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Schon wieder die nächste Rückrufaktion !
http://www.motorradonline.de/.../647996
Beste Antwort im Thema
Was heißt hier "schon wieder"?
Bmw tauscht an bis zu 12 Jahren alten Maschinen, auf Garantie den Radträger, der von irgendwelchen Vollidioten mit
zu hohen Drehmoment angezogen wurde.
Gruß Martin
35 Antworten
Wenn keine Risse drin sind, dann brauchst Du Dich nicht verrückt machen und kannst das Teil auch noch im Herbst, oder so, tauschen.
Genau das wirst Du auch von BMW hören.
Auch wenn ich mich wiederhole: Es ist ratsam nicht nur die Verschraubungspunkte der Felge zu prüfen, sondern auch die der Bremsscheibe.
Dort sind bei mir nämlich an 4 von 5 Stellen schon Risse vorhanden. Die habe ich aber auch erst bemerkt, nachdem ich mit einem Lappen den Dreck weggewischt habe.
Am Freitag hab ich nen Termin zum tauschen. Die Post von BMW hab ich gar nicht erst abgewartet. Bin ja dann nicht der einzige, der nen Termin haben will... ;)
Ich paste noch was aus dem ST-Forum dazu, was aus Original-BMW-Wortlaut Händlerrundschreiben und Erläuterungen besteht:
---
Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden von uns zentral angeschrieben und zur
Durchführung der Technischen Aktion aufgefordert. Hierzu werden die Halteradressen
über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eingeholt.
Die Technische Aktion ist für die Kunden kostenlos. Im Anschluss werden von uns alle
betroffenen Kunden angeschrieben und gebeten sich mit
Ihnen wegen einem Termin in Verbindung zu setzen.
Eine entsprechende Pressemitteilung wird im Laufe dieser Woche veröffentlicht, d.h. es
kann durchaus sein, dass Sie der ein oder andere Kunde auf diese Aktion ansprechen wird
bevor die Service Information von uns veröffentlicht wurde.
Der Austausch des Radflansches erfolgt im eingebauten Zustand des
Winkelgetriebes mit entsprechend neuem Spezialwerkzeug.
In Deutschland sind ca. 81.000 Fahrzeuge von dieser Aktion betroffen.
Hier noch eine weitere Erläuterung des BMW´lers von dem auch oben genannte Informationen
kommen:
Es werden alle betroffenen Fahrzeughalter direkt von BMW Motorrad angeschrieben und zur
Durchführung der technischen Aktion gebeten, die Wahrscheinlichkeit eines unbemerkten
Schadeneintritts ist praktisch gleich null, sprich wer sein Fahrzeug immer in der Fachwerkstatt
warten ließ sollte kein Problem haben und kann eigentlich bedenkenlos weiterfahren; da sehr
viele Fahrzeuge betroffen sind wird es auch die Möglichkeit einer Sichtprüfung im Handel geben –
sprich sind keine Risse erkennbar kann der Kunde weiterfahren bis der Händler
dann auf ihn zukommt zur Reparatur um Engpässe in der Werkstattkapazität abzufedern.
---
Zitat:
@markusbre schrieb am 23. März 2015 um 10:25:56 Uhr:
Zitat:
@duc-man1961 schrieb am 23. März 2015 um 09:27:52 Uhr:
Wie kommst du den auf diesen Schwachsinn? Entschuldige mal.
Bei Audi wird die gesamte Radaufhängung aus Aluminium gefertigt! Da fummelt aber keiner
dran rum, und wenn nach 4 Jahren die gesamte Konstruktion gewechselt wird,
ist es Verschleiß.
Radträger aus
Aluminiumlegierungen wie z.B. AlSi7Mg0,3 werden
verwendet, wenn die Reduzierung ungefederter
Massen im Vordergrund steht. Nichts ungewöhnliches, und auch kein Konstruktionsfehler.
Der einzigste Konstruktionsfehler ist der Mann mit dem Schlagschrauber!
