R32
Ich suche einen User, der einen auf Autogas umgerüsteten Golf IV oder V R32 fährt oder umgerüstet hat und seine Erfahrungen damit preisgeben würde.
Gruß und Danke im Voraus!
Michel
98 Antworten
Ja, der Oliver gibt im R32 Forum immer recht kompetent Auskunft und hat seinen Ver ebenfalls seit langem umgerüstet. Er ist halt (bislang?!) recht ICOM fixiert. 😉
Zitat:
Original geschrieben von sushiklaus
Schaut euch doch mal diesen Umbau an:
Wenn Klappkennzeichenhalter, dann bitte nach unten klappbar ... damit das Gewicht der Zapfpistole etwas abgefangen wird und damit man komfortabler tanken kann 🙂
Gruß, Frank
Leider nützt Euch noch nichtmal die Teilenummer was. Denn ein Teil von 2003 und eins von 2004 können unterschiedlich beschaffen sein. Sie haben vielleicht dieselben Eckdaten, aber eine andere Beschichtung - oder eben keine ...
Gruß, Frank
Da mich die ganze Thematik des 3,2l VW/Audi Motors sehr beschäftigt hat, habe ich nun direkt bei Prins in Holland
nach der Gastauglichkeit des Motors gefragt und vom Deutschen Prins Importeur folgende Antwort bekommen:
Sehr geehrter Herr Jaxxxxxxxx,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Es gibt Probleme mit dem Motor aber nur mit
dem Motorkennbuchstaben : BKL
dies trifft auf Sie nicht zu.
Ich hoffe Ihnen hiermit geholfen zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Helmut Wolff
CAR-GAS
Technologie für Erdgas und Flüssiggasantrieb GmbH
Heideweg 1 und 50
34590 Wabern – Unshausen
Tel. 0049 5683 / 93100
Fax 0049 5683 / 931031
Email : info@cargas.de
Internet : www.cargas.de
Wenn Autogas… … dann CAR-GAS !
Umsatzsteuer-Identnummer: DE209258971
Sitz der Gesellschaft: Fritzlar, HRB 1563
Geschäftsführer:
Alexander Pfannkuche
Malgorzata Adamonis
> *Von:* Dirk JaXXXXXXXX [mailto:dirk.jaXXXXXXXX@online.de]
> *Gesendet:* Montag, 7. Januar 2008 11:54
> *An:* sales@prins.eu
> *Betreff:* Frage zur Autogasanlage
>
>
>
> Guten Tag,
>
> ich habe mein Auto mit einer Prins VSI Anlage in
> Deutschland umrüsten lassen.
>
> Es handelt sich um folgendes Fahrzeug:
>
> Audi A3 BJ 10/2005
> Motor: 3,2l V6 184kw Motorkennbuchstabe: BMJ
> Die Anlage funtioniert einwandfrei, jedoch habe
> ich jetzt im Internet erfahren das mein Motor
> nicht für LPG geeignet ist, ist das richtig oder
> kann ich beruhigt weiter mit LPG Fahren ?
>
> Die Umrüstfirma sagt das mein Motor geeignet ist.
> Ich weiss nun leider nicht mehr was ich glauben soll
> und hoffe von ihnen eine Antwort zu bekommen !
>
> Vielen Dank im Vorraus
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Dirk JaXXXXXXXX
>
Nun, was sagen jetzt die Gas-Spezis zu dieser Aussage ?
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Das heißt im Klartext, dass mit dem BMJ bei Prins noch keine Probleme bekannt sind. Sei Optimist und hoffe dass das so bleibt. 😉
Trotzdem - ich würde wenigstens Flashlube einbauen - kostet 20 ct / 100 km.
Wenn ich an Prins schreibe kriege ich für den BKK die selbe Antwort, trotzdem baue ich Flashlube ein.
Ein Grund warum man eher eine Vialle oder ICOM einbauen lassen sollte wäre die geringere Temperatur im Brennraum und genauere Dosierung durch Einspritzung als wie bei Prins durch einen Verdampfer. Ventile werden geschont. Überhitzungswahrscheinlichkeit bei Volllast wird reduziert.
