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Straßenverkehr Berliner Innenstadt

Themenstarteram 10. Juni 2011 um 23:24

Hallo!

Nachdem mein altes Auto bei nem Auffahrunfall nen Totalschaden erlitten hat - siehts nach nem halben Tag für mein neues

Auto nicht viel besser aus.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen in der Hauptstadt machen können (drängelnde Taxifahrer 60 in 30er Zone, Coca Cola Vertriebler die keine Ampeln kennen, Aufgemotzte Autos die den Motor aufheulen lassen müßen wenn man tätsächlich 40 in der 30er Zone fährt oder einen mit qualmenden Reifen überholen wollen....)

- Am Wochenende macht ein scheinbar betrunkener vor mir eine Vollbremsung ohne Grund wo ich voll drauf fahre - Totalschaden.

-> Ich komplette Schuld da nichts nachweisbar

-Heute neues Auto diesmal nen Corsa B nach 3 Stunden schon gleich wieder den nächsten Ärger wo ein Passant gegen mein Auto klopft und meint ob ich bescheuert bin...... Ich würde sowas nicht machen fremdes Eigentum so "anzufassen".

Das kommt erst seitdem ich hier in Berlin bin vorher in 5 Jahren keinen einzigen Unfall (kleines Dorf) - in Berlin gleich 2 leichte und 1 schwerer Unfall in einem Jahr - die fahren hier alle wie die bekloppten.

Ich überlege mir ernsthaft am Wochenende besser das Auto stehen zu lassen.

Beste Antwort im Thema

Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus...

Du hast mit deinem neuen Auto einen Auffahrunfall verursacht - selbstverständlich hatte der andere keinen Grund zu bremsen und er war natürlich volltrunken.

Und wenn ein Passant schon an dein Auto klopft und fragt, ob du besch... bist - wird wohl seinen Grund gehabt haben.

Ich glaube, entweder kannst du nicht fahren oder bist gnadenlos rücksichtslos unterwegs. Insofern hat Berlin oder Großstadtverkehr da keine Verantwortung sondern ausschließlich du.

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...Du hast ne Pechsträhne... ;) ...an Berlin kann man das aber sicher nicht festmachen ;)

Themenstarteram 10. Juni 2011 um 23:35

Wenn ich mir angucke wie die alle hier in der Innenstadt fahren :(

Etwas abseits von Berlin in Brandenburg siehts schon wieder wesentlich besser aus da wird nicht so gerast, ist wesentlich ruhiger dort.

Zitat:

Original geschrieben von mitsubi85

- Am Wochenende macht ein scheinbar betrunkener vor mir eine Vollbremsung ohne Grund wo ich voll drauf fahre - Totalschaden.

-> Ich komplette Schuld da nichts nachweisbar

Da sag ich doch nur Sicherheitsabstand...man sollte halt immer anhalten können, auch bei unvorhergesehenen Ereignissen...insofern ist das mit der Schuld schon richtig. Ist aber übrigens in ganz Deutschland so, sowohl aufm Dorf wie auch in der Großstadt Berlin. Ob der andere hätte/sollte/dürfte, steht auf nem anderen Blatt. Warum er gebremst hat, kann hier ja auch niemand nachvollziehen...

am 11. Juni 2011 um 1:15

Berlin ist doch noch harmlos...?! :D

Hallole zusammen

Ich kenne neben Berlin auch noch andere größere Städte in Europa und muß dem Te bedingt recht geben. Als nicht Berliner hat man anfangs erhebliche Probleme denn man weis den Weg nicht und hat keinen Überblick wo es langgeht zum anderen ist die Mentalität einfach eine andere wie hier im Süden der Republik. da man dan zum einen schauen muß wo man hinmuss zum anderen durch den doch zum Teil erheblich Dichteren Verkehr so Probleme hst wird man ungewollt zum Hinderniss und die = WER BREMST Verliert Mentalität und die mit steigender Tendenz und wachsender Ellenbogengesellschaft seit wenigen Jahren macht Autofahren auch nicht mehr zum Vergnügen.

Das schönste ist Skandinavien im Winter entspannteres Fahren gibts nicht wenn man mal aus den Großstädten rauskommt. In Spanien hat sich das seit etwa fünf Jahren innerhalb von zwei Jahren extrem gewandelt, hauptsächlich aufgrund der extremen Strafen die jetzt auch durchgezogen werden. Früher hat eine Rote Ampel kaum interssiert heute fährt da keiner mehr rüber. Das gilt zumindest für die Städte ganz im im Süden sowie Madrid und Barcelona. Vereinzelte Ausreisser wie Valencia ist noch wie früher. Da wird geheizt das die Bremsscheiben glühen.. Frankreich ist etwas entspannter umso weiter man in den Süden kommt.

Wie gesagt es hängt wie ich feststellen mußte häuffig mit der Mentaität der Region zusammen und der Polizei die unterschiedlich auf mache Dinge reagiert. sind halt auch nur Menschen.

