Standheizung/schwache Batterie/ECO-Anzeige
Hallo Leute,
jetzt kommt auch der erste Frost in Hessen und ich wundere mich über meinen s212 350 CDI beim Betrieb der Werksstandheizung:
Die Standheizung schaltet sich immer nach ca. 35 Minuten ab und im KI wird "Standheizung ohne Funktion Batterie schwach" angezeigt.
Was mich nun ärgert ist, dass trotzdem nach der gewöhnlichen Warmlaufphase die ECO-Startstoppfunktion in betrieb geht. Wie kann das sein, wenn die Batterie nicht "voll" ist?
Meine Batterie ist nun 2 Jahre alt und ich hoffe nicht, dass sie schon Platt ist....
Wie lange muss man denn am Stück fahren um die Batterie mal richtig voll zu laden?
Bei meinem Vorgänger w211 220 CDI hatte ich in sechs Jahren nie Probleme im Betrieb mit der ersten Fahrzeugbatterie. Der w211 hatte das Extra "größere Lichtmaschine" und "größere Batterie" und trotz häufigem Kurzstreckenbetieb hat die Standheizung immer gut und über 50 Minuten funktioniert. Diese Optionen gibt es ja bei 212 nicht mehr. Nun frage ich mich, hat er immer eine "große" Batterie und Lichmaschine an Bord?
Danke schon mal für Eure Ideen!
Viele Grüße
WakeUp
Beste Antwort im Thema
5 Monate alter E400. 300km Autobahn am Stück. Am nächsten morgen kommt nach ca. 25min. Standheizung Batterieschutz. Aussage Freundlicher : Stand der Technik. Denke ich werde das Geld für die Standheizung vom MB zurückfordern, denn was habe ich von einer Standheizung die andauernd verriegelt und ich in die Werkstatt muss. Bei meinem S211 hatte ich das Problem erst nachdem die Batterie 6 Jahre alt war.
Meine Arbeitskollegen mit Audi und VW lachen mich schon aus.....
Grüssle
195 Antworten
@manatee, leb damit, dass es nicht sauber funktioniert und gib nicht weiter Geld dafür aus. Die Funktion wie man sie von einer Standheizung erwarten würde, bekommt man nicht.
Was nützt eine Standheizung wenn man dauernd um sie rumtanzen muss. Keiner muss seine Standheizung laufen lassen, wenn das Auto in der Garage steht, damit die Batterie am Ctek angeschlossen werden kann.
Frage zur Nutzung des CTEC, nehmt Ihr die "normale" Ladefunktion für AGM Batterien und schaltet Ihr jedes Mal die Reconitioning Funktion zu?
Gruß Nils
Jupp, damit werde ich wohl leben müssen und aller 2 Jahre einen neuen Akku einbauen - den Tanz mit einem Ladegerät tue ich mir wahrlich nicht an, ist mir zu albern und geht sowieso nicht auf der Straße.
Warum das "gewollt" ist, erschließt sich mir dennoch nicht... aber ich komme ja vom T5 - das härtet ein für allemal ab...!
Ähnliche Themen
Zitat:
@Reason330d schrieb am 27. Oktober 2015 um 11:09:36 Uhr:
Frage zur Nutzung des CTEC, nehmt Ihr die "normale" Ladefunktion für AGM Batterien und schaltet Ihr jedes Mal die Reconitioning Funktion zu?Gruß Nils
Hallo Nils,
ich nehme bei meinem CTEK-Gerät meistens den *Modus, da lt. Bedienungsanleitung dieser Modus für "viele AGM-Batterien empfohlen wird" (steht so in der Bedienungsanleitung). Weiter steht drin, dass man den RECOND-Modus mit großer Vorsicht benutzen soll, da ein gewisser Wasserverlust wohl nicht ausgeschlossen werden kann. Ob AGM-Batterien Wasser enthalten, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ist mir auch wurscht 😉
Im RECOND-Modus liegt wohl mit 15,8V eine deutlich höhere Spannung an, als sonst üblich (wird nur für tiefentladene Batterien empfohlen). Glühlampen "danken" es einem dann wohl mit kürzerer Lebensdauer. Ob der RECOND-Modus auch den Xenon-Leuchtmitteln im ILS schadet, weiß ich leider auch nicht.