Und weil es kein Konstruktionsfehler, sondern nur ein Problem des Mannes mit dem Schlagschrauber ist, fertigt BMW dieses Teil inzwischen nicht mehr aus Alu sondern aus Stahl und gibt noch über 30 Mio Euro für eine Rückrufaktion aus,
ne, is klar !
BMW macht dies also nur, wenn ich das richtig verstehe, weil sie zu viel Geld haben, nicht wissen wohin damit und gleichzeitig noch vor lange Weile nichts besseres zu tun haben, als ständig und völlig grundlos irgendwelche Rückrufaktionen durchzuführen, vermutlich nur, um die Auslastung ihrer eigenen Werkstätten zu erhöhen...
ne, is klar !
Kann man machen, man kann aber auch mal kurz die blau weiße BMW Brille abnehmen, zum BMW Händler fahren und dem einen ordentlichen Tritt in den Allerwertesten geben.
In der Hoffnung er reicht diesen nach oben weiter und anstatt ständig Rückrufaktionen durchzuführen wird bei BMW endlich mal ordentliche Qualität produziert.
Das Aluteil, ist übrigends in der Herstellung viel teurer, wie das Stahlteil.
Warum hat BMW denn offenbar 2011 die Produktion der alten GS geändert - das Problem also erkannt - und dann wieder vier Jahre mit dem Rückruf gewartet?
Außerdem verstehe ich nicht, wie das Teil brechen und somit das Rad abfallen kann. Wenn man so was konstruiert, ist doch klar, daß irgendwer irgendwann die Schrauben zu fest anziehen wird. In so einem Fall muß aber das Gewinde nachgeben. Dann zahlt man eben teures Lehrgeld für das nicht Lesen der Anleitung, aber es kommt wenigstens niemand zu Schaden.
Gruß Eike
Zitat:
@EikeSt schrieb am 26. März 2015 um 17:23:27 Uhr:
In so einem Fall muß aber das Gewinde nachgeben. Dann zahlt man eben teures Lehrgeld für das nicht Lesen der Anleitung, aber es kommt wenigstens niemand zu Schaden.
Meinste? Der Grobmotoriker, der da mit Schmackes und zuviel Drehmoment anzieht, bemerkt am Ende gar nicht, daß das Gewinde nachgibt... endgültig verabschiedet es sich dann evtl. während der Fahrt.
Kommt im Endeffekt aufs gleiche raus...
Zumindest darf der Radträger nicht brechen, wenn der Fehler so vorhersehbar ist. Allein die Tatsache, daß bei der 1150er noch das doppelte Drehmoment vorgeschrieben war, macht den Fehler absolut vorhersehbar. Und mit Sicherheit hat auch die eine oder andere BMW Werkstatt zu fest angezogen. Ich bin kein Ingenieur und weiß daher nicht, wie man diesem Fehler am besten vorgebeugt hätte. Aber nichts zu tun ist definitiv fahrlässig und deshalb zahlt BMW jetzt zu Recht ordentlich Lehrgeld.
Am schlimmsten finde ich allerdings, 2011 die Produktion zu ändern und dann vier Jahre nichts zu tun. Das war bei den blockierenden Hinterrädern der F Serie so und BMW hat es wieder getan. Für mich das allerletzte.
Gruß Eike
Zitat:
@EikeSt schrieb am 26. März 2015 um 22:55:00 Uhr:
Zumindest darf der Radträger nicht brechen, wenn der Fehler so vorhersehbar ist. Allein die Tatsache, daß bei der 1150er noch das doppelte Drehmoment vorgeschrieben war, macht den Fehler absolut vorhersehbar. Und mit Sicherheit hat auch die eine oder andere BMW Werkstatt zu fest angezogen. Ich bin kein Ingenieur und weiß daher nicht, wie man diesem Fehler am besten vorgebeugt hätte. Aber nichts zu tun ist definitiv fahrlässig und deshalb zahlt BMW jetzt zu Recht ordentlich Lehrgeld.
Dem hätte man vorbeugen können, indem man da Leute draufgucken lässt, die das Teil eben nicht entworfen haben.
