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Ölwechsel Service / Inspektion zu teuer?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 1. Februar 2017 um 7:54

Hallo,

mein Golf 7, BJ 05/2013 aktueller km Stand ca. 58.500 km, muss in Kürze zum Ölwechsel Service. Er zeigt im Bordcomputer 500km bis Ölwechsel Service und 80 Tage bis Volkswagen Service an.

Ich habe von meinem :) (VW-Vertragswerkstatt) bereits ein Angebot erhalten. Darin steht:

- Jetzt im Februar Ölwechsel Service mit Austausch des Pollenfilters und der Longlife Zündkerzen für 392 Euro.

- Im April Inspektion ohne Zusatzarbeiten 83 Euro.

Abgesehen davon, dass ich bereits angefragt habe ob ich das Öl selbst mitbringen darf, weil die mir beim letzten Mal 25 Euro pro Liter berechnet haben, frage ich mich ob das nicht

a) trotzdem zu teuer ist

b) der Volkswagen Service noch notwendig ist, wenn jetzt der Ölwechsel Service mit allem möglichem drum rum gemacht wird.

Danke schon mal :D

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 20. November 2018 um 10:01:05 Uhr:

Zitat:

@Opel_GTC schrieb am 19. November 2018 um 22:52:58 Uhr:

Das Werkstattketten wässrige Flüssigkeiten ins Bremssystem füllen halte ich für ein Märchen.

Das war aber leider so.

Gibt es hierzu Beweise? Einen Artikel in einer Fachzeitschrift? Einen gerichtlichen Prozess? Oder hast du die Geschichte neulich in der Kneipe gehört?

In einer markengebundenen Werkstatt ist das Risiko über den Tisch gezogen zu werden, sei es durch falsche oder unnötige Arbeiten, nicht geringer als bei den Freien. Insbesondere wer sich mit dem System Vertragswerkstatt in letzter Zeit befasst hat wird schnell merken, dass der gestiegene Umsatzdruck durch die Hersteller die Hemmschwelle hat sinken lassen.

Ich empfehle zu dem Thema die nachfolgende Reportage:

https://www.youtube.com/watch?v=zH9Zt6JoGNw

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Mit einem VW kann man bedenkenlos eine freie Werkstatt in DE anfahren. Bei exotischen Marken sollte man differenzieren.

 

Das Werkstattketten wässrige Flüssigkeiten ins Bremssystem füllen halte ich für ein Märchen.

Zitat:

@Opel_GTC schrieb am 19. November 2018 um 22:52:58 Uhr:

Mit einem VW kann man bedenkenlos eine freie Werkstatt in DE anfahren. Bei exotischen Marken sollte man differenzieren.

Das Werkstattketten wässrige Flüssigkeiten ins Bremssystem füllen halte ich für ein Märchen.

Das war aber leider so.

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 20. November 2018 um 10:01:05 Uhr:

Zitat:

@Opel_GTC schrieb am 19. November 2018 um 22:52:58 Uhr:

Das Werkstattketten wässrige Flüssigkeiten ins Bremssystem füllen halte ich für ein Märchen.

Das war aber leider so.

Gibt es hierzu Beweise? Einen Artikel in einer Fachzeitschrift? Einen gerichtlichen Prozess? Oder hast du die Geschichte neulich in der Kneipe gehört?

In einer markengebundenen Werkstatt ist das Risiko über den Tisch gezogen zu werden, sei es durch falsche oder unnötige Arbeiten, nicht geringer als bei den Freien. Insbesondere wer sich mit dem System Vertragswerkstatt in letzter Zeit befasst hat wird schnell merken, dass der gestiegene Umsatzdruck durch die Hersteller die Hemmschwelle hat sinken lassen.

Ich empfehle zu dem Thema die nachfolgende Reportage:

https://www.youtube.com/watch?v=zH9Zt6JoGNw

am 20. November 2018 um 9:36

Zitat:

@lufri1 schrieb am 19. November 2018 um 15:12:11 Uhr:

Zitat:

@Richardk2709 schrieb am 19. November 2018 um 08:58:44 Uhr:

. . . . Und die Bestellungen sind drastisch eingebrochen. Das lässt nur vermuten dass viele Kunden lieber zu den Freien fahren.

