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Subaru Forester Diesel Wandelung auf Grund Probleme mit DPF

Subaru Forester III (SH)
Themenstarteram 21. April 2011 um 8:54

Seit gut 1 Jahr habe ich den neuen Forester Diesel geleast. Meine jährliche Fahrleistung liegt bei rund 35 tkm im gemischten Betrieb.

Das Problem ist, das sich der PDF - außer bei regelmäßigen Autobahnfahrten zusetzt. Ich war in der Zeit 8-10 x in der Werkstatt um den Filter dort regenieren zu lassen und 1 x wurde der Filter bereits gewechselt. Meist wurde diese Regeneration nebenbei gemacht ohne schriftlichen Beleg, lediglich über 3 bis 4 Vorgänge habe ich etwas in Händen.

Das generelle Problem bei Subaru ist, das ein begonnener Regenerationsprozeß (, bei dem eine Fahrtstrecke von ca. 15 km zurückgelegt werden muß) nicht unterbrochen werden kann. Ich habe zu diesem Thema und auch den Probleme an meinem Fahrzeug direkt Kontakt mit dem technischen Kundendienst des Herstellers aufgenommen. Mir wurde dort sehr arrogant begegnet.

Am nächsten Donnerstag kommt der zuständige technische Gebietsleiter und will mein Auto prüfen. Ich habe bereits schriftlich mitgeteilt, das dies die letzte Chance sei, das Auto in einen alltagstauglichen Zustand zu versetzen.

Hat jemand Tips zur weiteren Vorgehensweise, v.a. zum Thema Wandelung

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MichaelOesdorf

Es ist auch immer leicht alles auf den Hersteller zu schieben. Immer erst daran denken wer die grünen Dreck***** in den Bundestag geholt hat;) Sprit wird teurer, Jedes Jahr neue Abgasvorschriften, aber dem deutschen Michel scheints ja zu gefallen:rolleyes:

Solch einen Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Sämtliche Vorgaben, die Abgasvorschriften betreffend, kommen seit vielen Jahren aus Brüssel und betreffen komplett Europa!

Zitat:

Original geschrieben von MichaelOesdorf

Wenn es so weiter geht bekommen noch mehr Fahrzeuge/Autofahrer Probleme mit den DPFs, weil die Motoren immer mehr durch so einen Unsinn kastriert werden.

Die meisten Probleme mit dem Partikelfilter entstehen dadurch, weil die Kunden sich das falsche Fahrzeug gekauft haben! Da werden irgendwelche Vergleichsrechner bemüht und weil der Diesel dann über 6 Jahre insgesamt 50€ günstiger ist, kauft man sich einen Diesel, obwohl man nur drei mal die Woche 15km zum einkaufen fährt.

Wenn man einen Diesel (mit Partikelfilter) so zweckentfremdet einsetzt, darf man sich über Probleme nicht wundern. Allerdings kann man sich selbst dann ja wohl kaum die Schuld geben, also muss der Hersteller und die Politik herhalten.

Wer eine Kreuzfahrt über den Atlantik machen möchte, darf sich nicht beschweren, wenn er sich ein Kanu gekauft hat und damit jetzt nicht zufrieden ist.

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Zitat:

Original geschrieben von MrDressman84

Zitat:

Original geschrieben von a2ztrue

Hallo,

mein MY09 hat jetzt 98.000km drauf und bei mir war noch nie die DPF-Lampe angegangen!

Fahre im Jahr ca. 20.000km (hab ihn im August 09 mit ca. 35.000km bekommen) und bin auch schon mal im Urlaub ca. 1.000km ohne Autobahn gefahren > keine Probleme!

Ab und zu merkt man etwas Leistungsverlust für 2-3km, was besonders in der Stadt etwas nervt, da die Beschleunigung etwas verzögert kommt (aber keine 3-4 Sekunden wie ich hier oft lese, es sind maximal 0,5 Sekunden, was aber schon auffällt), dabei hab ich anfangs auch schon mal den Motor abgewürgt!

Seit einem Software-Update ist dies aber sehr viel geringer und seltener geworden, stört kaum noch!

Also, alles ist machbar, nicht abwimmeln lassen!

dito -> nach dem Softwareupdate beim Impreza war das auch besser... Wobei dieser Leistungseinbruch in brenzligen Situationen sehr gefährlich werden kann!

