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Porsche prüft Diesel Aus

Themenstarteram 7. August 2017 um 20:34

Laut ntv heute :

 

 

 

 

07.08.2017 21:05

Ende schon vor der IAA?

Porsche prüft schnelles Aus für Diesel

 

Vor allem in Deutschland war die Diesel-Variante des Cayenne bisher ausgesprochen beliebt.

(Foto: picture alliance / dpa)

Porsche ist in den Abgasskandal verwickelt, ohne dass das Unternehmen die Motoren selbst entwickelt hat. Nun prüft der Sportwagenhersteller offenbar einen Abschied vom Selbstzünder. Und der könnte sehr radikal ablaufen.

 

 

Der Sportwagen-Hersteller Porsche prüft einem Bericht zufolge eine schnelle Abkehr von der Dieseltechnologie. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, könnte das neue Modell des Geländewagens Cayenne, der im September auf der Automobilausstellung IAA in Frankfurt vorgestellt werden soll, bereits nicht mehr als Diesel-Variante erhältlich sein. "In Bezug auf den Diesel spielen wir verschiedene Szenarien durch", sagte ein Unternehmenssprecher dem Blatt.

Alternativ könnte sich das Unternehmen für einen sanften Ausstieg entschließen. Dann würde das neue Modell des SUV noch in einer Diesel-Variante angeboten, es wäre dann aber auch das letzte Modell. Es gebe jedoch noch eine ganz radikale Möglichkeit: den sofortigen Verkaufsstopp aller Diesel-Modelle, so das Blatt. Ein radikales Szenario stoße jedoch vor allem in den Verkaufsabteilungen auf erheblichen Widerstand.

Der Anteil von Diesel-Modellen an den verkauften PKW liegt bei Porsche im ersten Halbjahr dieses Jahres bei 14 Prozent. In den größten Absatzmärkten China und USA wurden überhaupt keine Selbstzünder verkauft, in Deutschland liegt der Anteil aber immerhin bei 32 Prozent. Die reinen Sportwagen des Herstellers sind ohnehin nicht als Diesel-Variante erhältlich, bei den Geländewagen ist der Dieselantrieb jedoch sehr gefragt. Vom Cayenne hatten in Deutschland fast 82 Prozent der Neuwagen im ersten Halbjahr 2017 einen Dieselmotor.

Die Dieselmotoren, die in Porsche-Modellen zum Einsatz kommen, sind keine eigene Entwicklung des Unternehmens, sondern werden seit 2009 von VW zugeliefert. In der Belegschaft herrsche vielerorts die Wahrnehmung, Porsche habe sich mit den Antrieben den Abgas-Skandal ins Haus geholt, so die "FAZ". Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück sprach in einem Interview von "kranken Motoren" und einem "Krebsgeschwür".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ex-Polofahrer schrieb am 8. August 2017 um 21:15:33 Uhr:

Moin,

der Text strotzt nur so von "könnte", "offenbar" und nach "einem Bericht zufolge" :confused: Nix genaues weiß man. Ohne Diesel kann Porsche die Modellreihe Cayenne + Macan praktisch einstampfen. Das ist bei den anderen Herstellern auch so. Vom X5/X6 werden die Benziner doch auch nur in homöopathischen Dosen verkauft.

Grüße

Ex-Polofahrer

Du hast doch nur Angst, dass du für deinen Trekker beim Widerverkauf nix mehr bekommst. :D

Also entweder die Karre fahren, bis sie auseinanderfällt oder wahlweise mit riesigen Verlust verscheuern...tja, diesmal hast du dich verzockt. :D

M. M. nach wird die (Hybrid)-Benzin-Motorisierung bei den SUV's in den kommenden Monaten und Jahren wieder deutlich zunehmen. Denn lieber dreimal mehr an die Tanke, als den Trekker am Stadtrand stehen zu lassen und mit der Bahn zum Einkaufen in die Innenstadt. ;)

Grüße vom benzinfahrenden SUV-Bruder. :D

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Moin,

der Text strotzt nur so von "könnte", "offenbar" und nach "einem Bericht zufolge" :confused: Nix genaues weiß man. Ohne Diesel kann Porsche die Modellreihe Cayenne + Macan praktisch einstampfen. Das ist bei den anderen Herstellern auch so. Vom X5/X6 werden die Benziner doch auch nur in homöopathischen Dosen verkauft.

