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S 500 empfehlenswert?

Themenstarteram 11. Juli 2004 um 20:47

Hallo!

Bin beim Überlegen, mir einen Mercedes S 500 zu kaufen. Er is EZ: Anfang 1999, zwischen 50000 und 70000km und wird die 225kw sprich 306PS Version sein, wenn.

Weis nicht ob Langversion oder nicht. Bin so beim Suchen darauf aufmerksam geworden, dass die Langversion meistens 4 Auspuffrohre hat - ist das normal od. "getunt"?

Wer kann mir was erzählen über dieses Modell, hat selbst einen od. weis viel bescheid darüber.

War einst schon mal Stern - Fahrer (300er SE), bin dann leider auf 5er Bmw umgestiegen und möchte nun wieder in meine alte sehr sehr zuverlässige Autoheimat Mercedes zurückkommen.

Grüße

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54 Antworten

also on lang oder kurz, das hat nix mit den auspuffen zu tun...eine standard s klasse hat keine sichtbaren endrohre ausser s600 und die amg´s :D

mfg,

fabian

Hi bmw530d,

hast du den neuen E60 ?

Wenn ja bist du zufrieden mit deinen ?

Aber zur S-Klasse :

Wenn du jetzt z.B. einen neuen W220 kaufst kannst du mit mindestens 25% Nachlass rechnen da Ende des Jahres schon der Nachfolger vorgestellt wird!

Das wäre die Beste Lösung im Bezug auf die Haltbarkeit!

Hab unseren jetzt seit ca. 2 Jahren mit 120.000Km und bis jetzt war absolut noch nichts defekt , ausgefallen oder das etwas klappert oder quitscht.

Der Verbrauch liegt bei ca. 12,8 + /- Liter auf 50.000 Km.

 

Mit den Auspufrohren ist das so:

Alle Modelle haben links und rechts einen nach unten gebogenen Auspuff der nicht direkt sichtbar ist . Das Topmodell S600 mit V12 Motor hat eine Aussparung in der Heckschürze durch die 2 verchromte ovale Auspuffrohre wagerecht herausschauen.Die Modelle S55AMG und S65AMG haben pro Seite 2 ovale Auspuffrohre.

Natürlich kann jedem S eine andere Auspuffanlage verbaut werden.

mfg Freddykl

Zitat:

Original geschrieben von Freddykl

...da Ende des Jahres schon der Nachfolger vorgestellt wird!

Ende nächsten Jahres wird der Nachfolger vorgestellt!

Hallo bmw530d !

Ich kann es nur für den CL500 mit dem gleichen Motor (und sehr ähnlicher Innenausstattung) sagen:

Top zufrieden !

Das Auto ist eine rollende Wellness-Oase. Man kommt erholter an als man losgefahren ist.

Die Klimaanlage läßt nicht einen Luftzug spüren, trotzdem ist drinnen immer eine Luft wie morgens um 9:00 in den Bergen.

Jedes Detail kommt mir unglaublich ausgereift vor. Das Auto scheint mit SEHR viel Liebe entwickelt worden zu sein.

Verbrauch laut Reiserechner auf der Bahn ca. 11l, im gemischten Dorf-Stadt-Dorf Verkehr so bis 13. Fahre aber auch recht zahm. In der Stadt selbst: Reden wir nicht drüber, es ist kein Auto zum Brötchenholen. Die paar Stadtkilometer spielen aber auch keine Rolle im großen Durchschnitt.

Tip: Drauf achten, daß er Distronic hat.

Damit verliert jeder zähe Verkehr oder LKW-Elefantenrennen auf 2-spuriger Autobahn den Streßfaktor.

Statt Streß und nervzermürbendem Hinterhergezockel heißt es dann zurücklehnen und den Sound genießen. Die Karre macht das mit dem LKW.

Ich finde es unglaublich entspannend.

Neulich eine Störungsmeldung gehabt: "Standlicht links prüfen."

Luft angehalten, hoffentlich spinnt er nicht.

Aber siehe da: Standlicht kontrolliert - leuchtet tatsächlich nicht - Birnchen gewechselt - Standlicht wieder da, Störung weg.

Will damit sagen, daß man durch die vielen Horrorgeschichten ja etwas sensibel wird, aber bisher funktioniert alles Elektronische einwandfrei.

Die Mechanik (Fahrwerk etc.) ist grundsolide, keine Entwicklerflausen drin, sondern nur bewährte Benz-Qualität.

Motor/Getriebe gelten als unkaputtbar und ich mag´s auch glauben.

Der Motor hat weniger Literleistung als der alte 230E vom 123er und dreht bei mir selten über 3000. Warum sollte da was kaputt gehen ?

