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Porsche Reifen.. eine Welt für sich??

Themenstarteram 19. Oktober 2005 um 21:42

Hallo leute,

ich fahre leider keinen porsche, aber ich treume schon fleißig. habe trotzdem eine frage:

wollte mir neue reifen ersteigern, leider nicht für einen porsche und bin auf die porschekennung n4 gestoßen. die übrigen daten wie breite/... stimmen alle. die reifen sind von pirelli, 265/35/18 asymetrico oder so. pirelli hat die gleichen reifen nur ohne porschecode. nun ja da hab ich die netten italiener angeschrieben und wollt wissen welche unterschiede es zwischen porsche und nicht porsche gibt. die haben nur gesagt, dass ich die größe fahren darf aber dass sie mit nichts über die reifenzusammensetzung sagen. meine befürchtung ist, dass die porschereifen eine weichere gummimischung haben. das ist zwar für das fahrverhalten toll, verschleist aber schneller. und ihr wist wie teuer die dinger sind...

also meine frage ist ob jemand den unterschied zwischen porsche und nicht porsche kennt und ob die porschereifen empfehlenswert sind???

vielen dank schon mal im voraus

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38 Antworten

Zitat:

Wenn das mit meinem Spielzeug in der SIG klappt, hab ich wahrscheinlich eh keine Lust mehr, mein Dickschiff auf der Strecke zu bewegen :D

Wenn Du mit dem Teil zum HHR kommst, würde ich auf dem Beifahrersitz gerne mal Probesitzen :). Vergiß das mit den Pirelli Corsa auf dem Porsche, wenn Du Dir einen Radical holst :D.

Gruß Jens

Zitat:

Original geschrieben von speedster964

Der TÜV hat für meinen 964 225/255 Michelin Pilot Sport 2 eingetragen. Diese Reifen habe keine N-Kennung, die gibt es in dieser Dimension nämlich nicht. Zur Eintragung war lediglich eine Bestätigung des Reifenherstellers nötig. st mein KFZ Schein dadurch ungültig geworden :D.

Ich wundere mich, wie viele hier glauben etwas zu wissen. Bei brauni ist man das ja schon gewohnt :D. Die Passage "nur mit spezieller M-Kennung" haben sie bei mir im Schein vergessen. Manchmal habe ich den Eindruck, daß man für die Verbreitung von Unsinn Geld bekommt *Kopfschüttel*.

Gruß Jens

Mir war nicht bewußt, dass Du über eine Klassiker sprichst. Ich rede von den aktuellen Modellen, da ich nur diese fahre.

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Warum wird so lange über etwas palavert, was PER GESETZ (EU-Gesetz aus Brüssel aus dem Jahre 2000 ) sonnenklar geregelt ist?

"Reifenfabrikatsbindungen" sind damit bereits seit 2001 EU-weit verboten!

Sie gelten lediglich als Empfehlung und haben auch keinerlei Einfluß auf Garantie- oder Gewährleistungsansprüche.

 

Der Fahrzeughalter haftet lediglich dann, wenn er Reifen montiert, deren Dimension, Geschwindigkeitsindex und Load-Index nicht den Werksvorgaben des Fahrzeugherstellers entsprechen.

Welche "Marke" oder "Kennung" die Reifen haben ist dabei bedeutungslos.

MfG.,

CAMLOT

Es geht hier doch nicht um Haftung. Wenn ich einen Porsche für 160.000 Euro kaufe, fahre ich die Reifen, die laut Kfz-Papier (!) für dieses Auto empfohlen werden. Und da werde ich bestimmt nicht, um 100 Euro zu sparen, darüber sinnieren, ob Porsche die Papiereintragungen nur aus Zufall hat vornehmen lassen.

Jeder der hier meint, das sei Geldmacherei macht sich doch lächerlich. Wie will denn eine solche These verprobt werden? Porsche testet tausende von Kilometern mit unterschiedlichen Reifen unter verschiedensten Bedingungen. Wollt Ihr tatsächlich behaupten, Ihr könntet näherungsweise beurteilen, ob die daraus abgeleiteten Empfehlungen sinnvoll sind? Das ist doch lächerlich.

Zitat:

Original geschrieben von speedster964

Wenn Du mit dem Teil zum HHR kommst, würde ich auf dem Beifahrersitz gerne mal Probesitzen :). Vergiß das mit den Pirelli Corsa auf dem Porsche, wenn Du Dir einen Radical holst :D.

Gruß Jens

Und wenn das klappt und DU gaaaaanz brav bist, dann lass ich Dich auch mal ein oder zwei oder drei oder vier oder........(bitte ausfüllen :D ) Runden fahren ;)

Gruß

Konni

@Konni: Du bist viel zu gut zu mir ;).

