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thema von mercedes v6 motoren?

Themenstarteram 11. Dezember 2007 um 16:17

hallo

gabs nicht mal ein thema warum mercedes keine v6 motoren mehr baut??

hab die suche schon benutzt aber es ist wirklich nichts zu finden!!!

Beste Antwort im Thema

@ongelbaegger,

Seebohn war der erste oder zweite CDU-Verkehrsminister der Bundesrepublik Deutschland. Ihm verdanken wir den "Seebohm-Lastzug" von 1956, wo das zulässige Gesamtgewicht von 40 t auf 28 und die Länge von 20 m auf 14 reduziert wurde. Das brachte die einheimische Lkw-Industrie fast um, sie hatte nicht so leichte Autos und 1961 musste auf Druck der EWG das Gesamtgewicht auf 32, dann auf 38 t erhöht werden. Maurermeister Georg "Schorsch" Leber war 1966 der erste SPD-Verkehrsminister und genau so Anti-Lkw. Heute wird gern vergessen, dass in der Bundesrepublik eine Verkehrspolitik gegen den Straßengüterverkehr so alt wie das Staatsgebilde selber ist.

gruß f

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am 13. Dezember 2008 um 18:11

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

[Es ging immer nur um die Eisenbahn, das ganze Geschwafel zielte am Ende immer darauf aus die DB zu schützen.

Der Staat war ja schliesslich der Besitzer der Bahn, nicht von LKW.

Komischerweise war es dabei Wurscht welche Partei grade am regieren war...

Gruss, Pete

War und ist immer noch: ein Schuß in den Ofen!

Zeigt sich heute ganz besonders, wenn man sich den Besitzer der größten Spedition in Deutschland ins Gedächtnis ruft.

"ProBahn" - könnte mich totlachen, so schlecht wird mir dabei!!!

Also diese Magermotoren sind einfach nicht wirklich was für meinen Geschmack. Im Überland/Fernverkehr sind diese sicherlich kein Problem. Aber für uns im Kommunalbereich ist das ein kleines Problem, mittlerweile.

Wir hatten bis 2006 einen Mercedes SK Bj. 90 mit dem 14 o. 15 Liter Hubraum V8 Aggregat. Leute der hatte trotz den 290 Pferdchen Power! Dort konntest du im 3klein anfahren, er murrte ein wenig aber er akzeptierte das.

Jetzt haben wir einen Axor "MP2" 1833 2,3breit, der stärkste erhältliche Motor ist ein 7,4 Liter. Der hat wohl 330 PS aber der Hubraum ist dermassen spürbar. Unten raus könnte ich auch gleich meine Oma anschieben lassen. Diese Motoren bringen wohl die Leistung wie auch das Drehmoment aber in anderen Drehzahlbereichen. Bei uns ist die max. Drehzahl 1450-1500/min. Nebenantrieb-Leerlaufdrezahl ~750/min. Der Axor hat keine Chance, den würgste einfach mal ab. Der alte war kurz vor dem Absterben aber er lief weiter!

Mit fahren spürt man den unterschied einfach, klar ist der Axor einfach schöner, leiser, komfortabler etc...!

Wir mussten halt einen 2,30m er nehmen. Als Vergleich haben wir einen MAN F2000 Bj. 2001 mit 10,X Liter Hubraum und 360 PS. Der läuft super, den würgt man nicht mehr ab, unmöglich. Wenn ich von den versch. Pumpen die max. Leistung beanspruche murrt er nicht mal. Diese 3 Liter Hubraum und die knapp 30 PS machen den Unterschied aus. Wobei meiner Ansicht nach der Hubraum den überaus grössten Löwenanteil ausmacht.

Sogar unser neuer MAN mit 440PS der schafft im Nebenantrieb-Leerlauf (800/min) die max. Pumpenleistungen gerade noch so. Er stirbt fast ab. Der Hersteller, so sagte man mir, sei in Diskussion z.B. einen 12Liter 440PS Motor. Weil gerade im Kommunalbereich ist man eher auf Hubraum u. Leistung angewiesen.