Grüße

Ex-Polofahrer

Zitat:

@Ex-Polofahrer schrieb am 8. August 2017 um 21:15:33 Uhr:

Moin,

der Text strotzt nur so von "könnte", "offenbar" und nach "einem Bericht zufolge" :confused: Nix genaues weiß man. Ohne Diesel kann Porsche die Modellreihe Cayenne + Macan praktisch einstampfen. Das ist bei den anderen Herstellern auch so. Vom X5/X6 werden die Benziner doch auch nur in homöopathischen Dosen verkauft.

Grüße

Ex-Polofahrer

Das stimmt doch einfach nicht, Ex-Polofahrer. In den großen, wichtigen Märkten, sind Diesel völlig unbedeutend. Auch für BMW oder Mercedes. Porsche verkauft dort keinen einzigen. Die werden extra nur für unser kleines Schrebergärtchen angefertigt. Wenn, dann werden die Diesel in homöopathischen Dosen verkauft. (Und das Abgas wird so behandelt. AdBlue in der zehnten Potenz nach Hahnemann verdünnt und von Audi auf das Vollledersitzkissen geklopft. Dass Placebos bei Autos nicht wirken, hat Audi jetzt glaub' ich nachgewiesen)

Wenn Du Berichten über Berichte so mißtraust, lies es evtl bei FAZ, die haben es aus erster Hand. Dann wird auch der Grund für den Konjunktiv deutlicher. Man diskutiert noch! Aber nur noch über drei Möglichkeiten. Wegen der sanftesten davon, wurden im anderen Thread schon die Propheten der Dieseldämmerung gelyncht. Die Radikalkur: Sofortige Entfernung des Geschwürs aus allen Modellen, hatte da noch gar keiner angesprochen. :eek:

Im Originaltext bei der FAZ wird auch erwähnt, dass man intensiv die Elektromodelle weiterentwickelt. Und inzwischen soweit ist und es sich zutraut, den Dieselausfall zu kompensieren. Kurzfristig mit den Hybriden. "Verkauft sich richtig super". (Text zum Turbo S im Panamera)

14% Marktanteil weltweit, 32% Marktanteil in Deutschland, das sind die Fakten.

dazu weniger Partikelemissionen und weniger klimaschädliche CO2 Abgase.

Mal sehen wie es ausgeht.

Zitat:

@Ex-Polofahrer schrieb am 8. August 2017 um 21:15:33 Uhr:

Moin,

der Text strotzt nur so von "könnte", "offenbar" und nach "einem Bericht zufolge" :confused: Nix genaues weiß man. Ohne Diesel kann Porsche die Modellreihe Cayenne + Macan praktisch einstampfen. Das ist bei den anderen Herstellern auch so. Vom X5/X6 werden die Benziner doch auch nur in homöopathischen Dosen verkauft.

Grüße

Ex-Polofahrer

Du hast doch nur Angst, dass du für deinen Trekker beim Widerverkauf nix mehr bekommst. :D

Also entweder die Karre fahren, bis sie auseinanderfällt oder wahlweise mit riesigen Verlust verscheuern...tja, diesmal hast du dich verzockt. :D

M. M. nach wird die (Hybrid)-Benzin-Motorisierung bei den SUV's in den kommenden Monaten und Jahren wieder deutlich zunehmen. Denn lieber dreimal mehr an die Tanke, als den Trekker am Stadtrand stehen zu lassen und mit der Bahn zum Einkaufen in die Innenstadt. ;)

Grüße vom benzinfahrenden SUV-Bruder. :D

Zitat:

@knolfi schrieb am 9. August 2017 um 10:46:58 Uhr:

Du hast doch nur Angst, dass du für deinen Trekker beim Widerverkauf nix mehr bekommst. :D