Aber wenn die Anlage gut verbaut und eingestellt wurde (wer hatte damit gute Erfahrungen?) dann könnte man ja mal drüber nachdenken
Zitat:
Original geschrieben von Maks77
Ein Grund warum man eher eine Vialle oder ICOM einbauen lassen sollte wäre die geringere Temperatur im Brennraum und genauere Dosierung durch Einspritzung als wie bei Prins durch einen Verdampfer. Ventile werden geschont. Überhitzungswahrscheinlichkeit bei Volllast wird reduziert.Aber wenn die Anlage gut verbaut und eingestellt wurde (wer hatte damit gute Erfahrungen?) dann könnte man ja mal drüber nachdenken
Bei Prins wird eingeblasen aber genauso Dosiert wie bei einer Flüssigeinspritzung da gibt es keinen Unterschied ausser einmal Flüssig und einmal Gasförmig, aber mit der Dosierung hat das nichts zu tun, bei Prins wird genau wie bei Vialle oder ICOM jeder Zylinder einzeln bedient, sonst würde er ja garnicht laufen....
Hallo,
um Euch weiterzuhelfen:
Ich habe den Kennbuchstaben AYT im Phaeton 3,2l VR6, nach 50000 km problemlosen Betriebes las ich Fehlermeldungen" Zündaussetzer".
Nach mehreren Aufenthalten Rückbuchung aller Kulanzen durch das Werk aufgrund bekannter (!!!!!!) Probleme mit eingeschlagenen Ventilen beim 3,2 l VR6!!!!!!!!! (Hallo, alles klar??????)
Letztlich: Motor und Getriebe raus, alle Auslassventile eingeschlagen, 1 Einlassventil (!!) eingeschlagen!!
Nach übereinstimmender Auskunft: Tartarini, VW sowie Motorinstandsetzer sind die Motoren nicht (!!!) gasfest!!
Kopfrevision war hochgradig kritisch, da die Einlassventile niur einen Steg von ca. 2-3 mm haben und die Bohrung sowie Schrumpfung kritisch ist!
Gesamtkosten: 8500 Euronen!!!
Umrüsten kann man alles, aber ob es hält???! Bei mit ca. 50000 km, Umbauer hat vorher Konkurs anbgemeldet!!
Also, das ist keine Theorie oder Spekulation, sondern leider (für mich!) passiert!
wie bist du denn so gefahren, welche gasamtkilometerleistung hatte der Motor ?
Viel Vollast, anhähngerbetrieb, autobahn ?
Zitat:
Original geschrieben von DocFred
Hallo,um Euch weiterzuhelfen:
Ich habe den Kennbuchstaben AYT im Phaeton 3,2l VR6, nach 50000 km problemlosen Betriebes las ich Fehlermeldungen" Zündaussetzer".
Nach mehreren Aufenthalten Rückbuchung aller Kulanzen durch das Werk aufgrund bekannter (!!!!!!) Probleme mit eingeschlagenen Ventilen beim 3,2 l VR6!!!!!!!!! (Hallo, alles klar??????)
Letztlich: Motor und Getriebe raus, alle Auslassventile eingeschlagen, 1 Einlassventil (!!) eingeschlagen!!
Nach übereinstimmender Auskunft: Tartarini, VW sowie Motorinstandsetzer sind die Motoren nicht (!!!) gasfest!!
Kopfrevision war hochgradig kritisch, da die Einlassventile niur einen Steg von ca. 2-3 mm haben und die Bohrung sowie Schrumpfung kritisch ist!
Gesamtkosten: 8500 Euronen!!!
Umrüsten kann man alles, aber ob es hält???! Bei mit ca. 50000 km, Umbauer hat vorher Konkurs anbgemeldet!!
Also, das ist keine Theorie oder Spekulation, sondern leider (für mich!) passiert!
tut mir leid für dieses Erlebnis, das ist einfach Mist, noch dazu, daß Du jetzt wohl auf den Kosten sitzen bleibst, weil der Umbauer pleite gemacht hat. Es ist interessant auch mal von Langzeiterfahrungen zu hören, denn die Meisten haben bisher nur von 5-15000km berichtet, was eher ein kurzes Autoleben ist.
Was mir hier in diesem Fall wieder auffällt ist, daß keine Einspritzung, sondern eine Verdampferanlage bei einem angeblich nicht gasfesten Motor verwendet wurde. Was war mit Flashlube (über dessen Sinn sich viele streiten), wurde das auch eingesetzt?
Bisher hat noch niemand bei Verwendung von Flashlube und Icom von kaputten Ventilen berichtet oder irre ich mich?
Also eigentlich sollte ich ja gar nicht mehr fragen, sondern gleich einen BMW nehmen und auf Nummer sicher gehen, aber der Golf ist so
klasse....
