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Omega B - Y25DT - Ölablassschraube wird nicht mehr fest

Opel Omega B
Themenstarteram 18. August 2018 um 11:45

Hallo,

war grad beim Ölwechsel. Nach dem Austropfen wollte der Mechaniker die Ölablassschraube wieder eindrehen. Allerdings wurde die Schraube nicht mehr fest. Selbst mit der Hand ließ sich die Schraube durchdrehen.

Verschiedene Möglichkeiten wurden mit dem Werkstattmeister durchdiskutiert. Letztlich wurde mit einem Gewindeschneider vorsichtig das Gewinde nachgeschnitten und eine neue Schraube verwendet. Es scheint erstmal dicht zu sein. Bei der Schraube dürfte es sich um eine Übergröße handeln.

Vor etwa 15 Jahren hatte ich ein ähnliches Problem beim C30SE - damals wurde die Ölwanne ausgebaut und die Ölwanne "aufgeschweißt" (es wurde am Loch ein Aluteil aufgeschweißt, dass nun etwa 1,5 - 2 cm Gewinde vorhanden sind).

Welche Lösungen gibt es beim Y25DT? Bei künftigen Ölwechseln wurde mir zum absaugen geraten. Davon bin ich allerdings nicht wirklich überzeugt.

Muss beim Ausbau der Ölwanne auch die Achse etwas abgelassen werden? Von einem Teilespender mit Motorschaden liegt noch ein Rumpfmotor mit Ölwanne rum.

Was empfehlen die Experten? Ich möchte den Diesel noch einige Jahre fahren!

VG

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22 Antworten

Da könnte man das Gewinde mit einem Helicoil Reparaturset wieder Instand setzen.

Oder ein größeres Gewinde reinschneiden und in Zukunft einen größeren Ölablaßschrauben verwende.

Ein Ölablaßventil ist auch sinnvoll, das schont in Zukunft dein Gewinde der Ölwanne.

Ich sauge den 2.5 / 3.0 DTI seit Jahren ab, davor auch den 2.2 DTI. Die Ölwanne ist dort gerade und der tiefste Teil, d.h. ich sauge 7 Liter ab und fülle 7 Liter ein um wieder auf MAX zu sein. Da man auch für den Filter nicht unters Auto muss, bietet es sich geradezu an.

https://www.youtube.com/watch?v=BxYkeFAElxg

Selbst meinen Honda hab ich letztens schon abgesaugt, auch dort klappte das problemlos: https://www.motor-talk.de/.../...nfach-mal-rumlabern-t2887087.html?...

Gruß, Thomas

Ich habe meinen 2.5 DTI seit 2006. Ich wechsel das Öl regelmäßig. Die Ablaßschraube war seitdem aber nie draußen - ich habe das Altöl ausnahmslos abgesaugt, weil es bei diesem Motor 1. Wahl ist. Der Motor ist innerlich frei von Ablagerungen und der Ölverbrauch kaum meßbar. Daher schließe ich mich dem Vorredner an, der ebenfalls das Absaugen empfahl. Es ist überdies ein reiner Anachronismus oder auch Irrglaube einfältiger Menschen, zu meinen, dass das Ablassen des Öls (pauschal) angeblich besser sei... . Das dumme Geschwätz von dem angeblichen Ölschlamm, der nicht hinausgespült würde, wird dabei gerne als Grund angeführt (besonders von Leuten, die nicht wissen wie Motoröl funktioniert)... . Es gibt auch Fälle, wo die alte Methode tatsächlich besser sein wird - nicht aber bei speziell diesem Motor.

Klar ist Absaugen eine feine Sache und schadet dem Motor nicht sofern man immer seine Intervalle einhält .

Der Hintergrund für mich ist da aber ein anderer so kann ich bei jeden Ölwechsel auch das Fahrzeug von unten kontrollieren sind Undichtigkeiten wie schauen Querlenker ,Bremsscheiben ect alles aus ist am Auspuff was lose.

Es gehört für mich einfach dazu ,ich Würde ein größeres Gewinde rein schneiden in deine Ölwanne das funktioniert im Eingebauten Zustand.

Eventuelle Späne kann man ja zur not mit Öl ausspülen.

Auch ein schon angeschriebenes Ablassventiel mit passenden Schlauch zum Aufschrauben ist eine gute Sache trägt aber doch einige cm auf.

Ich mach mal den Thread hier neu auf...

Ich hab heute die Ablassschraube abgedreht und die neue hält nicht mehr richtig, weil das Gewinde schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Man kann quasi die Schraube unendlich drehen, was ich dann unterlassen habe. Aber toi toi toi bin dann 10km gefahren und die Schraube hielt immer noch fest und ließ sich zumindest nur mit Ratsche bewegen.