Bezüglich Verbrauch sind die Magermotoren schon ein wenig im Vorteil. Wenn ich sehe was unser 4-Achser verbraucht wäre man ja blöd wenn wir etwas anderes genommen hätten.

Allerdings interessanterweise war der alte SK auch äusserst sparsam. Dort konnte ich mal 8 Tage arbeiten ehe ich Tanken ging. Das ist bis heute ein "Rekord" der nicht mehr erreicht wurde.

Sind halt so Ansichten... :)

am 20. Dezember 2008 um 16:52

Zitat:

Original geschrieben von peach82

Also diese Magermotoren sind einfach nicht wirklich was für meinen Geschmack. Im Überland/Fernverkehr sind diese sicherlich kein Problem. Aber für uns im Kommunalbereich ist das ein kleines Problem, mittlerweile.

Wir hatten bis 2006 einen Mercedes SK Bj. 90 mit dem 14 o. 15 Liter Hubraum V8 Aggregat. Leute der hatte trotz den 290 Pferdchen Power! Dort konntest du im 3klein anfahren, er murrte ein wenig aber er akzeptierte das.

Jetzt haben wir einen Axor "MP2" 1833 2,3breit, der stärkste erhältliche Motor ist ein 7,4 Liter. Der hat wohl 330 PS aber der Hubraum ist dermassen spürbar. Unten raus könnte ich auch gleich meine Oma anschieben lassen. Diese Motoren bringen wohl die Leistung wie auch das Drehmoment aber in anderen Drehzahlbereichen. Bei uns ist die max. Drehzahl 1450-1500/min. Nebenantrieb-Leerlaufdrezahl ~750/min. Der Axor hat keine Chance, den würgste einfach mal ab. Der alte war kurz vor dem Absterben aber er lief weiter!

Mit fahren spürt man den unterschied einfach, klar ist der Axor einfach schöner, leiser, komfortabler etc...!

Wir mussten halt einen 2,30m er nehmen. Als Vergleich haben wir einen MAN F2000 Bj. 2001 mit 10,X Liter Hubraum und 360 PS. Der läuft super, den würgt man nicht mehr ab, unmöglich. Wenn ich von den versch. Pumpen die max. Leistung beanspruche murrt er nicht mal. Diese 3 Liter Hubraum und die knapp 30 PS machen den Unterschied aus. Wobei meiner Ansicht nach der Hubraum den überaus grössten Löwenanteil ausmacht.

Sogar unser neuer MAN mit 440PS der schafft im Nebenantrieb-Leerlauf (800/min) die max. Pumpenleistungen gerade noch so. Er stirbt fast ab. Der Hersteller, so sagte man mir, sei in Diskussion z.B. einen 12Liter 440PS Motor. Weil gerade im Kommunalbereich ist man eher auf Hubraum u. Leistung angewiesen.

Bezüglich Verbrauch sind die Magermotoren schon ein wenig im Vorteil. Wenn ich sehe was unser 4-Achser verbraucht wäre man ja blöd wenn wir etwas anderes genommen hätten.

Allerdings interessanterweise war der alte SK auch äusserst sparsam. Dort konnte ich mal 8 Tage arbeiten ehe ich Tanken ging. Das ist bis heute ein "Rekord" der nicht mehr erreicht wurde.

Sind halt so Ansichten... :)

Wenn der Tank beim SK 200 Liter mehr Volumen hatte,

kein Wunder! Also die SK waren bei uns nie sparsam!

Ganz egal, welche Leistungsklasse.

Als 1997 der erste Actros1843 bei uns kam,

hatten wir plötzlich ein Fahrzeug, welches nur 28 Ltr

benötigte, während der SK-1844 und der F2000-414 bei über

40 Liter lagen. Der Actros bedeutete bei uns ein

Quantensprung in Sachen Wirtschaftlichkeit.

Trotzdem war der SK ein Topfahrzeug,

welches sich durch seine zuverlässigkeit auszeichnete,

aber eben nicht durch seine Wirtschaftlichkeit.

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