Im *Modus sind es wohl 14,7V, im normalen Modus 14,4V.
Lange Rede, kurzer Sinn: Im Normalfall Finger weg vom RECOND-Knopp 😉
So lautet die Antwort von CTEK ...
"Die Funktionen des MXS 5.0 umfassen eine Diagnose des Batteriezustandes, um festzustellen, ob die Batterie Ladung aufnehmen und halten kann, einen patentierten automatischen Entsulfatierungsschritt sowie einen speziellen Rekonditionierungsschritt, der Batterien, in denen sich Säureschichten gebildet haben, sowie tief entladene Batterien wiederherstellt.
Die AGM-Option ist ideal für die Maximierung der Leistung und der Lebensdauer der meisten Start-Stop-Batterien."
Hier die kpl. CTEK Beschreibung ==> http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%205.0
Moin dazu kann ich auch nur meine Perspektive sagen. Ich habe ein 250 w212 auch mit standheizung ich programmiere z.b. ich fahre um 06 Uhr morgens los das heißt für das Auto er erwähmt das Auto ein eine gewisse Temperatur und wenn ich ins Auto steige kann ich ganz normal denn wagen starten und das habe ich 3 Wochen durgehend gemacht und keine Probleme bekommen mit der Batterie
@ YpsB,
die Reconditionierung beim CTEK wird genau wie du schreibst, durch eine überhöhte Ladespannung "provoziert" - indem eine (eigentlich schädliche) Gasung im Akku erzeugt wird.
Dadurch wird sozusagen innen "umgerührt" und die Säureschichtung durch vermischen wieder beseitigt.
Die Bedenken, das Glühbirnen damit Schaden nehmen und schwarz einfärben oder durchfliegen, gibt es erst mal nicht. Die Birnchen sind ja beim Laden nicht eingeschaltet.
Schwarz werden die Birnen erst nach längerer Brenndauer bei > 16 Volt und bei > 17 Volt fliegen sie sowieso durch.
Die Entsulfatierung ist dagegen noch sehr viel wichtiger - hier sollte wenn möglich bei längeren Standzeiten diese Stufe über viele Stunden o. Tage das "aufknacken" der immer härter werdenden Sulfatkristalle gegengesteuert werden.
Die Bleiplatten werden dadurch für den notwendigen Elektronen-Austausch wieder "freigeklopft".
Das Blinken zeigt den Stromstoß ... 5 microsec. und 80 Amp. Stromfluß an.
Nach etlichen Tagen hört das Blinken langsam auf und der Akku ist etwas "aufgefrischt".
Was da auf Bild 2 über AGM-Akkus steht, ist Käse, denn meine AGM-Batterie im W212 ist noch die Originale aus 2009. Durch gute CTEK-Pflege hält sie immer noch, trotz intensiver Nutzung und Belastung 😁
Zum Thema Glühbirnen: Meine Infos stammen aus der CTEK-Bedienungsanleitung (MULTI XS 4003).
Zunächst noch ein Gutes Neues Jahr...
auch in Bezug auf meinen "neuen" 350er fing mein 2016 glücklich an - ich erhielt am 5 Januar 2016 eine neue Batterie via Neuwagen Garantie 🙂
- ich hatte exakt die gleichen Probleme wie vom Themenstarter beschrieben, nun auch mit meinem "neuen" E350 CDI BT 4M und SH (EZ 07/2014 - ca. 70K km) - u.U. schon nach 15 Minuten, stoppte die SH den Betrieb, mit der berüchtigten Meldung "... Batteriespannung zu gering"
Nun, der DB Meister attestierte diesmal: "nach ausgiebigen Werkstatt Test, Batterie ist an Verschleißgrenze - es handelt sich definitiv um kein "Kurzstrecken Fahrzeug (siehe Laufleistung) daher ist dies nach knapp 1.5 Jahren nicht tragbar -> neue Batterie auf Garantie! - eine gute Entscheidung, die mich wieder an den Stern glauben lassen 🙂
Übrigens, das gleiche Thema hatte ich bei dem Vorgänger E250 CDI 4M; ebenfalls bereits bei ca. 60K km und 1 Jahren 9 Monate nach Erstzulassung... nur hier hatte ich mit meiner Reklamation keinen Erfolg - die Batterie sei absolut in Ordnung, kein (Garantie) Ersatz erforderlich / möglich...