Jetzt hab ich natürlich keine Lust, eine neue Ölwanne zu besorgen und will mal dieses Gewinde Reparaturset versuchen.

Hat das schon mal jemand versucht bei dem Motor ?

Bei meinem ersten TD hab ich noch die Wanne mit viel Aufwand gewechselt. Der TD ist da noch identisch mit dem DTI.

Bei meinem derzeitigen hab ich eine Schraube bestellt, die ein Gewindedurchmesser größer ist und einen dazu passenden Handgewindebohrersatz (Drei Bohrer, Vorschneider, Mittelschneider und Fertigschneider). Die nehmen nur jeweils einen Teil von dem fertigen Gewinde raus und sind damit leichter und im richtigen Winkel anzusetzen.

Da man von Hand in der Position kaum genau genug im rechten Winkel Bohren kann hab ich eine Stahldichtscheibe mit Gummibeschichtung verwendet, die gleicht noch Abweichungen aus. Hält seit Jahren problemlos.

Mit dem gleichen Gewinde, wie das ausgerissene, hält eine neue Schraube nur zufällig und kurzfristig. Die kann jeden Moment nachgeben, da nur noch die Spitzen des Außen-Durchmesser tragen. Das ist keine sichere Verschraubung.

Ölwanne wechseln heißt entweder, Motor aus den Lagern anheben und die Achse einseitig ganz lösen oder die Achse ganz von den Längsträgern abschrauben und an den Federbeinen hängen lassen. Keine angenehme Arbeit im vergleich zum Nachschneiden auf die nächste Größe.

was würde das wohl Kosten, sowas in der Werkstatt machen zu lassen, also das Ausbohren?

oder das mit diesen Helicoil Reparatursets ?

Das kann ich Dir nicht sagen. Aber das Aufbohren dauert nur Minuten. Dazu noch sozusagen ein Ölwechsel und ggf. spülen um die meisten Späne zu entfernen.

Ich denke, bis zu einer Stunde könnten da berechnet werden.

Helicoll ist nichts anderes, ob es besser ist kann man so und so begründen. Ich würde nur aufbohren ohne Helicoll, das muss jeder für sich entscheiden.

Moin

Besorge Dir mal eine Schraube M14x1,5mm mit längerem Gewinde und ziehe Sie mit ca 20 Nm fest.

Original bekommt die Torxschraube 10 Nm und die haben ein sehr kurzes Gewinde.

Überzieht man diese ist das Gewinde in der Ölwanne irgendwann platt !

Der O-Ring macht da die Dichtwirkung Original und sichert die Schraube gegen rausfallen!

BMW hat dort eine M12x1,5mm Schraube im Einsatz,

Die nützt Dir aber nichts !

Mfg

https://www.google.com/url?...

Versuchen kann man auch dieses-

https://www.bar-tek-tuning.de/reparatur-set-oelablassschraube-m14

eine Schraube mit längerem Gewinde klingt super, aber hab das Auto gestern in der Werkstatt in Leipzig abgegeben und die wollten sich das die Tage ansehen und sich dann kümmern.

hab mein Auto eben aus der Werkstatt geholt und die Dienstleistung hat mich 100 Euro gekostet.

Es wurde ein neues Gewinde reingeschnitten, Späne mit Öl ausgespült, eine neue Schraube mit Kupferring eingesetzt und mit 25nm angezogen.

Bei zukünftigen Ölwechseln wird dann nur noch der Kupferring gewechselt.

Dabei ist auch aufgefallen, dass ich neue Vorderreifen brauche :) , aber bin froh das die Ölwanne nicht runter musste.

Wenn man ein neues Gewinde schneiden kann, muss die Ölwanne nicht ab. Einfach reichlich Fett auf das Schneidwerkzeug geben, das die Späne bindet und dann nochmal mit einem Liter Öl ausspülen. Das kann ja auch gerne das alte Öl sein. Dann kostet das Spülen auch nichts.

 

Gruß

Achim

Wow.....der omega C wohnt in der Nähe....mal ne Überraschung........

Der omegaC hat auch einen Fehler in seiner Signatur. Einen Y25DT, BJ 02/2001 gibt es nicht. Die ersten Modelle wurden am 26.06.2001 gebaut, die ersten zwei FIN's überhaupt für einen 2.5 DTI habe ich da. Und diese waren, auch wenn noch während Modelljahr 2001 gebaut, bereits als Modelljahr 2002 gelabelt.

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