Genau, damals ist es mir mal an einer Kreuzung passiert, wo ich eine Lücke abgewartet habe und dann ganz schnell einbiegen wollte, da würgte ich die Kiste ab und von Links kam einer schnell auf mich zu :-(

Dann hab ich auch noch Keyless, womit man leider auch nicht so schnell wieder den Motor anbekommt wie mit nem normalen Zündschloß!

War doch ganz schön eng...

Seit dem Update ist mir das aber nicht mehr passiert, man merkt zwar noch einen leichten Leistungseinbruch, aber lange nicht so schlimm wie vorher!

Oh, Mann, wenn ich sowas lese wie auf den vorausgegangenen 7 Seiten, dann begreif ich echt gar nix mehr... Daß Subaru Probleme mit der DPF-Regeneration hat und daß diese Probleme oft mit Leistungsverlust einhergehen, daß ist doch mittlerweile nix neues mehr. Aber wenn man sich an Autos wie den Toyota Avensis mit dem 177PS-Diesel erinnert, dann stößt man auf die gleichen Symptome während der Partikelfilterregeneration. Subaru hat eben erst seit 2008 den Diesel im Programm und kann sich nicht groß an Erfahrungswerten von konzerneigenen Tochtermarken bedienen, wie z.B. VW.

Aber sie sind dran, die Probleme zu lösen.

Den letzten paar Beiträgen kann ich in sofern nur zustimmen. Fahrt doch mal bei der nächsten Inspektion nicht mehr zu ATU und Konsorten, sondern zu Eurem Subaru-Händler. Dort gibt's auf Nachfrage garantiert wieder ne neue Software für Euer Motorsteuergerät mit veränderten Regenerationsprozessen usw. Allerdings scheint es solche Updates nur alle paar Monate zu geben, ein Freund hat neulich lange auf eine neue Version pochen müssen.

Themenstarteram 22. Januar 2014 um 20:52

So, das Chaos geht weiter. Der 1. Forester wurde Ende 2011 gewandelt und ich habe das gleiche Modell. Aktuell steht er wieder in der Werkstatt mit dem alten Problem, mittlerweile das 3. x in knapp 1 Jahr. Welche juristischen Möglichkeiten habe ich? Hab was im Kopf, das nach dem 3. vergeblicher Reparatur ein Anspruch auf Wandlung besteht.

Bitte um Infos.

Gruß

Stefan

am 23. Januar 2014 um 20:29

Ich habe ein Forester diesel MY2010. Hat 55000 km gedreht. Im juni 2010 probleme mt DPF . In Nürnberg regeneriert beim Subaru werkstatt. Juni 2011 wieder probleme. Jetz in Tulln/Donau. Neues Partikelfilter montiert. (Garantie weil sonst der Forri nach Holland abtransportiert werden musste ) August 2013 in der Schweiz....probleme mit das Partikelfilter. Probleme mit regeneren aber es ist gelungen (€ 360) Ich fahre mit Wohnwagen mit Drehzahl über 2200 ! Man hat gesagt: ich bin zu lieb für der Forri!!! Quatsch!!

Ich kaufe mir jetz wider ein Benzin. Ich habe 'Angst' mit dieses Auto auf Ferien zu gehen. Kommt dazu das die Steuer in Holland für Dieselwagen lächerlich hoch ist!!! 131 euro pro Monat!!!!!!!

Themenstarteram 23. Januar 2014 um 21:36

@soebman

Ich habe aber nicht vor mir ein gelbes Nummerschild ranzuschrauben und hinten nen Wohnanhänger ranzubauen...

am 8. Juni 2015 um 21:06

Nach 30 000 KM, Probleme mit Partikelfilter und enorme Kosten damit, trotz Garantie, ist für mich das Thema Diesel beendet!

Auch der SV macht gewaltig Probleme, Kurzstrecken wurden selten gefahren, sämtliche Service ausgeführt.

Das gante Abgassystem ist ein kompletes Gebastel!

Wer keine Probleme hat, ist die glückliche Ausnahme.

Im Thailand wird auch aus diesen Gründen KEINE Diesel angetriebene Subarus verkauft!!!!!

Aber leider häufen sich die Probleme der Dieselfraktion auch bei etlichen anderen Marken.

Der Dumme ist dann wiederum der Käufer.