Z. B. muss ich auf einen Termin 2 Wochen warten nur um dem Serviceberater mein Problem vorzuführen.

Eigentlich widersprichst du dir gerade selber. Auf der einen Seite behauptest du, dass die VW Werkstätten immer weniger Arbeit haben weil die Kunden zur freien gehen und auf der anderen Seite schimpfst du, weil du 2 Wochen auf einen Termin warten musst. :confused:

Ich kann das selber nicht ganz nachvollziehen ist aber so. Die Vertragspartner bestellen zur Zeit wesentlich weniger Positionen sprich Teile als noch im Frühjahr und ich muss 2 Wochen auf einen Termin warten.

Aber vielleicht kommen gerade zu diesem Autohaus aus Erfahrung die Leute gerne hin und deshalb. Das werde ich morgen ja sehen wenn ich meinen Termin wahrhaben werde.

Vielleicht würde ich bei einem anderen Vertragspartner eher einen Termin bekommen, ich fahre aber zu diesem, da ich mein Auto bei ihm gekauft habe.

Bei Rücksprache mit meinen Kollegen ist es aber wirklich so das man zur Zeit schwer kurzfristig einen Termin bekommt. Hier in München gehen die Uhren wahrscheinlich etwas anders....

Zitat:

@Opel_GTC schrieb am 20. November 2018 um 10:24:06 Uhr:

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 20. November 2018 um 10:01:05 Uhr:

 

Das war aber leider so.

Gibt es hierzu Beweise? Einen Artikel in einer Fachzeitschrift? Einen gerichtlichen Prozess? Oder hast du die Geschichte neulich in der Kneipe gehört?

@Opel_GTC

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, siehe Beitrag weiter oben den Du wohl nicht gelesen hast.

Und nein, ich befinde mich nicht auf Deinem Info-Beschaffungsniveau, denn ich bin kein Kneipengänger.;):cool:

Zitat:

@Opel_GTC schrieb am 20. November 2018 um 10:24:06 Uhr:

 

In einer markengebundenen Werkstatt ist das Risiko über den Tisch gezogen zu werden, sei es durch falsche oder unnötige Arbeiten, nicht geringer als bei den Freien. Insbesondere wer sich mit dem System Vertragswerkstatt in letzter Zeit befasst hat wird schnell merken, dass der gestiegene Umsatzdruck durch die Hersteller die Hemmschwelle hat sinken lassen.

Ich empfehle zu dem Thema die nachfolgende Reportage:

https://www.youtube.com/watch?v=zH9Zt6JoGNw

Kann ich nur bestätigen. Ich würde dabei aber nicht großartig differenzieren zwischen markengebundener und freier Werkstatt. Das Risiko übern Tisch gezogen zu werden trifft insbesondere die Leute, die wenig über den technischen Zustand ihres Fahrzeuges Bescheid wissen. Solche Leute vertrauen sehr oft der hohen Meinung ihrer Werkstatt.

Die letzte Inspektion meines Traktors hat 2 Riesen gekostet. Als ich ihn abgeholt hatte, meinte der Meister da müssten evt noch 2 Hydrauliksteuerventile erneuert werden, da die Durchflussregulierung nicht mehr zu 100% funktioniert. Kostenpunkt schlappe 3tsd Euro:eek: Jetzt habe ich nen Hydraulikspezialisten gefunden, der solche Dinge instandsetzt. Kostenpunkt keine tausend Euro.

Ich weis nicht warum den heutigen Werkstätten die Fähigkeiten verloren gegangen sind, für den Kunden kostengünstige Lösungen anzubieten. Heute werden Teile nur noch getauscht. Auf die Idee etwas instand zu setzen, kommt keiner mehr. Bzw will keiner mehr kommen.

Es geht nur noch um den Umsatzdruck.

 

Zitat:

@gttom schrieb am 20. November 2018 um 12:05:44 Uhr:

[...] Ich würde dabei aber nicht großartig differenzieren zwischen markengebundener und freier Werkstatt. [...] Es geht nur noch um den Umsatzdruck.

Der Umsatzdruck ist allerdings bei den Vertragswerkstätten oftmals noch größer. Dann, wenn man per Vertrag gezwungen wird, X Autos der Marke pro Jahr abzunehmen (und selbst sehen muss, wie man die dann vom Hof kriegt ... sprich ggf. mit Verlust verkaufen .... führt zu Mischkalkulation: "das hole ich im Service wieder rein") oder wenn ganz schnöde vom Vertragspartner ein Mindestumsatz Y an Ersatzteilbestellungen vorgeschrieben wird.

Zitat:

@gttom schrieb am 20. November 2018 um 12:05:44 Uhr:

...