Das Getriebe (5-Gang) ist millionenfach verbaut worden und man hört nix schlechtes drüber.

Es findet immer den richtigen Gang und die Schaltvorgänge spürt man nur als Kenner.

Im S-Klasse Forum hört man als einzige Beschwerde in der 220er Baureihe von Motorschäden beim CDI.

Ansonsten scheint da absolute Ruhe zu sein.

Zickig ist offenbar vor allem die neue E-Klasse (W211). In dem Forum bin ja wirklich froh, nur Gast zu sein.

Mein Kaufberatungstip:

Vorbesitzer im gesetzteren Alter (~60) und Originalbereifung sind ein guter Indikator für sorgfältige Behandlung des guten Stücks.

Wenn schon 19-Zöller drauf sind: Vorsicht, die leiten alle Schläge von der Straße direkt auf die Trag- und Lenkgelenke weiter. Da klappert das Fahrwerk schon nach ca. 80.000 km. Mit Serienbereifung würde ich ihm dagegen 250.000km Lebensdauer zugestehen, bis mal was wackelt.

Und bei zu "ambitionierter" Bereifung dürfte auch der bisherige Fahrstil wenig entspannt gewesen sein. D.h. höhere Belastung und Verschleiß für Bremsscheiben und Antriebsstrang.

Also möglichst spießig kaufen.

Meine grundsätzliche Meinung: Ein besseres Großserienauto ist derzeit nicht zu bekommen.

Ich wünsche Dir einen guten Fang !

ZBb5e8

 

PS: Folgende Ausstattung würde ich dringend empfehlen:

Distronic

Comand (v.a. wg. Navi)

Parktronic

Glasschiebe-Hebedach

Komfortsitze+Multikonturlehnen

Je nach Geschmack auch sehr angenehm:

Keyless-Go

Soundsystem

Sitzmemory

Standheizung bei häufigerem Straßenparken

Alarmanlage (beruhigt zumindest etwas)

Themenstarteram 12. Juli 2004 um 7:06

Hallo!

Vorerst danke für die schnellen Antworten!

@Freddykl: Nein habe zur Zeit noch einen E39 - aber bitte reden wir nicht über dieses Fahrzeug - die "freundlichen" lesen ja mit!

Gleich mal zu den Felgen:

Die meisten, die ich mir bis jetzt angesehen habe, haben fast immer die 18" AMG - Felgen drauf od. wenn nicht AMG dann irgendeinen Nachbau mit mind. 18".

Sollte man sich wirklich gedanken machen, dass bei Felgen+Reifen, die vom Hersteller her freigegeben sind, Probleme auftreten könnten?

Ansonsten wurde mir bis jetzt absolut nur gutes berichtet. Was zahlt ihr denn so für ein Service?

Erhaltung ist ja normalerweise , wenn man sich so ein Auto leisten kann, nicht die Rede wert - möchte aber trotzdem ein paar Info´s bekommen.

Grüße

18 Zoll wäre für mich gerade so an der Grenze des guten Geschmacks (technisch gesehen).

Probleme gibt´s damit sicher nicht, nur die Faustregel ist, daß, je weinger Gummi zwischen Straße und Felge ist, desto höher die Beanspruchung der Trag- und Lenkgelenke ausfällt.

Und die Leute, die bisher 18" vs. 17" getestet haben, sagen alle, daß der Komfort schon leidet, sie der Optik halber aber damit leben wollen.

Naja, ich denke halt etwas anders darüber...

Soll ich etwa leiden, damit andere einen schönen Anblick haben ?

Zumal die serienmäßigen 17er m.E. keinerlei optische Wünsche offenlassen.

Wenn das Auto noch keine hohe Laufleistung (<60.000km) drauf hat und evtl. soger im Winter mit den serienmäßigen Felgen gefahren wurde (beliebtes Spiel, die für den Winter zu nehmen und für den Sommer was fetteres zu kaufen), dann muß man sich um das Fahrwerk sicher keine Sorgen machen.

Hat er aber 100.000km auf 19-Zöllern runter, dann wäre ich vorsichtig.

Die Autos sind halt schwer und da wirken dann auf die Dauer doch größere Abnutzungserscheinungen.

Zu den Servicekosten kann ich noch nicht viel sagen, mein nächster (und erster) Service ist noch 4000km hin. Aus bisherigen Berichten von E-Klasse Fahrern würde ich aber mal 400-1500 EUR hochrechnen, je nachdem was alles fällig ist. (ohne echte Reparaturen)

Kommt auch sehr auf die Werkstatt an. Evtl. vorher mal verschiedene anfragen.

Kleinigkeiten wie z.B. Ölwechsel kann man auch selbst machen und ein bischen was sparen. Fragt sich, ob´s einem das Wert ist, sich die Finger schmutzig zu machen.

