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StreetScooter... - wäre schön...!

Themenstarteram 29. November 2009 um 12:56

Wieder eine schöne Idee, die zu schön scheint, um wahr zu sein...

 

Artikel Homepage

 

...kann ja nicht sein, dass Mobilität wenig kosten könnte... :rolleyes:

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13 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Blackmen

Wieder eine schöne Idee, die zu schön scheint, um wahr zu sein...

Artikel Homepage

...kann ja nicht sein, dass Mobilität wenig kosten könnte... :rolleyes:

Warum denn nicht, in 4 Jahren wissen wir es... voraussichtlich, wie man schreibt.

Themenstarteram 29. November 2009 um 19:01

Da auch hier weitere Investoren gesucht werden, wird das ganze wohl nix werden (wie beim Loremo auch???)...! 

Investoren geben Geld um Gewinne zu machen, das ist eine Binsenwahrheit...

Sie werden prüfen, ob das Auto die Chance hat hier in großer Stückzahl zu dem angedachten Preis verkauft zu werden.

"Batteries not included"! 5000€ für Fahrwerk/Karosserie scheinen ein Kundenfänger zu sein. Bei Wattgehtab.de kann man nämlich auch erfahren, dass brauchbare Akkus (Lithium-Ionen Technik) momentan 750€/KWh kosten würden. Akkus kaufen dürfte dann nicht die beste Idee sein. Da muss irgendwas mit einer preiswerten Miete angeboten werden, sonst kostet so ein Strassenfloh wieder soviel, wie ein herkömmlicher Mittelklassewagen mit allen Extras.

am 10. Dezember 2009 um 2:02

Also erstens schaut das auto aus wie der smart fortwo

und zweitens mit bereits vorhandenem fahrzeug kosten die umbauteile etwa 11.000€

http://ecarsnow-italy.wikidot.com/ecars:smart-fortwo-elettrica

http://www.electro-vehicles.eu/eve_home.html

http://www.electro-vehicles.eu/shop/shop.asp?cat=53&path=53

Laut dem chef von eve liegt der verbrauch derzeit bei etwa 10kwh/100km und damit wären bei lifepo4 aus kronach im preis bereich von etwa 6.000€ + 5.000€ für die 15kw variante.

wer italienisch kann oder zumindest englich kann sich bei roberto persönlich erkundigen.

Er hat schon einen fahrbahren prototyp, den ich shon gefahren bin un bis 60km/h ist das ding definitiv nicht lahm. siehe:

http://www.myvideo.de/.../EVE_eSmart_Elektroumbau_mit_AC_15kW_Motor

gruß Nico

Mit dem Auftrag der Post AG könnte das ja dann richtig losgehen, 20.000 Fahrzeuge wäre ja schon ein Brocken :D Davon kann Saab mit allen Modellen zusammen ja nur träumen :D :D

Und endlich auch mal ein Fahrzeug das sparsame Wärmepumpentechnologie nutzt zum Heizen/Kühlen.....

http://www.wiwo.de/.../

"Rund 5.000 Euro plus Batterieleasing soll das E-Mobil made in Aachen kosten, wenn es nach einer Kleinserie von 2.000 Exemplaren in die Serienproduktion geht."

Ich weiß nicht recht, der Tata Nano (Benzin) wurde auch einmal mit 1.500 Euro angekündigt. ein Jahr später sprach man dann von 5.000, und das ist auch schon wieder 2 1/2 Jahre her. Bin bei beiden gespannt, ob sie überhaupt kommen und wenn ja, was sie dann wirklich kosten.

 

Wenn die tatsächlich 20.000 Fahrzeuge bestellen kann StreetScooter schon da etwas anders auftreten - das ist ja dann auch keine klassische Kleinserie mehr, auch wenn man das sicher auf 3-5 Jahre verteilt.

Mit einem global Player wie der Post im Hintergund kann man sicher auch ganz andere Konditionen aushandeln bei den Zulieferbetrieben, sicher bessere wie wenn man kommt und sagt och jo ich bau mal welche und mal schauen wie die sich dann verkaufen.

Wenn die Post tatsächlich nun schon an die konkrete Umstellung in solchen Zahlen denkt und 20.000 E-Fahrzeuge will, dann ist das ja dort auch kein "Feld-Versuch" mehr.