Es scheint ein generelles Problem sein - in diversen Forumsbeiträgen hier las ich, dass die Ladekennlinie wohl sehr auf die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs ausgelegt ist und daher die (95 Ah) Batterien wohl nie ganz voll geladen werden (die Lade / Entladevorgänge kann man im KI via Aktivierung des "geheimen" Untermenüs ja auch verfolgen...) - und wenn dann noch eine Standheizung ins Spiel kommt... - siehe oben;
kleiner Nachtrag...
beim 250 er habe ich dann tatsächlich mit dem CTek (10 Amp Ausführung!) gearbeitet - das brachte etwas Entspannung, aber ganz ehrlich, da sich bereits ein Nachbar (BMW Fahrer...) darüber amüsierte, dass ich jetzt wohl auf ein Elektro Auto umgestiegen sei und er noch nie jemanden so oft an seiner offenen Motorhaube gesehen hätte, wie mich am Mercedes... und ich auch ungerne in Hotels nachfrage, ob man mir bitte 220 Volt zum Auto legen könnte, wollte ich das beim Nachfolger, der ja sogleich dasselbe Problem zeigte, nicht dulden...
Kurzum, bei einem relativ neuen Fahrzeug in dieser Klasse und werkseitiger (!) Standheizung, ist ein derartiges Thema nicht tragbar - ich hatte früher VW Passats / Audi A6 (ebenfalls stets mit werksseitige SH), diese Autos hatten eine zweite Batterie (55 AH) im Kofferraum (vermutlich) nur für die SH - so gab es nie ein Problem, auch nicht bei minus 25° C oder häufigeren Kurzstrecken o.ä. )
Für den 250er hatte ich sogar nach einer derartigen, möglichen Nachrüstung gefragt (da ja beim W212 im Kofferraum links sogar ein Einbauplatz für eine größere Batterie vorgesehen ist) - Rückmeldung vom Mercedes Team: "angeblich nicht möglich..."
Jetzt hoffe ich mal, dass diese neue Batterie länger auch dem SH Betrieb standhält.
Ich stütze meine Hoffnung insbesondere darauf, dass ich die "ECO Start Stop" Funktion immer direkt nach Start deaktiviere - ich denke, diese teilweise komplett überflüssigen Stop / Start Aktionen, schaden der Batterie deutlich - mein Umwelt Bauchgefühl sagt mir, dass es in Summe vermutlich sogar für die Umwelt gesünder ist, wenn man die Batterie Lebensdauer verlängert, anstatt ein paar Tropfen Diesel auf 100 km einzusparen - ich habe dies zwar weder schadstoffseitig noch monetär berechnet, kann es also nicht belegen, - ist nur so eine Vermutung ... 😉 - vielleicht überdenken die Programmiere bei Mercedes unter diesem Aspekt auch nochmal Ihre Ladekennlinie(n) - zumindest für Fahrzeuge mit Standheizung... (Träumer Modus - OFF ... 😉 )
In diesem Sinne ... allzeit gute Fahrt und genügend positive Spannung in 2016
Grüße
Da meine Neuwagengarantie bereits in 06/2015 ablief, habe ich selbst eine neue Batterie bezahlt.
Dennoch bin ich nicht 100% glücklich mit der werksseitigen SH:
- beim Start per Taster im Auto muß ich in 50% aller Fälle die SH ein zweites Mal starten, da nach 30-60s die rote LED wieder erlischt
- beim Start via SMS (hab mir DANHAG eingebaut) ist dies nur in ca. 10% aller Fälle so, aber da es eben mal und mal nicht so ist, muß ich immer nach 2min eine Abfrage hinterher schicken, ob das Ding läuft
- Sporadisch geht die SH nach x min (wobei 15min < x > 30min) einfach aus mit der Meldung im KI: "Standheizung ohne Funktion, siehe Handbuch"
Finde ich jetzt nicht restlos überzeugend 🙁
frage: sind die probleme mit batterie / standheizung öfters bei cdi´s vorhanden?
ich fahre einen benziner, bj 2011. die batt ist mind 2 jahre alt.