Lückenlose Checkheft-Pflege in Vertragswerkstätten ist Voraussetzung für die "mobile-Life" Pannen-Servicegarantie.

Also beim Kauf drauf achten und auch fortführen.

 

MfG ZBb5e8

Themenstarteram 12. Juli 2004 um 9:38

Habe zwei in meiner näheren Auswahl:

1. mit nicht ganz 57.000 km und 18"

2. mit 68.000 km und ebenfalls 18"

(18" sagt jeder, ist fast ein Standard)

Wobei man bei KM-Stand auch sehr vorsichtig sein muss in Zeiten wie diesen! Wie finde ich heraus od. wer und wie kann man kontrollieren ob da "zurückgedreht" wurde???? Gibts da Sicherheiten?

Bei einem wurde so ne Auspuffanlage drauf montiert, mit 2 ovalen Endrohren, wobei bei der Schürze nichts verändert wurde. Kann das Auswirkungen haben z.B. bei der Laufruhe,.....?

Grüße

Also den Kilometerstand 100%ig zu kontrollieren, denke ich mal, kann man nie. Allerdings gibt es ja kleine Dinge, auf die man achten muss. Bei allem Mißtrauen, aber ein 69-jähriger ehemaliger Geschäftsführer (zum Beispiel), der den Wagen in Erstbesitz hält, wird kaum an den KM´s gebastelt haben. Außerdem gibt es ja das Scheckheft. Ist zwar irgendwie sicher auch zu fälschen, aber man wird das wohl erkennen, wenn da viele verschiedene freie Werkstätten den Stempel drinhaben oder immer die selbe MB-Werkstatt. Sonst sieht man auch, wie abgegriffen Sitze und Lenkrad sind, wie die Stelle der Fußmatte aussieht, wo der recht Fuß immer steht usw.

Themenstarteram 12. Juli 2004 um 11:23

Das stimmt allerdings.

Werd die Fahrzeuge jetzt mal besichtigen und mal schauen, was sich beim Preis so machen lässt.

Wieviel Prozente müssen denn mind. drin sein bei einem Gebrauchten wie diesen?

Grüße

Kommt drauf an.

Manche Angebote sind so satt überteuert, daß man da erst gar nicht anrufen braucht. Andere sind so günstig, daß man am besten sofort mit Geldkoffer hinfährt, bevor´s jemand anders tut und kauft ohne zu handeln.

Am besten möglichst viele Vergleichsangebote heranziehen, um ein Gefühl für die Preise zu bekommen.

Interessante Angebote beobachten, ob sie wieder neu eingestellt werden (d.h. ging für diesen Preis nicht weg) oder ob sie wirklich weg gegangen sind.

Wenn Du soweit bist, daß Du sagen kannst, ob das Auto zu dem angesetzten Preis weggeht oder nicht und Du siehst, daß ein für zu teuer befundenes Auto ein paar Tage oder Wochen später deutlich günstiger inseriert wird, dann kannst Du allmählich losgehen und gezielt handeln.

Teilweise gehen die Preise schon mal 5000,-€ auf einen Rutsch runter, wenn der Wagen schon zu lange beim Händler steht und er sich damit abgefunden hat, seinen Wunschpreis nicht zu bekommen.

Stell Dir vor, Du hättest vorher zugeschlagen ;-)

Wenn aber wirklich mal ein Schnäppchen dasteht, dann mußt Du schnell zuschlagen, sonst tut´s ein anderer.

Die Händler sind gegen Feilschen in der Regel ziemlich immun.

Das einzige, was sicher hilft, ist, ihn stehen zu lassen, bis er reduziert wird.

Das klappt natürlich nur, wenn er wirklich zu teuer ist...

Wie gesagt - nichts überstürzen; erst mal ein Gefühl für die Preise entwickeln.

(Ich hoffe halt, Du hast etwas Zeit, sonst solltest Du auf jemanden zurückgreifen, der sich auf dem Sektor auskennt.)

 

MfG ZBb5e8

Hi bmw530d ,

kannst dir auch unter www.autobudget.de ein Bild machen ob der Peis angemessen ist !

Habe mir die Seite gerade mal angeschaut.

Die Preise, die da genannt werden, würde ich als Schallgrenze für ein Auto im Topzustand mit ca. 60.000km betrachten.

Zur Laufleistung machen sie ja keine Angabe.

Ich denke 5000,-€ nach unten sind für einen wirklich guten Gebrauchtfang noch möglich.

Sehr praktisch ist aber der Kostenrechner.