Also entweder die Karre fahren, bis sie auseinanderfällt oder wahlweise mit riesigen Verlust verscheuern...tja, diesmal hast du dich verzockt. :D

M. M. nach wird die (Hybrid)-Benzin-Motorisierung bei den SUV's in den kommenden Monaten und Jahren wieder deutlich zunehmen. Denn lieber dreimal mehr an die Tanke, als den Trekker am Stadtrand stehen zu lassen und mit der Bahn zum Einkaufen in die Innenstadt. ;)

Grüße vom benzinfahrenden SUV-Bruder. :D

@Benzin-Knolfi, ich glaube so viel besser als Exi wird's uns allen nicht gehen. Ich tippe auf das was Lulesi schon angedeutet hat. Wenn man jetzt mit NOx die Dieselsau geschlachtet hat, werden als nächstes die CO2-Benzinferkelchen durch's Dorf getrieben. Die Population wird ab 2020 auch abnehmen. Weil die Züchtung unrentabel wird, wegen der CO2-Strafen. Bei Porsche wird wahrscheinlich bald alles auf teil-vegetarisch umgestellt: Tofu-Hybrid. Nur die heilige Kuh hat vielleicht noch ein bisschen Schonfrist.

Na ja, hab gerade mal geschaut, wie lange die Lieferzeit von Model S P85D ist. Wenn man Heute bestellt, hat man den Stromer im Oktober. :)

Zitat:

@knolfi schrieb am 9. August 2017 um 10:46:58 Uhr:

 

Du hast doch nur Angst, dass du für deinen Trekker beim Widerverkauf nix mehr bekommst. :D

Also entweder die Karre fahren, bis sie auseinanderfällt oder wahlweise mit riesigen Verlust verscheuern...tja, diesmal hast du dich verzockt. :D

M. M. nach wird die (Hybrid)-Benzin-Motorisierung bei den SUV's in den kommenden Monaten und Jahren wieder deutlich zunehmen. Denn lieber dreimal mehr an die Tanke, als den Trekker am Stadtrand stehen zu lassen und mit der Bahn zum Einkaufen in die Innenstadt. ;)

Grüße vom benzinfahrenden SUV-Bruder. :D

Moin,

ist der Wagen meiner Frau :D Ich fahre ja meinen 11er und der ist bekanntlich auch ein Benziner.

Beim Cayenne habe ich mich nie der Illusion eines geringen Wertverlustes hingegeben, sondern mit ca. 75% Wertverlust nach 5 Jahren kalkuliert. Dann geht die Karre eben weg. Mir persönlich tut das nicht sonderlich weh, aber wir sollten einmal an die Masse der Kleinwagenfahrer denken, die sich ihr Fahrzeug mühsam zusammensparen müssen und nicht die Möglichkeit eines Wechsels haben. Die tuen mir wirklich leid. Du wirst doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, die einen Tesla zu kaufen (Kotz-Smiley)

Grüße

Ex-Polofahrer

Zitat:

@Ex-Polofahrer schrieb am 9. August 2017 um 22:17:10 Uhr:

Du wirst doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, die einen Tesla zu kaufen (Kotz-Smiley)

Grüße

Ex-Polofahrer

Nein, aktuell sicherlich nicht. Aber wenn wirklich das von @Zsigmondy heraufbeschworene Szenario eintritt und Benziner auch nicht mehr in die Innenstadt gelassen werden, dann bleibt wohl nur noch ein E-Mobil.

Moin,

ich habe Sonntag in einem seriösen Bericht gesehen, dass die Herstellung eines Tesla-Akkus so viel CO2 Ausstoß verursacht, wie ein durchschnittlicher Mittelklassewagen in 8 (!) Jahren Fahrbetrieb.

Zitat:

@Brengel schrieb am 10. August 2017 um 16:35:59 Uhr:

Moin,

ich habe Sonntag in einem seriösen Bericht gesehen, dass die Herstellung eines Tesla-Akkus so viel CO2 Ausstoß verursacht, wie ein durchschnittlicher Mittelklassewagen in 8 (!) Jahren Fahrbetrieb.

