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Tandempumpe 1,4 TDI

Themenstarteram 9. Dezember 2007 um 23:40

Hallo. Weiß jemand, ob und wo man eine Dichtung für die Dieselvorförderpumpe am Zylinderkopf bekommt? Ich meine die Dichtung, die gleich unter dem Pumpendeckel sitzt. Hier tritt Diesel aus. Die Pumpe ist von der Firme LUK und hat die Teilenummer 038 145 209 A.

Bei VW gibt es die Pumpen nur komplett für 300 €.

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51 Antworten

Moin

@ Olaf Götz

Bei Dir ist das AGR an der Spritzwand stillgelegt und Du hast Deinen gechipt für mehr Leistung, richtig?

Dann würde es ja passen, wenn der LMM wirklich nur das AGR beeinflusst und wenn dieses nicht arbeitet, macht es auch keinen Unterschied ob und wie der LMM arbeitet.

Aber kann dies bei nicht gechipten Leistungsverluste und Mehrverbrauch verursachen und nicht zu knapp?

Mfg

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Olaf Götz

Tatsache ist, dass das Auto mit abgezogenem Stecker genauso geht wie mit. Ich habe vor kurzem den LMM getauscht, weil die LMM Werte in den Logs extrem niedrig waren, immer unter 700 bei Vollast.

Mit neuem LMM sind die Werte wieder OK, Fahrleistungen gleich, aber ev. etwas weniger Ruß. Kann aber auch Plazeboeffekt sein.

Noch zur Info:

Bei dem Wagen ist die AGR kaputt und ein Chip verbaut, der an der Drehmomentbegrenzung läuft.

Logs stehen bei Dieselschrauber.

Keine Ahnung, ob es sich bei Seriensoftware anders verhält.

Wenn ein LMM angesteckt ist, kommt auch kein Fehler in den Speicher.

Zumindest bei meinem Auto scheint der LLM in der Tat überflüssig zu sein.

Gruß

Olaf

meinst du den link: http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=16877&highlight=

da kann man doch sehr schön erkennen das die luftmasse 1160mh/h haben soll, du erreichst aber gerade mal +- 600.

das ist viel zu wenig. serie sollte bei 840mg/h liegen und mit chip halt 1160 wie man sehen kann.

dein turbolader setzt auch zu spät ein. programmiert wurde knapp über 1 bar bei 2000u/min da hast du noch ca. 0,7bar erst bei 2200 geht dein ladedruck über den soll wert. da könnte das N75 defekt sein.

und ich wiederhole mich immer wieder, den lmm abzuziehen und noch nicht mal eine fehlermeldung zu erhalten ist nicht normal.

in dem fall sollte die verkabelung überprüft werden.

Themenstarteram 28. Dezember 2007 um 11:56

In diesem Fall wiederhole ich mich auch:

Was macht es für einen Unterschied, ob das Kabel defekt ist, oder ob ich den Stecker abziehe?

Wenn man einen Eintrag bei abgezogenem Stecker bekommt, dann wohl auch bei defektem Kabel oder ??

Woher soll das Steuergerät wissen, wo die Verbindung getrent ist ?

Daraus schlussfolgere ich, dass wenn ich vor dem Stecker ziehen keinen Eintrag hatte, mein Kabel in Ordnung ist.

Ich gehe wie schon gesagt davon aus, dass ein Fehlereintrag bei abgezogenem Stecker erscheint. Woher weißt du, dass dem nicht so ist ? Habe ich was überlesen?

Vielleicht findet sich ja noch mal jemand, der mal probeweise den Stecker bei seinem vollkommen intakten Lupo TDI probeweise abzieht. Wäre interessant, was dabei herauskommt.

Gruß Achim

Dass ich mit abgezogenem Stecker keinen Fehlereintrag kriege, habe ich nie behauptet. Habe nur gesagt, dass kein Fehler auftaucht, wenn irgendein LMM dranhängt, auch der von Dir beschriebene völlig platte LMM.

Natürlich sind die Werte viel zu niedrig. Deswegen habe ich den LMM getauscht (siehe 2. Log in dem Thread).

Auf die Sollwerte würd ich bei dem Chip nicht so viel geben. Nimm lieber mal die Originalsoftware dafür...

Der Lader ist nen Wastegate und bringt erst bei 2200 RPM richtig Druck. Davor wird die Leistung nur über Einspritzmenge geholt. N75 ist nicht defekt, da zuvor defekt und deswegen getauscht...

Gruß

Olaf

Zitat:

Original geschrieben von Olaf Götz

Dass ich mit abgezogenem Stecker keinen Fehlereintrag kriege, habe ich nie behauptet. Habe nur gesagt, dass kein Fehler auftaucht, wenn irgendein LMM dranhängt, auch der von Dir beschriebene völlig platte LMM.

Natürlich sind die Werte viel zu niedrig. Deswegen habe ich den LMM getauscht (siehe 2. Log in dem Thread).

Auf die Sollwerte würd ich bei dem Chip nicht so viel geben. Nimm lieber mal die Originalsoftware dafür...

Der Lader ist nen Wastegate und bringt erst bei 2200 RPM richtig Druck. Davor wird die Leistung nur über Einspritzmenge geholt. N75 ist nicht defekt, da zuvor defekt und deswegen getauscht...

