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Rund um die AGM Batterie des XC60
Moin Ihr lieben Freunde und Förderer der Elche,
nun steht er aufrecht und stolz, unser erster Elch aus dem Tierschutz in seinem Gehege unserer Auffahrt. Allein sein Anblick erweckt Freude. Wir haben noch nie einen Elch gehegt und wollten uns über seine besonderen Verhaltensweisen im Rudel und aals Haustier schlau machen und nun bin ich auch nach Lesen der vielen Beiträge rund um das Thema AGM-Batterie noch nicht so ganz weiter gekommen.
Vorweg,
ich kaufe das Nahrungsergänzungstierfutter gerne bei Batterievierundzwanzig in Deutschland, zumindest habe ich dort einen guten Vergleichspreis, gerade für die Varta mit 120 Tacken, die Volvo Vorgaben werden erfüllt.
Frage 1
Wo ist die Unterstützungsbatterie verbaut? Habe ich in meinem Modell (-jahr2016, Bj 2017, EZ 04/2017) noch nicht gefunden.
Frage 2
Fehlermeldung Batterie
Ist es wirklich so, dass nach einer Woche Standzeit dieser Fehler im Display erscheint (habe ich jetzt nach 5 Tagen)?
Bei Volvo steht, dass wöchentlich bei Nichtbenutzung des Fhzgs ein elektron. Batt.-Ladegerät grundsätzlich mit (-) an Masse des Fhzgs und nicht am (-)-Pol der Batt. zum Nachladen selbiger AGM anzuschließen ist.
Frage 3
Wie lädt oder wann wird die Unterstützungsbatterie nachgeladen? (Typ, Haltbarkeit?)
Frage 4
Wer klärt mich auf (smile)?
Die Ladegerätproblematik (Batt.) mit den elektronischen Ladegeräten, die ein eigenes Stromnetz oder so ähnlich aufbauen oder nicht können, habe ich irgendwo hier gelesen, aber nicht verstanden und finde den Beitrag nicht mehr.....
Frage 5 (integriertes Li.-Ion Ladegerät)
Wie lässt sich die USB-Buchse in der Mittelkonsole auf Dauerplus (vlt. auch mit einem separaten Ein-Ausschalter versehen) schalten?
Mit fröhlichem Elchröhren und Rudelknuddeln im Elchgehege
Sonenschein, Pneuabrieb und niedrige Futterpreise anner Zapfe
Bernd (Elchpflegerstift)
Beste Antwort im Thema
Elchi hier und Elchi da. Echt anstrengend zu lesen
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117 Antworten
@fritzberndol:
Bitte nicht übel nehmen. Darfst natürlich so schreiben wie du es magst;)
Zitat:
@Varapilot schrieb am 22. April 2020 um 19:02:06 Uhr:
@fritzberndol:
Bitte nicht übel nehmen. Darfst natürlich so schreiben wie du es magst;)
Alles ok, Volvo-Fahrer sind eben anders und auf Anhieb ursympathisch und tolerant. Wem könnte oder sollte ich da etwas übel nehmen?
@brainworx
ich habe nun mal Zeit ohne Ende, Renntier eben.
Mann muss Du ne Menge Kohle übrig haben, dass Du Dir pauschal lieber neue Teile einbaust - so gut hat es nicht jeder, abgesehen von der Ressourcenverschwendung;
jedenfalls gönn ich Dir, dass Du finanziell so gut bestückt bist.
Zitat:
@fritzberndol schrieb am 22. April 2020 um 22:23:03 Uhr:
@brainworx
Mann muss Du ne Menge Kohle übrig haben, dass Du Dir pauschal lieber neue Teile einbaust - so gut hat es nicht jeder, abgesehen von der Ressourcenverschwendung;
Nun ja, ich stelle meinen Kunden 1T€ für Arbeitszeit pro Tag in Rechnung. Das bedeutet, dass wenn ich mich nur einmal 1 Stunde mit Spannungsmessungen und Gedöns beschäftige, mir auch gleich eine neue Batterie kaufen kann. Übrigens: Für das Jahr 2018 wurden – entsprechend der Methodik der Recyclingeffizienzverordnung (EU) 493/2012 folgende durchschnittliche Recyclingeffizienzen erzielt: Verfahren der Recyclingbetriebe von Blei-Säure-Batterien: 80,7 %!