Ich vermute, der Bericht hat sich auf eine schwedische Studie bezogen. Wurde im anderen Thread schonmal besprochen. Da ging es um die Gesamt-CO2-Bilanz eines heutigen Tesla. Gegenüber einem herkömmlichen Auto, fiele die erst nach 8 Jahren Betrieb positiv aus. Vor allem wegen der energieintensiven Batterieherstellung und der langen Transportwege. Ein Strohhälmchen an das sich die Verbrennungsmotorphilosophen klammern. Die letzte Hoffnung, dass sich Tesla vielleicht doch wieder in Luft auflöst und Porsche die ganzen Pläne für die Elektrozukunft wieder abbläst.

Nur wenn es ein seriöser Bericht war, hat man auch die Skaleneffekte bei steigenden Stückzahlen und vor allem den rasanten Fortschritt erwähnt. Die Lithium-Ionen Batterie ist schon längst abgekündigt, ein Provisorium. Je schneller die Nachfrage steigt, umso schneller ist z.B. die Zink-Luft Batterie fertig und viele andere Ideen in der Entwicklung. Nur ein Schlagwort im Lastenheft der Erfinder: 10 fache Energiedichte! Dann ist der Verbrennungsmotor in allen Belangen haushoch unterlegen. Nicht mehr nur auf der Nordschleife. Das schnellste Serienauto der Welt ist dort jetzt schon ein Elektroauto. Aus China! Vielleicht demnächst aus Zuffenhausen. Porsche steigt aus der LeMans-Rennserie aus und in die Formel E ein! (Ich glaub' jetzt wird man mich töten.) Da wird bestimmt einiges für die Serienautos abfallen.

Aber bevor der Elektro-Shitstorm wieder losgeht. Das wurde ja schon im Dieselgate Thread alles zerpflückt. Wie wär's, zur Abwechslung: Ex-Polofahrer hat die Homöopathie angesprochen. Auch ein schönes Thema zum Köpfe einschlagen. Je verdünnter der Wirkstoff, umso stärker die Wirkung. Die Homöopathen bei Audi haben's probiert: Beim Abgas der kranken Dieselautos funktionieren die AdBlue-Globuli jedenfalls nicht.

Homöopathie ist teuer erkaufter Placeboeffekt.

Zitat:

@Brengel schrieb am 10. August 2017 um 17:48:44 Uhr:

Homöopathie ist teuer erkauften Placeboeffekt.

Das wird der Grund für den Dieselskandal gewesen sein. Ein paar wirkstofflose Globuli in den Tank und schon ist das Abgas wieder sauber. Wenigstens ein paar AdBlue-Moleküle hätten sie schon einspritzen müssen. Oder vielleicht war einfach nur der Threapieansatz falsch. Jeder Dieselpatient braucht nach Hahnemann viel Zuwendung und seine ganz individuelle Urtinktur. (Der Fahrer muss seinen persönlichen Bio-Harnstoff auf's Lederkissen klopfen.)

Hier übrigens die Nachricht zum Sport. Formel E und kein LeMans mehr. Das ist eigentlich noch viel spektakulärer als die konsequente Diesel-Aus-Nachricht.

http://www.motorsport-total.com/.../...-die-formel-e-ein-17072801.html

Die Lösung sind synthetische Kraftstoffe. Damit liegt dann der Verbrenner wieder vorn in der Ökobilanz.

Zitat:

@Zsigmondy schrieb am 10. August 2017 um 17:40:57 Uhr:

Zitat:

@Brengel schrieb am 10. August 2017 um 16:35:59 Uhr:

Moin,

ich habe Sonntag in einem seriösen Bericht gesehen, dass die Herstellung eines Tesla-Akkus so viel CO2 Ausstoß verursacht, wie ein durchschnittlicher Mittelklassewagen in 8 (!) Jahren Fahrbetrieb.