Zitat:
Original geschrieben von ZZ69
Bei Prins wird eingeblasen aber genauso Dosiert wie bei einer Flüssigeinspritzung da gibt es keinen Unterschied ausser einmal Flüssig und einmal Gasförmig, aber mit der Dosierung hat das nichts zu tun, bei Prins wird genau wie bei Vialle oder ICOM jeder Zylinder einzeln bedient, sonst würde er ja garnicht laufen....Zitat:
Original geschrieben von Maks77
Ein Grund warum man eher eine Vialle oder ICOM einbauen lassen sollte wäre die geringere Temperatur im Brennraum und genauere Dosierung durch Einspritzung als wie bei Prins durch einen Verdampfer. Ventile werden geschont. Überhitzungswahrscheinlichkeit bei Volllast wird reduziert.Aber wenn die Anlage gut verbaut und eingestellt wurde (wer hatte damit gute Erfahrungen?) dann könnte man ja mal drüber nachdenken
Ok, dann war das wirklich verkehrt formuliert, sozusagen eine unrichtige Übertreibung, aber eigentlich wollte ich eher betonen, daß die Einspritzanlage die Verbrennungstemperatur (angeblich) niedriger hält und daß jeder behauptet eine Gaseinspritzung sei besser als eine Verdampferanlage. Die sonstigen Vorteile kamen aber icht so klar heraus
@DocFred
Zitat:
Original geschrieben von DocFred
Gesamtkosten: 8500 Euronen!!!
Hallo DocFred,
wir hatten uns über das Thema ja schon unterhalten: Die 8.500,- Euro sind nicht die normalen Kosten einer Kopfrevision, da kam eben bei dir einiges dazu, wenn ich dich damals richtig verstanden habe.
Mir wurde von meinem Umrüster angeboten, den Kopf am T5 V6 für kpl. 2500,- durch Temperaturschrumpfen gasfest zu machen (alle Ventile inkl. komplette Montage). Ich mache es aber erst, wenn (bzw. falls) es tatsächlich so weit kommt, dass meine Ventilsitze nachgeben.
Es gibt Fahrzeuge (wie den T5 V6), bei denen sich die Umrüstung auch bei diesen Kosten lohnt, denn das Einsparpotential ist riesig angesichts 16 l Super/100 km.
Ich denke, man sollte diese möglichen Kosten im Hinterkopf behalten, und wenn sich das Umrüsten dennoch lohnt sollte man es machen.
Offen ist für mich weiterhin die Frage, ob alle 3,2 VR6 aller Baujahre hier in einen Topf zu werfen sind, es gibt ja über 20 Versionen.
@Maks77
Die Sache mit der Innenkühlung bei Flüssigeinspritzung:
Bei Benzin beträgt die Verdunstungsenthalpie 350 kJ/kg, macht bei Lambda 1 (also Gemisch 1:14,5) bezogen aufs Abgas (1000 J/kg/K) eine Kühlung von 23 Grad. Bei LPG ist es etwas mehr aber nicht wesentlich. Ich glaube nicht, dass das bei 700...800 Grad den Kohl fett macht.
Ein größeres Problem sind sicher Überhitzungen durch Verbrennungsfehler, die kommen zu Stande durch falschen Einbau der Gasanlage oder durch defekte Gasanlage.
Inwieweit die LPG-Verbrennung von Natur aus heißer ist als die Benzinverbrennung versuche ich seit Wochen zu recherchieren, komme aber auf keinen grünen Zweig.
Zitat:
Original geschrieben von GalileoT5
@Maks77Die Sache mit der Innenkühlung bei Flüssigeinspritzung:
Bei Benzin beträgt die Verdunstungsenthalpie 350 kJ/kg, macht bei Lambda 1 (also Gemisch 1:14,5) bezogen aufs Abgas (1000 J/kg/K) eine Kühlung von 23 Grad. Bei LPG ist es etwas mehr aber nicht wesentlich. Ich glaube nicht, dass das bei 700...800 Grad den Kohl fett macht.
Ein größeres Problem sind sicher Überhitzungen durch Verbrennungsfehler, die kommen zu Stande durch falschen Einbau der Gasanlage oder durch defekte Gasanlage.
Inwieweit die LPG-Verbrennung von Natur aus heißer ist als die Benzinverbrennung versuche ich seit Wochen zu recherchieren, komme aber auf keinen grünen Zweig.
Danke! Endlich mal eine technisch fundierte Aussage!
Ich hab übrigens auch schon gehört, daß nicht so sehr die Temperatur in der Brennkammer das Entscheidende für die Ventile ist, sondern vielmehr die Verbrennung der Ventile durch einen Brennstoff, der kein Benzin ist (nämlich Gas), wodurch keine natürliche Schmierung/Oberflächenbeschichtung stattfindet, was zu einer höheren thermischen Belastung führt
Durch Flashlube werden die Ventile weniger gekühlt, als vielmehr durch Schmierung einer geringeren thermischen Belastung ausgesetzt, wodurch die Ventile länger halten. Gleichzeitig setzen sie durch die Flashlube schmierung auch keine oder weniger Microrückstände an, wodurch sie auch länger halten.
natürlich müsste man dann sicher sein der Umbauer hat die Gasanlage so eingebaut, daß minimale oder keine Verbrennungsfehler entstehen.