Was ich auch sehr schön fand, waren diese Bilder vom "CL". (besonders das erste ;-)

 

MfG ZBb5e8

am 13. Juli 2004 um 9:25

@ZBb5e8

Ds erste Bild ist wirklich interessant. Naja aber so ein W208 ist ja auch ein schönes Auto, auch wenn der grünton jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl wäre.

@bmw530d

Den S500 kann ich nur wärmstens Empfehlen, ABER nicht mit dem Baujahr 1999. Meines Wissens nach, sind diese Baujahre noch nicht so 100%ig ausgereift und haben daher oft elektronische Probleme.

Mein Wagen stammt aus dem Jahr 2001 ist aber bereits Modeljahr 2002 (da EZ 11/01). Dieser Wagen machte bis jetzt noch keine Schwierigkeiten. An Deiner Stelle würde ich so einen Wagen NUR über eine Mercedeshändler kaufen und dann würde ich mir sämtlich gespeicherten Werkstattberichte zeigen lassen. Falls der Wagen bereits am Anfang oft wegen elektronischer Mängel in der Werkstatt war, würde ich die Finger davon lassen!

Natürlich gibt es auch genug Ausnahmen, die ab dem ersten Tag bereits einwandfrei funktionieren, aber es gibt nunmal auch genug Gegenbeispiele. Speziell die Airmatic hat zu Anfang einige Probleme gemacht.

Dem Motor dürfte nichts fehlen. Es gibt von Mercedes keinen/kaum einen Benzinmotor der ein besseres Leistungs-/Verbrauchsverhältniss hat. Da ich viel auf Autobahn und auch öfters in der Stadt fahre, habe ich einen Durchschnittsverbrauch von ca. 13,0 - 13,5/100 km. Vor 3 Wochen bin ich eine sehr lange Strecke auf einer Bundesstraße gefahren (B20 von Bad Reichenhall nach Straubing). Hier habe ich es geschafft, den Wagen auf einen Verbrauch von 10,1 Liter/100 km zu bringen. Gut da bin ich aber auch fast die ganze Zeit mit Tempomat auf 118 km/h gefahren und es war fast nichts los (Sonntagmorgen). Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass man diesen Verbrauch dauerhaft nicht überschreitet.

Man muss bei einer S-Klasse aber auch daran denken, dass der Unterhalt nicht nur durch Steuer/Versicherung und Benzin recht teuer sein kann. Auch die Werkstattbesuche schlagen bei diesem Auto ganz schön zu Buche.

Ein Beispiel:

Im März war bei mir Service A dran: Also der Service + 2 Bremscheiben und Bremsbeläge = EUR 1.041,23.

Nächste Woche ist Service B dran.

Gruß aus Niederbayern.

Anton

Das mit den Elektronikproblemen habe ich auch schon gehört.

Die andere Ansicht dazu ist allerdings:

Wenn er jetzt "durchrepariert" ist und die Probleme hinter sich hat, um so besser.

Besonders bei nicht lange zurückliegenden Reparaturen hat man ja dann wieder Garantie auf die erneuerten Teile und die Arbeitsleistung. Falls da also noch mal an der selben Stelle was auftaucht, kostst es nix. Man muß sich nur die Rechnungen über die durchgeführten Reparaturen vom Vorbesitzer geben lassen.

Man könnte es allerdings auch so sehen:

Wenn die Werkstatt nix taugte und das Auto schon 20 mal repariert hat, dann ist es auch insgesamt vermutlich nicht besser geworden.

Ein bischen Glücksspiel ist ein Gebrauchtkauf immer.

Ein Neuwagenkauf mittlerweile aber auch.

Von daher spricht nichts dagegen, etwas Mühe in die Suche nach einem guten Gebrauchten zu investieren und 60.000€ zu sparen.

Man sollte aber alle Elektronikfunktionen gut durchtesten und auch auf Störungsmeldungen, Kontrolleuchten u.ä. achten.

Bei irgendeinem Verdacht darauf bestehen, daß wenigstens die Störungsursache in einer Mercedes-Werkstatt ermittelt wird.

Und IMMER eine Reserve einkalkulieren, falls tatsächlich noch Reparaturen fällig werden !

Für einen S500 würde ich empfehlen, ca. 5.000€ Luft in der Finanzplanung zu lassen.

D.h. z.B. 33.000€ ausgeben können/wollen und einen S500 dann für max. 28.000 kaufen. Der muß dann so gut sein, daß er einem auch 33.000 Wert wäre.

Dann kann nix schiefgehen, falls doch noch Reparaturen fällig werden.

 

@AntonDGF: Finde den C208 auch bildschön. Hätte fast mal einen gekauft, sogar genau in der Farbe ;)

Tut mir heute noch leid, das schöne Auto verschmäht zu haben, aber alles kann man halt nicht haben...

 

MfG ZBb5e8

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