wir waren in winterurlaub, hinfahrt ziemlich viele verbraucher an (licht, wischer, heizung, gebläse, etc.)
fahrzeug abgestellt, stand ne woche auf dem parkplatz. vor abreise: standheizung an um die kiste warm zu machen und die scheiben aufzutauen.
keine probleme. die standheizung funktioniert reibungslos und tut das was sie tun soll.
auch sonst hier keine probleme.
gruß gamby
Zitat:
@manatee schrieb am 7. Januar 2016 um 14:29:04 Uhr:
Da meine Neuwagengarantie bereits in 06/2015 ablief, habe ich selbst eine neue Batterie bezahlt.
Dennoch bin ich nicht 100% glücklich mit der werksseitigen SH:- beim Start per Taster im Auto muß ich in 50% aller Fälle die SH ein zweites Mal starten, da nach 30-60s die rote LED wieder erlischt
- beim Start via SMS (hab mir DANHAG eingebaut) ist dies nur in ca. 10% aller Fälle so, aber da es eben mal und mal nicht so ist, muß ich immer nach 2min eine Abfrage hinterher schicken, ob das Ding läuft
- Sporadisch geht die SH nach x min (wobei 15min < x > 30min) einfach aus mit der Meldung im KI: "Standheizung ohne Funktion, siehe Handbuch"Finde ich jetzt nicht restlos überzeugend 🙁
das klingt aber eher nach einem Ansteuerungsproblem oder vielleicht gar Hardware Thema... 🙁
meine SH im 250 und 350 starten zu 99.99x% sowohl per Knopdruck (den nutze ich aber zugegeben eher selten...) als auch per DANHAG
Jedoch von meiner E250 SH Episode ist mir bekannt, dass unter Umständen durch ein entsprechendes Software Update der Regelsoftware, diverse SH Probleme in den Griff zu bekommen sind... und zumindest für meinen ex E250 (EZ 12/2012) gab es wohl ein Software Update (installiert wurde dieses im Nov. 2014) - wurde denn schon einmal der Fehlerspeicher der Webasto ausgelesen?
Mercedes Partner versuchen normalerweise auch durch Software Update die Thematik mit der SH und der Batterie Unterspannung in den Griff zu bekommen. u.a. aber auch durch Justage / Absenken des unteren Spannungswertes (auf 11.8 oder 11.7 Volt etwa) das bringt aber meiner Erfahrung nach (fast) nichts - eine fast entladene leere Batterie bleibt eine entladene Batterie...
und weitere (lustige) Epsioden zu meinen diversen SH Erfahrungen:
z.B. bei einem neuen Passat rauchte die SH regelmäßig und teilweise sehr stark, bis sogar einmal die Feuerwehr kam... (kein Scherz) VW hatte bis dahin schon alle Komponenten inkl. Kraftstoffpumpe der (ebenfalls Webasto) SH erneuert (alles unter Garantie) jedoch keine Besserung / Abhilfe) dann wurde schließlich und endlich eine total neue Software installiert und siehe da, alles war gut...
In einem Audi A6 (ebenfalls werkseitige Webasto) hatte ich das hier beschriebene Problem auch einmal (Abschalten kurz nach SH Start) - hier war die Ursache ein winziger Marderbiss in den Zu- oder Ablaufschlauch der SH - interessanterweise hatte ich kaum Kühlwasserverlust, ABER die SH hatte im Bereich des Wärmetauschers wohl etwas Luft angesammelt, welche auch nicht mehr selbstätig entlüften konnte, daher meldete ein Temp. Sensor ganz kurz nach Start an die SH Steuerung "Überhitzung" und der Brenner schaltete gleich wieder ab - um der Werkstatt die Fehlersuche nicht zu leicht zu machen, trat der Fehler zudem nur temporär auf (60% Treffer) ... je nach dem wie das Auto geparkt war (sprich Neigungswinkel), im Fehlerspeicher hinterlegt war (sinngemäß) die Meldung "Stop wegen Überhitzung", obwohl die SH Heizung nicht mal richtig gestartet war...
