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Unfall mit Auto des Nochehemanns

Skoda
Themenstarteram 28. Mai 2019 um 18:14

Hallo,

Ich bin grad ziemlich hilflos und verzweifelt. Heute habe ich mit dem Auto meines Noch Ehemannes ( das Trennungsjahr läuft seit April) einen Auffahrunfall verursacht. Das Auto ist auf meinen Noch Ehemann angemeldet, er zahlt auch die Kfz Versicherung mit Vollkasko. Ich als Ehefrau habe das Auto immer gemeinsam mit genutzt und bin quasi mitversichert.

Nun sagt mein Noch Ehemann, den Schaden muss ich komplett selbst tragen, er möchte das nicht über seine Vollkasko Versicherung regeln, weil sonst dein Beitrag ansteigt. Jetzt bin ich ratlos und verzweifelt, weil ich nicht weiß, was ich für Rechte habe. Ich habe doch keine eigene Kfz Versicherung? Wie kann man das regeln?

Danke und liebe Grüße

Bettina

Beste Antwort im Thema

Einen gemeinsamen Haushalt gibt's ja nicht mehr wenn das Trennungsjahr läuft.

Läuft dann genauso wie wenn man jemanden ein Auto leiht und der das zu Schrott fährt, da kann man auch Schadenersatz verlangen (wird zumindest hier immer so propagiert wenn der Fahrzeugbesitzer nachfragt).

Warum sollte das jetzt hier anders laufen?

Gruß Metalhead

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Interessant wird es, wenn die Versicherung aufgrund verspäteter Meldung dem Noch-Ehemann eine Obliegenheitsverletzung unterstellt.

Daher schließe ich mich der Empfehlung zu einem klärenden Gespräch mit dem Anwalt des Vertrauens an.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 31. Mai 2019 um 16:49:30 Uhr:

Interessant wird es, wenn die Versicherung aufgrund verspäteter Meldung dem Noch-Ehemann eine Obliegenheitsverletzung unterstellt.

Die hätte er dann zu 100% selbst zu verantworten.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 31. Mai 2019 um 21:18:42 Uhr:

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 31. Mai 2019 um 16:49:30 Uhr:

Interessant wird es, wenn die Versicherung aufgrund verspäteter Meldung dem Noch-Ehemann eine Obliegenheitsverletzung unterstellt.

Die hätte er dann zu 100% selbst zu verantworten.

Absolut. Mir geht es in dem Zusammenhang um die Abwehr unberechtigter Forderungen.

Der Dame liegt scheinbar gar keine konkrete Forderung vor, nur die Aussage des Mannes "du zahlst den Schaden!". Da sagt man "nein" oder gar nichts und fertig.

Das einzige um das ich mich da kümmern würde: ein eigenes Auto anschaffen oder anderweitig dafür sorgen, dass ich meinen Verpflichtungen (Arbeit...) nachkommen kann.

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