TÜV - 1.600€, Auto lief vorher perfekt
Liebe Gemeinschaft,
mein BMW 3er E36 Kompakt war heute beim TÜV. Das Auto machte keinerlei Probleme. Als ich es abholte, war ich 1.600€ los.
Mich interessiert Eure Meinung, weshalb ich Euch bitte, die Rechnung anbei mal anzusehen (ich habe keine Ahnung von Autos). Kann das korrekt abgelaufen sein?
Und 2.: Wäre es besser gewesen, dass Auto verschrotten zu lassen? Restwert wurde auf 2.500€ geschätzt.
Vielen Dank im Voraus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Matthias_81 schrieb am 4. Februar 2016 um 16:40:47 Uhr:
Allein, repariert man so ein Auto? Ist das wirtschaftlich?
Hmm, ja, warum nicht...
Es ist ja jetzt nichts groß außergewöhnliches gewesen, sondern Stoßdämpfer und Bremsen, sprich normaler Verschleiß.
Was wäre denn die Alternative? Ein anderes Auto, schön und gut, aber wer sagt, dass bei dem "neuen" nicht auch Reparaturen anfallen.
In mein E36 Coupé (Baujahr 92 und 230tkm) sind die letzten Monate auch knapp 2000 € rein geflossen. Für den investierten Betrag hätte ich kein anderes vergleichbares Auto bekommen. Und der Wagen wurde mittlerweile 2x nach unverschuldeten Unfällen kaputtgeschrieben. Restwert nach dem letzten Gutachten 350 € 😁
Reparaturen fallen nunmal an, und es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, sich bei jeder größeren Sache ein neues Auto zu kaufen...
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35 Antworten
...oooch der CaptainFuture01 immer mit seinen Teuer- und Maximal-Qualitäts-Tips...
Könnt' ich auch immer mein Wägelchen als krasses Gegenbeispiel nennen :
Verwende (fast) immer nur die günstigsten Teile (gebraucht + neu) und das Auto fährt prima !
(Kaufpreis inkl. Ersatzteile (ohne Arbeitszeit, mach ich ja alles selbst) gut 1000 € in 11 Jahren/235.000 km, gesamt km-Stand 564.000)
Mir ist trotzdem noch kein 6-€-"LD"(LowDefinition ;-) )-Tragelenk rausgefallen (wie soll das überhaupt gehen ? ).
naja, jeder wie er mag.
Jetzt weiß ich auch warum er letztens bei dem Thema Querlenker wie ein Zäpfchen abgegangen ist, Monroe steht auf seiner Blacklist der No-Go Ersatzteile.😁😁😁
Ihr habt da alle meiner Meinung nach einen Denkfehler. Es ist unerheblich, was die Teile im Internet kosten. Eine Werkstatt kann die Teile nicht für den Preis anbieten, wie man sie im Netz bekommt. Die haben Angestellte, Heizung, Strom, Werkzeug usw usf zu bezahlen, die mit einzurechnen sind. Das mit dem "ist zu teuer" lasse ich nicht gelten. Man lässt sich vorher ein Angebot machen, dann kann man entscheiden ob man es machen lassen will. Hättest das Auto so bei ATU hingestellt, hätte das vermutlich nicht 1600€ sondern 2600€ gekostet.
Na ja ein Aufschlag ist ok, so ein Ersatzteilhändler hat auch Mitarbeiter, Logistik, Hallen, Strom, Heizung ... bei mir um die Ecke ist kfzteile24, ich glaube das sind mittlerweile locker 100-200 Angestellte an ~5 Standorten?
Mir wollte auch mal eine Werkstatt Wischerblätter von Bosch für ~50 EUR andrehen, die im Handel ~8 EUR kosten, nach der Drohung die Dinger wieder abzubauen war es angeblich ein Rechnungsfehler und sie haben plötzlich ~20 EUR gekostet, was dann ein fairer Preis für eine freie kleine Werke ist. Ich sehe das in meiner Werkstatt ein Haufen Kartons von kfzteile24 und Co. rumliegen, also brauchen die mir nichts von teurem Großhandel erzählen.😁
Stimmt schon, da muss man vorher klar sagen was man möchte und wo die Grenzen sind.
Eben, und da man eben nicht weiß, wie hoch die Werkstatt da drauf schlägt, muss man das eben vorher erfragen. Oder sogar ein Schriftliches Angebot machen lassen. Ich fahre zwar so gut wie nie in eine Werkstatt, aber wenn doch, dann weiß ich vorher, was nach einer Reparatur finanziell auf mich zu kommt
Ja Hermann, die Kalkulation ist aber schon recht frech.
Hätte man alles selber gemacht hätte man unter 500€ gelegen. Mit Montage hätte ich grob so 1000€ als ok empfunden. Ist aber jetzt nur auf die schnelle zusammengereimt, ohne Preise nachzuschauen. Kein sogenannter Billigschrott.