Als zuständiger Entwickler/Konstrukteur entwickelt man selbst im Team gerne ne Betriebsblindheit für die eigene Entwicklung. Denjenigen ist völlig klar warum das Teil so ist, wie es ist, was man beachten muss und warum es gerade die Lösung sein muss.
Darum muss bei so wichtigen Teilen eine Gruppe Tester her, die mit der Lösung sonst nichts weiter zu tun haben, und DAU's spielen.
Dann hätte man mitbekommen können, dass der Radträger in der Konstellation eher weiter aus Stahl gefertigt werden sollte.
Heute hab ich den Schrieb bekommen, dass meine ST betroffen ist und ich bei einem BMW-Fritzen meiner Wahl einen Termin machen soll. Da bin ich mal gespannt, wie lange der Vorlauf sein wird...
Auf den Vorlauf bin ich auch mal gespannt.
Deswegen hab ich's bei meiner direkt machen lassen, bevor 80.999 andere sie gleiche Idee haben... ;)
Post hab ich noch keine bekommen. Bin allerdings auch nicht daheim. Könnte also heute im Kasten gelandet sein.
Vorlauf ist ok. Noch in diesem Monat...
ich habe meine offizielle Aufforderung von BMW bekommen. Da steht allerdings nichts von einem Tausch sondern lediglich von einer Prüfung des Anzugdrehmoments und des Bauteils drin. Ist ja toll, dass sie dann doch tauschen aber das passiert dann anscheinend heimlich.
Wird ein lustiges Terminchaos jetzt im Frühjahr.
Die Lügen doch schon wenn sie nur den Mund aufmachen bei BMW.
Laut einem großen Artikel in der aktuellen Zeitschrift MOTORRAD bekommt das Bauteil wohl alleinig schon durch die hohen Temperaturen die von der Bremsscheibe ausgehen Risse.
Spielt also gar keine Rolle, ob da irgendeine Schraube mit einem zu hohen Drehmoment angezogen wurde oder nicht. Das ist ein Lügen, Täuschen und Vertuschen auf ganzer Linie.
Das Bauteil ist eine Fehlkonstruktion erster Güte und BMW hat dies quasi unmittelbar, also bereits schon nach nur 360.000 ausgelieferten Maschinen, erkannt. Respekt !
Wobei die geilste Nummer von BMW der letzten Wochen ja die Begründung war, mit der BMW den BMW Roller den Zeitschrift MOTORRAD während eines laufenden Tests wieder weggenommen hat.
Der Buchhalter von BMW war schuld !
Warum denn nicht gleich der Gärtner von BMW, dessen Auto auf dem Weg zur Arbeit mit kapitalem Motorschaden liegen blieb, und der jetzt ohne diesen Roller, welchen man der Zeitschrift MOTORRAD leider entziehen musste, nicht mehr auf Arbeit gekommen wäre...
Na Du scheinst ja einen ganz schönen Hass zu haben.
Vergiss nicht den X5 und Z4 zu verkaufen.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 7. April 2015 um 14:29:24 Uhr:
Na Du scheinst ja einen ganz schönen Hass zu haben.
Vergiss nicht den X5 und Z4 zu verkaufen.
Wenn ich genau so wenig Grips in der Birne hätte wie Du, dann würde ich das bestimmt genau so machen...
Da ich aber in der Lage bin, differenzieren zu können zwischen Motorrädern der Marke BMW, mit welchen ich in den letzten Jahren viel Ärger hatte, und PKWs der selben Marke, mit denen ich hingegen seit über 20 Jahren äußerst zufrieden bin, liegt mir kein Gedanke ferner.
Zitat:
@markusbre schrieb am 7. April 2015 um 14:42:21 Uhr:
Wenn ich genau so wenig Grips in der Birne hätte wie Du,
warum holzt Du hier so rum? Gibt doch keinen Grund auf andere BMW-Fahrer einzuprügeln, nur weil sie eine leicht abweichende Meinung haben.