Gruß

Olaf

ich habe es auf jedenfall hier irgendwo gelesen mit dem lmm, kann auch ein anderes tread sein hier. hier wird ja doppelt und dreifach geschrieben. vielleicht sollte man nur noch in einem, von mir aus in einem neuen gemeinsamen was schreiben.

also zu deinem chip kann ich nur sagen das der ladedruck original ist und nicht verändert wurde.

bei folgenden drehzahlen sind folgende drücke in deiner originalsoftware programmiert.

1800U/min=0,85bar

2000U/min=1,02bar

2200U/min=1,1 bar bis 3200U/min

ab 3400U/min nur noch 1,025bar

da das in etwa die werte sind die du erreichst und der sollwert auch so ist, hat dein tuner keinen ladedruck gemacht.

zu den anderen fällen hier erst mal eine kurze erklärung:

aus dem luftfilterkasten geht ein großer plastikschlauch hoch zum LMM, von da aus weiter zum turbolader. durch dieses rohr wird die luft am turbolader angesaugt und durch den LMM der Massewert gemessen, dieser wert wird dem motorsteuergerät mitgeteilt, das daraufhin weiß wieviel diesel es zu der gemessenen luftmasse einspritzen muß.

diese angesaugte luft wird im turbo geladen und durch den ladeluftkühler geschickt, also auch eine verschlauchung vom turbo zum LLK und von dort weiter zum ansaugkrümmer am zylinderkopf.

besteht jetzt auf dem weg hinter dem LMM über den turbo zum ansaugkrümmer eine undichtigkeit, dann wird, weil vorher durch den LMM richtig gemessen (zb. 840mg/h) auch die volle menge an diesel eingespritz, aber es kommt nicht mehr die volle menge an luft im ansaugtrakt an, dann hat der motor zu viel diesel und der wird als ruß hinten rausgeblasen. dadurch kann die AGR zukoksen und/oder der Kat. die AGR arbeitet übrigens nur im teillastbereich, im standgas und im volllastbetrieb ist die immer inaktiv. schließt man die AGR hat man nur im teillastbereich vorteile, hat aber nicht zur sache das vorher schon die luftmasse gemessen wurde und somit für die dieselmenge sorg.

also sollten alle unterdruckschleuche die mit dem kreislauf zu tun haben oder die froßen schläuche und rohre auch auf undichtigkeit überprüft werden, vielleicht kommt von da der leistungsverlust.

bei dem 3L hat der turbo den variablen lader. da sollte die VTG-stange auf leichtgängigkeit geprüft werden, weil die auch nur über den unterdruck gezogen wird.

PS: habe auch noch ein Abgasrückführungsventil, gebraucht aber voll in takt, liegen. bei interesse kann ich bilder bereitstellen.

alex

Themenstarteram 29. Dezember 2007 um 14:22

Zitat:

Original geschrieben von alex3L

vielleicht sollte man nur noch in einem, von mir aus in einem neuen gemeinsamen was schreiben.

Dafür wäre ich auch. Wann weiß selber schon nicht mehr in welchem der 3 Threads man etwas geschrieben hat; wenn das dann jemand liest, der die Threads nicht von Anfang an verfolgt hat...

 

Zitat:

Original geschrieben von alex3L

 

die AGR arbeitet übrigens nur im teillastbereich, im standgas und im volllastbetrieb ist die immer inaktiv. schließt man die AGR hat man nur im teillastbereich vorteile, hat aber nicht zur sache das vorher schon die luftmasse gemessen wurde und somit für die dieselmenge sorg.

Warum ist sie im Standgas inaktiv ?

Na egal, wenn die AGR durch eine Schraube behindert ist, dann hat das ja eh nichts mit Leistungsverlust zu tun. Anders wäre es natürlich, wenn die AGR so klemmen würde, das sie dauernd aktiv wäre.

Das einzige, was das Entfernen der Schraube bringen kann, ist ein leicht veränderter Dieselverbrauch (in welche Richtung sich der ändert, sei mal dahingestellt) bzw. ein etwas versiffter Ansaugtrakt.

 

@Olaf

Wir haben ja nen Wastegate Lader. Hast du da schon mal die Unterdruckdose und das Gestänge überprüft? Wenn ja, dann wie ? Man kommt so bescheiden dran.

 

Danke für die Sollwerte...

Wenn am Wastegate vom Turbo des AMF irgendwas nicht stimmt, kriegste entweder Notlauf oder zumindest pulsierendes Beschleunigen unter bestimmten Bedinungen, da die schwergängige Mechanik nicht schnell genug nachregeln kann und Überschwinger produziert. Das merkt man dann schon, hatte das leider bei meinem letzten AMF bis ich den Lader getauscht habe. Das mit der Hand checken, konnte ich bisher nicht. Man braucht schon erhebliche Kraft, um die Wastegatefeder zu überwinden. Da dann zu beurteilen, ob der Gegendruck stimmt oder nicht, traue ich mir nicht zu.

Man kann aber den Motor in den Notlauf bringen, indem man z.B. das N75 abklemmt und schauen, ob der Ladedruck bei 0,6 Bar (ich glaube, das war der Wert, die Profis mögen checken) auch wirklich abgeblasen wird. Wenn er später abbläst, ist wohl irgendwas faul bzw. schwergängiger als es sollte.

Gruß

Olaf

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