen können wie die Markierungen stehen.

Hier habe ich allerdings gelesen, das auf den Nockenwellenräder gar keine Kennzeichnung vor handen ist. Zumindes nicht auf der fast neuen vabrialen Nockenwellenrad!

Wie bekomme ich die Plastilverkleidung der Eingangsnockenwelle ab und wieder die neue drauf?

Dann brauche ich bestimmt auch eine Motordichtung für den Nockenwellensensor, der bei der Ausgangsnockenwelle sitzt? Denn dieser muß ja auch ab gebaut werden!

Was sehe ich dann genau, wenn beide Teile ab sind?

Das möchte schon sehr genau wissen!

Schöne Grüße von Poken

Hallo Poken,

wie das neue Nockenwellenverstellrad drauf kommt ist wohl egal (ich hab's einfach so wie das alte draufgesetzt). Wichtig ist nur, dass es links am Anschlag steht, also nach rechts verstellen kann.

Den Plastikdeckel bekommst du nur kaputt raus, der muss dann neu. Mit 'nem Schraubendreher ein Loch rein, dann geht das.

Am Nockenwellensensor brauchst du nix weiter.

Wenn die beiden Teile ab sind siehst du in den Nockenwellen Schlitze. In die kann ein Feststellwerkzeug gesetzt werden. Dann stehen die richtig und du kannst dein Nockenwellenverstellrad auch vernünftig anziehen - wenn's denn ein stabiles Werkzeug ist ;)

Gruß Sven

So lange Du nur die Stellung der Nockenwellen prüfen willst, brauchst du das Werkzeug nicht. Zum Prüfen bockst Du den Wagen an einem Vorderrad auf und drehst das Rad bei eingelegtem 5. Gang, bis die Schlitze in den Enden der Nockenwellen eine gedachte gerade Linie bilden, also gegenseitig fluchten. Ist das nicht hinzukriegen, sollte der Zahnriemen runter und der Motor/Ventiltrieb neu eingestellt werden.

An der Auslassnockenwelle muß nichts abgedichtet werden. Mußt nur aufpassen, dass das halbrunde Abschirmblech, das von einer 10er Mutter gehalten wird und das runter muß, um das Nockenwellenende sehen zu können, hinterher wieder richtig in den kleinen Blechnasen sitzt.

Kann sein, dass Du diesen Deckel, der durch das Ausbauen in der Mitte ein Loch vom Schraubendreher oder ähnlichem Werkzeug hat, auch bei Renault bekommst. Er müßte die gleichen Maße wie der Volvo-2,0-Motor haben, den Renault im alten Laguna hat.

Der größte Zeitaufwand dürfte sein, die Halteschellen der Benzinleitungen zu lösen, damit du die Leitung zum Arbeiten etwas beiseite schieben kannst.

Hallo!

Ich habe gerade mein Geburtstag nach gefeiert und konnte nicht gleich antworten!

Erst ein mal mein herzlichen super tollen Dank an Spargel1 und auch mo_s_kNo!

Das ist hier eine super tolle Beschreibung, wie ich selber das auch über prüfen kann. Bin sehr begeistert. Ich bin vom Beruf Feinwerktechniker und kann mit engen, kleinen Räumen Winkeln sehr gut zurecht kommen.

Aber es gibt noch ein weiteres Problem. Wie du Spargel1 beschrieben hast, muß ich eine vordere Seite vom V40 aufbocken. Kein Problem, aber ich kann kein 5 Gang einlegen.

Weil mein V40 hat ein Automatikgetriebe.

Um Kontakt vom Getriebe auf Motor zu bekommen muß der Wahlhebel auf R, D, 4, 3 oder 2 stehen. Auch kann ich den Zündschlüssel nicht auf aus stellen.

Die Batterie muß ab geklemmt werden, damit kein Witzboltt den Motor startet.

Dann muß wohl auch beide vorderen Räder hoch gebockt werden.

Was meint ihr?

Schöne Grüße von Poken (Torsten)

Nachträglich alles Gute zum Geburtstag!

Vorn rechts anheben. Getriebe auf "N". Batterie mußt Du dazu doch nicht abklemmen. Zieh den Zündschlüssel ab.

Mit einer Nuß oder gekröpftem Ringschlüssel (irgendwas um SW 30) den Motor an der Kurbelwellenriemenscheibe drehen. Aber nur rechtsherum!! Sonst ist der Zahnriemen nicht mehr auf Zug.

Ist zwar etwas mühsamer, weil du unters Auto mußt, aber das ist halt der Preis, den man für den Luxus der Automatik zahlt.

Hallo Spargel1!

Vielen dank für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag!

Sehr gute Beschreibung. Auf Getriebeschaltung "N" kann man bei älteren V40 Modellen warscheinlich den Zündschlüssel ab ziehen. Bei meinem V40 Modeljahr 2004 kann man den Zündschlüssel nicht ab ziehen. Weil die Wegfahrsperre es verhindert. Man kann auf Stufe "N" den Motor starten. Das geht, aber nur auf Stufe "P" kann der Zündschlussel gezogen werden.

Denn ich fahre seit 1978 Automatik. Für mich ist das auch kein Luxus, sondern ich muß Automatik fahren, weil der Gesetztgeber Deutschland es mir vorschreibt, wegen einer Behinderung. Aber das kannst du ja nicht wissen.

Dann werde ich mich schon auf das Frühjahr freuen wo ich mir die Stellung der Nockenwellen an sehn werde. Jetzt ist es noch zu kalt bei Minus am Tag und Nacht. Mein V40 steht Tag und Nacht auf einem Parkplatzt.

Du und alle Anderen hier könnt zu meinem Brief wieder was schreiben. Das ist ok.

Schöne Grüße von Poken (Torsten)

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