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Umfrage Steuerkette

Themenstarteram 12. November 2006 um 18:07

Hallo Zusammen,

bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Steuerkette ein ganzes Autoleben hält, nicht gewartet- und nicht ausgetauscht werden muss.

Jetzt hab ich in einem technischen Lexikon gelesen, dass sich die Kette mit der Zeit längen- und dadurch abspringen kann, was einen Motorschaden zur Folge hätte. Kritisch könnte es nach ca. 200 000 km werden.

Welche Erfahrung habt Ihr gemacht? Habt Ihr so etwas schon erlebt? Habt Ihr die Kette schon mal wechseln lassen oder selbst gewechselt? Wenn ja, wie teuer?

Danke für Eure zahlreichen Antworten im voraus.

Gruß D.D.

Beste Antwort im Thema
am 24. April 2010 um 7:50

Moin,

der Vergleich mit dem Lastwechsel Automaten/Schalter macht Sinn.

Die Übrprüfung OT Stellung/Steuerzeiten an der/den Nockenwelle/n zur Riemenscheibe an der Kurbelwelle, dort wo die Gradzahlen eingestanzt sind, ist doch am einfachsten. Wenn da große Differenzen vorliegen würde ich mir Gedanken machen.

Gruß

Schadstoffarm

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Bei uns ist im Stand von 198.000 km 2003 bei einem W124 300 TD Turbo die Steuerkette gerissen. Folge: Kapitaler Motorschaden. Für knapp 10.000 EUR gabs dann einen neuen Motor.

Themenstarteram 14. November 2006 um 20:03

Super Freunde,

Fazit bisher:

Bei keinem W202 ist bisher die Kette gerissen.

In einem Fall wurde sie vorher getauscht.

Bei anderen Baureihen ist es schon passiert.

1x bei 198 000 km (W124)

1x bei "1,1 Millionen km" ?

Hallo sldriver,

bitte bestätige das doch bitte noch einmal.

Gruß D.D.

Ich ergänze E 300 D Gerissen bei 160000km.

Also W 124 mit 3 Liter Hubraum als Diesel ist empfindlich.

Entschuldigung.

110000km. Weitere 200000km ohne Beanstandung.

Bei M102 und M103 bis Mitte 1988 ist Vorsicht geboten, da reißen die (Fahrrad-)Ketten relativ häufig. Nach der Werksferien 88 kamen Doppelrollenketten sowie zusätzliche Schmierbohrungen, ab da keine Probleme mehr.

Beim Diesel kamen diese Defekte nur selten vor, wobei auch hier "Fahrradketten" verbaut wurden (wie bereits oben geschrieben, gab es Einzelfälle beim 6-Zylinder). Ob und wann diese durch Doppelrollenketten ersetzt wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Hallo,

A-Klasse 70.000 km Steuerkette gerissen.

Ich lese bei vielen die Ihre Kette gewechselt haben, wie sieht es mit der Kette für die Ölpumpe aus?

Ich habe bei ca. 300000km E300D S124 auch diese Kette mitwechseln lassen und warum?

Weil ich einige Kollegen kenne die zwar die Kette für die Nockenwelle wechseln lassen haben, aber nicht für die Ölpumpe, Folgen waren plötzliche Motorschäden vorallem auf der Autobahn.

Die 6 Zylinder W124 mit hoher Kilometerlaufleistung haben oft Fresser aufgrund einer gerissenen Antriebskette Ölpumpe.

Diese kette ist keine Duplexkette.

Hallo.

Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist,das Thema ist ja Zeitlos ;)

Fahre einen 98er CLK mit einem 200er Motor (ist meines wissens baugleich mit dem im w202)

Auch ich dachte die Steuerkette sei unsterblich.Bis vor 2 wochen!

Bei Km.stand 190.000 Steuerkettenriss=Motor im Eimer! Jeder der sagt das passiert nicht bei diesen Motoren ist herzlich zur Reparatur eingeladen!

Der Schaden geht in die Tausende.

Also,wer seinen Daimler auf lange zeit haben will sollte vielleicht doch mal einen Steuerkettenwechsel in betracht ziehen.Ich würds machen ;)

Gruß,coer81

Hat die Kette vor dem Riß irgendwelche Geräusche von sich gegeben?

am 23. April 2010 um 21:36

Moin,

dazu fällt mir mir nur der *Klugscheißmodus an* "wie geschmiert so lange es sich fährt" *Klugscheißmodus aus* ein :D

@ all, schon mal überlegt wie eine Kette funktioniert und welche Zug, Druck und Reibwerte, an der Steuerkette entstehen?