Wenn der Post-deal klappt wird man eh bei Streetscooter kaum mehr Kapazitäten haben für Privatkunden - 3.000 bis 4.000 Fahrzeuge (bei 20.000 verteilt auf 5-7 Jahre) von "jetzt auf morgen" zu produzieren ist ja ein Riesensprung - Tesla hat / Jahr ~ 300 gebaut nur mal so als Vergleich..... auch zum grössten Teil ja fremdgefertigt (Lotus etc)

Immerhin gute Sache bei der Post - die 100 Meter Fahrten in den bisherigen Post-Autos sind ja auch eher so halbgut sicher für deren Haltbarkeit :D

Das stimmt schon alles. Aber ein "Entwicklungsauftrag" ist eben noch keine Bestellung.

Ich weiß jetzt auch nicht, was sich der Auftraggeber als Ergebnis eines Entwickungsauftrages im Detail erwartet. Aber ein Ergebnis könnte ja auch die Erkenntnis sein, dass dem Projekt "Streetscooter" mangelnde Investitionskapazitäten oder unbefriedigende Rentabilitätsprognosen entgegenstehen.

Meinst Du die Post lässt bei StreetScooter entwickeln und geht damit dann zu Mercedes BMW Opel Ford oder VW und sagt nun baut uns mal das was StreetScooter entwickelt hat *g* das klappt sicher nicht - das ist ja ein Fahrzeug für das es keine Baukastenteile gibt, die normalen Autobauer sind denke ich auch dafür viel zu unflexibel um das zeitnah (= innerhalb von 2-4 Jahren) umzusetzen.

Der Bau wird bei Zusage dann sicher auch über StreetScoter laufen, und die werden wohl vermutlich einen OEM Fahrzeug-Fertiger nutzen, wie das z.B. Porsche oder Fisker ja auch machen - allerdings da es im Bereich EVs da ja noch wenig gibt ist das ja nicht ganz so einfach.

Denke das ist eher was für chinesische/koreanische OEMs die sind ja gewohnt relativ kleine Stückzahlen inzwischen auch in sehr guter Qualität flexibel zu liefern - in Europa ist das OEM Fertigungskonzept ja eher noch die Ausnahme.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Meinst Du die Post lässt bei StreetScooter entwickeln und geht damit dann zu Mercedes BMW Opel Ford oder VW und sagt nun baut uns mal das was StreetScooter entwickelt hat *g* das klappt sicher nicht

Nein, ich meinte nur, dass man ja erst am Ergebnis des Entwicklungsauftrages abschätzen kann, ob das Ding auch Zukunft hat.

Nach der Konzepterstellung bis Anfang 2012 soll ein Prototyp folgen. Erst dann soll über eine mögliche Serienproduktion entschieden werden. (www.golem.de)

Naja allerdings sicher scheint zu sein die Post will 20.000 E-Fahrzeuge - lediglich ja wer da der beste Partner ist, ist die Frage.

Eine Universität als Partner ist sicher nicht so schlecht - die geht nicht pleite, will nicht unbedingt auf Teufel komm raus ihre "Baukastenteile" verwenden - oder die ihres Hauslieferanten - und man hat oft ja auch im Umfeld interessante kleine Ablegerfirmen z.B. in der Werk- und Materialforschung mit denen man eng verzahnt ist. bzw oft die Mitarbeiter teilt.

Durch die OEM Fertigungsmöglichkeit ganzer Autos ist so ein Projekt ja heute sogar realisierbar, vor 20 Jahren konnte ja fast nur ein Autokonzern Autos in guter Qualität in Serie fertigen.

Letztendlich ist das Volumen ja auch gross genug für ein echtes Management für die Fertigung - das ist ja bei Kleinserien < 1.000 ja auch oft problematisch, dass einfach professionelles Unternehmensmanagement und QOS sich nicht wirklich rechnet.

Naja vielleicht VW mit seinen flexiblen Plattformen könnte das auch - aber die bauen dann sicher die Polo-Heiziung und Kühlung ein, und weil die nicht elektrisch ist noch nen 1.2 TSI der da im Regal rumliegt :D

Komisch dass es hier mehrere nicht zusammen geführte Threads zum Thema gibt; und ja er lebt noch wenn auch nicht durchgehend ;)

 

Die Insolvenz bedeutet jedoch noch nicht das Aus für den Streetscooter. Sobald das fehlende Bauteil wieder geliefert wird, soll die Produktion erneut aufgenommen werden.

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