Heute werden Teile nur noch getauscht. Auf die Idee etwas instand zu setzen, kommt keiner mehr. Bzw will keiner mehr kommen.

Es geht nur noch um den Umsatzdruck.

...es liegt wohl eher daran. dass keiner die "Bastelarbeiten" mehr bezahlen kann. Außerdem ist die Auslastung der einzelnen Monteure so hoch, dass vorgegebenen Arbeitswerte die Messlatte sein müssen.

Rechne mal die Kosten für eine Mechanikerstunde aus, da landest Du schnell bei 120 bis 160,-€

Das ist nichts neues, war vor 35 Jahren nicht anders.

Der Mechatroniker sollte min 100 % seiner Std verkaufen, heißt, dem Kunden in Rechnung stellen. Je mehr er verkaufen kann, je höher sein Lohn.

VG Thommi

Zitat:

@cohabit schrieb am 20. November 2018 um 12:43:41 Uhr:

Zitat:

@gttom schrieb am 20. November 2018 um 12:05:44 Uhr:

...

Heute werden Teile nur noch getauscht. Auf die Idee etwas instand zu setzen, kommt keiner mehr. Bzw will keiner mehr kommen.

Es geht nur noch um den Umsatzdruck.

...es liegt wohl eher daran. dass keiner die "Bastelarbeiten" mehr bezahlen kann. Außerdem ist die Auslastung der einzelnen Monteure so hoch, dass vorgegebenen Arbeitswerte die Messlatte sein müssen.

Rechne mal die Kosten für eine Mechanikerstunde aus, da landest Du schnell bei 120 bis 160,-€

Halte ich für gewagt. Es ist nur bedeutend einfacher und vor allem Gewinnträchtiger neue statt aufgearbeitete Teile einzubauen. Genau darin liegt der Grund des bevorzugten tauschens statt instandsetzens. Jedes (teurere) Teil eines Fahrzeuges kann auf eine Break-even-Schwelle durchkalkuliert werden, ob eine Reparatur kostentechnisch Sinn ergibt, oder ob der Tausch Alt gegen Neu nicht doch die bessere Variante ist.

Ich habe Ende der 90er im Autohaus gelernt und dort u.a. auch im Teiledienst gearbeitet. Es gab für sehr viele Teile (Motoren, Getriebe, Anlasser, Steuergeräte, etc ) immer die Wahl zwischen Neuteil und AT. Wenn ein Kunde ein entsprechendes defektes Teil hatte, wurden ihm preislich beide Varianten angeboten. Bei einem AT-Motor konnte der Kunde oft 2 bis 5 tsd DM ggü dem werksneuen Motor einsparen (im Schnitt lag die Ersparnis etwa bei 1/3 ggü dem Neuteil). Die Wahl hatte der Kunde. Dementsprechend hat man als markengebundene Fachwerkstatt sogar noch Kunden mit älteren Fahrzeugen erreicht, die die Reparatur sonst in einer freien Werkstatt hätten ausführen lassen. Besitzer älterer Fahrzeuge sind nunmal sehr viel preissensibler als jemand, der alle paar Jahre nen Neuwagen anschaffen kann.

Und in der heutigen Zeit gibt es in einem Europa, in dem auch die günstigen Werkbänke im Ostblock zur Verfügung stehen, Fachbetriebe die sich auf Generalüberholung von entsprechender Hardware spezialisieren können. Die Ausrede mit der teuren Mechanikerstunde in DEU zieht nicht. Die Motorenwerke der großen Fahrzeughersteller befinden sich ja nun auch nicht selten in den entsprechenden Ländern aus genau diesem Grund.

Natürlich stellt sich heute kein Mechaniker mit einem Arbeitsstundenabrechnungssatz von 100 Euro hin und wickelt nen defekten Anlasser neu. Aber über ein entsprechendes AT-Teileprogramm kann das sein polnischer (oder wo auch immer) Kollege tun und der Kunde kann dadurch ein günstigeres AT Teil in seinem Fahrzeug eingebaut bekommen.

 

Warum nicht?

Am Wochenende war ein Test über Winterchecks am Auto, ein VW Fachbetrieb bot diesen für 20€ an.

Soll 1std. gedauert haben, wo ist jetzt der Unterschied ob dieser Mechaniker 1std. über das Auto prüft, oder schraubt?

Kann ich nicht nachvollziehen.

Aufträge konnten dadurch auch nicht generiert werden, da die Fehler nicht gefunden wurden.

