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Restwertleasing Audi A6 - seriös?
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum Thema Restwertleasing und hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Ich habe ein Angebot für einen Audi A6 (Tageszulassung 01/2023 mit 120km) vorliegen für 299€ pro Monat über 36 Monate mit 12.500km/Jahr.
Listenpreis = 71.845€
Hauspreis=46.160€
Restwert laut Vertrag = 45.441,96€ („kalkulierter Restwert abzgl. des tatsächlich erzielten Fahrzeugerlöses nach Abrechnung am Vertragsende“).
Keine Ahnzahlung
Bereitstellungskosten = 1.599€
Was mich dabei irritiert ist der angegebene Restwert des Fahrzeugs.
Ich würde das Fahrzeug 3 Jahre fahren. Hinzu kommt, dass es ja über ein Jahr zugelassen ist und es am Ende des Leasings in Summe über 4 Jahre alt ist. Nach meiner Recherche sollte man nach 4 Jahren doch eher um die 50% Wertverlust ansetzen, oder sehe ich das falsch?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
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39 Antworten
Vielleicht lässt du dir das einfach alles schriftlich geben. Den garantieren Restwert und dass keine Bewertung bei Rückgabe vorgenommen wird. Wenn du das alles schriftlich bekommst, dann unterschreib und probier es aus. Gibt es nur mündliche Zusagen, dann geht dir hoffentlich ein Licht auf.
Jetzt sollte wirklich alles gesagt bzw. geschrieben worden sein.
Zitat:
@netsrac67 schrieb am 8. März 2024 um 13:13:11 Uhr:
Zitat:
@Hans1101 schrieb am 08. März 2024 um 08:57:37 Uhr:
Hauspreis=46.160€
Restwert laut Vertrag = 45.441,96€
Kalkulierter Wertverlust 720 Euro???
Das finde ich auch das seltsamste am ganzen Angebot. Überleg mal: wenn das Auto jetzt ohne Kilometer nach einem Jahr Standzeit 46160 wert ist, wie soll es dann als vierjähriger Gebrauchter mit Kilometern noch 45442 Euro wert sein können, also praktisch noch genauso viel?
Die Rate deckt nur die Zinszahlungen für einen Zinssatz von ca. 7.6% ab, aber fast nichts vom tatsächlich zu erwartenden Wertverlust. Der wird nachträglich bezahlt werden müssen.
Falls wir die Motorisierung und Ausstattung wüssten, könnte vielleicht jemand beurteilen, ob dieser Wagen zum Hauspreis vielleicht als Kauf attraktiv wäre.
Na ist doch nen gutes Geschäft für den Händler.
Auto ist für 3 Jahre vom Hof. Händler bekommt die 46 von der Bank, hat also zinsloses Kapital bekommen. Und bekommt den Wagen dann in 3 Jahren zurück. Wertverlust zahlt der Kunde.
Der Händler kann ja einen Inzahlungnahmewert seiner Wahl nennen. Händler sagt dann: „sorry aber die Kiste ist nur noch 20t€ Wert, mehr gebe ich nicht“. Dann MUSS der Kunde halt 25t€ nachzahlen. Dem nächsten Kunden verkauft er die Kiste dann wieder im Restwertleasing für 35t€. Bank und Händler haben das perfekte Geschäft gefunden, der Kunde bald eine gute Betreuung durch Peter Zwegat!
Ich dachte Restwert-Leasing gibt's garnicht mehr
Das gibt es schon noch, warum das keiner mehr abschließt, steht auf den geballten 3 Seiten vorher.
Zu Coronaszeiten hätte man spekulieren können. Da war der Automarkt nicht kalkulierbar.
In Österreich ist das m.W. nach noch gang und gäbe. In Deutschland würde ich sowas niemals abschließen.
Zitat:
@vieltanker schrieb am 9. März 2024 um 10:40:59 Uhr:
In Österreich ist das m.W. nach noch gang und gäbe.
Habe ich neulich auch im Nachbarforum erstaunt erfahren
Entschuldigt die späte Rückmeldung und vielen Dank an alle für den wertvollen Input.
Ich habe von diesem Angebot Abstand genommen.
VG