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Suzuki springt nicht an

Suzuki Swift III (MA)
Themenstarteram 16. November 2023 um 20:12

Hallo Leute, mein Kollege sein Suzuki Swift startet leider nicht mehr Zündfunke ist da Benzinpumpe summt woran kann es liegen bitte um hilfe.

Baujahr 1998 1.0 liter

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10 Antworten

Zuerst den anderen Schlüssel probieren. (Wegfahrsperre)

Wenn er damit auch nicht anspringt:

Einfach mal ein Schnapsglas voll Benzin oben in den Ansaugtrichter gießen, oder Bremsenreiniger reinsprühen (Luftfilterdeckel undbedingt wieder draufschrauben!!)

Dann starten und schauen ob er kurz anläuft, wenn ja, dann bekommt er kein Benzin eingespritzt (Einspritzdüse? Steuergerät? Wegfahrsperre?)

Habe schon öfters davon gehört, dass die Einspritzdüsen verkleben/nicht öffnen, habe das selber aber noch nie bei einem solchen Motor erlebt.

Definitiv Einspritzdüse und eventuell sogar das Kabel.

Zig fach gehabt. Ist ne schnelle Sache. Luftfilterkasten runter bauen und dann die Düse tauschen. Bin mir aber gar nicht sicher ob die Teile noch bestellbar sind.

Man kann gar nicht so dumm denken wie es manchmal kommt: Als ich meinen WagonR (800km entfernt von daheim) gekauft habe, fehlte der Tankdeckel. Bei der dem Verkauf vorangegangenen Wagenwäsche waren offenbar mehrere Liter Wasser in den Tank geflossen, aber damals wusste ich das noch nicht. Nach ca. 40km Fahrt ist dann der Motor ausgegangen, ließ sich nicht wieder starten. Der Gelbe Engel diagnostizierte "Benzinpumpe ohne Funktion", leider sitzt die Pumpe im Tank und der ist nicht unter dem Rücksitz zugänglich. Der GF der Werkstatt zu der der WagonR geschleppt wurde wollte die Pumpe gegen ein überteuertes Neuteil austauschen, aber das gabs nicht mehr für das mehr als 20 Jahre alte Auto. Kein Interesse, einfach mal den Tank abzusenken, zu schaun was Sache ist, evtl einfach die Pumpe zu reinigen. Sein Wortlaut: "Wir werden hier keine Ursachenforschung betreiben".

Monate später habe ich den Tank herunterlassen können, habe Benzin und erstaunlich viel Wasser abgesaugt - ein Wunder dass der Wagen überhaupt die 40 km nach Freiburg geschafft hatte. Mit ein paar Liter frischem Super ließ sich dann der Motor wieder starten und ließ sich nach ein paar km dampfwolkenfrei fahren - der Motor läuft bis heute! Mit der alten Benzinpumpe, die brauchte ich nicht mal aus dem Tank ausbauen.

Also, nach den Tipps von sc100 , stellt bitte sicher ob nicht noch etwas Anderes im Tank schwappt als Benzin, dass die Spritleitungen und der Benzinfilter durchgängig sind.

Dann könnt Ihr Euch vielleicht die Ersatzteilkosten für E-Düse und Kabel aus Mehlix' Vorschlag sparen.

Viel Erfolg!

Leider haben wir ja nach fast 4 Monaten kein Feedback bekommen.

Nur so kann man aus Erfahrungen lernen.

Leider viel zu häufig: kein Feedback!

Schlage vor, diejenigen Themenstarter, die es nicht für nötig halten, sich für Hilfe zu bedanken, oder zumindest ein Feedback zu geben, einfach zu sperren.

Zitat:

@Mehlix schrieb am 21. November 2023 um 23:37:04 Uhr:

Definitiv Einspritzdüse und eventuell sogar das Kabel.

Zig fach gehabt. Ist ne schnelle Sache. Luftfilterkasten runter bauen und dann die Düse tauschen. Bin mir aber gar nicht sicher ob die Teile noch bestellbar sind.

Gilt das auch für den NZ? Haben gerade das gleiche Problem mit einem Swift NZ (plötzliches Stottern, springt kaum noch an) und Suzuki-Werkstatt sucht seit 6 Tagen vergeblich den Fehler.

Swift 1242 ccm - 66kw/6000 Engine Code K12B EZ 2015 160.000 km

Nein. Ganz anderes Einspritzsystem.

Vielleicht eine der Zündspulen defekt?

Wie sehen die Kerzen aus! Werden bei 105 TKM gewechselt. Ist dies schon mal geschehen? Sonst fahren die Nz‘s wirklich fehlerfrei.

Das Problem wurde inzwischen gelöst.

Laut Rechnung wurde das AGR-Ventil für 230€ zerlegt und zusammengebaut und es wurden neue Zündkerzen eingebaut. Die Zündkerzen waren 55.000 km alt.

Da zuletzt viel Kurzstrecke gefahren wurde (bei Kälte), habe ich den Verdacht, dass nasse/verrußte Kerzen das Hauptproblem waren.

Kann ein AGR-Ventil plötzlich versagen und bewirken, dass der Wagen (plötzlich) kaum anspringt und stotternd läuft?

Ja. Bei zu viel Rußeintrag im AGR neigt es zum verklemmen. Es reinigt sich auch nicht von alleine sondern wenn Ruß dazukommt addiert sich das über die Zeit und, in deinem Fall, 160.000km.

Einzige wirksame Maßnahme ist das AGR vorbeugend zu inspizieren und ggf. zu reinigen.

Ok, danke für die Info!

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