Dir würde ich empfehelen die Karre erstmal stehen zu lassen ( vorausgesetzt Du hast nen Pakplatz gefunden ) wenns möglich ist zumal Berlin doch so gut mit den Öffentlichen zu meistern ist wie sonst kaum. Da war und bin ich heute noch begeistert. Fang langsam an Dich an diese Stadt und ihre individuellen Caraktere zu gewöhnen wenns auch schwierig scheint und dann kannst Du ja erneut einen versuch starten. Wenn ich für eine Halbe Stunde Weg anschließend eine weitere stunde Parkplatz suchen muß dann läuft was gehörig schief, dann lieber die Öffentlichen. Jol.

am 11. Juni 2011 um 7:11

Ich denke das liegt auch daran das du vom ,,Dorf`` in die Grosstadt gezogen bist. Du scheinst da echt bissel ueberfordert zu sein mit dem vielen Verkehr. Ich selbst hatte da noch nie Probleme wenn ich dort war. Sicher, wenn man was sucht und steckt mitten im Berufsverkehr, dazu noch Baustellen ohne ende, gibts schon mal ne Hupe weil man ein Hinterniss wird. Da steh ich aber drueber. Ein Radfahrer hat mir im vorbeifahren weil es zu eng war voll den Spiegel weggeklappt. Er hielt gleich an und bog ihn zurueck, wischte drueber und entschuldigte sich 5 mal. Von mir gabs da auch keinen anschiss sonder nur die Bemerkung ,,wenns so eng ist musst nicht so gasen`` Er hatte schon nen Zahn drauf;)

Du wirst sehen, wenn du dich dort besser auskennst schwimmst im Verkehr mit und alles geht leichter.

Zitat:

Original geschrieben von mitsubi85

-Heute neues Auto diesmal nen Corsa B nach 3 Stunden schon gleich wieder den nächsten Ärger wo ein Passant gegen mein Auto klopft und meint ob ich bescheuert bin...... Ich würde sowas nicht machen fremdes Eigentum so "anzufassen".

Klopfen geht ja noch. Bin da anderes Gewohnt. In Hamburg habe ich mit angesehen, wie eine Fußgängerin in die Front eines autos getreten hat, weil der Fahrer meinte am Zebrastreifen hupen zu müssen. In Düsseldorf wurde seitlich gegen ein fahrendes autro getreten, weils beim Zebrastreifen einfach durchgefahren ist. In Krefeld hat ein Autofahrer einem anderen an einer Ampel durchs offene Fenster gespuckt, weil er ihn vorher geschnitten hat.

Blödies gibts überall, je dichter der Verkehr, um so wahrscheinlicher an einen Blödie zu geraten. Deshalb fahre ich in Hamburg und München fast nur mit der Bahn, und lasse den Wagen stehen. Ist Berlin nicht so gut ausgerüstet mit Schienenfahrzeugen?

Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus...

Du hast mit deinem neuen Auto einen Auffahrunfall verursacht - selbstverständlich hatte der andere keinen Grund zu bremsen und er war natürlich volltrunken.

Und wenn ein Passant schon an dein Auto klopft und fragt, ob du besch... bist - wird wohl seinen Grund gehabt haben.

Ich glaube, entweder kannst du nicht fahren oder bist gnadenlos rücksichtslos unterwegs. Insofern hat Berlin oder Großstadtverkehr da keine Verantwortung sondern ausschließlich du.

Ich denke das liegt daran, weil du vorher nie soviel Verkehr gesehen hast. Hier in Berlin reicht es nicht nur nach vorne zu schauen und ab und zu nen Blick in den Rückspiegel zu werfen, sondern du musst auch rechts hinten schauen, links hinten schauen, es könnte jederzeit Radfahrer kommen oder auch Fußgänger überall. Ich habe mich nie unter Druck gesetzt gefühlt, mich stört einzig und allein der dichte Verkehr, weil man nicht voran kommt.

Auslöser für solche Drängler sind zum größten Teil die Fahranfänger, die teilweise minuten brauchen um eine Spur zu wechseln, 48km/h statt 50km/h fahren....

Zitat:

Ist Berlin nicht so gut ausgerüstet mit Schienenfahrzeugen?

Berlin und die S-Bahn. Ganz heikles Thema :-) Seit über zwei Jahren Skandale, Zugausfälle und Verspätungen...

am 11. Juni 2011 um 9:57

und aufs Maul gibts auch hin und wieder;)

Weiß nicht wo das Problem ist, in Berlin zu fahren ist ziemlich entspannt.

In Potsdam fahren ist 1000x schlimmer, finde ich.

Das, was der TE in B erlebt hat, ist nichts besonderes, und eigentlich kein Grund, dafür einen Thread zu eröffnen.

Das dürfte wohl jedem "Landei" passieren, das es wagt, in die nächst grössere Häuseransammlung mit mehreren Ampelkreuzungen, Einbahnstraßen und dergleichen zu fahren. Warum sollte ausgerechnet Berlin da eine Ausnahme sein?

Wenn ich also nach einem "Ortswechsel" in kurzer Zeit gleich mehr als 1 x mein Auto umforme habe ich 2 Möglichkeiten:

1. ich kann darüber nachdenken, ob ich flexibel genug bin, mich auf die geänderten Anforderungen einzustellen

2. ich kann einen Thread aufmachen und mich über den mörderischen Verkehr aufregen

 

Bei 2 kann ich Dampf ablassen und mich mental wieder von der Palme holen, 1 wäre auf jeden Fall die kostengünstigere und mittel- bis langfristig "gesündere" Lösung ;)

 

 

kleiner Scherz: nach 5 Jahren komme ich soweit ganz gut klar in Herford, wenn da nicht so viele Lipper wären. Können die nicht in ihrem Landkreis bleiben? :D

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45

 

kleiner Scherz: nach 5 Jahren komme ich soweit ganz gut klar in Herford, wenn da nicht so viele Lipper wären. Können die nicht in ihrem Landkreis bleiben? :D

Wenn ich eine Strecke täglich fahre, dann haben die anderen Verkehrsteilnehmer ganze 24 Stunden zeit gehabt die Straße zu benutzen. Aber sie müssen das ja umbedingt dann machen, wenn ich komme. Ey, ich fahre die Strecke täglich, die müssen doch wissen, das ich da jetzt duch muss. Aber auf mich nimmt ja mal wieder niemand rücksicht, ist schon klar. Trauriges Deutschland. :(

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