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Schleppen eines nicht angemeldeten LKWs

Themenstarteram 16. Oktober 2019 um 10:06

Moin,

ich habe mal ne rechtliche Frage:

Ich will einen Oldtimer L312 (ewig still gelegt, keine Papiere) ca 500km quer durch Deutschland bewegen.

Die preiswerteste Möglichkeit wäre, ihn zu schleppen mit Schleppstange. Zugfahrzeug wäre ein Rundhauber-Mercedes. Der Fahrer vorne hätte alle Führerscheinklassen.

Wie sieht da die Rechtslage aus? Habe was gelesen "nur mit behördlicher Genehmigung" ???

VG

Mattze

Beste Antwort im Thema

Moin Moin !

Zitat:

Ich will einen Oldtimer L312 (ewig still gelegt, keine Papiere) ca 500km quer durch Deutschland bewegen

Bei "ewig stillgelegten" Fzgen ist ja sicher die Bremsanlage wie neu ! Dann keine Servolenkung , keine Servobremse bzw. gar keine Bremse oder eine , die während der Fahrt festgeht , Reifen , die mit Sicherheit auch "neuwertig" sind.........

Wie kann man nur auf so eine kranke Idee kommen? Nebenbei hat jedes etwas bessere Tiefbauunternehmen einen Tieflader.

MfG Volker

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Richtig. Das Zauberwort hast du auch erwähnt: hier geht es ums Schleppen, nicht ums Abschleppen.

Ob du dafür überhaupt eine Genehmigung bekommst, weiß ich nicht. Ich würde einen Tieflader nehmen.

Iirc muss die Bremsanlage durchgehend sein und das Licht nach hinten durchgelegt werden.

Themenstarteram 16. Oktober 2019 um 10:20

Tieflader habe ich gerade nicht da.

Wenn jemand jemanden weiß, der sowas tageweise verleiht, irgendwo zwischen Nürnberg und Göttingen...

Alle die ich gefragt habe, wollen das Ding nicht vermieten nur selber fahren..

Wer würde denn so eine Genehmigung ausstellen?

Moin

gehe mal zum Örtlichen Ordnungsamt ,Stadt oder Landkreis und

lasse Dir eine Schleppgenehmigung ausfüllen!

aber damit geht es dann nur über Landstrassen !

https://www.landkreis-muenchen.de/.../

mfg

Zitat:

@Mattzepeng schrieb am 16. Oktober 2019 um 12:20:02 Uhr:

Tieflader habe ich gerade nicht da.

Wenn jemand jemanden weiß, der sowas tageweise verleiht, irgendwo zwischen Nürnberg und Göttingen...

A

pema.eu

tipeurope.com

heisterkamp.eu

um nur mal 3 zu nennen. Beide sind europaweit tätig. Einfach mal anfragen. Brauchst Du wirklich einen Tieflader??? So ein l312 ist doch max 2,80 m hoch??? Da geht doch jeder normale Flatbed- Anhänger?! Im Zweifel vorne die Räder abschrauben und auf Holz lagern.

Der Fahrer hinten benötigt ebenfalls den entsprechenden Führerschein

Bei dem was man selber an Sprit verbraucht mal rechnen was günstiger oder nicht viel teuer ist. Mal son LKW abschlepper gefragt?

500KM,geschätzte 1700 Euro bei

Einmannbetrieb!

Moin Moin !

Zitat:

Ich will einen Oldtimer L312 (ewig still gelegt, keine Papiere) ca 500km quer durch Deutschland bewegen

Bei "ewig stillgelegten" Fzgen ist ja sicher die Bremsanlage wie neu ! Dann keine Servolenkung , keine Servobremse bzw. gar keine Bremse oder eine , die während der Fahrt festgeht , Reifen , die mit Sicherheit auch "neuwertig" sind.........

Wie kann man nur auf so eine kranke Idee kommen? Nebenbei hat jedes etwas bessere Tiefbauunternehmen einen Tieflader.

MfG Volker

Dazu noch mit einem Rundhauber. Wie lang wollt ihr da Unterwegs sein? 3-4 Tage?

Wäre vielleicht was für eine Folge von "Treckerfahrer dürfen das!" (NDR). :D

Zitat:

@Zoker schrieb am 16. Oktober 2019 um 20:15:38 Uhr:

Dazu noch mit einem Rundhauber. Wie lang wollt ihr da Unterwegs sein? 3-4 Tage?

...ned so schwarz malen... vor ein paar Jahren hab ich mal einen Mobilbagger (20km/h... mit 84,5 PS aus 4,7 Ltr. aufgeteilt auf 5 Zylinder bei 16 Tonnen eher ein paar km/h weniger zumindest an Steigungen) über knapp 50km nach Hause gefahren... dauert halt a paar Stunden, aber ankommen tut man selbst damit.

Trotzdem ist Schleppen über 500km meiner Meinung nach keine Alternative... entweder das Teil fährt selbst oder aufladen... ein Tieflader is da ne feine Sache.

Erst mal die Behörde fragen.

Zitat:

@Zoker schrieb am 16. Oktober 2019 um 20:15:38 Uhr:

Dazu noch mit einem Rundhauber. Wie lang wollt ihr da Unterwegs sein? 3-4 Tage?

Ein Rundhauber hat ja auch bis zu 240PS, das sollte schon klappen, theoretisch.

Praktisch, denke ich aber das wird Aufgrund der nicht erteilten Genehmigung nichts. Da wäre die Alternative Tieflader für schmales Geld von der Baufirma leihen wohl besser, der sollte ja auch hinter den Rundhauber passen.

Auf eine Pritsche muss man den L312 erstmal raufbekommen. Da wäre mir der Tieflader sicherer, egal ob ich die Höhe brauche oder nicht.

Zitat:

@gast356 schrieb am 16. Oktober 2019 um 21:56:22 Uhr:

 

...ned so schwarz malen... vor ein paar Jahren hab ich mal einen Mobilbagger (20km/h... mit 84,5 PS aus 4,7 Ltr. aufgeteilt auf 5 Zylinder bei 16 Tonnen eher ein paar km/h weniger zumindest an Steigungen) über knapp 50km nach Hause gefahren... dauert halt a paar Stunden, aber ankommen tut man selbst damit.

Trotzdem ist Schleppen über 500km meiner Meinung nach keine Alternative... entweder das Teil fährt selbst oder aufladen... ein Tieflader is da ne feine Sache.

Das ist nicht schwarz malen... Ich weis wie lange man für das Abschleppen im Umkreis von 60km braucht, das hab ich oft genug mit gemacht, egal ob vorne oder hinten. Das was die zwei da vor haben ist einfach nur selten dämlich. Mit einer 130Ps Gurke die mit Mühe 70 km/h auf der geraden zusammen bringt, wollen die 500km im Schlepptau fahren? Auf der Autobahn kommen die keine 10km weit bis es richtig Ärger gibt weil das ein fahrendes Verkehrshinderniss ist. Und Überland kommen die nie an. Wenn du mal 40km und 1 Stunde ohne Lenkunterstützung auf ein LKW Heck geschaut hast das 1 Meter vor dir fährt, bist du einfach nur noch fix und fertig.

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