:-)
Hat denn jemand Erfahrungen wie lange diese kleine Unterstützungsbatterie hält? Ich mußte meine große normale Batterie letzten Dezember wechseln. Da war der Elch genau 6 Jahre alt.
Zitat:
@Varapilot schrieb am 23. April 2020 um 13:09:16 Uhr:
Hat denn jemand Erfahrungen wie lange diese kleine Unterstützungsbatterie hält?
Der ADAC sagt: Batterieprobleme bleiben Pannenursache Nr. 1
Daraus folgere ich, dass das ganze autointerne Überwachungssystem für die Katz ist. Eine Blei-Säure-Batterie ist im Gegensatz zu neueren Energieträgern einfach derart veraltert, dass sie regelmäßig ausgetauscht gehört. Bei 80% Wiederverwertbarkeit und 120€ + 80€ Geldeinsatz auch kein wirkliches Problem. Also, alle 5 Jahre 1x Beide neu und gut. Mit dieser Taktik lässt sich selbst den ganzen Winter über die Diesel-Standheizung betreiben und S/S funktioniert auch bei Kurzstreckenfahrt anschließend.
"Der ADAC sagt: Batterieprobleme bleiben Pannenursache Nr. 1"
Diese Aussage bezieht sich auf alle Autos, die aufgrund Ihrer Technik mit einer Starterbatterie ausgerüstet sind, die Handkurbel zum Starten ist nur noch bei Oldies zu finden.
Die Frage von Varapilot bezieht sich in diesem Unterforum auf Volvos wie einige XC60, die mit einer Unterstützungsbatterie ausgerüstet sind. Hier ist davon auszugehen, dass der von brainworx in seiner Werkstatt aus Sicht des Werkstattinhabers entwickelte Grundsatz, beides alle 5 Jahre zu tauschen, die Betriebssicherheit generell sicherstellt. Aber bei AGM?
Wurde die "große normale Batterie" gewechselt, taucht die Frage auf, ob der Elch von varapilot überhaupt über eine Unterstützungsbatterie verfügt, denn Fahrzeuge mit einem Start-Stopsystem haben eine AGM-Batterie und keine "normale" Starterbatterie.
Auch muss die Nutzung und der Einsatz von Stromverbrauchern berücksichtigt werde.
Wurde der Wechsel in einer Fachwerkstatt durchgeführt, hätte eigentlich die Kapazitätsmessung der U-Batterie mit dazu gehört oder der pauschale Wechsel zu Lasten des Portemmonaies des Kunden.
Weiß jemand inwieweit die elektronische Steuerung die U-Batterie mit einbezieht? Ab welcher Restkapazität der Starterbatterie wird auf die U.-Batterie zurück gegriffen, oder wird diese ständig mit der Hauptbatterie gleichermaßen mit leer gesaugt?
Zitat:
@fritzberndol schrieb am 23. April 2020 um 14:29:39 Uhr:
Weiß jemand inwieweit die elektronische Steuerung die U-Batterie mit einbezieht? Ab welcher Restkapazität der Starterbatterie wird auf die U.-Batterie zurück gegriffen, oder wird diese ständig mit der Hauptbatterie gleichermaßen mit leer gesaugt?
Das lässt sich mit einem Blick in den Schaltplan klären - und vorweg, nein die werden nicht gleichermaßen leer gesaugt. Und eine wirkliche 'Kapazitätsmessung' ist nun mal recht komplex. Die im Fahrzeug angewandte Technik ist sehr fehlerträchtig. Da steht dann die Karre nach 6 Jahren in der Werkstatt zum Service, das Steuergerät sagt 83% Restkapazität und der Meister macht nichts. Früher, zu Käferzeiten war das egal. Da lief die Karre auch ohne Batterie und der Name Starterbatterie stimmte noch. Heute muss der ADAC raus, weil der dicke Benz, der vor kurzem noch beim Service war, auf der AB liegengeblieben ist, weil die Kids ihre Spielekonsolen nicht abgezogen haben. Und mal ganz ehrlich, bei einem Fahrzeugwert von 50T€ kann man doch mal die Batterie nach 5 Jahren wechseln! Das macht ihr doch mit Wischern, Reifen, Öl ... auch so? Oder wartet da einer, bis die Platzen, nichts mehr zu sehen ist oder sich ein Kolbenfresser andeutet?