Ich vermute, der Bericht hat sich auf eine schwedische Studie bezogen. Wurde im anderen Thread schonmal besprochen. Da ging es um die Gesamt-CO2-Bilanz eines heutigen Tesla. Gegenüber einem herkömmlichen Auto, fiele die erst nach 8 Jahren Betrieb positiv aus. Vor allem wegen der energieintensiven Batterieherstellung und der langen Transportwege. Ein Strohhälmchen an das sich die Verbrennungsmotorphilosophen klammern. Die letzte Hoffnung, dass sich Tesla vielleicht doch wieder in Luft auflöst und Porsche die ganzen Pläne für die Elektrozukunft wieder abbläst.

Nur wenn es ein seriöser Bericht war, hat man auch die Skaleneffekte bei steigenden Stückzahlen und vor allem den rasanten Fortschritt erwähnt. Die Lithium-Ionen Batterie ist schon längst abgekündigt, ein Provisorium. Je schneller die Nachfrage steigt, umso schneller ist z.B. die Zink-Luft Batterie fertig und viele andere Ideen in der Entwicklung. Nur ein Schlagwort im Lastenheft der Erfinder: 10 fache Energiedichte! Dann ist der Verbrennungsmotor in allen Belangen haushoch unterlegen. Nicht mehr nur auf der Nordschleife. Das schnellste Serienauto der Welt ist dort jetzt schon ein Elektroauto. Aus China! Vielleicht demnächst aus Zuffenhausen. Porsche steigt aus der LeMans-Rennserie aus und in die Formel E ein! (Ich glaub' jetzt wird man mich töten.) Da wird bestimmt einiges für die Serienautos abfallen.

Mal wieder die üblichen "Alternativen Fakten" die Ahnungslosen ein paar Märchengeschichten auftischen.

1. CO2 Emissionen Tesla.

Bei der schwedischen Studie ging es nur um die CO2 Emissionen die bei der Herstellung der Li-Ion Akkus des Tesla anfallen. Diese wurden in Vergleich zu den durchschnittlichen CO2 Emissionen eines durchschnittlichen schwedischen PKW gesetzt. Dabei kam heraus, dass 8 Jahre Autofahren der Herstellung einer einzigen Batterie entspricht.

Dabei geht es natürlich nicht um die Gesamtkohlenstoffemission des Teslas, denn wie hoch der ausfällt, hängt vom Strommix ab. Aktuell entspricht der in Deutschland ca. 120-130 gr CO2/km. In Frankreich ist es dagegen deutlich weniger, weil die auf die zukunftsträchtige Atomenergie setzten.

2. Batterien.

Zink-Luft Batterien gibt es schon lange. Als Vater einen schwerhörigen Jungen habe ich sie reichlich im Haushalt. Für einen PKW sind sie nicht geeignet, da sie Primärzellen sind - und somit nicht wieder aufladbar - und weil sie eine Zellenspannung von 1,6 Volt haben. Li-Ion haben dagegen ca. 4 Volt, und somit die 2,5 fache Energiedichte.

Je weniger man Ahnung von Chemie und Physik hat, desto optimistischer sind die Vorstellungen was Batterietechnisch noch möglich ist. Dummerweise befinden wir uns schon an den Grenzbereichen der elektrochemischer Spannungreihe, und Fortschritte bei der Kapazität gehen zu Lasten der Ladegeschwindigkeit , der Zyklenfestigkeit oder haben andere Nachteile.

Experten, also führende Forscher oder Professoren, gehen davon aus dass elektrochemisch mit Wachstumspotential von 10-15% möglich sind.

Bezüglich der Raumökonomie ist durch engere Packdichte etwas mehr drin.

P.S.

Wer sich dafür interessiert und mal in dieses Thema reinschnuppern möchte, kann sich ja mal den Podcast eines Interviews mit Prof Andreas Nossen anhören, dem Inhaber des Lehrstuhles für Elektrische Energiespeichertechnik an der TU München. Natürlich ist er auch ein Verfechter der Elektromobilität.

Dauert nur 3 Stunden, ist aber sehr interessant.

http://omegataupodcast.net/222-batterien/

P.S. 2 Wer sich für die schwedische Studie interessiert

http://www.ivl.se/.../...CO2+emissions+from+lithium+ion+batteries+.pdf

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