ForumLexus
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Lexus
  5. Test von Spurassistenzsystemen auf Dmax

Test von Spurassistenzsystemen auf Dmax

Themenstarteram 10. Dezember 2007 um 20:37

Jetzt auf Dmax.

Bin mal gespannt, was die wieder veranstalten.

Ähnliche Themen
14 Antworten
Themenstarteram 10. Dezember 2007 um 21:00

Getestet wurden der C5 und der Lexus LS. Ziel war es blind nur mit Hilfe des Assistenten eine Straße entlang zu fahren. Beide Fahrzeuge konnten die Fahrbahnmarkierungen recht gut erkennen (der Lexus sogar selbstständig gegenlenken) aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, wo sie trotzdem von der Fahrbahn abkamen.

Fazit: Beide Systeme funktionieren wie versprochen, solange die Fahrbahnmarkierungen gut erkennbar sind. Sobald die Fahrbahnmarkierungen alt und verblasst sind gibt es Aussetzer.

am 11. Dezember 2007 um 1:13

Wäre es nicht für Lexus angemessen, für jeden Wagen einen Satellit ins All zu schießen, der rund um die Uhr die Position des Fahrzeugs überwacht? ;)

am 11. Dezember 2007 um 8:06

Hi, Steve,

 

das ist doch mal ein guter Vorschlag. Sollte auch finanzierbar sein, so viele Lexe gibt's hier ja nicht. Und wenn man einfach die Werbung einstellt, die sehr wahrscheinlich mehr kostet, als Lexus in Deutschland überhaupt verdient, könnte es schon bald so weit sein.

 

Zu den Spurhalteassistenten: Die sind erst interessant, wenn sie auch in AB-Baustellen funktionieren. Tun sie aber noch nicht. Oder nachts auf regennasser Straße und auch unter einer Schneedecke. Aber: Fehlanzeige.

Ich hätte keine Lust, so ein System mit finanzieren zu müssen für jemanden, der nicht in der Lage ist, bei gut sichtbaren Markierungen auf seiner Spur zu bleiben. Der sollte lieber seinen Führerschein abgeben.

 

Gruß,

Happycroco

Spurhalteassisten: So siehts aus, croco!

Ich fahre sehr viel Landstraße/Stadt und besonders hier im Gebirge gibt es enge Straßen mit teilweise verblaßter oder gar nicht vorhandener Markierung. Und mehr als einmal mußte ich "die Zunge grade ins Maul nehmen", weil ein entgegenkommender Tiefflieger fast die gesamte Straße benötigt. Und das letzte, was ICH dann gebrauchen kann, wenn ich zwischen Rückspiegel und Straßenrand hindurchmanövriere, ist piepsendes oder gar eingreifendes System.

Man kann es abschalten? Dann brauch ichs auch nicht, denn zum Deaktivieren bleibt mir da in dem Moment keine Zeit.

Und auf normaler Fahrbahn - da brauch ichs auch nicht, dafür hab ich nen Führerschein gemacht.

So schauts aus, den Schrott braucht man nicht!

Was sinnvoll ist, ist ein Nachtsichtgerät auf Landstraßen und der Totewinkel-Warner.

am 11. Dezember 2007 um 15:20

Sicherlich setzt jeder seine Prioritäten anders. Ich persönlich hätte gerne eine Anzeige im Display, auf der ich immer die aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkung des Streckenabschnitts sehe, in dem ich mich gerade bewege.

Mir geht es auf der AB häufiger so, dass ich nicht weiß, ob ich mich noch in einem bestimmten Bereich befinde oder nicht, und deshalb fahre ich dann erst mal verhalten bis zur nächsten Auffahrt weiter, denn spätestens dann müsst es ja wiederholt werden.

 

Gruß,

Happycroco

Ja das wäre eine schöne Sache.

Aber mehr Schilder wären keine Lösung. Denn darüber schimpft auch immer mein Vater: Wenn man alle Schilder lesen würde, die da so am Straßenrand stehen, könnte man gar nicht mehr auf den Verkehr achten. Wobei dieser Schilderwald mehr auf die Stadt zutrifft.