Hände weg von diesem Motor, denn das Risiko eine Baustelle zu kaufen ist gross.

@doelf

Zitat:

Wer keine Probleme hat, ist die glückliche Ausnahme.

Ich habe keine, obwohl ich viel Kurzstrecke fahre. Viele andere in einem bekannten Subi Forum haben auch keine. Jeder der welche hatte, behandelte den Motor falsch, was leider tatsächlich schwach von Subaru ist, das man dass nicht schon längst ausgemerzt hat.

Zitat:

Im Thailand wird auch aus diesen Gründen KEINE Diesel angetriebene Subarus verkauft!!!!

Quelle?

In den USA werden auch keine Diesel verkauft, aber sicher nicht aus dem Grund.

Zitat:

Aber leider häufen sich die Probleme der Dieselfraktion auch bei etlichen anderen Marken.

Sagt wer? Die Franzosen können das inzwischen ganz gut, selbst VW hat das relativ gut auf die Reihe gebracht. Verglichen mit denen hat Subaru mit dem Diesel einen Traumstart hingelegt.

Zitat:

Hände weg von diesem Motor, denn das Risiko eine Baustelle zu kaufen ist gross.

Jo, dann lieber einen TSI von VW, ach halt, da war ja auch was...

Tatsache ist, das der Subaru Diesel nicht so gefahren werden kann, wie ihr es gern hättet. Drehzahlen unter 2000 sind nicht gut, die Rauchgrenze wird gern ignoriert, geheizt wird auch selten. Das führt halt zwangsweise zu verlegten AGR, dichtem Filter, verkokten Injektoren.

Das ist aber nichts neues, denn VW hatte dieses Problem jahrelang, bevor man die Regeneration an den "Schleichmodus" der Sparfahrer angepasst hatte.

mfg Ben

am 9. Juni 2015 um 7:20

Quelle von Südostasien, wo keine Diesel Subarus verkauft werden: Ich lebe 6 Monate im Jahr in Thailand, da haben offizielle Subaruvertreter mir diese Infos gegeben.

Toyota, Isuzu usw, haben da noch keine Probleme.

Was nützt mir ein Produkt, welches mir Zuverlässigkeit verspricht, ich es aber nicht gebrauchen kann, wie versprochen?

Unbestritten ist, das die ganze Abgasreinigung, bzw Partikelfiltertheater vorschreibt, wie ich fahren muss usw.

Tiefstes Steinzeitalter, welches an Vorkriegautos erinnert!

Das die Probleme enorm vertreten sind, ist ersichtlich in vielen Forums und nicht wegzudiskutieren.

Ich habe mein Heuwender nach 2 Jahren und 30 000km abgeschoben, ich will fahren und nicht eine Baustelle unterhalten!

Genau!

am 9. Juni 2015 um 14:44

Genau aus diesem Grund fahr' ich auch wieder Benziner. Da brauch' ich mir keine Gedanken über Fahrprofile machen. Diese Dinger tun einfach. Zumindest noch, denn die DPF's für Benziner (nachdem's so gut wie keine Saugrohreinspritzer mehr gibt) gucken auch schon um die Ecke...

Grüße,

Zeph

@ Zephyroth

Lange, lange ists her (11.2007) da hab ich dir eine Frage über Automatikgetriebe gestellt. (Hab die PN heute noch im Archiv)

Dazugelernt hab ich natürlich viel, geschraubt umso mehr. Schlauer bin ich geworden, älter auch :)

Wir alle sind aber schuld daran, wie es heute ist. Gerade du als Techniker musst doch sehen, wohin wir uns bewegen. Euro 4, 5, 6. Bringt das was? Kleine Downsizing-Benziner sind heute (bei gewissen Drehzahlen) Umwelt- und gesundheitsschädlicher als ein ein Euro 2 Diesel. Wir alle wählen diese Leute, die uns geradewegs vorgeben, was zu kaufen ist. :(

Da wo ein Techniker sitzen sollte, sitzt heute ein BWLer, sagt man in meinem Konzern, bei dem ich arbeite.

am 10. Juni 2015 um 6:25

Ich hab' nix gewählt, ich bin aus Österreich. Vielleicht hab' ich auch deshalb ein gespaltenes Verhältnis zur deutschen Autoindustrie. Denn diese bestimmt in großem Maße (durch Lobbyarbeit) mit, wohin die Reise der Autos geht die ich so gerne fahre. Und im Wahn, CO2-Vorreiter (Mutti Merkel machts vor) sein zu wollen kommt dabei mittlerweile nichts Gutes mehr rum. Leider reicht es nicht deutsche Autos zu meiden, denn an die europäischen Regeln müssen sich alle Hersteller die importieren halten.