An dem Beispiel sieht man mal wieder wie viel man sich doch spart, wenn man nur ein paar Grundlagen beachtet und ein paar wenige Grundkenntnisse besitzt. Ich will jetzt nicht behaupten, dass du beschissen wurdest, weil du hast ja Leistung und Teile für deine Kohle bekommen, aber mit der richtigen Strategie (erst zum Tüv) hättest wahrscheinlich weit weniger gezahlt. Aber wie sagt man so schön: Aus Fehlern lernt man.
Ein ordentlicher KV und hier nachgefragt hätte einen Tüver oder eigene Erfahrung erspart! Könnte man auch so machen.
Der KV hätte aber dezidierter ausfallen müssen als z. B. die RG.
Da muss man sagen:
„Selbst schuld.“
Ich muss im Sommer auch zum TÜV, da weiß ich jetzt schon, was das kostet: 85€.
Beim TÜV liest der Prüfer der Fehlerspeicher aus, macht alle Tests und ich geh mit dem Prüfer unters Auto.
Nach 20 min sind wir fertig.
Wenn der Prüfer wirklich was bemängeln sollte, was man nicht wegdiskutieren kann, kann man es ja dann machen und zur Nachprüfung hinfahren.
Aber bisher gab es nie was zu meckern, bzw. ich habs wegdiskutiert.
Zitat:
@X6fahrer schrieb am 4. Februar 2016 um 13:32:19 Uhr:
Da muss man sagen:
„Selbst schuld.“
Ich muss im Sommer auch zum TÜV, da weiß ich jetzt schon, was das kostet: 85€.
Beim TÜV liest der Prüfer der Fehlerspeicher aus, macht alle Tests und ich geh mit dem Prüfer unters Auto.
Nach 20 min sind wir fertig.
Wenn der Prüfer wirklich was bemängeln sollte, was man nicht wegdiskutieren kann, kann man es ja dann machen und zur Nachprüfung hinfahren.
Aber bisher gab es nie was zu meckern, bzw. ich habs wegdiskutiert.
Hier "selbst schuld" zu sagen, find ich ein bisschen übertrieben bzw. es hört sich einfach sehr unhöflich an. Der TE hat ja selbst gesagt, dass er sich nicht "auskennt" und ist wohl auch noch ein relativ junger Kerl, der eben auch seine Erfahrung machen muss. "Dumm" oder "selbst schuld" ist er nur, wenn er das in zwei Jahren noch mal genauso macht.
Ganz abgesehen davon, dass man die Tüv-Prüfung eines 20+ Jahre alten Autos auch nicht mit dem eines X6 den es grad mal seit paar Jahren gibt vergleichen kann. Ich will dich mal sehen wie du kaputte Bremsen oder ausgelaufene Stossdämpfer wegdiskutierst...
Ich bin kein junger Kerl mehr und habe meinen TÜV bisher immer so gemacht - bisher ohne Probleme.
In diesem Fall war wohl eher mein Vater das Problem und dessen Kommunikation.
Allein, repariert man so ein Auto? Ist das wirtschaftlich? Zur Erinnerung: Baujahr 95, 139.000 Kilometer.
Wir könnten uns für 5.000€ ein neues kaufen, wenn man das auf fünf Jahre abbezahlen könnte. 😉 Viel Geld ist also nicht da.
Zitat:
@Matthias_81 schrieb am 4. Februar 2016 um 16:40:47 Uhr:
Allein, repariert man so ein Auto? Ist das wirtschaftlich?
Hmm, ja, warum nicht...
Es ist ja jetzt nichts groß außergewöhnliches gewesen, sondern Stoßdämpfer und Bremsen, sprich normaler Verschleiß.
Was wäre denn die Alternative? Ein anderes Auto, schön und gut, aber wer sagt, dass bei dem "neuen" nicht auch Reparaturen anfallen.
In mein E36 Coupé (Baujahr 92 und 230tkm) sind die letzten Monate auch knapp 2000 € rein geflossen. Für den investierten Betrag hätte ich kein anderes vergleichbares Auto bekommen. Und der Wagen wurde mittlerweile 2x nach unverschuldeten Unfällen kaputtgeschrieben. Restwert nach dem letzten Gutachten 350 € 😁
Reparaturen fallen nunmal an, und es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, sich bei jeder größeren Sache ein neues Auto zu kaufen...
Jetzt wundert mich nix mehr. Du scheinst auch die Schuld immer gerne bei anderen zu suchen. So habe ich zumindest das Gefühl.
Du scheinst Erwachsen und erfahren zu sein. Wie konnte das dann passieren???? OMG.
Du hast jetzt nicht aufgepasst und in die, nicht mal wirklich, Scheiße gegriffen. Steh dazu und leb damit.
Ja, die Rep. ist meine Augen zu teuer ausgefallen. Und, was willst jetzt machen? Versuch mit denen nach zu handeln und wenn sie sich drauf einlassen hast du Glück gehabt.
ich bin mit meyle mehr als zufrieden!