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Serviceheft / Eintrag

Themenstarteram 12. August 2010 um 7:06

Hallo Zusammen

 

Bei meinem Audi wird bald der Service fällig. Das Fahrzeug hat ca 134 tkm. Der grosse 120'000 Service erfolgte bei ca 111tkm durch eine Werkstatt.

 

Da ja die freundlichen den Service nicht all zu genau nehmen, kann man das ja gerade so gut selber machen. Meine Frage ist daher, ist es zulässig wenn man im Serviceheft einfach selber unterschreibt? Solange der Service gem. den Serviceplan ausgeführt wird spielt es doch grundsäztlich keine Rolle ob das eine Werkstatt war oder eine Privatperson. Oder sehe ich das falsch? Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass die Service meist 300 bis 600 Euro kosten und am Schluss doch nicht alle Punkte beachtet worden sind.

 

Besten Dank für Eure Antworten und

 

Gruss

Beste Antwort im Thema

Also wenn ich Service-Aktionen selbst durchführe, dann bewahre ich immer die Ersatzteil-Rechnungen auf, um so einem späteren Käufer nachweisen zu können, was gemacht wurde.

Service-Eintragungen fehlen oft bei älteren Fzgen, da viele den Dienst in einer privaten Werkstatt erledigen lassen. Die arbeiten übrigens nicht schwarz, sondern bei Neonlicht.

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Klar kannst du selbst unterschreiben und dir das Heft mit deinen eigenen Notizen weiterführen! FÜR DICH!

Andere Personen und Audi werden deine Einträge allerdings wenig interessieren. Hält man einen Verkauf im Auge würd ich das FZG zumindest in eine freie WS zum Service bringen.

Audi-Service ist bei der Laufleistung nichtmehr notwendig.

Gruß

was heisst unterschied?

in falle einer GW-Reparatur auf jeden fall und auch im Falle eines Verkaufs, wird dir das dann angekreidet.

Oder wofür wilslt du den EIntrag sonst nutzen?

Themenstarteram 12. August 2010 um 7:38

Bei meinen beiden letzten Auto verkäufen (an Händler resp. eintausch) wurde zwar nach dem Serviceheft gefragt aber anschauen wollte es dann doch keiner. Mit der Unterschrift würde ich doch eigentlich bestätigen den Service gem. Servicelpan ausgeführt zu haben was ich ja auch machen würde.

 

Naja ist ja nur mal ein Gedanke, da beim Verkauf der Preis sowieso gedürckt wird bis zum geht nicht mehr egal ob Audi eintrag oder nicht. Ich werde das Auto vermutlich nicht mehr allzu lange behalten. Denke mal so max. noch 1 Jahr da ich eigentlich wieder ein Auto mit Automatik möchte. Tendenz zu Audi A6 (4F). Der Mercedes W211 gefällt mir auch sehr gut ist aber offenbar ein wenig anfällig.

Aber du als Privatperson kannst doch nicht haftbar gemacht werden für deine ausgeführten Arbeiten, vondaher: Unterschrift völlig wirkungslos.

Stempel und Unterschrift vom Fachbetrieb wird benötigt.

Themenstarteram 12. August 2010 um 8:14

Ok. Dann bringe ich Ihn wohl in die Werkstatt...

 

Danke

...ist halt wirklich die Frage, was man mit dem selber-gepflegten Checkheft erreichen möchte. Um sich selber und auch dem evtl. Nachkäufer zu dokumentieren, was wann gemacht wurde, ist der eigene "Stempel" doch nicht verkehrt. Dass man aus dem eigenen Service keine Garantie- oder Gewährleistungsansprüche ableiten kann, sollte klar sein. ;)

Wenn das Auto sowieso im nächsten Jahr (bedeutet ca. 1 Service liegt in dieser Zeit!?) verkauft werden soll, würde ich diesen einen Service auch noch in der Audi-Werkstatt machen lassen. Mit nem eigenen Eintrag macht man sonst das komplette Checkheft wertlos. Ich persönlich würde schon sehr vorsichtig werden, wenn das Auto 8 Audi-Stempel im Serviceheft hat und genau der letzte (oder die letzten Beiden) sind dann privat oder von ner "Hinterhof"werkstatt. Bei mir würden da die Alarmglocken angehen, ich hätte Angst, dass das gemacht wurde, um ne km-Manipulation zu vertuschen... Muss natürlich nicht sein, mit nem Audi-Stempel vor 2 Monaten hätte ich aber ein besseres Gefühl, da man hier einfach weniger tricksen kann. Natürlich kann auch manipuliert werden zwischen den Serivces. Man muss als Käufer halt schon drauf achten, ob die km und Zeiten zwischen den Intervallen plausibel sind.