Gruß Jens

Zitat:

Original geschrieben von speedster964

@Konni: Du bist viel zu gut zu mir ;).

Gruß Jens

Schau´ mer mal! Jetzt jag´ ma des Ding am Montag erst amoi an dog um den Ring und dann seh´ ma scho, ob´s passt!

Aber so wie ich mich und meinen Freund Andy kenne, sind wir nach dem Tag süchtig nach dem Ding :D

Jetzt heißt´s über den Winter nur:

SPAREN SPAREN SPAREN :D

Gruß

Konni

am 24. Oktober 2005 um 5:08

Especially @bibiturbo

Hi!

Da du meinen Beitrag zitiert hast, füge ich erklärend hinzu, daß ich lediglich die in diesem Thread aufgetauchte Behauptung, man dürfe nur bestimmte Reifenmarken (-typen) fahren, wiederlegen wollte.

Daß man trotzdem auf der sichereren Seite ist, wenn man den berechtigten und erprobten Empfehlungen des Fahrzeugherstellers folgt, bleibt dadurch unbestritten.

Allerdings stehen hinter derlei Empfehlungen der Hersteller fast immer auch wirtschaftliche Verflechtungen.

Je nach Sponsor-Partner im Rennsport hat zB. PORSCHE in den nunmehr 40 Jahren meiner Verbindung zum Hause Porsche wahlweise Reifen von Dunlop, Michelin, Continental, Pirelli oder Bridgestone "empfohlen".

Auch war für - ein und denselben Motor ! (911-Lufti-Boxer) - als Erstbefüllung mal SHELL, mal GULF, mal CASTROL und mal MOBIL als das einzig selig machende Öl "vorgeschrieben".

Solche Werksempfehlungen sind also auch unter diesem Aspekt zu betrachten.

Wenn ein Fahrzeug bereits einige Zeit auf dem Markt ist, kann man davon ausgehen, daß verschiedenste Hersteller entsprechendes Reifenmaterial dafür im Programm haben.

Nur bei völligen Neuentwicklungen ist man anfangs meist auf ein bestimmtes Fabrikat und eine bestimmte Type angewiesen.

So war eben PIRELLI der erste und einzige Hersteller von Serie50-Reifen ( P 7 ) für den 911 Turbo in den 70ern, für den 959 gabe es anfangs nur von BRIDGESTONE einen entsprechenden Reifen.

Darüber hinaus gilt es zu berücksichtigen, daß es sich ein Fahrzeughersteller nicht erlauben kann, Reifen zu empfehlen, die zwar für spezielle Zwecke hervorragend geeignet sind, für andere Anwendungen aber völlig ungeeignet.

Am Beispiel PORSCHE 993 :

Auf trockener Fahrbahn sind die - strassenzugelassenen!!! -Track-Tyres (quasi Semi-Slicks) von PIRELLI , YOKOHAMA und auch AVON phantastisch zu fahren, aber schon bei nur drei Tropfen Regen würden 90% aller "Normal-User" von 993ern damit im Abseits landen. Und zwar blitzartig.

Logischerweise können solche Reifen vom Hersteller nicht "empfohlen" werden.

Es wird daher immer dem Einzelnen überlassen bleiben, zu beurteilen, welches "Haupteinsatzgebiet" sein Wagen hat und welcher Reifen dieses am besten abdeckt.

Wie schon gesagt, ist man für den "Normaleinsatz" mit den Werksempfehlungen am besten gerüstet.

Servus,

CAMLOT

@Camlot: Volle Zustimmung, darum hatte ich geschrieben

Zitat:

Wenn man nicht ganz genau weiß, welchen Reifen man haben möchte, sollte man sich an die N-Kennung halten. Die Eigenschaften der Reifen sind sehr gut.

Keine Ahnung auf welchem Feldzug bibiturbo ist :rolleyes:.

Gruß Jens

...und es wird noch komplizierter. Als ich letzte Woche meinen e30 zugelassen habe, wurden mir neue, EU-konforme Papiere ausgestellt. Das beste daran ist: In diesen Papieren sind nicht mal mehr die Reifendimensionen aufgeführt, mit denen der Wagen damals von BMW ausgeliefert wurde! Grund: Es gibt nur noch zwei Felder für Reifendimensionen: Eines für die VA und eines für die HA... dort sind nur die kleinsten erlaubten Dimensionen angegeben *grins* Die Grauzone der TÜV-Konformität dürfte sich damit um ein gutes Stück vergrößern!

Zur Sicherheit habe ich mir den alten Brief aushändigen lassen - nicht dass ich bei einer Kontrolle Stress bekomme, nur weil ein Polizist nicht weiß, dass ein 325i mit M-Fahrwerk damals auf 15-Zöllern von BBS daherkam...

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