Das führt dazu das bestimmte Hersteller sich großteils vom europäischen Markt (siehe Honda mit dem Accord) zurückziehen, oder sich anpassen und ich auch dort nur mehr deutsch-inspirierte Downsizingware bekomme. Subaru ist noch irgendwie die letzte Bastion, die sich diesem Wahn so lange wie möglich entzieht. Wobei der neue Levorg ebenfalls nur mehr mit Turbo-Benzinern daherkommt (allerdings machen die das schon so lange, da trau' ich ihnen zu, das die Teile halten).

Ich mag' meinen 2.5er-Boxer, er säuft, er ist lahm, aber er vermittelt mir das Gefühl überall hinzukommen, wo ich will. Und dieses Gefühl hab' bei neuen Autos einfach nicht mehr. Zwar sind sie komfortabel, laufen gut und brauchen wenig, aber man wird das Gefühl nicht los, das an dem Ding jeden Moment irgendwas teures kaputt gehen könnte.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 10. Juni 2015 um 08:25:16 Uhr:

 

Ich mag' meinen 2.5er-Boxer, er säuft, er ist lahm, aber er vermittelt mir das Gefühl überall hinzukommen, wo ich will. Und dieses Gefühl hab' bei neuen Autos einfach nicht mehr. Zwar sind sie komfortabel, laufen gut und brauchen wenig, aber man wird das Gefühl nicht los, das an dem Ding jeden Moment irgendwas teures kaputt gehen könnte.

Grüße,

Zeph

Da muß ich Dir recht geben und wenns nur der Zündschlüssel ist.

Bei mir ist vor kurzem der Zündschlüssel verreckt.

Ich dachte mich tritt ein Pferd, als ich die Rechnung bekam.

Ganze 251€ für einen Zündschlüssel.

211€ für den Schlüssel und das Programmieren und 40€ für den Mietwagen.

Ja Mietwagen.

Es ist heuzutage wohl nicht mehr möglich einen Zünschlüssel zu kaufen und den in 5 Minuten dem Auto passend zu machen.

Die müssen da erst mal 4-6 Stunden dran rumprogrammieren und dazu war der Mietwagen nötig.

Da sehnt man sich an die Zeiten wo ich an meinem Opel Astra sicherheitshalber gleich mal einen Ersatzschlüssel für 7€ beim Schlüsseldienst um die Ecke machen ließ nur um den am Auto vesteckt anzubringen imfalle unterwegs der richtige verloren geht.

Ich frage mich was das bringen soll, mein Auto ist doch nicht Fort Knox!?

Man sollte auch als Autohersteller sich hin und wieder fragen, ob man nicht schon weit übers Ziel hinausgeschossen ist, denn ein Autoschlüssel der den astronomischem Preis 211 € kostet, der sollte dann auch Astronomische Belastung überstehen und eine überfahrt von einem Panzer überstehen und nicht kaputt gehen nur weil der mal runtergefallen ist!!!

Und nun zurück zum Hauptthema, die Autobauer und der Staat sollten die Kirche allgemein im Dorfe lassen.

Man sieht jetzt wieder wie sich die Politik und Wirtschaft zerreißen wegen den CO-Werten.

Erst hat man die Atomkraftwerke verpönt und die Kohlekraftwerke gefördert und 2 Jahre später wollen alle wieder die Kohlekraftwerke verbieten.

Ich frage mich ob wir es mit einem Kindergarten zu tun haben oder mit erwachsenen Menschen oder ist das nur ein Trick um die Wirtschaft anzukurbeln.

Jeder weiß, daß ein Atomkraftwerk kein CO² frei setzt, aber das Problem mit dem Uran hat und jedes Kind weiß daß ein Kohlekraftwerk CO² frei setzt.

Also entweder ich wähle das eine oder das andere oder mache eine Mischung von beiden, aber alle 2 Jahre was anderes kostet nur viel Geld und die Herstellung der Umbauten was wiederum CO² (unnötigerweise) produziert.

Gruß

Karle

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