- auch eine Fehlervariante auf die man erst einmal kommen muss 🙂
in diesem Sinne - wünsche einen warmen Winter ohne Eis auf der Scheibe... 😉
Es ist ja gut und schön, wenn die Hersteller versuchen, den Spritverbrauch zu senken. Aber das kann doch nicht soweit führen, dass ich im Winter die Standheizung nicht (mehr) vernünftig nutzen kann, gerade dann, wenn sie gebrauchr wird. Dass die Batterie z. B. im Sommer nicht voll geladen werden muss, leuchtet ein. Aber im Winter sollte sie bei entsprechender Ausstattung zu 100 % geladen werden, da ja ohne hin durch die niedrigeren Temperaturen nicht die volle Kapazität vorliegt. Programiertechnisch sollte es doch möglich sein, bei Temperaturen unter z. B. 10 Grad zwischen Oktober und April die Batterie zu 100 Prozent durch die Lichtmaschine laden zu lassen, und zwar nicht nur im Schubbetrieb oder beim Bremsen.
Zitat:
@rauschkugel10 schrieb am 7. Januar 2016 um 23:02:03 Uhr:
Es ist ja gut und schön, wenn die Hersteller versuchen, den Spritverbrauch zu senken. Aber das kann doch nicht soweit führen, dass ich im Winter die Standheizung nicht (mehr) vernünftig nutzen kann, gerade dann, wenn sie gebrauchr wird. Dass die Batterie z. B. im Sommer nicht voll geladen werden muss, leuchtet ein. Aber im Winter sollte sie bei entsprechender Ausstattung zu 100 % geladen werden, da ja ohne hin durch die niedrigeren Temperaturen nicht die volle Kapazität vorliegt. Programiertechnisch sollte es doch möglich sein, bei Temperaturen unter z. B. 10 Grad zwischen Oktober und April die Batterie zu 100 Prozent durch die Lichtmaschine laden zu lassen, und zwar nicht nur im Schubbetrieb oder beim Bremsen.
ganz mein Gedanke. ..
zumal es zu befürchten steht, dass durch derartige Maßnahmen (für eine relativ geringe Verbrauchsreduzierung) der Schuss für die Ökobilanz letztlich nach hinten losgeht...
Ich könnte mir gut vorstellen, das der Energieaufwand, die diversen Emissionen für die Herstellung, sowie der erforderlichen Logistik u. Entsorgungsaufwand, für die anscheinend nun häufiger defekt gehender Autobatterien, am Enden des Tages sämtliche Umwelt Vorteile durch den etwas geringeren Verbrauch der Fahrzeuge, zunichte macht, vermutlich ist die Gesamt-Öko-Bilanz sogar negativ.
Ich bin mir nicht sicher, ob derartige Effekte, bei den diversen gesetzlichen Reglements und Zielvorgaben bezgl. Flottenverbrauch / Emissionswerte, die vorgeblich unsere Umwelt schonen sollten, ebenfalls bedacht werden?
Mir scheint dies nicht der Fall zu sein, denn die Automobilhersteller konzentrieren sich ja fast schon verzweifelt darauf, jedes Gramm CO2, NOX, usw. einzusparen, einerseits gut, aber andererseits, wenn dies letztlich dann zu solchen Blüten führt...
So wie ich das hier so in den diversen Foren mitlese , sind Batterien bei Fahrzeugen mit Start Stop Systemen (und vermutlich dann jeweils zusätzlich auch noch entsprechend spritsparenden Ladekennlinien...) anscheinend häufiger vergleichsweise "kurzlebig" und dies unabhängig von dem Thema Standheizung...
aber wie schon einmal gesagt, ich weiß es leider nicht... ich denke nur manchmal laut...
wie auch immer, ich finde den Gedanken einer Temperatur abhängig geregelten Ladekennlinie sehr interessant, hoffentlich liest hier ein zuständiger Software Entwickler von Mercedes mit 😉 denn machbar ist das absolut.
Ich meine aber, im KI, beim Beobachten der Lade / Entlade Prozesse meines ex 250ers deutlich Unterschiede bei verschiedenen Außentemperaturen bemerkt zu haben, also mglw. wird dies schon realisiert, aber bei tiefen Außentemperaturen und mit verbauter SH sollte IMHO die Kennlinie noch progressiver ausgelegt werden
In diesem Sinne, Gute Nacht