Ich fahre zwar nicht oft Autobahn, aber ich hab es auch schon öfter erlebt, dass ich gar nicht wusste, ob es eim Tempolimit gibt oder nicht. Im Zweifel tue ich einfach das, was die Mehrheit macht.

Soweit ich weiß, forscht BMW an einem System, welches Schilder erkennt und aufs Navi projeziert.

mfg

Spurhaltesysteme sind eigentlich für nicht viel mehr da, als dem unaufmerksamen Fahrer eine Warnung beim Verlassen der Spur zukommen zu lassen. Eigentlich könnte man das auch mit entsprechender Markierung erreichen, die beim Überfahren "spürbar" wird. Allerdings ist die Warnung nur eine erste Stufe. Spurerkennung kann man auch in anderen Assistenzsystemen nutzen, um deren Leistung zu verbessern. Und sie ist Grundlage für eine automatische Querführung.

Dass die Systeme in Baustellen nicht gut funktionieren, liegt an der dort oft chaotischen Markierung und der Tatsache, dass Schwarz/Weiß-Kameras verwendet werden. Durch Schnee kann eine Kamera natürlich nicht hindurchschauen und ebenso wie der Mensch ist bei Blendung und Gegenlicht mit Problemen zu rechnen.

Systeme zur Verkehrszeichenerkennung werden übrigens in den nächsten Jahren in Serie gehen.

Gruß

Michael.

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco

Sicherlich setzt jeder seine Prioritäten anders. Ich persönlich hätte gerne eine Anzeige im Display, auf der ich immer die aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkung des Streckenabschnitts sehe, in dem ich mich gerade bewege.

Mir geht es auf der AB häufiger so, dass ich nicht weiß, ob ich mich noch in einem bestimmten Bereich befinde oder nicht, und deshalb fahre ich dann erst mal verhalten bis zur nächsten Auffahrt weiter, denn spätestens dann müsst es ja wiederholt werden.

 

Gruß,

Happycroco

Die neue E-Klasse wird dies wohl an Board haben.

Was bin ich über mein gutes altes ehrliches Auto froh.. Klar, ABS, ESP usw. sind auch drin, aber z.B. hab ich die letzte Inspektion um 200 km überziehen müssen. Da gabs weder die Faust ausm Amaturenbrett noch Motorschaden, sondern lediglich eine kleine Meldung im Display beim Starten. Hinweis. Kein Hupen, Piepsen, Schimpfen..

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker

Was bin ich über mein gutes altes ehrliches Auto froh.. Klar, ABS, ESP usw. sind auch drin, aber z.B. hab ich die letzte Inspektion um 200 km überziehen müssen. Da gabs weder die Faust ausm Amaturenbrett noch Motorschaden, sondern lediglich eine kleine Meldung im Display beim Starten. Hinweis. Kein Hupen, Piepsen, Schimpfen..

Und was hat die Überziehung der Inspektion mit Assistenzsystemen zu tun? Die interessiert Deine Überziehung auch nicht. :D

Gruß

Michael

Na die Bremsen warn auch runter vorn ;) Das melden halt meine "Assistenzsysteme" ;)

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

So schauts aus, den Schrott braucht man nicht!

Was sinnvoll ist, ist ein Nachtsichtgerät auf Landstraßen und der Totewinkel-Warner.

Das ist gut für die Behinderte, die Schwierigkeiten haben mit dem Seitenblick. Leider viel zu viel auf unsere Straßen von dieser Art von Behinderten.

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

den Schrott braucht man nicht!

Moin Sven,

da hast du nicht ganz Unrecht. ;)

Den "Schrott" braucht man tatsächlich nicht.

Jedoch ist dieses System ein weiterer Baustein/eine Systemkomponente des komplett selbst fahrenden Autos. Und all diese Assisstenz-Systeme eines Autos, die irgendwann in ferner Zukunft (ahem...) mal als Netzwerk zusammen arbeiten und somit ein eigentändig fahrendes Fahrzeug ergeben könnten, müssen unbedingt ein wenig Praxiserfahrung sammeln.

Schließlich möchte man seinem Auto ja auch vertrauen können, wenn man auch vorne links mal ein Nickerchen einlegen mag. ;)

Gruß

Flo

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Lexus
  5. Test von Spurassistenzsystemen auf Dmax