Zitat:

@gttom schrieb am 20. November 2018 um 13:48:55 Uhr:

Zitat:

@cohabit schrieb am 20. November 2018 um 12:43:41 Uhr:

 

...es liegt wohl eher daran. dass keiner die "Bastelarbeiten" mehr bezahlen kann. Außerdem ist die Auslastung der einzelnen Monteure so hoch, dass vorgegebenen Arbeitswerte die Messlatte sein müssen.

Rechne mal die Kosten für eine Mechanikerstunde aus, da landest Du schnell bei 120 bis 160,-€

Halte ich für gewagt. Es ist nur bedeutend einfacher und vor allem Gewinnträchtiger neue statt aufgearbeitete Teile einzubauen. Genau darin liegt der Grund des bevorzugten tauschens statt instandsetzens. Jedes (teurere) Teil eines Fahrzeuges kann auf eine Break-even-Schwelle durchkalkuliert werden, ob eine Reparatur kostentechnisch Sinn ergibt, oder ob der Tausch Alt gegen Neu nicht doch die bessere Variante ist.

Ich habe Ende der 90er im Autohaus gelernt und dort u.a. auch im Teiledienst gearbeitet. Es gab für sehr viele Teile (Motoren, Getriebe, Anlasser, Steuergeräte, etc ) immer die Wahl zwischen Neuteil und AT. Wenn ein Kunde ein entsprechendes defektes Teil hatte, wurden ihm preislich beide Varianten angeboten. Bei einem AT-Motor konnte der Kunde oft 2 bis 5 tsd DM ggü dem werksneuen Motor einsparen (im Schnitt lag die Ersparnis etwa bei 1/3 ggü dem Neuteil). Die Wahl hatte der Kunde. Dementsprechend hat man als markengebundene Fachwerkstatt sogar noch Kunden mit älteren Fahrzeugen erreicht, die die Reparatur sonst in einer freien Werkstatt hätten ausführen lassen. Besitzer älterer Fahrzeuge sind nunmal sehr viel preissensibler als jemand, der alle paar Jahre nen Neuwagen anschaffen kann.

Und in der heutigen Zeit gibt es in einem Europa, in dem auch die günstigen Werkbänke im Ostblock zur Verfügung stehen, Fachbetriebe die sich auf Generalüberholung von entsprechender Hardware spezialisieren können. Die Ausrede mit der teuren Mechanikerstunde in DEU zieht nicht. Die Motorenwerke der großen Fahrzeughersteller befinden sich ja nun auch nicht selten in den entsprechenden Ländern aus genau diesem Grund.

Natürlich stellt sich heute kein Mechaniker mit einem Arbeitsstundenabrechnungssatz von 100 Euro hin und wickelt nen defekten Anlasser neu. Aber über ein entsprechendes AT-Teileprogramm kann das sein polnischer (oder wo auch immer) Kollege tun und der Kunde kann dadurch ein günstigeres AT Teil in seinem Fahrzeug eingebaut bekommen.

Also ich habe von 1977 bis 1980 Kfz-Mechaniker gelernt. Du wurden auch keine Lima oder Anlasser mehr

repariert, sondern wurden erneuert. Die alten Teile wurden abgeholt und wieder aufgearbeitet.

Und auch heute gibt es z.B. bei VW einen Economy Service für Autos ab 4 Jahre.

https://www.volkswagen.de/de/service-zubehoer/economyservice.html

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 20. November 2018 um 11:12:35 Uhr:

Und nein, ich befinde mich nicht auf Deinem Info-Beschaffungsniveau, denn ich bin kein Kneipengänger.;):cool:

Soso, mein Niveau, interessante Unterstellung. Sagt der, der alle freien Werkstätten über einen Kamm schert.

zurück zum thema...

Zitat:

@Opel_GTC schrieb am 20. November 2018 um 14:10:39 Uhr:

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 20. November 2018 um 11:12:35 Uhr:

Und nein, ich befinde mich nicht auf Deinem Info-Beschaffungsniveau, denn ich bin kein Kneipengänger.;):cool:

Soso, mein Niveau, interessante Unterstellung. Sagt der, der alle freien Werkstätten über einen Kamm schert.

@Opel_GTC

Fasse Dich an Deine eigene Nase.

Hier Deine Unterstellung und man unterstellt Anderen nur das was man selber macht.

Zitat

20. November 2018 um 10:24:06 Uhr

Opel_GTC

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