Meine Erfahrung ist, je regelmäßiger und zeitnaher ein Ölwechsel, selbst mit den mindest Anforderungen, an einem Motor durchgeführt wird/wurde, desto läger halten diese Bauteile!

Meine Erfahrungswerte liegen, nicht nur im privaten Einsatz, beim OM 615/6/7 W115/8 (teilw.123er) D weit über die 1 Mio KM mit einer Kette und beim OM 601/2/3 W124 D weit über 500.000 KM, allerdings mit eher frühzeitigem Ölwechsel, lt Handbuch deutlich darunter, warum an 3,50 Euro am Öl Sparen und eine fatalen Motorschaden provozieren.

Es muss kein zwingend teures Öl sein sondern nur die Regelmäßigkeit bzw. die frühzeitigen Wechselintervalle haben m.E. einen Vorteil.

Gruß

Schadstoffarm

Stimmt.

Und im Übrigen macht sich eine Steuerkette, bevor sie sich verabschiedet, i.d.R. durch Geräusche bemerkbar.

Weil es gerade dazu passt:

Ich habe hier mal im Forum vor Ewigkeiten gelesen, dass die Motoren, insbesondere die Steuerkette deutlich länger halten in Verbindung mit Automatik, da es so kaum zu den Lastwechseln kommt. Beim Schalten eh nicht und beim Beschleunigen, Abbremsen nur stark vermindert durch den Drehmomentwandler.

Kann man irgendwie am Kettenspanner erkennen, wie weit sich die Kette schon gelängt hat?

am 24. April 2010 um 7:50

Moin,

der Vergleich mit dem Lastwechsel Automaten/Schalter macht Sinn.

Die Übrprüfung OT Stellung/Steuerzeiten an der/den Nockenwelle/n zur Riemenscheibe an der Kurbelwelle, dort wo die Gradzahlen eingestanzt sind, ist doch am einfachsten. Wenn da große Differenzen vorliegen würde ich mir Gedanken machen.

Gruß

Schadstoffarm

Seit 1975 fahre ich mit wenigen Ausnahmen Mercedes. Angefangen

mit Heckflosse (4 x) /8 (3 x) 108/109 er (3 x) 116er (1 x) 126er (1 X)

123er (3 x) 201er (1 x) und jetzt 202er. Verschiedene Diesel und

Benzinvarianten. Bislang 1 x Steuerkettenproblem bzw. Kettenspanner

bei einem 123er 230 E (160.000 km). Bei offener Motorhaube war ein

leichtes rasseln zu hören. Kettenspanner erneuert, Problem behoben.

Will sagen, das die Kette sich vorher bemerkbar macht. Aber es soll

ja Leute geben, die keine Geräusche wahrnehmen und sich dann

wundern wenn der Exitus eintritt.

In diesem Sinne, schönes WE.

Gruß

gawa

am 24. April 2010 um 9:40

Normal hält die Steuerkette ewig, es ist eine starke stabile

Doppelsteuerkette. Bei dem der normal fährt und immer

rechtzeitig Ölwechsel macht, da sind 500000Km locker drinn.

Wer hart am Limit fährt, d.h. von 90 Km/h runterschaltet in

den 2. Gang usw. der muß sich nicht wundern wenn sie in

150000 Km hin ist oder reißt.

Eine neue Kette passt nie 100% zu den eingelaufenen Zahnrädern.

Entweder alles neu, wird wohl zu teuer bei unseren alten Autos

oder alte Kette lassen, auch wenn sie etwas rasselt.

Ich mach immer 1x im Jahr Ölwechsel, fahre aber auch nur noch

gute 6000 Km, aber der Motor läuft wie am 1. Tag. mit 174000Km

Gruß RollyHH

Wenn die Kette rasselt wird es höchste Zeit etwas zu unter-

nehmen. In den meisten Fällen ist der Kettenspanner die

Ursache, weil der nicht mehr genügend Druck aufbaut um

die Kette unter Spannung zu halten. Der Austausch ist keine

große Aktion.

Schönes WE

Gruß gawa

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