Auch wenn ich mich dauernd wiederhole: die Kapazitätsmessung beim :) sowie auch die Lastmessung beim Boschdienst sagen gar nichts. Leider...
Beides damals gemacht und von beiden für gut befunden, trotzdem war die Batterie im Eimer.
Wenn man die Zeit rechnet, dann ist es wirklich besser, sich gleich eine neue Batterie zu holen.
Start/Stop ist dafür ein guter Index. Geht das nicht mehr so wie früher, dann fängt die Batterie an zu schwächeln.
Die Unterstützungsbatterie (irgendwie der falsche Begriff) übernimmt, soweit ich weiß, nur während des "Motor aus" die Versorgung der notwendigen Sachen, damit die Starterbatterie immer genug Saft zum Starten hat.
Komischerweise verendet die Unterstützungsbatterie selten. Habe jedenfalls kaum was darüber gelesen.
Und so ganz kann ich der Frage nicht folgen:
"Aber bei AGM?" Was soll in Bezug auf Altersschwäche da anders sein als bei einer herkömmlichen Batterie?
Zitat:
@volvocarl schrieb am 23. April 2020 um 18:48:35 Uhr:
Die Unterstützungsbatterie (irgendwie der falsche Begriff) übernimmt, soweit ich weiß, nur während des "Motor aus" die Versorgung der notwendigen Sachen, damit die Starterbatterie immer genug Saft zum Starten hat. Komischerweise verendet die Unterstützungsbatterie selten. Habe jedenfalls kaum was darüber gelesen.
Schau in den Schaltplan! Während die Hauptbatterie (1/1) am Minuspol über ein fettes Steuergerät (7/240) verfügt (I/U/VA), wird die Sekundärbatterie lediglich über Relais R2 (2/246) dem System zugeschaltet. Das CEM (4/56) hat also nur über die Sicherung (11B/12) die Chance, den Spannungswert am Port (C2:17) abzugreifen. Es fehlt also an verwertbaren Messdaten und daher werden alle 'Fehler' auf die Hauptbatterie 'geschoben'. Das fällt auch nicht weiter auf, weil die Sekundärbatterie nur über 1/7 (10Ah) der Kapazität der Hauptbatterie (>=70Ah) verfügt.
Meiner ist MJ. 2014
Ich weiß nicht genau ob er eine Unterstützungsbatterie hat. Ich gehe aber einfach mal davon aus. Hat das nicht jeder Volvo Facelift?
Ja Start/Stop hat er
Dann hast Du zwei Batterien verbaut.
Ok danke für die Info brainworx ;)
Zitat:
@brainworx schrieb am 23. April 2020 um 19:13:41 Uhr:
Schau in den Schaltplan! Während die Hauptbatterie (1/1) am Minuspol über ein fettes Steuergerät (7/240) verfügt (I/U/VA), wird die Sekundärbatterie lediglich über Relais R2 (2/246) dem System zugeschaltet. Das CEM (4/56) hat also nur über die Sicherung (11B/12) die Chance, den Spannungswert am Port (C2:17) abzugreifen. Es fehlt also an verwertbaren Messdaten und daher werden alle 'Fehler' auf die Hauptbatterie 'geschoben'. Das fällt auch nicht weiter auf, weil die Sekundärbatterie nur über 1/7 (10Ah) der Kapazität der Hauptbatterie (>=70Ah) verfügt.
Brain, überfordere mich jetzt nicht. Ich bin kein Elektriker ;).
Ich hatte das mit der Mopedbatterie irgendwie gelesen, das die nur, wenn der Motor aus ist, die Versorgung übernimmt, um den Hauptakku zu entlasten.
Wenn aber die ganze Geschichte nach Erneuerung der großen Batterie wieder funktioniert, dann gehe ich halt von einem Defekt der großen aus.
Das einzige, was ich mal gemessen habe, war, das die kleine Batterie über die Lima mit geladen wird. Irgendwo hatte ich mal gelesen, das die angeblich nur mittels Rekuparation geladen wird. Das scheint so nicht zu stimmen.