Wenn das alles stimmt (bitte korrigiert mich, wenn ich Mist erzähle, aber so ähnlich habe ich es gehört) dann müsste eine Umrüstung auch viele km halten, selbst wenn manche Motoren angeblich nicht gasfest sind....
Eine interessante Diskussion ,
In der Datei im Anhang stehen etliche der 3.2L VR6 aus den
verschiedensten VW - Modellen und dem Porsche-Cayenne .
DocFred's AYT ist nicht dabei .
Es reicht auch wenn sie nach der Umrüstung 731 Tage halten .
Dann erscheint er vielleicht auch nicht mehr auf irgendwelchen Listen ,
weil niemand mehr Gewähleistung dafür leisten muss ... 😁
Gruss aus'm Pott
Ich selbst bin auch V6 Betroffener dieser Liste.
Die Frage ist ob bei einer Flüssigeinspritzeranlage Vialle LPI oder Icom JTG auch die Auslaßventile mit gekühlt werden oder nicht.
Durch die direkte Flüssigeinspritzung hat man diesselbe Kühlung wie bei der Benzineinspritzung bei den Einlaßventilen, ABER die ungeklärte Frage ist wie es bei den Auslaßventilen aussieht.
Update: leider weiß man auch bei Vialle keine Lösung zu dieser Problematik, siehe: http://...le-center-sueddeutschland.de/index.php?...
"5.) Stimmt es das Empfindliche Motoren mit weichen Ventilsitzen mit Flüssiggaseinspritzanlagen Problemlos laufen ?
NEIN ! Dies ist ein Irrtum. Dies hat nichts mit der Gasanlage zu tun. Ob bei einem Fahrzeug eine Bearbeitung der Ventile oder des Zylinderkopfes nötig ist, erfahren Sie bei uns, Ihrem Vialle Center."
Die einzige Lösung scheinen somit gehärtete Ventile und Ventilsitze zu sein, diese Firmen bieten diesen Umbau an, dazu muss man den Zylinderkopf abbauen und einsenden:
z.B.
- Luth-Motorenbau
Ansprechpartner Ing. Luth
25436 Uetersen ; Tel 04122/41066 )
- in den Niederlanden:
Helmondse Motoren Revisie
Buitendijk 4, 5705 CD Helmond
Tel.: +31(0)492-534349
Fax : +31(0)492-599430
E-mail : info@helmondsemotorenrevisie.nl
Internet: http://helmondse-motoren-revisie.nl
- Anbieter von entsprechend gehärteten Ventilen u. Ventilsitzen ist u.a. die amerikan. Fa. Stellite
- weitere Anbieter von Ventilen u. Ventilsitzen:
Kolbenschmidt Pierburg AG
Motorservice International Gmbh
Zentrale (Neckarsulm)
Untere Neckarstraße
D-74172 Neckarsulm
Postfach 13 51
D-74150 Neckarsulm
Telefon: +49-71 32-33 33 33
Telefax: +49-71 32-33 28 64
E-Mail: info[at]msi-motor-service.com Internet: www.msi-motor-service.com
http://www.msi-motor-service.de/ks/dt/produkte/index.asp
http://shop.msi-motor-service.de/ (Onine-Shop)
(Bitte dort nachfragen, inwieweit entsprechende Produkte für die verschiedenen Motortypen angeboten werden, um diese mit gehärteten Ventilen u. Ventilsitzen zu versehen.)
Die Innenkühlung durch Flüssigeinspritzung ist sicher auf Gas etwa die selbe wie auf Benzin. Der Effekt macht aber kaum 20 Grad Temperaturdifferenz aus.
Daher glaube ich nicht, dass die fehlende Innenkühlung das wesenliche Problem beim Gasbetrieb ist. Wesentliches Problem ist thermische Überlastung durch nicht optimale Verbrennung, und die kommt zu Stande durch nicht optimal gelöste Eingasung (oder Einspritzung) sowie durch nicht optimale Einstellung.
Hinzu kommt das Fehlen jeglicher im Benzin vorhandenen Additive.
Ob es auch bei optimaler Funktion der Gasanlage im Gasbetrieb zu höheren Temperaturen als im Benzinbetrieb kommt ist eine Frage, die (meiner Meinung nach) nicht eindeutig geklärt ist.