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Starter spurt nicht immer ein.......

Themenstarteram 5. März 2024 um 15:18

Es geht um einen MAZDA RX-7, Bauj.: 06/1985, aktueller km-Stand 73,300..... also erste Generation. Folgender Fehler tritt selten, sagen wir bei jedem 10. Startversuch auf: Der Starter dreht leer durch, spurt nicht ein. Ich habe folgendes kontrolliert bzw. getauscht:

- Batterie ist nahezu neu

- die dicke Plus-Leitung bzw. die Anschlüsse Polklemmen, Starter-Anschluß sind sauber und fest

- Da der Magnetschalter nicht zerlegbar, wurde er erneuert

- der Starter wurde zerlegt, gereinigt, Kollektor poliert, Ankerwelle mit Mechanik mit Graphit eingesprüht

- das Starter-Ritzel weist keinerlei Mängel (Grat-Bildung) auf

- am Schwungrad ist ebenso nichts zu erkennen

- die Leitung vom Zündschloss zum Magnetschalter ist fehlerfrei

Trotzdem der gleiche Fehler !

Was ich nicht verstehe ist die Funktion der "Einspur- und Haltespule", wo doch nur EINE Leitung vom Zündschloß zum Magnetschalter geht.

Was ich noch nicht überprüft habe: kommt die volle Spannung am Magnetschalter an......

Was könnte eurer Ansicht noch schuld sein ?

Anker mit Ritzel
Vordere Gehäusehälfte
Magnetschalter frontseitig
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26 Antworten
Themenstarteram 7. März 2024 um 13:34

Der Starter ist ja ZWISCHEN Motor-Abtriebswelle und dem Getriebe eingebaut......

die Welle vom Anlasser muss im Getriebe irgendwie in ein Lager gehen. Das ist futsch oder ausgeschlagen. Wenn sowas gar nicht vorhanden ist ist der Anlasser falsch, dann brauchst du einen, der vorne geschlossen ist.

Hallo Micky1985,

sollte der Anlasser schon losdrehen, bevor das Ritzel eingespurt ist, wird ein für die Ohren schmerzhaftes kratzen zu hören sein.

Bei den Europäischen Herstellern, ist zum einspuren noch eine Federkraft angebracht, so das es vorkommen kann, das bei schlechter Schmierung der Anlasser losdreht, bevor das Ritzel eingespurt ist.

An deinem Anlasser ist diese Feder nicht verbaut, so das er nur losdrehen kann, wenn das Ritzel eingespurt ist.

Wenn Du das Ritzel in Freilaufrichtung drehst, darf keine Rasterung zu spüren sein.

Gruß Fan

Wenn sowas gar nicht vorhanden ist ist der Anlasser falsch, dann brauchst du einen, der vorne geschlossen ist.

Genau das ist laut den Bilder vorhanden.

...ist der Schieber des Magnetschalters und das Anlasseritzel über eine Einrückgabel mechanisch verbunden. Das bedeutet, wenn der Magnetschalter den Ankerstrom freischaltet, ist garantiert auch das Ritzel in die Schwungscheibe eingerückt.

So ist es. Nur es wird übersehen daß der Ring, der von der Einrückgabel, die das Ritzel in den Zahnkranz schiebt, eine Druckfeder vorgesetzt ist, die verhindern soll, daß das Ritzel nicht zu hart auf die Zähne aufschlägt und daß der Anker schon leicht drehend einrasten soll, daß das Ritzel voll einrasten kann.

Doch steter Tropfen höhlt den Stein.

Warten wir doch einfach, ob nicht doch beschädigte Stellen am Zahnkranz gefunden werden.

Moin Moin !

So wie der Freilauf aussieht, kann der gar nicht funktionieren. Der ist doch völlig verölt und verdreckt, da muss doch wohl die Motorabdichtung hinter der Schwungscheibe seit langem undicht sein.

mfG Volker

Meine Theorie ist eine ganz Andere.

Entweder die Lagerung des Ausrückhebels ist spielbehaftet oder die Gabel ist abgenutzt.

Damit schaltet der Magnetschalter schon durch bevor das Ritzel eigespurt ist.Dies erkennt man auch an den Eilaufspuren an der Welle und dem Ritzel.Das Ritzel rückt ja nur weniger als die hälfte ein.

Öl am Freilauf macht erstmal nichts ,das einzige ist ,dass die Starterbremse nicht mehr so griffig ist.

Bist du dir sicher ,dass die U-Scheibeibe vor dem Ritzel richtig ist.

Eigentlich wir die auf der anderen Seite des Ankers verbaut um den Einrückschlag abzufangen und das Axialspiel einzustellen.

aeg

rutschenden verölten Freilauf - wenn`s wirklich die Ursache sein sollte über Nacht in Benzin legen könnte helfen.

Eigentlich müßte man das dran auch hören und dadurch schon den fehler eingrenzen. die Scheiben haben doch alle vorher gepaßt, warum soll jetzt auf einmal da der Fehler liegen? Schäden an der Einrückgabel sind fraglich. früher habe ich die Lagerwelle auch exzentrisch erlebt, da konnte man den Ritzeleingriff einstellen.

Vorschläge bzw mögliche Ursachen wurden genügend beschrieben, nun muß man selbst suchen, sollte es am zahnkranz liegen: die beschädigte zähne mit den Guten vergleichen: die Zähne sind schräg angeschliffen.

Der Te hat den Starter mehrfach zerlegt,da kann man schonmal ne Scheibe falsch einbauen.Die U-Scheibe hat da nichts verloren.Die Scheibe gehöhrt da nicht hin.der Rest ist bla la.

aeg

Themenstarteram 9. März 2024 um 19:03

Hallo aeg, von welcher Unterlagscheibe schreibst du da ? Bevor ich etwas zerlege, habe ich mir angewohnt, alles zu fotografieren. Demnach ist ein "falscher" Zusammenbau nicht gegeben.

Mir kommt es halt verdächtig vor, dass das Ritzel lediglich zu 50% in den Schwung einspurt. Das muss aber schon immer so gewesen sein.

ich kaufte das Auto mit 49.600 km am Tacho, bei ca. 65.000 km fing dieses Phänomen an und bei ca. 70.000 km zerlegte ich dann den Starter. Außer Verschmutzungen sah der Starter bzw. z.B. die Schaltgabel wie neu aus. Den Kollektor polierte ich, die Kohlenlänge war -1mm von der Neulänge.......

Auf was führst Du zurück, daß das Ritzel nur 50 % aufliegt auf Ritzelabdruck oder Zahnkranzabrieb?

und hast Du eigentlich den Zahnkranz durchgedreht und auf Beschädigung begutachtet?

Außerdem ist die Verzahnung auf dem Ritzel länger als auf dem Zahnkranz. Schätze Zahnkranzbreite 6 bis 8 mm

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