Gruß

Jan

Seh ich genauso.

Kommt immer drauf an bei welchem Auto das so ist. Bei einem A4 aus dieser Baureihe würd ich meinen dass einem Käufer das Serviceheft schon wichtig ist.

Inspektionen bei freien Werkstätten (wegen der hohen Laufleistung) würd ich als Käufer noch okay finden, aber eben keine Arbeiten die von dem Nutzer selbst durchgeführt (oder auch nicht, unterschrieben ist so ein Heft schnell) wurden.

Also wenn ich Service-Aktionen selbst durchführe, dann bewahre ich immer die Ersatzteil-Rechnungen auf, um so einem späteren Käufer nachweisen zu können, was gemacht wurde.

Service-Eintragungen fehlen oft bei älteren Fzgen, da viele den Dienst in einer privaten Werkstatt erledigen lassen. Die arbeiten übrigens nicht schwarz, sondern bei Neonlicht.

Ich glaube auch, dass ne private Werkstatt nicht unbedingt schlechter arbeitet, als der Audi-Betrieb. Wenn ein Auto mal (deutlich) über 100 tkm auf der Uhr hat und/oder 5 Jahre + X alt wird, ist ein Serviceheft nicht mehr unbedingt "nötig". Da kommen dann eher Faktoren wie der optische und technische Allgemeinzustand ins Spiel. Ich persönlich habe bei meinem Vorgänger, der 7 Jahre alt war und über 100 tkm hatte, trotzdem den Service in der BMW-Vertragswerkstatt vorgezogen. Weil ich das Gefühl habe, dass ein "herstellergepflegtes" Serviceheft zwar nicht unbedingt nen höheren Verkaufspreis des Wagens erzielt, dass ich dadurch aber evtl. eher verkaufen kann, weils eben ins gute Gesamtbild des Wagens passt. Jede noch so kleine "Unsicherheit" kann einen Fahrzeugverkauf (v.a. an Privatpersonen, die ja doch ein paar EUR mehr ausgeben als ein Wiederverkäufer) erschweren.

Ich bin beim Verkauf auch immer komplett offen und erwähne auch die kleinen Macken, die man nicht sofort merkt und versuche auch nicht, irgendwelche (minimalen) Vorschäden zu vertuschen. Wenn man dem Nachkäufer sofort sagt, dass da mal ein Kotflügel oder ne Stoßstange wegen eines Wildschadens getauscht wurde (auch wenn mans nicht sieht), kommt das in meinen Augen vertrauenserweckender, als wenn man alles nur schönredet. Ich hab bei meinem BMW die Erfahrung gemacht, dass sowas nicht hinderlich ist. Der Wagen war bei nem Youngtimerhändler, einem Freund des Käufers, auf der Bühne. Dem hab ich die Vorschäden aufgezählt und dokumentiert. War kein Problem, auch wenn da ein reparierter Schaden i.H.v. ca. 4.000,- EUR dabei war. Vertrauen und Offenheit sowie Zustand des Wagens haben überzeugt.

Ich werde auch zukünftig ein paar Hunderter (vielleicht auch 2.000,- EUR) mehr für den Service in der Vertragswerkstatt ausgeben, weil ich glaube, dass mir der Wiederverkauf dadurch leichter fällt und ich dadurch vielleicht auch nen Teil der vorigen Ausgaben wieder reinholen kann. Es schadet ja auch nicht, das Auto 3 Monate früher verkauft zu bekommen wegen der Stempel. ;)

Gruß

Jan

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